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Österreich | Steiermark

Kalbling Höhenstraße

Höhe: 1486m
Länge: 12km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 31.01.2024

Beschreibung

Die mautpflichtige Kalbling-Höhenstraße zweigt etwa fünf Kilometer südlich von Admont von der L 713 in Richtung Osten ab. Nach wenigen Meter versperrt eine Mautschranke den Weg, an der aktuell € 7,- zu entrichten sind (Stand 2023). Die Bergstraße ist nämlich in Privatbesitz und führt von der Kaiserau hinauf zur Oberst-Klinke-Hütte, einer Alpenvereinshütte am Fuße des Admonter Kalbling (2196 Meter). Die Kalbling-Höhenstraße ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft h...

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PÄSSE ATLAS 2024
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Steckbrief Kalbling Höhenstraße

LandÖsterreich
RegionSteiermark
Passhöhe1486 m
Länge12 km
Wintersperre10-5
BasisorteAdmont, Oberst-Klinke-Hütte
Koordinaten47.531146, 14.467027
MautJa
Maut-Preise€ 7,00 je Kfz (Auto / Motorrad)
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseJa
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Österreich / Kärnten
Zwischen den beiden Flüssen Mur im Norden und der Gurk im Süden liegt die Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen. Auf dieser Tour erwarten uns saftig grüne, locker bewaldete Hügel gesprenkelt mit grauem Fels, tiefblaue Bergseen und eine Natur wie eine Kulisse für einen Heimatfilm. Los geht es heute auf 1.795 Metern über dem Meeresspiegel – mitten in der Natur. Der aussichtsreiche Parkplatz an der Turracher Höhe ist der perfekte Ort für die Konzentrationsminute vor dem Start zur Tour und um in den frühen Morgenstunden eine Prise klarer Bergluft einzuatmen. Eine Handvoll runder, sauberer Kehren bergab, und kurz vor Ebene Reichenau Blinker rechts. Und dann sind wir auch schon mitten drin in einer der faszinierendsten Motorradstrecken Österreichs. Faszinierend, weil die Nockalmstraße auf ihrer Länge von 35 Kilometern keine einzige Ortschaft streift. Und das im zugesiedelten und verbauten Mitteleuropa. Lässig cruisen wir das graue Asphaltband entlang, haben Zeit zum Schauen, Entspannung strömt durchs Visier. Kärntner Küche darf man in Berggasthöfen oder Almhütten entlang der Route schlemmen. Die Nockalmstraße wurde zwischen 1971 und 1981 gebaut. Für uns Motorradfahrer besonders interessant sind ihre 52 Kehren und unzählige Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Wer es genau wissen will: „Nock’n“ heißen die runden Hügel, die ähnlich wie Tafelberge aus der Erde ragen. Zunächst überqueren wir die 2.024 Meter hohe Schiestlscharte und kurven anschließend zum höchsten Punkt der Straße hinauf, zur 2.042 Meter hohen Eisentalhöhe. Der Abschwung bringt uns zum Nationalparkzentrum Nockalmhof, welches gleichzeitig Gasthof und Museum ist. Der Gasthof fällt durch seinen spielerischen Retro-Mix und das leckere Essen auf, das Museum gibt spannende Einblicke in das Biosphärenreservat der Nockberge. Sonnenklar, dass wir am Nockalmhof eine Atempause einlegen. Nächstes Highlight ist der Katschberg. Die klassische Verbindung zwischen Kärnten und Salzburg sowie den Hohen Tauern