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Hochkönig
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Deutschland | Oberbayern

Hochkönig

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zuletzt aktualisiert 01.12.2023

Beschreibung

Die Hochkönig Straße Die 75 km lange Route, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, von Bischofshofen nach Saalfelden gefällt mit reizvollen Kurven und knackigen Höhenunterschieden. Ihr höchster Punkt ist mit 1.357 Metern der Dientener Sattel. Die Hochkönig Straße ist ein absolutes Highlight für Motorradfahrer. Diese wunderschöne Strecke führt durch die imposante Berglandschaft des Hochkönig-Massivs in Österreich. Der Hochkönig ist mit einer Höhe von 2.941 m ü. A. der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Das Wetter am Hochkönig ist oft wechselhaft, von strahlendem Sonnenschein über dramatische Wolkenformationen bis hin zu schneebedeckten Gipfeln ist alles möglich. Passende Motorradhotels i n Oberbayern findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Such...

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PÄSSE ATLAS 2024
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Steckbrief Hochkönig

LandDeutschland
RegionOberbayern
Koordinaten47.472189, 12.560821
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein

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Aktivitäten in der Nähe

Deutschland / Oberbayern
Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
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Deutschland / Oberbayern
Nur wenige Kilometer vor den Toren der Stadt Salzburg und in unmittelbarer Nachbarschaft von Berchtesgaden bietet das wunderschöne Tennengau eine herrliche Genuss- und Erlebnisvielfalt auf engstem Raum. Am Fuße des Dachsteins führt uns diese Tour von Highlight zu Highlight und ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässe der schönsten Regionen Europas auf der BikerBetten Seite. Da die Ungeduld eine der menschlichsten Eigenschaften ist, sollte man sich ruhig gleich nach dem Start in Berchtesgaden die 17 Kilometer lange Roßfeld Panoramastraße gönnen. Highlight Nummer eins. Mit einer Scheitelhöhe von 1.560 Metern ist sie Deutschlands höchste Passstraße und mit ihrer extremen Kurvendichte die beste Bikerstrecke der gesamten deutschen Alpen. Schon die Anfahrt zur eigentlichen Höhenstraße erweist sich als Knaller: Vier Kilometer lang, eine Serpentine nach der anderen, wie mit dem Zirkel gezogen. Griffiger Asphalt, 24 Prozent Steigung. Enge Bögen, weite Bögen, Haarnadelkurven – das ganze Spektrum an Schräglagen wirft uns die Roßfeld Panoramastraße vors Vorderrad. Die Fahrbahn ist mittelbreit, alle Kehren sind schon von weitem einsehbar. Bombenfest krallen sich die Reifen in den griffigen Belag. Die Abfahrt bringt noch einmal dasselbe Herzklopfen wie der Aufstieg. Wir verlassen Deutschland in Richtung Hallein und tauchen ein in die Bilderbuchlandschaft des Tennengau im Salzburger Land. Nach der aufregenden Roßfeld Ponoramastraße tut diese Landpartie richtig gut. Der Pulsschlag beruhigt sich, der Lenker liegt wieder locker in der Hand. Es geht den Almbach entlang, am Wiestalstausee und Schloss Fuschl vorbei mitten hinein nach St. Gilgen am Wolfgangsee, dem zweiten Highlight des Tages. Bei einem Bummel durch den hübschen Ort genießt man dörfliche Idylle und mondänes Flair gleichzeitig. Überhaupt ist der