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Slowenien | Julische Alpen

Godovič Pass

Höhe: 852m
Länge: 17km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 01.12.2023

Beschreibung

Der Godovič Pass in der Region Innerkrain liegt an der 207 und verbindet die Orte Črni Vrh mit dem südlich liegenden Ajdovščina . Der Godovič Pass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, bietet eine abwechslungsreiche Strecke mit zwei sehr unterschiedlichen Rampen. Die Nordauffahrt des Godovič Pass ist kurz und knackig und verwöhnt mit zahlreichen gut ausgebauten und engen Kehren. Die Straße ist in einem hervorragenden Zustand. Die Passhöhe selbst verbirgt sich im Wald . Kurz hinter der Passhöhe liegt, etwas versteckt im Wald, der Bunker Alpskega zidu. Er wurde während des Zweiten Weltkriegs als Teil der Alpenfestung errichtet und diente als Verteidigungsanlage. Heute kann man den Bunker besichtigen und einen Einblick in die Kriegsgeschichte der Region gewinnen. Kurz vor A...

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Fotos

Godovič Pass- Slowenien PS 05 2023 .JPG
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Steckbrief Godovič Pass

LandSlowenien
RegionJulische Alpen
Passhöhe852 m
Länge17 km
Maximale Steigung9
BasisorteAjdovščina, Črni Vrh
Koordinaten45.913939, 14.030198
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren9
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