und den Gurktaler Alpen galt noch in den 1930er-Jahren wegen ihrer 30 Prozent steilen Trasse als der Schrecken aller Autofahrer. Das ist Geschichte, heute läuft die Straße hinauf zum 1.641 Meter hohen Sattel locker von der Hand. Keine verwegenen Schräglagen, dafür kaum Verkehr, da der sich hauptsächlich auf der Autobahn abspielt. Die Gastronomie am Katschberg bietet sich für einen weiteren Zwischenstopp an, bevor drunten in St. Michael im Lungau das Tal der Mur wartet. Bei Bummeldrehzahl rollen wir den Fluss entlang, heben den Kopf zu den Spitzen der Gurktaler Alpen rechts und der Hohen Tauern links von uns. Die entspannte Stimmung in diesem Tal, die positive Energie ist deutlich zu spüren, fast kann man sie greifen. Alle Ortschaften im Murtal schweben auf diesem besonderen Energiefeld. Dass gerade in Tamsweg mit St. Leonhard eine berühmte Wallfahrtskirche steht, ist kein Zufall. Jedes Jahr am 6. November pilgern Tausende von Gläubigen zu der im 15. Jahrhundert erbauten Kirche mit ihrem spitzen, schlanken Turm. Wegen eines ganz anderen Events hingegen strömen die Leute nach Murau – es sind die seit 2002 stattfindenden Shakespeare-Festspiele, die den charmanten Ort über die Region hinaus bekannt gemacht haben. Außer seiner Theaterbühne präsentiert Murau auch ein hübsches Panorama, bestehend aus Stadtpfarrkirche und Schloss. Ein schräglagenverdächtiger Schlenker hinein in die Metnitzer Berge führt die Route weiter Richtung Osten bis zum Tal der Metnitz und nach Friesach. Dort sieht und spürt man das Mittelalter auf Schritt und Tritt – die älteste Stadt Kärntens besitzt jede Menge uralte Bausubstanz wie die Stadtmauer oder der nach wie vor Wasser führende Stadtgraben. Wegen der vielen Türme und Zinnen, die von den umliegenden Bergen grüßen, wird Friesach gerne Stadt der Burgen genannt. Deutlich moderner geht es in Sankt Veit zu, das wir nach einer zügigen Landpartie am Ufer der Glan erreichen. Die „Sonnenstadt“ hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, ihren gesamten Strom bis 2020 aus erneuerbaren Energien zu ziehen. Das unterstützen wir und machen auf dem Hauptplatz eine große Pause, während der wir über den Tischrand das bezaubernde barocke Rathaus bewundern. Cappuccino plus Apfelstrudel mit Vanillesauce kommen genau zur rechten Zeit, denn hinter Sankt Veit verlangt die Etappe durch die Gurktaler Alpen einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. In Höhen zwischen 1.500 und 1.700 Meter wirbelt die Bergstraße dem Skigebiet Flattnitz entgegen, um sich von dort ins Tal der Mur hinabzuwerfen. Eines ist sicher – „herumgegurkt“ wird in den Gurktaler Alpen nicht. Wer’s genau wissen will: Namensgeber ist der Fluss Gurk, slowenisch Krka, die Gurgelnde. Jetzt noch ein entspanntes Stück Bundesstraße, ein paar Bögen hinauf zur Turracher Höhe, und die Tagesrunde ist beendet. Jetzt kräftig ausatmen. Tourlänge: ca. 350 km Roadbook: Turracher Höhe – Ebene Reichenau – Nockalmstraße – Innerkrems – Kremsbrücke – Katschberg – St. Michael im Lungau – Tamsweg – Murau – Metnitz – Friesach – Sankt Veit – Überfeld – Kraig – Föbing – Gurk – Kleinglödnitz – Flattnitz – Stadl an der Mur – Predlitz – Turracher Höhe Highlight: Die Nockalmstraße. 52 sanfte Kehren in saftigem Grün – eine geniale Kombination. Gesprenkelt mit blauen Bergseen, weißen Felsen und Blumen in allen Regenbogenfarben. Für Naturliebhaber ein ganz besonderes Erlebnis. Pässe-Info: Turracher Höhe   1783  23 %   -      30km Nockalmstraße   2042    10 %  11-5  34km Katschbergpass  1641  12 %    -      12km