Wolfgangsee eine Augenweide: Das tiefblaue Wasser, gepunktet von unzähligen weißen Segelbooten, eingerahmt von hohen Bergen. Am rechten Ufer entlang touren wir dem nächsten Highlight entgegen. Bad Ischl ist untrennbar mit der Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth verbunden. Die Kaiserin war damals wie heute eine faszinierende Persönlichkeit. An Weihnachten bringt uns Romy Schneider in der Rolle der Sissi zum Weinen und Michael Herbigs Animationsparodie auf die von Ernst Marischka gedrehten Filme zum Lachen. Ein Spaziergang durch den Kaiserpark lässt die Magie längst vergangener Zeiten aufleben. Genug der Nostalgie. Die Gegenwart wartet. Und zwar mit dem Pötschenpass (982 m), der uns von Bad Goisern nach Bad Aussee bringt, dem geografischen Mittelpunkt Österreichs. Oben auf der Passhöhe gibt es einen Gedenkstein fürs Foto und ein Gasthaus fürs leibliche Wohl. Doch bevor die Räder durch Bad Aussee rollen – Blinker links und nach Altaussee abbiegen. Spannung garantiert, denn in dieser Gegend spielten sich dramatische Szenen in dem James-Bond-Streifen „Spectre“ ab. 007 traf hier bei klirrender Kälte auf Bösewicht Mr. White. Die Begegnung fand im Jagdhaus Seewiese am Altausseer See statt. Daniel Craig und Regisseur Sam Mendes wohnten während der Dreharbeiten im Romantik Hotel Seevilla. Dramatisch geht es weiter, denn die Route führt über den 690 Meter hohen Koppenpass und den 969 Meter hohen Pass Gschütt am Fuße des Dachsteingebirges entlang. Breite, übersichtliche Trasse, gepflegter Asphalt, viel Grün entlang der Straße. Der Hallstätter See und der Rußbach begleiten uns jeweils ein Stück des Weges. Hier kann man es gemütlich angehen lassen, oder wer will, der Maschinen die Sporen geben. Ganz nach Geschmack. Die Route folgt der B 166 ins Lammertal, einem Naturjuwel und einem weiteren Highlight. Das Sahnehäubchen verläuft zwischen Annaberg-Lungötz und Sankt Martin. Unverfälschte Natur abseits der Hauptverkehrswege, traditionelle Bauernkultur, schroffe Felsen, verträumte Almen, seltene Blumen. Das Lammertal ist eingebettet zwischen dem Tennengebirge und dem Dachsteinmassiv mit seinen mächtigen Gipfeln Große Bischofsmütze (2.458 m) und Kleine Bischofsmütze (2.430 m). Wir verlassen das Lammertal und nehmen Kurs auf den Pass Lueg. Grobe Richtung Bischofshofen. Es geht an der Tauernautobahn entlang, nach Werfen hinein. Dort statten wir der Festung Hohenwerfen einen Besuch ab. Die Anlage thront gut sichtbar auf einem sich hoch über der Salzach erhebenden Felskegel und gilt als eine der schönsten Burgen Österreichs. Die Befestigungsanlagen auf dem Pass Lueg (553 m) waren ursprünglich Verteidigungsanlagen gegen die Franzosen im Befreiungskrieg 1809 und wurden an der engsten Stelle des Salzachtales errichtet. Wir zischen friedlich daran vorbei und erreichen Golling. Auch Golling hat eine Burg zu besichtigen, eine schmucke Innenstadt mit bunten Häusern, reichlich Restaurants und Cafés. Über Kuchl und Hallein erreichen wir Berchtesgaden, Start und Ziel dieser wunderbaren Runde voller Highlights. Tourlänge: ca. 250 km Roadbook: Berchtesgaden – Roßfeld Panoramastraße – Hallein – Fuschl – St. Gilgen – Bad Ischl – Bad Goisern – Pötschenpass – Altaussee – Bad Aussee – Koppenpass – Pass Gschütt – Annaberg-Lungötz – Sankt Martin – Werfen – Pass Lueg – Golling – Kuchl – Hallein – Berchtesgaden Highlight: Salzburger Nockerln. Salzburger Nockerln sind