Aktivitäten in der Nähe

Kroatien / Istrien
Unsere Tour "Im Norden der Adria" ist nur eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unseren Reiseführer Kroatien oder unsere BikerBetten Motorradkarte Kroatien  | Slowenien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Kroatien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Passende Motorradhotels in Kroatien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Im Norden des Adriatischen Meeres ragt die Halbinsel Istrien weit hinaus in die See. Bildschöne alte Hafenstädte, aussichtsreiche Küstenstraße und das urige Hinterland locken zu spannenden Entdeckungsreisen. Savudrija, Ausgangspunkt dieser Istrien-Runde, ist eines der ersten Küstendörfer gleich hinter der kroatisch-slowenischen Grenze. Im Hafen dümpeln ein paar Boote im Wasser, Möwen steuern schreiend durch die Luft, das Café lädt zur Pause – Idylle pur. Wir machen uns auf die Reifen, verlassen Savudrija gen Süden und folgen der Küstenstraße. Weit kommen wir nicht, schon bald lockt das bildschöne Umag mit seinen kleinen, engen Altstadtgässchen und dem türkis schimmernden Hafenbecken, gesäumt von weißen Mauern und bunten Fassaden. Aber wir sind ja zum Touren hier, also geht es weiter entlang der Küste. Immer wieder windet sich die Strecke zwischen den Bergen des Hinterlands und dem Wasser hin und her. Stetig pendelt unser Blick zwischen der windgekräuselten Wasseroberfläche rechter Hand und den Feldern und Weinbergen zur Linken. Ein kurzer Abstecher nach Novigrad, dann überqueren wir schon zügig das breite Delta des Flüsschens Mirna. Poreč darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Neben Rovinj und Pula ist Poreč die bedeutendste Küstenstadt Istriens, vielleicht sogar die Schönste. Umgeben von der urigen Altstadt beherrscht die Euphrasius-Basilika das Stadtbild. Mit ihren anschließenden Sakralbauten wie dem Bischofspalast und dem Atrium ist sie eines der bedeutendsten Bauwerke Kroatiens. Wer mag, gönnt sich in einem der gemütlichen Restaurants, die sich rund um den Hafen finden, leckeren, fangfrischen Fisch. Verlockend dazu wäre einer der hervorragenden regionalen Weine, aber Vorsicht, das verträgt sich nicht mit dem Motorradfahren. Kurz hinter Vrsar biegen wir ins Landesinnere ab. Auf der abwechslungsreichen Strecke, die in das Hinterland des Limski-Kanals führt, brutzeln rechts und links der Straße jede Menge schmackhafte Spanferkel in riesigen Grills, verführerische Düfte steigen in den Helm. Ein kurzes Stück folgen wir dem fjordähnlichen Limski-Kanal an seinem nördlichen Ufer, dann geht es hinunter ans Wasser. An einem der Marktstände am Hafenbecken lassen wir uns ein leckeres Stück frischen Käse einpacken und weil er so richtig lecker schmeckt, kommt auch noch ein guter Grappa aus der Region in die Box. Zwar führt die Jadranska magistrala, die Adriatische Küstenstraße, ab dem Limski-Fjord schnurstracks weiter zu Istriens südlicher Spitze, aber wir biegen hinter dem vermeintlichen Fjord scharf rechts ab und folgen den Schildern nach Rovinj. Hier pulsiert das Leben. Das malerische Ambiente, einladende Restaurants und Kneipen, der große Hafen und zahlreiche touristische Ziele im Umland locken Heerscharen von Besuchern an. In der für Fahrzeuge gesperrten Innenstadt herrscht quirliges Treiben. Wir parken das Motorrad auf dem großen Parkplatz und erkunden die reizvolle Stadt ein wenig zu Fuß. Bald folgen wir dann den kleinen Nebenstrecken zwischen Rovinj und Pula zum Südzipfel Istriens. Auf schmalem Asphalt geht es entlang der Küste, aber nicht ohne einen Abstecher nach Vodnjan. Das ist nicht nur seiner interessanten Altstadt wegen reizvoll, hier lockt auch die Kirche des Heiligen Blasius. In ihr finden sich die beeindruckenden, nahezu unverwüsten Mumien dreier Heiligen aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, weshalb sich die Körper, obwohl weder einbalsamiert noch hermetisch verschlossen, in so einem guten Zustand befinden. Die Halbinsel Kamenjak ist nur über eine einzige mautpflichtige Zufahrt erreichbar. Holprige, staubige Pisten führen an fantastische Strände, einsame Buchten und durch dichte Macchia, geniale Ausblicke in die Buchten ringsum mit inbegriffen. Kreuz und quer fahren wir durch die Landschaft, bis ins äußerste Eck, von wo der Blick nur noch weit hinaus ins Meer reicht. Rund um die Bucht von Medulin fahren wir von hier aus zu Istriens östlicher Küste. Wir passieren kleine Dörfer und Höfe und genießen die Landschaft. Über Barban und Plomin präsentiert die Strecke ein Aussichts-Highlight nach dem anderen. Immer wieder fällt der Blick hinaus aufs