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Österreich / Kärnten
Die Gurktaler Alpen, eine beeindruckende Gebirgskette in Kärnten, Österreich, sind ein wahres Paradies für Motorradfahrer. Mit ihren malerischen Bergstraßen und atemberaubenden Ausblicken lockt diese Region Biker aus der ganzen Welt an. Die kurvenreichen Straßen bieten viel Fahrspaß und führen durch eine vielfältige Landschaft, die von grünen Wiesen bis hin zu majestätischen Gipfeln reicht. Entlang der Strecke gibt es charmante Dörfer und gemütliche Gasthäuser, in denen man eine Pause einlegen und die lokale Küche genießen kann. Außerdem findet man auch hier garantiert eines der zahlreichen Motorradhotels in Kärnten zum Übernachten. Die Gurktaler Alpen sind ein absolutes Muss für Motorradfahrer, die die Natur und die Abenteuerlust auf zwei Rädern erleben möchten. Viele weitere Motorradtouren in Kärnten findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen aus Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Kreuzbergsatte l Nassfeldpass Nockalmstraße Villacher Alpenstraße Turracher Höhe Plöckenpass Großglockner Hochalmstraße Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Nördlich von Klagenfurt geht es in Sachen Schräglagen kräftig zur Sache. Klagenfurt: Weil vor rund 500 Jahren italienische Baumeister das Bild der Stadt prägten, nennt man Klagenfurt heute das „Renaissance-Juwel am Wörthersee“. Am besten schlendert man zu Fuß durch die Altstadt und pausiert in einem der Cafés am Alten Platz. Sankt Veit: Die gute Stube des Städtchens am Fluss Glan ist der von herrlicher Architektur gesäumte Hauptplatz. Dort glänzt das Rathaus mit prunkvoller Barockfassade. Neumarkter Sattel: 894 m hoch, lässt sich harmonisch und zügig befahren, perfekt für Einsteiger. Etappe Feldkirchen – Metnitz: Auf schmalen, verschlungenen Bergsträßchen zirkeln wir durch die Gurktaler Alpen. Gurk: Der Ort im Herzen der Gurktaler Alpen ist für seinen imposanten romanischen Dom berühmt. Sogar der Papst kam in den späten 1980er-Jahren nach Gurk, um die Anlage zu bestaunen. Neumarkt: 18 m hohe Mariensäule aus Marmor.
Österreich / Niederösterreich
Die Motorradtour "Auf den Spuren der Pilger" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. In der Almregion rund um den Wallfahrtsort Mariazell warten unzählige Kurvenkilometer. Die Highlights dieser Tour: Hainfeld: Ihre reizvolle Lage im wunderschönen Gölsental und ihre Nähe zu Wien begründen die Beliebtheit der Stadt Hainfeld. Einen Besuch wert ist der neu gestaltete Hauptplatz. Etappe Puchenstuben – Annaberg: Maximale Kurvendichte, zackige Höhenunterschiede, Traumstrecke für jeden Biker. Mariazell: In dem bekannten Wallfahrtsort sollte man auf jeden Fall den Erlaufsee und die Basilika besuchen. Lilienfeld: Die grüne Lunge Niederösterreichs liegt inmitten einer herrlichen Almregion.