eine typische Süßspeise der Region . Sie werden warm als Nachtisch serviert. Die Rezeptur ist von Gaststätte zu Gaststätte verschieden. Die Grundzutaten wie Ei, Zucker und Mehl sind jedoch immer gleich. In machen Cafés werden sie mit Himbeersauce serviert. Also unbedingt kosten. Pässe-Info: Roßfeld Panoramastraße 1560  13 %    -    16km Pötschenpass               993    9 %    b.B.  18km Koppenpass                  690   23 %   b.B.  13km Pass Gschütt                964   17 %    -      25km Pass Lueg                     552   21 %    -      13km Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Rossfeld Panoramastrasse Hochkönig Kesselbergstraße Wallberg-Panoramastraße Spitzingsattel
Österreich / Tirol
Auf dieser wild romantischen Tour rund um die Kitzbüheler Alpen statten wir der traumhaften Gerlos Alpenstraße, den weltbekannten Krimmler Wasserfällen und der faszinierenden WasserWunderWelt einen Besuch ab. Die Motorradtour "Bilderbuchtour hoch zum Gerlos" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Tirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Wir starten im Tal der Salzach im hübschen Sommer- und Wintersportort Mittersill. Und sofort wartet das erste Schmankerl, der Pass Thurn. Aufgepasst: Dessen 1.274 Höhenmeter klingen zwar alles andere als spektakulär, haben es jedoch faustdick hinter den Ohren. Einer Gruppe von Serpentinen hinter Mittersill folgen mehrere zügige Kilometer, auf denen man flott Gas geben kann. Wieder eine Handvoll Kehren, dann taucht die Passhöhe auf. Die Abfahrt nach Kitzbühel hält zwei Zuckerstückchen bereit – ihre zügig zu durchfahrenden Kehren sowie die Aussicht auf der Ort und das Kitzbüheler Horn mit seiner charakteristischen Funkantenne. Oberhalb von Kitzbühel an einem sonnigen Hang der Bichlalm steht übrigens die Sonnberg Stubn. Wirtin Rosie Schipflinger singt nicht nur ganz gut, sondern zaubert auch feine Tiroler Köstlichkeiten auf den Tisch. Wir fahren weiter in das barocke Städtchen St. Johann. Glanzpunkt ist sein prächtiger Hauptplatz. Hier unbedingt einen Pausenstopp einlegen. Von dort aus schlagen wir einen großen Kreis über Fieberbrunn, Saalfelden und St. Martin. Dabei nehmen wir den Grießenpass (975 m), Pass Luftenstein (648 m) und Pass Strub (675 m) unter die Räder und fühlen uns in dem nicht enden wollenden Kurvengeschlängel pudelwohl. Zurück in St. Johann steuern wir ab Kirchberg den Abzweig nach Wörgl an. Die Hahnenkamm-Bergbahn bleibt links liegen, dann nimmt uns das Brixener Tal auf. Die folgenden 30 Kilometer sind die pure Augenweide: Die Straße durchkurvt in gleichmäßigen Bögen den Talboden und erlaubt ausgedehnte Blicke auf grüne Berghänge, heimelige Dörfer und glückliche, braune Kühe. Ein schmaler Schleichweg bringt uns von Hopfgarten links am Hang entlang über Niederau hinüber nach Wörgl. Die folgende Etappe durch das Inntal ist eine Sektion fürs Auge. Die B 171 gibt sich in Sachen Kurven eher zurückhaltend, umso mehr fallen die Panoramen auf, die sich auf die Kitzbüheler Alpen nach links und das Rofangebirge nach rechts öffnen. Kurz vor Brixlegg gibt es die Möglichkeit, über den Inn hinüber nach Kramsach zu fahren. Das dortige Museum Tiroler Bauernhöfe ist nicht nur für den Liebhaber alter Brauchtümer ein Erlebnis. Auf gar keinen Fall aber versäumen sollte man einen Besuch in Rattenberg, Österreichs kleinster Stadt. Am Eingang zur Fußgängerzone warten genügend Parkplätze, und