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Monte Mottarone
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Italien | Piemont

Monte Mottarone

Höhe: 1436m
Länge: 36km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 17.02.2024

Monte Mottarone: eine Motorradtour mit atemberaubenden Ausblicken

Ihr seid mit dem Motorrad im Piemont unterwegs und habt Biker mit wenig Bergerfahrung dabei? Wollt ihr sie für Motorradtouren auf Alpenpässen begeistern? Dann ist der Mottarone genau das Richtige für euch.

Übrigens: Dieser Pass ist nur einer von über 1.000  Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

Der etwa 30 Kilometer lange Gebirgspass oberhalb des Lago Maggiore ist recht einfach zu befahren – ungefähr SG 2 auf der Denzel Skala – und bietet trotzdem spektakuläre Aussichten, die eure Freunde so schnell nicht mehr vergessen werden. Auch wenn zu den üblichen Stoßzeiten auf der Passhöhe ziemlich viel Rummel herrscht: Den 360° Rundumblick vom Monte Mottarone solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

 

Möchtest Du Dich vorab über die Region Piemont informieren, dann empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit vielen Insidertipps, Hotelempfehlungen, Kartenmaterial u.v.m. und unser FolyMaps Motorradkarten-Set Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.

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Steckbrief Monte Mottarone

LandItalien
RegionPiemont
Passhöhe1436 m
Länge36 km
Maximale Steigung14
Wintersperreb. B.
BasisorteOrta San Giulio, Stresa
Koordinaten45.840780, 8.481715
MautJa
Maut-Preiseauf der Abfahrt nach Stresa € 5 (Stand 2023)
BelagGeteert
Anzahl Kehren18
SackgasseNein
BeschränkungenFahrverbote für KFZ von mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht, von mehr als 2,8 m Höhe und von mehr als 10,5 m Länge
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Monte Mottarone
© HV

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Motorradroute von Armeno über den Monte Mottarone nach Stresa

Die Strecke zwischen Armeno und Stresa gilt als die offizielle Passstraße über den Mottarone. Aber wir hatten uns vorgenommen, auf unserer Motorradtour durch den Piemont eine Nacht im Hotel in San Giulio am Ortasee (Lago d’Orta) zu verbringen und den Gebirgspass zum „Panoramaberg“ gleich frühmorgens unter die Räder zu nehmen. Deshalb fängt unser GPX Track von der Überquerung des Monte Mottarone in Orta San Giulio an.

Von dort bis Armeno sind immerhin auch schon etwa 300 Höhenmeter zu bewältigen: eine gute Motorradstrecke zum Aufwärmen. Gleich hinter Armeno wird die Sache dann ernst. Auf etwa 11 Kilometern bis zur Gipfelhöhe müssen jetzt 893 Meter Höhenunterschied überwunden werden – mal abgesehen von sechs Spitzkehren. Auf dem steilsten Anstieg zwischen Armeno und Luciago beträgt die Steigung an einer Stelle 14,7 %. Nach dem Kloster geht es aber recht gemütlich weiter.

Ihr fahrt durch teilweise bewaldetes Gebiet in Richtung des Gipfels oberhalb der Baumgrenze. Kurz vor der Gipfelhöhe wird die Strecke noch einmal ziemlich steil, dann seid ihr auf dem Berg mit dem besten Panorama Italiens angekommen. Hier habt ihr einen Ausblick auf das gesamte Piemont und die Lombardei, auf majestätische Alpengipfel und natürlich auch auf den Lago d’Orta und den Lago Maggiore. Wenn ihr euch wieder losreißen könnt, geht es weiter in Richtung Stresa am Lago Maggiore.

Obwohl es auf dem Gipfel an Wochenenden und Feiertagen ziemlich turbulent zugehen kann, gibt es nur wenig Verkehr auf der Abfahrt in Richtung Stresa. Das liegt daran, dass die ersten acht Kilometer auf dem Abstieg über eine Straße führen, die sich in Privatbesitz befindet: die „Strada Privata Borromeo“. Die Besitzer verlangen dort Mautgebühren – wobei die für Motorradfahrer ziemlich günstig ausfallen.

So kommt ihr für etwas Kleingeld auf einen gut gepflegten Gebirgspass mit kaum Autofahrern. Auf den insgesamt 19 Kilometern vom Mottarone-Gipfel bis Stresa habt ihr einen Höhenunterschied von 1242 Metern und zwölf scharfe Kehren zu überwinden. Der Straßenzustand ist generell gut und es gibt keine nennenswert schwierigen Passagen. Wenn ihr frühmorgens losfahrt (so wie wir), habt ihr bestimmt auch in der Hauptsaison freie Bahn.