Weitere Tipps in der Nähe

Österreich / Steiermark
Der Passübergang Präbichl, der in der Obersteiermark das Erzbachtal in Norden mit dem Verdernbergtal im Süden miteinander verbindet, wurde vermutlich schon in der Bronzezeit (also von 2200 bis 800 v. Chr.) genutzt. Der Präbichl ist einer von 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Wichtig wurde die Straße dann in der Zeit des Erzberg-Abbaus in dieser Region. So wurde in den 1970er Jahren nicht nur die Nordrampe des Präbichl neu trassiert, sondern vor allem die Steigung reduziert. Die alte Straße wies stellenweise bis zu 24 Prozent auf, was zu vielen Problemen führte. Dafür wurde sie in dieser Zeit gerne als Prüfungsstrecke für neue Kraftfahrzeuge genutzt. Durch die Anschüttung von Abraummaterial vom Erzberg wurde sie auf nun moderate 15 Prozent gesenkt. Während der Fahrt sollte man sich über die historische Erzbergbahn, die heute als Museumsbahn ebenfalls über den Pass geführt wird, nicht wundern. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in der Steiermark über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Fahrerisch bietet der Präbichl aufgrund des modernen Ausbaus heute kaum noch Herausforderungen, dafür aber schöne Ausblicke auf den Erzberg, dem man den Abbau des Erzes sehr ansehen kann. Nachdenklich stimmt zudem die Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus direkt an der 1225 Meter hohen Passhöhe des Präbichl. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Steiermark? Das sind unsere Highlights für Euch: Rund um Graz Deutsch-slowenischer Kurvenspaß In die Eisen steigen
Höhe: 1225m
Österreich / Steiermark
Sehr gut ausgebaut ist der Buchauer Sattel in den Ennstaler Alpen im österreichischen Bundesland Steiermark. Der Buchauer Sattel ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die knapp 34 Kilometer lange Straße verbindet das Städtchen Altenmarkt bei St. Gallen mit Admont, das seit 2003 eine der Nationalparkgemeinden des Nationalparks Gehäuse ist. Bekannt ist es zudem aufgrund seines Benediktinerstiftes, das im Jahre 1074 gegründet wurde und damit das älteste bestehende Kloster der Steiermark ist. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in der Steiermark über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Passstraße B117 führt über den 861 Meter hohen Gipfel, von dem man sich zu ausgedehnten Wanderungen inmitten der Ennstaler Alpen aufmachen kann. Wer darauf keine Lust hat, kann die Ausblicke auf die größtenteils über 1000 Meter hohen Felswände der Gesäuseberge genießen. Einziger Wermutstropfen bei diesem Pass: Der Buchauer Sattel  ist auch bei Rennradfahrern und autobahnflüchtigen LKW-Fahrern äußerst beliebt, sodass die notwendigen Überholmanöver sowohl wochentags als auch an Wochenenden den Fahrspaß etwas trüben können. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Steiermark? Das sind unsere Highlights für Euch: Rund um Graz Deutsch-slowenischer Kurvenspaß In die Eisen steigen
Höhe: 861m
Österreich / Steiermark
Steckbrief zum Pass Scheitelhöhe: 1.829 m Länge in km: 12 km Basisorte: Gröbming im Ennstal Durchschnittliche Steigung: 5 % Maximale Steigung: 12 % Wintersperre: nein Im Winter besteht Ketten- bzw. Allradpflicht. Mautpflicht: Pkw: 15 Euro Motorrad: 15 Euro Bus: 140 Euro Wohnmobil: 140 Euro Kleinbus: 140 Euro Anzahl der Kehren: über 50 Einschränkungen: für Wohnwagen nicht empfohlen Einkehrmöglichkeit: Berggasthof Steinerhaus auf der Rosemi Alm Mautstraße zum Stoderzinken: die höchste Alpenstraße von Österreich Die Mautstraße zu dem Stoderzinken ist die höchste Alpenstraße von Österreich und bietet ihren Besuchern ein herrliches Panorama. Ganz hinauf auf den 2048 Meter hohen Stoderzinken im steirischen Kemetgebirge kommt man mit dem Motorrad zwar nicht, aber viel fehlt nicht. Von Gröbming aus führt die Alpenstraße hinauf in die Hochgebirgslandschaft. Über sie erreicht man eine Höhe von immerhin noch 1832 Metern. Insgesamt ist die Strecke 12 km lang und führt von der Terrasse oberhalb des Ennstales der Gemeinde Gröbming zu dem Berggasthaus Steinerhaus unterhalb des Stoderzinken-Gipfels. Lage der Stoderzinken Mautstraße Die Mautstraße befindet sich in den Alpen in Österreich. Der Blick von dem Pass reicht über das Dachsteinmassiv, das Kemetgebirge und die Steiermark. Der Beginn der Strecke ist in Gröbming im Ennstal. Streckenverlauf der Stoderzinken Mautstraße Bei der Bergfahrt zu dem