man kann einen bequemen Rundgang durch dieses bezaubernde mittelalterliche Städtchen unternehmen. In Strass verlassen wir den Inn und biegen ins Zillertal ein. Mit rund 30 Kilometern ist es zwar nicht das längste, dafür aber das bekannteste Seitental des Inns. Seit über 150 Jahren dient hier der Tourismus als Haupteinnahmequelle. Doch verstand man es, auf angenehme Weise den Fremdenverkehr in den Zillertaler Alltag zu integrieren. Und so rollen wir über perfekt in Schuss gehaltenen Asphalt und widmen uns ganz der Schönheit diese Tales: Die gleißenden Gletscher der Kitzbüheler Alpen dominieren den Talgrund. Über und über sind die Hänge mit klitzekleinen Siedlungen, malerischen Bergbauernhöfen und winzigen Kapellen übersät. In Ried wartet ein echtes Tiroler Schmankerl – die 37 Kilometer lange Zillertaler Höhenstraße. Ihre Anstiege sind steil, ihre Serpentinen eng, und mit der Übersicht ist es meist nicht weit her. Die Trasse führt vielfach am ungesicherten Abgrund entlang und verlangt eine gute Fahrzeugbeherrschung. Achtung: Die Ausschilderung ist spärlich, und man muss den Weg oft mit der Karte in der Hand suchen. Weiter nach Mayrhofen. Das touristische Epizentrum des Zillertals hat einen Stopp verdient. Denn trotz eindeutiger Ausrichtung auf den Fremdenverkehr hat sich der reizende Ort seine Ursprünglichkeit bewahrt. Ein Bummel zu Fuß durch die bunten, von Fachwerk geschmückten Straßen macht Laune. Hinter Zell freuen wir uns schließlich auf den Höhepunkt dieser Tour – auf die romantische Gerlos Straße. Zunächst geht es in vielen kleinen Windungen an der Bergflanke entlang, vorbei am Stausee Durlaßboden und am Gerlos -Passschild (1.507 m). Dann folgen mit der Gerlos Straße die schönsten zwölf Kilometer dieser 1949 vom Glocknerstraßen-Erbauer Franz Wallack entworfenen Alpenstrecke. Wir bestaunen die Krimmler Wasserfälle, besuchen den Themenpark WassenWunderWelt und folgen der Fahrbahn, die sich wie ein abgespulter Bindfaden über die Gerlosplatte schlängelt. Die Schlussetappe dieses Tages bringt uns entlang der Salzach zurück zum Startort Mittersill. Den wildromantischen Kitzbüheler Alpen müssen wir jetzt leider den Rücken kehren. Aber keine Angst – die prachtvollen Ausblicke auf die rechter Hand stehenden Hohen Tauern versüßen uns den Trennungsschmerz. Tourlänge: ca. 420 km Roadbook: Mittersill – Kitzbühel – St. Johann – Fieberbrunn – Saalfelden – St. Martin – St. Johann – Kirchberg – Hopfgarten – Niederau – Wörgl – Kramsach – Rattenberg – Strass – Zillertal – Ried – Zillertaler Höhenstraße – Zell – Gerlos Straße – Gerlospass – Mittersill Highlight: Das 800 Meter hoch und von Berggipfeln umgebene Kitzbühel hat sich vom einstigen Kuhdorf zu einem der prominentesten Ferienorte Tirols entwickelt. Seinen Charme hat der reizende Ort trotzdem nicht verloren und ist immer einen Bummel zu Fuß wert. Pässe-Info: Zillertaler Höhenstraße   2020    14 %    11-5     21km Gerlospass                    1507      9 %        -       25km

Weitere Tipps in der Nähe

Österreich / Tirol
