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Frankreich | Jura

Col de Richemond

Höhe: 1036m
Länge: 46km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 19.01.2024

Beschreibung

Der Col de Richemond, im französischen Teil des Jura gelegen, dürfte den wenigsten Motorradfahrern ein Begriff sein - es sei denn, sie sind heimliche Fans der Tour de France. In 2012 schaffte es der bis dato nahezu unbekannte Pass auf das Programm des Profi-Rennrad-Spektakels. Von Norden her nimmt man den Col de Richemond, einen von von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ab Bellegarde-sur-Valserine unter die Räder. Die Stadt erstreckt sich sehr hübsch entlang eines Talbeckens zwischen den Gipfeln des Grand Crêt d'Eau (1621 Meter) und des Plateau de Retord (1300 Meter). Einige nette Kurven sind auf dieser Rampe schon vorhanden. Sehr viel schwungvoller geht es dann aber auf der Südrampe des Col de Richemond zu, die sogar gleich mehrere erstaunliche Kehrenwendungen bietet, bevor si...

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Steckbrief Col de Richemond

LandFrankreich
RegionJura
Passhöhe1036 m
Länge46 km
Maximale Steigung7
BasisorteBellgarde-sur-Valserine, Cuolz
Koordinaten46.008270, 5.748385
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Schweiz / Waadt / Frankreich
Rund um den Genfer See führt eine abwechslungsreiche und landschaftlich richtig schöne Uferstrecke. Mediterranes Ambiente und tolle Panoramen wechseln sich im Minutentakt ab. Die Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Der Genfer See ist der wasserreichste See Mitteleuropas. Seine rund 170 Kilometer lange Uferstraße wollen wir heute ab der schönen Stadt Genf unter die Reifen nehmen. Schon nach einigen Minuten entlang des Nordufers verebbt der Genfer Trubel. Versoix, das kleine Städtchen mit dem großen Hafen taucht auf. Im Café, gleich neben der Mole und mit Sicht auf das glitzernde Wasser, lässt sich die beschauliche Postkartenidylle am besten genießen. Ab Versoix beginnen die interessanten Weingüter entlang des Seeufers. Hochherrschaftliche Häuser ragen umgeben von schattenspendenden Laubbäumen in den Himmel. Ihnen zu Füßen liegen die langen, schnurgeraden Reihen der Reben. La Côte nennen sich die hervorragenden sonnenverwöhnten Lagen. Nyon, das ehemalige Römer- und Fischerdorf, empfängt uns mit gewaltiger Blumenpracht und himmlischer Ruhe. Einmal im Jahr ist es damit allerdings vorbei. Ende Juli fallen beim Paléo Festival über 200 000 Besucher in die Stadt ein, um drei Tage lang bei Rock, Pop und Folk abzurocken. Durch Nyons kleine Gassen kurven wir hinauf zum Schloss. Auf der dem See zugewandten Seite des Gemäuers präsentiert sich uns ein fantastischer Blick über den Ort und den See – ockerfarbene Ziegeldächer, gespickt mit unzähligen Erkern, Gauben und Türmchen, schmale Sträßchen und in der Ferne lässt sich bei guter Sicht das gewaltige Massiv des Mont Blanc erkennen. Weiter geht’s entlang der Uferstraße. In Rolle, dem einstigen Hauptort des Kantons Waadt, reihen sich die Häuser mit ihren einladenden Geschäften und Bistros, schönen Fassaden mit unzähligen Klappläden. Im historischen Stadtkern finden sich noch zahlreiche Patrizierhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, und gleich am Seeufer errichteten die Grafen von Savoyen das Schloss von Rolle. Gut zwanzig Kilometer weiter folgt Lausanne, die fünftgrößte Stadt der Schweiz. Es gibt viel zu gucken, unzählige Geschäfte mit bunten Auslagen, viele Cafés und vor allem jede Menge Limousinen und Sportwagen, die scheinbar gerade den Ausstellungsräumen der teuersten Autohäuser entsprungen sind. Am zentralen Hafen Lausannes lasse ich das Motorrad ausrollen. Ein paar Schritte durch das sprudelnde Stadtleben müssen einfach sein, die Kantonshauptstadt ist schließlich reich an Kultur, Sehenswürdigkeiten und Kontrasten. Kaum sind wir wieder heraus aus Lausannes Treiben, biegen wir ab auf die Route de Vin. Mit der  herrlichen Landschaft des Lavaux beginnt einer der schönsten Abschnitte entlang des Genfer Sees. Hier startet auch die Corniche de Lavaux, die sich durch steile Weinterrassen immer Höher durch  eines der bekanntesten schweizer Weinbaugebiete windet. Es geht malerisch hoch über der Küste entlang und die herrlichen Panoramen wirken fast wie die Blicke von den grandiosen Corniches bei Nizza. Lecker wird es am Ende der Corniche in Vevey. Der Ort ist heute ein wichtiges Zentrum der Schokoladenindustrie. Hier