tiefblaue Meer, wo kleine Fischerboote auf den Wellen hüpfen. Etwa 20 Kilometer vor Rijeka, beim Küstenörtchen Opatija, endet die Küste. Für uns ist es hier an der Zeit, den Bogen ins Landesinnere zu finden. Der Weg führt uns am 1.400 Meter hohen Vojak vorbei wieder ins Hinterland. Über Lisina, Male Mune und Brest geht es auf die slowenische Grenze zu. Buze, das bildschöne Bergdorf Motovun und das ebenfalls sehenswerte Buje führen uns auf zügig befahrbarer Landstraße wieder zurück an die Küste nach Savudrija. Roadbook: Savudrija, Umag, Novigrad, Poreč, Vrsar, Limski-Kanals, Rovinj, Pula, Vodnjan, Halbinsel Kamenjak, Barban, Plomin, Opatija, Lisina, Male Mune, Brest, Buze, Motovun, Buje, Savudrija. Start- / Zielort: Savudrija / Savudrija Länge: 330 km Highlight: Lokale Spezialitäten – Ganz hoch im Kurs stehen in Istrien natürlich frischer Fisch und Meeresfrüchte. In Öl eingelegte Sardellen, marinierter Fisch und Salate mit Fisch sind besonders empfehlenswert. Ein Genuss ist der Prsut, sehr dünn geschnittener, luftgetrockneter Schinken. Sehr schmackhaft sind die über Holzfeuer gegrillten Lamm- und Spanferkel-Spezialitäten. Im Hinterland gibt es auch leckere Wildgerichte. Istrien ist eine Weinlandschaft. Roter Teran wird zu Schinken und Käse getrunken, Merlot und Cabernet ergänzen sich am besten mit Wildgerichten. Malvazija ist die bekannteste weiße Traube in Istrien und passt perfekt zu Fischgerichten. Nach dem Essen gibt es traditionell Sliwowitz, den köstlichen Obstbrand aus Pflaumen oder regionalen Grappa.
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Österreich / Kärnten
Die Motorradtour "Alle guten Dinge sind drei" ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Die Stadt, in der wir heute in die Startlöcher gehen, ist ein echtes Juwel – Villach, wu nderschön im Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien gelegen, gilt mit seiner alten Bausubstanz, seinem milden Klima und seinen sonnigen Cafés als eine der attraktivsten Städte Österreichs. Deshalb raten wir dringend, vor dem Sprung in den Motorradsattel eine Runde zu Fuß durch Villachs historisches Zentrum zu drehen. Oder wie wäre es mit einem Besuch im Villacher Automuseum, das auf 4.000 Quadratmetern über 250 alt gewordene und jung gebliebene Autos zeigt? So, jetzt aber endlich den Zündschlüssel umdrehen, den ersten Gang einlegen, und ab geht die Post. Zunächst im braven Trab am Ossiacher See entlang. Burg Landskron grüßt von rechts. Hoch oben thront sie über dem Wasser und bietet neben einem Burgcafé eine postkartenreife Aussicht auf den Ossiacher See. Kärntens drittgrößter See steht zum Teil unter Naturschutz, zeigt neben Flora und Fauna aber auch sehenswerte Kultur wie zum Beispiel den Stift Ossiach im gleichnamigen Ort. In Feldkirchen setzen wir den Blinker links und biegen auf die B 95 ein. Das hübsche Feldkirchen ist immer einen Stopp oder zumindest eine Runde im Motorradsattel wert. Die „Kirche im Felde“ entstand im 8./9. Jahrhundert und verfügt über ein reiches Arsenal an historischen Bauwerken wie Kirchen, Bürgerhäuser und Adelssitzen. Die B 95 Richtung Nordwesten überrascht positiv mit abwechslungsreicher Streckenführung, griffigem Belag und durchaus akzeptabler Kurvendichte. Bei Döbriach verlässt die Route den bundeseigenen Asphalt, streift den Millstätter See und macht sich ins Drautal davon. Dann baut sich das erste fahrerische Highlight des Tages vor dem Lenker auf – die Goldeck Panoramastraße. Deren Errichtung hängt eng mit der Entwicklung des Skigebiets am Goldeck südlich von Spittal zusammen. Wer heute die 14,5 Kilometer lange Strecke von Zlan auf 1.895 Meter Höhe hinaufkurvt, kann sich kaum vorstellen, mit welch primitiven Mitteln damals die Arbeiter diese verwegene Trasse in den Fels schlugen. Lohn dieser Mühe sind zehn perfekt ausgebaute Kehren, zehn Prozent Steigung und grandiose Aussichten. Führt die Straße zu Beginn noch durch dichten Bergwald, gibt sie weiter oben schöne Blicke auf die Millstätter Alpe, den Millstätter See, die Gailtaler Alm, die Karawanken und das Drautal frei. Zurück in Zlan, wedeln wir auf kleinen Nebensträßchen ins Drautal hinüber. Dabei kommt die Windische Höhe ins Spiel. Eng und etwas holperig, geht es auf 1.110 Meter Höhe hinauf, wo es nicht zwingend windig sein muss. Denn früher verlief hier oben die deutsch-slowenische Sprachgrenze, und die Slowenen wurden die „Windischen“ genannt. Wie auch immer – Spaß macht dieser Übergang auf jeden Fall. In Nötsch überqueren wir das Tal der Gail, hinter Maglern die Grenze nach Italien und nähern uns über Tarvisio, in dem mit Italienisch, Deutsch, Friaulisch und Slowenisch gleich vier Sprachen gesprochen werden, flott den Julischen Alpen. Alpen? Klingt nach Kurvenspaß. Und genau den schenkt uns die Etappe hinüber nach Slowenien reichlich. Am Lago del Predil biegt sie zum gleichnamigen, auf slowenischem Gebiet liegenden Predilpass (1.156 m) ab und liefert sofort eine Handvoll zackiger Kurven. Oben angelangt, wartet mit der Mangartstraße (slowenisch: Magarska Cesta) ein zwölf Kilometer langes Schmankerl, das abenteuerlich schmal auf 2.056 Meter Höhe hinaufwieselt. Die Mangartstraße ist die höchste Straße Sloweniens und wurde vom Militär zwischen den Weltkriegen ausgebaut. 