Mit seiner Höhe von 1996 Metern kratzt das Kitzbüheler Horn in den Kitzbüheler Alpen an der magischen Zweitausendergrenze. Es ist ein belibtes Ziel für Wanderer und Radfahrer, kann in den Sommermonaten aber auch von Motorradfahrern angesteuert werden. Die Panoramastraße zum Kitzbüheler Horn startet etwa zwei Kilometer nördlich von Kitzbühel und führt auf gut acht Kilometern hinauf zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn. Die Straße ist gut und breit ausgebaut, bietet allerdings Steigungen bis zu 18 Prozent. Da es sich um eine Privatstraße handelt, wird Maut erhoben (Motorrad € 15,– | PKW € 25,–, Stand De- zember 2022). In der Maut ist ein Gutschein für das Alpenhaus enthalten! Die Panoramastraße ist von Mitte Mai bis Anfang November täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Scheitelhöhe: 1675 m Länge: 11 km max. Steigung: 18 % Wintersperre: 11-4
Österreich / Salzburger Land
Der Filzensattel, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, verbindet im österreichischen Bundesland Salzburg die Städte Saalfeld und Dienten. Obgleich sich die Straße zum Filzensattel mittlerweile nicht mehr im optimalen Zustand befindet und der Asphalt an vielen Stellen arg gelitten hat, ist dieser Weg für Motorradfahrer immer noch ein Genuss. Vor allem, weil sie selbst im Sommer nicht allzu stark befahren wird: Autos, Busse und LKW quälen sich stattdessen über Zell am See. Mit nur einer Kehre und breit ausgebauten Serpentinen eignet sich dieser Filzensattel trotz mancher steilen Abschnitte auch für Anfänger und Wiedereinsteiger. Bei Nässe sollte man allerdings Vorsicht walten lassen. Es lohnt sich, den Dientner Sattel mit dem Filzensattel zu kombinieren. Passende Motorradhotels im Salzburger Land findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren Salzburger Land? Das sind unsere Highlights für Euch: Von der Nockalm zum Großglockner Eine Runde um den Watzmann Salzburger Nockerln Kitzbüheler Alpen 2 Berchtesgadener Land Wenn der Dachstein ruft Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop.
Höhe: 1291m
Österreich / Kärnten
Die Großglockner Hochalpenstraße ist ein absolutes Muss für Motorradfahrer. Diese legendäre Straße führt durch die Berglandschaft der österreichischen Alpen und bietet einen unvergleichlichen Fahrspaß. Der Großglockner Hochalpenstraßen Streckenverlauf mit den zahlreichen Kurven, Serpentinen und Steigungen ist ein wahres Paradies für alle, die das Adrenalin auf zwei Rädern suchen. Die wunderschönen Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel, glitzernde Gletscher und grüne Täler machen die Fahrt zu einem Fest. Die Großglockner Hochalpenstraße Öffnungszeiten findet Ihr in unserem Steckbrief. Wenn Ihr noch eine Übernachtungsmöglichkeit auf Eurer Motorradtour Großglockner-Hochalpenstraße sucht, dann schaut gerne unter Motorradhotels Kärnten nach. Die Grossglockner Hochalpenstraße mit dem Motorrad ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Ein unvergessliches Abenteuer für alle Biker. Die Großglockner Hochalpenstraße ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf unserer Seite. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten ? Das sind unsere Highlights für Euch: Motorradtour Kurventraum Gurktaler Alpen Motorradtour Kärtner Seen Motorradtour Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße Übrigens: Die Hochalpenstraße Großglockner lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Von der Nockalm zum Großglockner " kombinieren. Steckbrief zur Großglockner Hochalpenstraße: Scheitelhöhe: Die Großglockner Hochalpenstraße führt über mehrere Scheitelpunkte. Der höchste liegt am Hochtor mit 2.576 m Höhe. Länge in Kilometern: 48 km Basisorte: Auf der einen Seite bildet Heiligenblut im Mölltal das Ende der Großglockner Hochalpenstraße, auf