wurde die erste Schokoladenfabrik der Schweiz gegründet, dabei entstand auch die eine oder andere kleine Schokoladenmanufaktur. Viele der süßen Köstlichkeiten finden sich in den Schaufenstern und Theken der Veveyer Läden wieder. In Montreux müssen wir unserem musikalischen Held die Referenz erweisen. Freddy Mercury, Frontmann von Queen und musikalisches Ausnahmetalent, verbrachte in Montreux seine letzten Lebensjahre. Am Seeufer steht eine beeindruckende Statue von ihm, überlebensgroß, in wohlbekannter Pose, ganz so, wie ihn seine Fans liebten. In großem Bogen umkreisen wir das Ende des Genfer Sees. Bei Chessel überqueren wir die Rhône, wenig später beginnt bei St. Gingolph der französische Teil des Seeufers. Hier liegt die Uferstraße zumeist gleich am Wasser. Mellerie, der kleine romantische Ort, bietet sich für einen kurzen Abstecher an. Es gibt einladende, freundliche Cafés entlang des Ufers – genau der richtige Ort, um sich ein bisschen mit Koffein zu stärken. Ein Getränk der ganz anderen Art präsentiert einige Kilometer weiter Évian-les-Bains. Seit 1826 wird hier das weltweit bekannte Evian-Mineralwasser aus der Cachat-Quelle abgefüllt. Hinter Thonon-les-Bains verlassen wir die Hauptstraße, folgen den Schildern nach Yvoire. Das Blumendorf darf sich offiziell zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählen. Hierher locken mittelalterliches Ambiente, unglaublicher Blumenschmuck, ein schnuckeliger, kleiner Hafen und das Schloss mit seinen urigen Türmchen. Ab hier folgen wir dann weiter dem Südufer und rollen bald wieder hinein in das Treiben der Genfer Innenstadt. Roadbook: Genf, Versoix, Nyon, Rolle, Lausanne, Corniche de Lavaux, Vevey, Montreux, Chessel, St. Gingolph, Mellerie, Évian-les-Bains, Thonon-les-Bains, Yvoire, Genfer. Start- / Zielort: Genf / Genf Länge: 170 km Highlight: Wissenswertes – Der Genfer See, im französisch-sprachigen Raum Lac Léman genannt, ist nach dem Plattensee der zweitgrößte See Mitteleuropas. Durch seine Tiefe bis zu 310 Metern ist er dafür aber der wasserreichste. Er liegt im Südwesten der Schweiz, das Nordufer ist schweizerisch, fast das gesamte Südufer gehört zu Frankreich. Seine Umrundung entlang der Uferstraße ist etwa 170 Kilometer lang. Die Fischerei auf dem Genfer See findet heute nur noch in ganz kleinem Rahmen statt. Es gibt nur noch wenige Berufsfischer. Dafür hat die Personen- und Ausflugsschifffahrt enorm gewonnen. 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Frankreich / Französische Alpen
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Frankreich / Französische Alpen
Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Insidertipps und Kartenmaterial. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte wie die Spezialkarten FolyMap Alpenpässe und FolyMap Route des Grandes Alpes in unserem Shop. Die Highlights dieser Tour: Annecy : Die Stadt am gleichnamigen See lohnt sicher einen mehrtägigen Aufenthalt. Sie verfügt über eine wunderbare mittelalterliche Innenstadt und ist mit ihrer Uferlage eine Perle in Savoiens Landschaft. Col de la Forclaz : Wird der See gegen den Uhrzeigersinn umrundet, führt eine kleine Straße bis zum Pass auf 1.157 Meter. Von hier aus bietet sich einer der schönsten Ausblicke auf den Lac d‘Annecy. Col de Leschaux : Bei Sèvrier wird die Seeumrundung beendet und es geht ins Massif des Bauges. Der Gebirgskamm hat Motorradfahrern reichlich zu bieten. Kaum Verkehr bei schöner Streckenführung zeichnet eine gute Handvoll Pässe aus, die durch das waldreiche Gebiet führen. Dieser Pass ist mit 897 Metern der erste davon. Col de Plainpalais : Seine steile Nordostrampe ist das Markenzeichen des 1.173 Meter hohen Passes, der insgesamt 14 Kehren aufweist. Auf der Passhöhe zweigt aber schon die D913 zum nächsten Highlight ab. Col de la Cluse : Auch wenn dem 1.184 Meter hohen Pass ein markanter Scheitel fehlt, so ist er doch ein kurvenreicher Genuss, der einen bis ans Ostufer des Lac du Bourget führt. Von hier aus ist bald Chambery erreicht und damit der Anstieg zum nächsten Pass. Col des Prés : Auf 1 142 Meter kommt dessen Scheitel, zu dem ein Wechselbad von Kehren und Kurven hinauf führen. Im Herzen des Bauges-Massivs führt die Strecke zunächst nach la Châtelard, bevor es über den Col du Frêne mit seinen 950 Metern ins Tal der Isère hinab geht. Col de Tamié : Kurz vor Albertville lockt dieser Pass noch einmal auf 907 Meter, bevor diese Tour in Faverges endet.