 

Sehenswertes auf dem Monte Mottarone

Der Monte Mottarone ist der einzige Berg in Italien, der Motorradreisenden auf dem Scheitelpunkt seiner Passstraße einen Rundumblick über sieben Seen in den Schweizer und Italienischen Voralpen bietet – mal abgesehen von dem unvergleichlichen Bergpanorama. Nicht umsonst traf sich hier in der sogenannten „Belle Époque“ die High Society in einem legendären Grandhotel. Es gibt wohl kaum einen vergleichbaren Rundumblick in Italien – auch wenn der höchste Punkt des Monte Mottarone „nur“ auf 1.491 Metern Höhe liegt.

Bei klarem Wetter hatten die Aristokraten der „Belle Époque“ von ihrem Grandhotel aus einen einzigartigen Blick auf die höchste Steilwand der Alpen am Monte Rosa. In Richtung Norden präsentierten sich ihnen die Walliser Alpen, im Westen die Gipfel von Gran Paradiso und Monviso. Und in einiger Entfernung konnten sie bei Schönwetter im Osten den Monte Disgrazia und die Bernina erblicken

Allerdings brannte gegen Ende der Mussolini-Ära das Grandhotel auf dem Monte Mottarone aus unerklärlichen Gründen ab – und wurde aus ebenso unerklärlichen Gründen nie wieder aufgebaut. Seitdem gehört der höchste Gipfel zwischen Lago Maggiore und Lago d’Orta wieder jedem, der sich die Mühe macht, ihn zu erklimmen. Wenn ihr auf eurem Motorradurlaub nicht nur Wert auf Nervenkitzel und Fahrtechnik legt, werdet ihr von dem historischen Gebirgspass begeistert sein.

 

Restaurants auf der Gipfelhöhe der Passstraße über den Monte Mottarone

Auf dem Passsattel habt ihr die Auswahl zwischen mehreren Restaurants. Wir hatten uns auf unserer Motorradtour über den Monte Mottarone für das Rifugio Gran Baita des Club Alpino Italiano (Baita CAI Mottarone) entschieden, weil es etwas abseits liegt und deshalb weniger stark frequentiert ist. Das Rifugio steht schon seit 1946 auf der Westseite vom Gipfel des Monte Mottarone und bietet euch einen freien Blick auf den Lago d’Orta und die beeindruckende Ostwand des Monte Rosa.

In der Baita CAI Mottarone werden piemontesische Spezialitäten wie Polenta, Hausmacher Lasagne und Salsicca aus regionaler Produktion serviert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Anbetracht der Lage ziemlich gut. Wir selbst haben hier nur einen Kaffee getrunken, weil es noch keine Essenszeit war. Aber auch bei "Kaffee und Kuchen" liegt die Baita CAI am Monte Mottarone preislich im üblichen Bereich. Wenn ihr keine Lust auf allzu viel Touristenrummel habt, werdet ihr euch in dem gemütlichen Rifugio wohlfühlen.

 

Kontakt:

  • Telefon: +39 339 545 4905
  • Via Mottarone Vetta 3
  • 28837 OmegnaMonte Mottarone

 

 

FAQ

 

Gibt es am Monte Mottarone eine Webcam?

Ja, auf dem Monte Mottarone gibt es einige Webcams, auch in Stresa mit Blick auf den Lago Maggiore.

 

Ist der Monte Mottarone mit einer Wintersperre belegt?

Bei Bedarf kann es zu einer kurzfristigen Sperrung kommen. Durch das Skigebiet ist dies aber eher selten.

Weitere Pässe in der Nähe

Schweiz / Tessin
Der Schmale uns sehr kurvenreiche Gebirgsübergang Alpe di Neggia, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt ein wenig versteckt östlich des Lago Maggiore. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Die Straße zur Alpe die Neggia beginnt in Vira, am Ostufer des beliebten Gewässers, dessen Uferstraße üblicherweise sehr stark sowohl von Einheimischen als auch Touristen befahren wird. Von dort aus geht es auf stattliche 1395 Meter hinauf. Die Passhöhe der Alpe di Neggia hat sogar ein kleines Skigebiet zu bieten. Die Straße selbst bietet Fahrspaß pur. Geht es auf der Nordrampe eher gemächlich zu, kann sie auf der Südseite mit 33 Kehren und einer Steigung von bis zu zehn Prozent überzeugen. Kurz hinter dem Ort Indemini kann man dann gleich weiter nach Italien fahren, um beispielsweise noch den Passo Forcora mitzunehmen. Übrigens: Wer die Alpe di Neggia fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Einmal rund um den Lago Maggiore " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: B erner Alpen Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Fahrerisches Motorrad Quartett Urner Alpen Rund um den Mont Blanc Fünf Freunde in der Schweiz Rund um den Vierwaldstätter See Spaß am Pass Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massiv
Höhe: 1395m
Italien / Lombardei
Östlich des Lago Maggiore versteckt sich die kleine, schmale Straße hinauf auf den Passo di Forcora. In Campagnano, dem hübschen Ortsteil der Maccagno con Pino e Veddasca, beginnt die Südwestrampe, die auf den ersten Kilometern noch recht behäbig startet. Kurz vor Musignano zeigt sie dann aber, was in ihr steckt: In schönen Kehren- und Kurvenpassagen gleitet sie am hübschen Lago Delio vorbei und schraubt sich anschließend in östlicher Richtung zum 1176 hohen Scheitel hinauf. Von hier aus ist die Schweizer Grenze nicht mehr weit. Da sich am Scheitel außerdem der kleine Skiort La Forcora befindet, ist die Passstraße üblicherweise ganzjährig fahrbar. Die Ostrampe hinunter nach Veddasca ist zwar kürzer, aber noch kurvenreicher.
Höhe: 1176m