der anderen Seite ist es Fusch an der Glocknerstraße. Durchschnittliche Steigung: Die durchschnittliche Steigung beträgt aus Richtung Heiligenblut 7,9 %, aus Richtung Fusch 5,7 %. Maximale Steigung: Die maximale Steigung der Großglockner Hochalpenstraße beträgt 12 %. Wintersperre: Im Winter, während Schnee liegt, ist die Großglockner Hochalpenstraße gesperrt. Das ist vom ersten Schneefall bis zum Durchstich der historischen Schneeräumfahrzeuge der Fall. Typischerweise schließt die Großglockner Hochalpenstraße ab Anfang November und öffnet im Mai wieder. Mautpflicht: Die Großglockner Hochalpenstraße ist mautpflichtig. Es sind verschiedene Tickets erhältlich, zum Teil auch online. Das hat den Vorteil, dass ihr zusätzlich 10 % Rabatt auf Souvenirs in den Glockner-Shops erhaltet. 2023 kostete ein Tagesticket für ein Motorrad 30 Euro, ein 3-Wochen-Ticket für ein Motorrad 60 Euro. Es sind diverse Kombitickets erhältlich. Das kann sich lohnen, wenn ihr eine Rundtour über attraktive Alpenstraßen vorhabt. Anzahl der Kehren: 36 Höhenmeter pro Anstieg: Von Fusch aus sind 1.894 Höhenmeter zu überwinden, von Heiligenblut aus 1.218. Wann ist die Großglockner Hochaplenstraße offen: Bis Ende Mai ist die Großglockner Hochalpenstraße von 6 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, vom 1. Juni bis 31. August von 5:30 Uhr bis 21 Uhr, ab dem 1. September von 6 Uhr bis 19:30 Uhr. Achtung: Die letzte Einfahrt ist 45 Minuten vor der Schließung der Großglockner Hochalpenstraße. Einschränkungen: Es gibt keine besonderen Einschränkungen. Einkehrmöglichkeit: Neben verschiedenen Restaurants in Heiligenblut beziehungsweise Fusch bietet die Großglockner Hochalpenstraße auch unterwegs die Möglichkeit, einzukehren. Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe lädt das Panoramarestaurant zur Einkehr ein. Wer es etwas rustikaler mag, besucht schon etwas unterhalb das Glocknerhaus, das vom Alpenverein betrieben wird. Auch hier sind Biker willkommen. Auf der Edelweißspitze befindet sich ebenfalls ein Berggasthof. Tipp: hier gibt es den besten Kaiserschmarrn des Landes (muss an der Höhenluft liegen). Der Mankeiwirt an der Fuscher Lacke wird gerade runderneuert. Gut 48 Kilometer ist die Großglockner Hochalpenstraße lang. Hinzu kommen der 1,7 km lange Abzweig auf die Edelweißspitze und die 9 km lange Stichstraße zur Franz-Josefs-Höhe am Pasterzengletscher, zusammen gut 70 Kilometer Fahrspaß in einer Traumlandschaft rund um Österreichs höchsten Gipfel. Die Großglockner Hochalpenstraße lässt die Augen vieler Biker leuchten. Auf 48 km 36 Kehren fahren, sich in die Kurven legen, Fahrvergnügen pur. Und das alles im Angesicht der majestätischen Berge von Österreichs größtem Nationalpark. Hier zählt nicht Raserei, sondern Gefühl für die Maschine und ihre Kurvenlage. Ein Straßenbelag mit hervorragendem Griff komplettiert das Vergnügen. Zudem verfügt die Großglockner Hochalpenstraße über diverse Bonbons wie Panoramahalteplätze extra für Biker, Gepäcksafes und ein perfektes Infosystem. Aber das Größte ist ganz klar das Panorama. Die Großglockner Hochalpenstraße schmiegt sich in engen Kehren an die Hänge der majestätischen Berge. Du fährst, deine Maschine singt, du legst dich in die Kurve, die Maschine frisst die Strecke. Und wenn du aufschaust, siehst du Berge, Schnee und Gletscher. Für das Gesamterlebnis Großglockner darf gerne ein ganzer Tag eingeplant