17 Kehren und fünf dunkle Tunnels erwarten uns. Trotz Maut ein absolutes Muss! Wie bisher kurvenreich geht es anschließend durch den wunderschönen Triglav-Nationalpark zum 1.611 Meter hohen Vrsic-Pass und seinen berüchtigten gepflasterten Kehren. Ja, richtig, keine Behörde verdirbt uns bis jetzt dieses Erlebnis. Dass es so etwas heutzutage noch gibt, grenzt fast an ein Wunder. Einsteiger brauchen übrigens keine Manschetten zu haben, fahren sich doch die 24 Vrsic-Kurven trotz teilweisem Pflaster rund und sicher. Als Belohnung winken auf dem Sattel im Gasthaus die besten Palatschinken der Region. Dass das kleine Kranjska Gora ein großer Wintersportort ist, lässt sich nicht übersehen: Von mächtigen Zweieinhalbtausendern mit weißen Spitzen umringt, scheinen seine Häuser an der Wurzener Save entlangzufließen. Was für ein Panorama. Im Augenblick macht Kranjska Gora Sommerferien, und die schmucken Straßen und Gassen gehören uns so gut wie alleine. Weiter zum Wurzenpass. Dessen 1.073 Meter hoher Sattel ist auf perfekt ausgebauter Fahrbahn flott erreicht. Runter ins Gailtal, rüber zurück nach Villach. Tourlänge: ca. 290 km Roadbook: Villach – Ossiacher See – Feldkirchen – Mitterdorf – Döbriach – Paternion – Zlan – Goldeck-Panoramastraße – Zlan – Windische Höhe – Nötsch – Maglern – Tarvisio – Predilpass – Mangartstraße – Kal-Koritnica – Vrsic-Pass – Kranjska Gora – Wurzenpass – Villach Highlight: Goldeck Panoramastraße. Die 15 Kilometer lange Route startet nordwestlich von Feistritz in Zlan und verwöhnt mit ihren zehn Kehren auch den erfahrensten Alpenspezialisten. Vom Parkplatz erreicht man zu Fuß in 45 Minuten den 2.142 Meter hohen Goldeckgipfel. Pässe-Info: Goldeck Panoramastraße 1883 13 %  11-4     15km Windische Höhe              1110    6 %    ?       19km Predel Pass                     1156  11 %    -        25km Mangartstraße                 2046  14 %   b.B.    10km Vršic Sattel                     1611  15 %  11-4     27km Wurzenpass                    1073  18 %     -        15km
Kroatien / Istrien
Rovinj: Die perfekte Tourenbasis für Istrien. Von hier aus lassen sich alle wichtigen Ziele in Tagesetappen erreichen. Außerdem ist der malerische Küstenort sicher einer der schönsten in Kroatien. Seine venezianische Architektur, die Lage, verstreut über Festland und Halbinsel, sein Hotel- und Restaurantangebot – alles spricht für Rovinj. Ein Muss ist der Marsch hinauf zur Kirche der Heiligen Euphemia, von wo aus man in alle Himmelsrichtungen blicken kann. Grožnjan: Nachdem eine Zeit lang kaum noch jemand in dem Dorf wohnte, erwirkte der Künstler und Bildhauer Aleksandar Rukavina 1965, dass die verlassenen und dem Zerfall geweihten Gebäude unentgeltlich von rund 30 Künstlern bewohnt werden durften, die sich im Gegenzug um deren Erhalt und Renovierung kümmerten. Tatsächlich ist die Wiederauferstehung Grožnjans eine Erfolgsgeschichte und der Ort heute eine Perle in Istriens Hinterland. Buje: Die Gegend um Buje wurde schon zur Steinzeit besiedelt. Natürlich ließen sich auch die Römer hier nieder und nicht zuletzt die Venezianer, die dem Aussehen des Dorfs nachhaltig ihren Stempel aufdrückten. Es gilt als Paradebeispiel für gotische Baukunst und barocke Pracht. Savudrija: Im äußersten Nordwesten Istriens sind vor allem Olivenbäume zu sehen. Und mit „Oma Jola“ gibt es einen überaus spannenden Öl-Produzenten, der eine Besichtigung lohnt. Schließlich reisen Fachleute aus aller Welt an, um sich von den Bio-Methoden der Betreiber ein Bild zu machen. Piran: Ist man einmal an der Grenze zu Slowenien, darf ein Abstecher nach Piran nicht fehlen. Die Altstadt mit Burg und venezianischer Prägung ist ein Highlight. Motovun: Prächtige Mittelalterstadt mitten in der Trüffelregion. Ende Juli findet stets ein weithin beachtetes Filmfestival statt. Kanfanar: In der Nähe erinnern die Ruinen von Dvigrad an die Opfer der Pest. Kanfanar entstand in weiten Teilen aus Materialien, die in Dvigrad nicht mehr benötigt wurden.