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Motorradtouren in dieser Region

Italien / Piemont Ligurien
Martigny: Der Ausgangspunkt dieser Tour liegt noch in der Schweiz, im Kanton Wallis. Von hier aus geht es zunächst durch das Val d‘Entremont. Colle del Gran San Bernard: Bernhard von Aosta, später heilig gesprochen, gründete bereits im 11. Jahrhundert das Hospiz an der Passhöhe auf 2 469 Metern. Der Pass selbst existierte aber schon vor Römerzeiten! Weil der Verkehr heutzutage fast vollständig durch den schnelleren, knapp sechs Kilometer langen Mauttunnel fährt, herrscht auf der kurvenreichen Bergstrecke himmlische Ruhe. Vom Großen Sankt Bernhard stammt auch die Bernhardiner-Hunderasse, die als Rettungshunde für die Suche nach Lawinen-Opfern gezüchtet werden. Aostatal: Mit parallel geführter Staatsstraße und Autobahn zugepflastert ist das Valle d‘Aosta weder ansehnlich noch ein Fahrvergnügen. Aber es sind ja nur knapp 30 Kilometer bis zum Abzweig zum zweiten Pässe-Highlight. Colle del Piccolo San Bernardo: Der mit 2 190 Metern kleinere der beiden Bernhardiner-Pässe kann seinen großen Bruder aber in Sachen Kehren (52) und Fahrspaß hinter sich lassen. Die Passhöhe markiert gleichzeitig die Grenze zu Frankreich. Außerdem ist hier ein alpiner Garten angelegt, der im Sommer eine Augenweide ist. Nur für Abenteurer zu empfehlen: der unbefestigte und extrem steile Weg zum Fort Redoute Ruinée. Séez: Schmucker Etappenort, im wahrsten Wortsinn: Sozias werden sich auf den Besuch im Schmuckmuseum freuen. Über 200 Exponate aus Savoyen sowie einige barocke Stücke aus der Tarentaise werden hier präsentiert. Zu kaufen sind sie allerdings nicht, die Kreditkarte bleibt verschont…
Italien / Piemont Ligurien
Finale Ligure: Der Bade- und Kurort ist zwar ein Kunstprodukt, doch die vier zusammengeschlossenen Orte, die ihn heute bilden, passen ganz harmonisch zusammen. Drei davon liegen am Meer, an einer hübschen, an beiden Seiten von steilen Felsklippen eingfassten Bucht mit langezogenem Strand. Es ist ein perfektes Basislager für ein paar abwechslungsreiche Tage mit Touren ins Hinterland und Erholung am Meer. Colle di San Giacomo: Die ersten Kilometer führt unsere Tour an der Riviera di Ponente entlang, einem von zwei ligurischen Küstenabschnitten, deren Trennlinie die Hauptstadt Genua markiert. Dann geht es über Millesimo ins Hinterland. Cortemilia liegt bereits tief im Piemont und hat einiges an Kurvenspaß zu bieten. Erst auf dem Rückweg sind ein paar nennenswerte Pässe zu nehmen. Den Auftakt macht dieses 1 066 Meter hohe Exemplar, das fast nahtlos in seinen Nachbarn übergeht. Croce dei Nescia: Mit 1027 Metern nur wenig unter dem höheren Bruder im Norden gelegen, bilden beide Pässe zusammen die Anbindung des Wallfahrtsorts Viola an die SS28. Die Straße ist extrem schmal und führt durch ein Gebiet, das teilweise einem verträumten Märchenwald gleicht. Colle dei Giovetti: Der 912 Meter hohe Pass liegt wieder auf ligurischem Gebiet. Von Massimino, der kleinsten Stadt Liguriens, geht es in wohlfeilen Schwüngen bergan auf eine Hochebene, auf der der Scheitel allerdings selbst kaum merkbar ist. Colle di Melogno: Zwischen Calizzano und dem Meer ist nur noch dieser 1 028 Meter hohe Pass zu überwinden, bevor die Tour nach vielen weiteren Kurvenschwüngen an die ligurische Küste und den Ausgangsort zurückkehrt.
Italien / Piemont Ligurien
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