werden. Wie sind Lage und Verlauf der Großglockner Hochalpenstraße? Die Großglockner Hochalpenstraße beginnt in Fusch an der Glocknerstraße (913 m über dem Meeresspiegel), einem malerischen Örtchen umgeben von grünen Wiesen und Feldern. Von dort geht es zur Mautstation Ferleiten (1.151 m). Die ersten Kurven machen Appetit auf mehr. Ab der Mautstation beginnt eine atemberaubende Strecke, Kehre folgt auf Kehre, an den Berg geschmiegt windet sich die Großglockner Hochalpenstraße hinauf zum Fuscher Törl (2.428 m). Dort zweigt die Stichstraße zur Edelweißspitze ab. Diese Stichstraße ist jedenfalls ein Muss. Sie verfügt natürlich ebenfalls über Kehren, erfordert wegen des älteren Straßenbelags jedoch über einiges Gefühl für die Maschine. Oben auf der Edelweißspitze wartet ein atemberaubender Panoramablick als Krönung der Anstrengung. Auch am Fuscher Törl genießen wir einen Rundblick vom Feinsten. Vom Fuscher Törl geht es abwärts zur Fuscher Lacke (2.261 m), wo der Mankei Wirt und eine kleine Ausstellung locken. Dann folgen die nächsten Kehren, wieder hinauf zum Mittertörltunnel (2.335 m) und weiter zum Hochtor. Beim Hochtor (2.576 m) erreicht die Großglockner Hochalpenstraße den höchsten Punkt, überquert den Alpenhauptkamm und wechselt vom Bundesland Salzburg nach Kärnten. Nun geht es wieder abwärts, wobei wir jetzt das Panorama so richtig genießen können, bis rechts die Gletscherstraße zur Franz-Josefs-Höhe (2.369 m) abgeht. Auch diese wieder eine kehrenreiche Panoramastraße, in deren Verlauf man nur schwer entscheiden kann, ob man sich dem Rausch der Fahrt hingeben oder doch lieber anhalten und den Ausblick genießen will. Auf der Franz-Josefs-Höhe wartet der Blick auf den König der Tauern, den Großglockner, sowie auf den Gletscher Pasterze. Großzügige Parkmöglichkeiten machen eine unbeschwerte Pause möglich. Die Großglockner Hochalpenstraße selber führt über die Mautstation (1.691 m) nach Heiligenblut hinunter. Highlights im Verlauf der Großglockner Hochalpenstraße Die Großglockner Hochalpenstraße ist eigentlich ein einziges Highlight. Die vielen Kehren, die in dichter Folge zu fahren sind, im Zusammenspiel mit der Bergluft und der Steigung sind ein Erlebnis für sich. Wer daneben noch Augen für seine Umgebung hat, wird mit dem Blick auf hier gar nicht so scheue Murmeltiere und immer wieder auf die Berge belohnt. Viele sagen, die Fahrt zwischen Ferleiten und dem Fuscher Törl sei fahrtechnisch das Höchste. Doch auch die Strecke zwischen Fuscher Törl und Hochtor ist ein echtes Erlebnis. Die Großglockner-Hochalpenstraße verfügt über eine super Kennzeichnung. Granitsteine am Straßenrand geben regelmäßig den Kilometerstand an. Blaue Infotafeln zeigen Nummer und Namen der Kehren an und weisen auf verschiedene Infopunkte und Sehenswürdigkeiten hin. Aussichtspunkte & Sehenswertes: Entlang der Großglockner Hochalpenstraße gibt es diverse Aussichtspunkte mit wirklich beeindruckendem Panorama. Eigentlich könnte man alle paar Meter stehen bleiben und Fotos machen. Besonders beeindruckend ist der Blick am Fuscher Törl auf 2428 m Höhe. Dort befindet sich außerdem eine Gedenkstätte für während des Baus verunglückte Arbeiter. Die Edelweißspitze ist mit 2.571 m die höchste Stelle der gesamten Strecke. Sie ist über eine Stichstraße zu erreichen. Diese verfügt noch über das ursprüngliche Kopfsteinpflaster und natürlich über mehrere enge Kehren, so dass sie nicht ganz