Weitere Tipps in der Nähe

Slowenien / Julische Alpen
Nicht alle Kammstraßen, die sich an nationalen Grenzverläufen orientieren, müssen gleich für den Großteil der Motorradfahrer eine Herausforderung darstellen. So ist die slowenische Variante denn auch überhaupt nicht mit der ligurischen zu vergleichen. Aktuell sind es ncoh rund drei Kilometer Schotteranteil - und selbst die stellen auch Straßenbikes vor keinen nennenswerten Probleme. Schotterfreaks finden dennoch genügend Auslauf, nur eben rechts und links der eigentlichen Route - und noch dazu ganz offiziell. Auch der eine oder andere Abstecher auf italienischen Boden mag locken, EU und Schengen sei Dank, geht auch das problemlos vonstatten. Bei Idrsko im Soca-Tal zweigt die Kammstraße in die Berge ab, wo sie rund um den Sedlo Solarji maximale 1.200 Meter erreicht. Dann schwenkt sie nach Südwesten ab und steuert auf Kambresko und Lig zu. Kurz vor Lig empfehlen wir, die Abfahrt nach Kanal und damit zurück ins Soca-Tal zu nehmen, was einer Etappe von insgesamt rund 37 Kilometern entspricht. Der eigentliche Verlauf über Lig ist schwieriger. Er führt nach Senik, Hlevnik und schließlich Brda. Von hier geht es dann via Gonjace nach Plave - und damit ebenfalls zurück nach Soca.
Höhe: 925m
Slowenien / Julische Alpen
Am Rande des Triglav Nationalparks im Nordosten Sloweniens liegt dieser kleine Abstecher zur Sommersiedlung Belska Planina. Zwischen den Orten Krnica und Jereka zweigt die Piste von der parallel verlaufenden Straße 905 ab, der Abzweig befindet sich ca. 6 km nach Krnica auf der linken Seite im Wald. Die Schotterpiste verläuft ohne viel Aussicht durch dichten Wald, der Belag ist teilweise steinig und gröber geschottert mit einigen Auswaschungen. Außerdem muß ein Viehrost auf der Strecke passiert werden. Kurz bevor die Piste wieder auf die Straße 905 mündet, wird die kleine Hochebene Belska Planina passiert. Die Sommersiedlung mit schönen kleinen landestypischen Holzhütten lädt zu einem kurzen Picknick ein.
Slowenien / Innerkrain
Die sogenannte „Hermannstraße“ im südlichen Slowenien, deren Namenszusatz auf das Jahr 1896 zurückgeht, verläuft am Fuße des Snežnik-Berges, dessen Gipfel sich auf 1.796 Metern Höhe erhebt. Dieser Berg ist ein Teil des ausgedehnten Kalksteinplateaus im slowenischen Karst. Die schmale Naturstraße ist lediglich in Siedlungsbereichen asphaltiert. Es ist wichtig zu beachten, dass Busverkehr auf dieser relativ leicht befahrbaren aber teilweise engen Strecke möglich ist. Der auffällige Name „Hermannstraße“ wurde nicht willkürlich gewählt, sondern er markiert ein in Stein gemeißeltes kleines Monument am Straßenrand. Die bewaldete Umgebung bietet nur begrenzte Aussichten und ist perfekt für Anfänger im Offroad-Fahren geeignet.

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