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Frankreich / Jura
Der kleine, aber durchaus feine Col de la Lèbe, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, versteckt sich im südlichen Teil des französischen Jura. Mit nur knapp 13 Kilometern ist die Fahrt auf der Passstraße des Col de la Lèbe streckentechnisch zwar überschaubar, doch man wird mit schönen Ausblicken nur sehr wenig Verkehr und einer attraktiven Kurvenführung belohnt. Dies gilt vor allem dann, wenn man nach dem 914 Meter hohen Scheitelpunkt des Col de la Lèbe nicht auf der D 8 bleibt. Die wesentlich schönere Alternative erreicht man, in dem man - statt links abzubiegen - geradeaus einer kleinen, nicht mit eigener Nummer gekennzeichneten, aber gut zu fahrenden Straße geradeaus in Richtung Süden fährt. Diese führt kurvenreich durch die Dörfer Bioléaz, Neyrieu und Vogland hinab nach Belmont-Luthézieu. Einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren und Pässe in Frankreich bietet Dir unser Tourenbuch Frankreichs Tourenhighlights und der Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.
Höhe: 914m
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Der Col de la Biche, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist ein kleiner Pass nordwestlich des Lac de Bourget und gilt als der "kleine Bruder" des benachbarten Grand Colombier. Unterschätzen sollte man ihn deshalb aber keinesfalls. Besonders die Ostrampe des Col de la Biche hat es in sich! Sie beginnt im bezaubernden Dörfchen Gignez, das verwaltungstechnisch zur Gemeinde Corbonod gehört. Die Passstraße hat auf dieser Seite auf nur neun Kilometer einen Durchschnittsanstieg von über neun Prozent aufzuweisen. Bei diesen Zahlen wird sogar manch großer Alpenpass blass vor Neid. Dankenswerterweise ist der Col de la Biche im Normalfall nur sehr wenig befahren, sodass man die Ausblicke auf die Umgebung und auf die Savoyer Alpen ganz in Ruhe genießen kann. Einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren und Pässe in Frankreich bietet Dir unser Tourenbuch Frankreichs Tourenhighlights und der Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.
Höhe: 1325m
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Der Col de la Rochette befindet sich im Bugey, dem südlichsten Teil des französischen Jura und erstreckt sich auf zwölf Kilometern als Ost-West-Verbindung der Gemeinde Ruffieu und Hauteville-Lompnes. Er ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Obwohl der Col de la Rochette nur wenig befahren ist, kann über den Zustand der Straße nicht gemeckert werden, denn er bietet guten Asphalt und keinerlei Macken. Dadurch wird die Fahrt naturgemäß aber auch etwas langweilig. Die Westrampe des Col de la Rochette windet sich in einigen Kurven an waldeichen Gebieten in die Höhe. Auf der Ostrampe geht es aber dann ein wenig spannender zu. Das liegt neben der eigentlichen Straßenführung vor allem an den schönen Aussichten, die man hinunter ins Séran-Tal sowie auf die Jurakette werfen kann. Einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren und Pässe in Frankreich bietet Dir unser Tourenbuch Frankreichs Tourenhighlights und der Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.
Höhe: 1112m

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