Gipfel öffnet sich die Schranke automatisch, daher wird das Mautticket nur für die Rückfahrt benötigt. Das Ticket wird dann nach der Talfahrt an dem Automaten bezahlt. Die Strecke beginnt auf der Terrasse oberhalb des Ennstales der Gemeinde Gröbming und führt zu dem Berggasthaus Steinerhaus Gipfels. Im Berggasthof Steinerhaus werden ermäßigte Tickets ausgegeben, wenn dort gegessen wurde. Mit der Sommercard und der Steiermark Card ist die Mautstraße kostenlos. Highlights der Stoderzinken Mautstraße und an der Strecke Die größte Zipline der Alpen ist an der Mautstraße zu finden. Mit Geschwindigkeiten über 100 km/h fliegen mutige Gäste den Stoderzinken hinunter. Viele Besucher kommen auch zum Wandern. Eine einfache Route, die auch von Familien bewältigt werden kann, führt bis auf den Gipfel. Steiler ist der Weg über die Friedenskircherl. Ein Rundweg führt nordwestlich über die Brunner Hütte bis zu der Stoderalm hinunter. Die Klettersteige bieten sechs verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Sie variieren von A bis E. Der Startpunkt ist die Friedenskirchel. Die Kletterausrüstung muss selbst mitgebracht werden. Aussichtspunkte & Sehenswertes an der Stoderzinken Mautstraße Zu den Sehenswürdigkeiten an der Strecke gehört die kleine Friedenskircherl auf dem Weg zum Gipfel des Stoderzinkens. Sie steht auf einem Felsvorsprung und wurde 1902 von Peter Rosegger errichtet. Das Läuten der Glocke ist erwünscht. Den Paragleitern beim Start zuzusehen, ist ebenfalls ein Erlebnis. Der hohe Gipfel vom Stoderzinken gehört zu den beliebtesten Startpunkten für Paragleiter in ganz Österreich. Der Startplatz ist schnell zu erreichen und bietet viel Platz für die zahlreichen bunten Schirme. Die neueste Attraktion in Gröbming ist der Flying Coaster. Er liegt direkt an der Talstation der Zipline und sorgt für Nervenkitzel. Die Fahrgäste hängen an einem Rollwagen in einer Höhe von 3 bis 8 Metern. Wie bei einer Achterbahn gleiten die Wagen dicht an den Wipfeln der Bäume entlang. Auch ein Besuch des Abenteuerparks Gröbming lohnt sich auf jeden Fall. Vor allem Kinder kommen hier auf ihre Kosten. Insgesamt bietet der Park 22 Parcours mit über 200 Kletterstationen. Am Stoderzinken sind Spaß, Nervenkitzel und Action also garantiert! Schwierigkeiten der Stoderzinken Mautstraße Die Mautstraße ist nicht schwer zu befahren. Die gesamte Strecke ist gut ausgebaut und asphaltiert. Gefährliche Engpässe sind nicht vorhanden. Allerdings sollte man bedenken, dass man auf eine Höhe über 2000 Meter fährt. Dies bedeutet viele Kurven und Wendungen. Auf der kurvenreichen Bergstraße mit einer Maximalsteigung von zwölf Prozent wird eine vorsichtige Fahrweise angeraten, da die Strecke auch von Reisebussen befahren werden darf. Einkehrmöglichkeiten an der Stoderzinken Mautstraße Auf der Fahrt können die Besucher die urige Rosemi Alm und den gemütlichen Berggasthof Steinerhaus besuchen. Die Wirte verwöhnen die zahlreichen Gäste auf dem Weg zum Gipfel und zurück mit zahlreichen lokalen Spezialitäten. Kulinarisch hat der Stoderzinken also einiges zu bieten. Die Terrassen mit einer herrlichen Aussicht über die Gipfel laden zum Verweilen und Ausruhen ein. In der Ortschaft bietet das Lokal Speiskammerl seine Dienste an. Es gilt als echter Geheimtipp. Die Gerichte werden frisch aus regionalen Zutaten zubereitet. Der Kaffee schmeckt ebenfalls hervorragend. Geschichtliches der Stoderzinken Mautstraße Der Baubeginn der Stoderzinken-Alpenstraße war im Jahr 1958. Nach drei Jahren wurde die Strecke dann offiziell eröffnet. Vor dem Ausbau der Alpenstraße führte der Horstigweg auf den Gipfel. Der Fußweg existiert auch heute noch. Er führte vom Brückenwirt zu dem Horstig-Alpenheim zu dem Steinerhaus. Auch der alte Fußweg bietet tolle Ausblicke auf die Hohen und Niederen Tauern. Auch das Dachsteingebirge und auf das Großglocknermassiv sind gut zu erkennen. Gibt es eine Webcam an der Stoderzinken Mautstraße? Die Webcam Stoderzinken liefert ständig aktuelle Livebilder von dem Gipfelplateau. Auch die Temperatur und die Windstärke werden angezeigt. Fazit: Stoderzinken Mautstraße Die 12 km lange Mautstraße zu dem Stoderzinken ist die höchste Alpenstraße von Österreich und bietet ihren Besuchern ein herrliches Panorama. Die Maut lohnt sich auf jeden Fall, da die Fahrt zu dem Bergrestaurant wirklich spektakulär ist.
Höhe: 1829m

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