einfach zu fahren ist. Am Hochtor befindet sich nicht nur die Landesgrenze zwischen Kärnten und Salzburg. Hier gibt es auch eine interessante Ausstellung zur Geschichte mit verschiedenen römischen und keltischen Fundstücken. An der Fuscher Lacke gibt es eine Ausstellung zum Bau der Großglockner Hochalpenstraße. Die Franz-Josefs-Höhe ist für viele der Höhepunkt des Besuchs der Großglockner Hochalpenstraße. Hier warten das Panoramarestaurant, die Swarovski-Sternwarte, Souvenirshops, die Gletscherbahn und diverse andere Attraktionen. Schwierigkeiten Neben den relativ standardmäßigen Herausforderungen einer so kurvigen Strecke hat die Glocknerstraße vor allem zwei besondere Schwierigkeiten zu bieten: Zum Einen geht es seitlich fast durchgehend steil bergauf beziehungsweise bergab. Ein Abkommen von der Fahrbahn ist also fast zwangsläufig mit einem Absturz den Hang hinab verbunden, deshalb ist an dieser Stelle die Großglockner Hochalpenstraße gefährlich und mit Vorsicht zu genießen. Eine halbwegs vorsichtige Fahrweise ist also angebracht auf der Großglockner Hochalpenstraße mit dem Motorrad. Zudem gibt es im Hochgebirge schon relativ spezielle Witterungsverhältnisse. Wer im Mai bald nach der Eröffnung fährt, erlebt links und rechts der Straße die hohen Schneewände. Aber auch den Sommer hindurch liegt immer wieder irgendwo noch Schnee. Selbst bei sonnigem Wetter kann irgendwo ganz unverhofft Tauwasser über die Straße rieseln oder auch eine gefrorene Pfütze an einer schattigen Stelle warten. Bei trübem Wetter kann es auch schon einmal recht neblig werden. Bei Schneefall im Sommer bleibt die Straße gesperrt, bis geräumt ist. Das Stück Stichstraße zur Edelweißhöhe ist vom Straßenbelag her noch eher rustikal. Dort ist besondere Vorsicht geboten. Geschichtliches Schon die Kelten und Römer, später die Säumer nutzten den Pass über das Hochtor, um eine Überquerung des Alpenhauptkamms zu erreichen. Unter ständigen Gefahren durch die Witterung und die Berggefahren wurden hier Waren über die Alpen gebracht. Hierzu gibt es übrigens auch eine kleine Ausstellung am Hochtor. Nach dem ersten Weltkrieg brachten der damalige Salzburger Landeshauptmann Franz Rehrl und der Bauingenieur Franz Wallack das Projekt der Großglockner Hochalpenstraße in Gang. Sie sollte Arbeitsplätze schaffen, das Nationalgefühl steigern und natürlich auch Gewinn bringen. 1930 begann der Bau der Großglockner Hochalpenstraße, am 3, August 1935 wurde sie eröffnet. Seitdem hat sich einiges getan. Der Straßenbelag wurde stetig verbessert, diverse Aussichtspunkte, Infostellen und Shops laden zum Anhalten ein. Gibt es eine Webcam an der Großglockner Hochalpenstraße? Großglockner Hochalpenstraße Webcam: Auf der Website www.grossglockner.at/ werden mehrere Webcams vorgestellt: Eine bietet einen Panoramablick an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, eine von der Edelweißspitze und eine vom Fuschertörl. Was kostet die Maut auf der Großglockner Hochalpenstraße? Tagesticket: 28 Euro (für ein Motorrad), Dreiwochenticket: 54 Euro (für ein Motorrad). Es sind diverse Kombitickets erhältlich. Fazit Die Großglockner Hochalpenstraße ist für Biker ein echtes Erlebnis. Für Freunde von Kehren und Hochgebirgsstraßen ist sie ein echtes Muss. Neben dem reinen Fahrspaß bietet sie ein atemberaubendes Panorama und wirkliches Bergfeeling.
Höhe: 2506m

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