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Rumänien

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zuletzt aktualisiert 26.04.2024

Motorradtouren Rumänien - Unterschätzt, friedlich und unberührt

 

Motorradtouren Rumänien – Bergsträßchen vom Feinsten

Mal ehrlich – woran denken Sie, wenn Sie die kurvenreichsten Motorradstrecken Europas nennen sollen? An Motorradtouren in Rumänien? Wohl kaum. Eher an das Stilfser Joch, die Sella-Runde, die Route des Grandes Alpes. Oder an die Vier-Pässe-Runde in der Schweiz, vielleicht noch an die eine oder andere Strecke in den Pyrenäen. Aber Motorradtouren in Rumänien wird Ihnen eher nicht in den Sinn kommen.

Was ein Fehler ist. Denn im Land der Karpaten warten hervorragende Bergstrecken auf den schräglagenhungrigen Motorradfahrer, die sich vor den Top-Routen in den Alpen nicht zu verstecken brauchen. Deshalb sollten Sie sich ruhig einmal etwas Richtung Osten wagen und Motorradtouren durch Rumänien unternehmen. Speziell die Karpaten, die mit der Hohen Tatra immerhin 2.655 Meter über Meereshöhe erreichen, bieten dank einer zerklüfteten Oberfläche Bergsträßchen vom Feinsten, traumhafte Aussichten, tiefe dunkle Wälder und als Sahnehäubchen jede Menge Geschichten und Sagen.

Motorradtouren Rumänien

Maramuresch Tour - In den urigen Norden
Rumänien / Schwarzes Meer
Wer das urige und traditionelle Dorfleben kennenlernen will, der muss in den Maramuresch. Kurvige Straßen führen durch in ihrem Ursprung erhaltene Dörfer. Die wilde Natur, die wunderschönen Berglandschaften, gepaart mit kulturellen Highlights und der rumänischen Gastfreundschaft, machen diese Motorrad-Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. 1. Baia Mare Der deutsche Name der Stadt Baia Mare lautet Frauenbach, ungarisch wird die Stadt Nagybánya genannt. Beide Namen deuten auf die ehemalig wichtigste wirtschaftliche Tätigkeit hin: Der Bergbau. Schon unter den ersten christlichen ungarischen Königen, sowie des heiligen Stephans (11. Jh.), wurde hier eine Ortschaft gegründet und bis heute werden Bodenschätze aus den Maramuresch Bergen gefördert: Gold, Silber und Leichtmetalle. 2. Budesti Die in 1643 erbaute Holzkirche in Budesti wurde 1999 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Die aus dem Jahr 1762 stammende Wandmalerei und die typische und gut erhaltende Holzarchitektur, macht sie zu einem wertvollen Stopp für kulturbewusste Reisende. 3. Barsana Das Barsana-Kloster ist ein heiliger Ort für die orthodoxen Christen in Maramures und stellt ein Referenzobjekt in Holzarchitektur dar. Mit 57 Metern ist die Kirche eine der höchsten in Rumänien. Die um 1800 verlassenen und abgetragenen Gebäude wurden seit 1993 in seiner herkömmlichen Holzbauweise neu errichtet. Es wurden weder Kosten noch Mühe gescheut, um den ganzen Reichtum an Wissen und Können der Maramureschen Holzmeister darzustellen und für die weiteren Generationen zu erhalten. Neben der Klosterkirche gehören auch das Wohnhaus der hier ansässigen Nonnen, sowie ein kleines Museum mit Souvenirs und kirchlicher Kunst dazu. 4.Viseu de Sus Die kleine Stadt, auch Oberwischau genannt, wurde von den deutschsprachigen Zipser Sachsen gegründet, die sich hier für die Waldarbeit und als Bergleute ansiedelten. Die heutige Attraktion des Ortes ist die Karpatenwaldbahn (Wassertalbahn), die auf einem etwa 40 Kilometer langem Schienennetz bis zur ukrainischen Grenze führt. Die 2-3 Stunden lange, aber lohnende Fahrt mit der Dampflok, führt durch ein Naturreservat, dem Wassertal, welches eines der wildesten und urigsten Waldregionen Rumäniens ist. 5. Sighetul Marmatiei Schon im Jahr 1352 war die Stadt eine freie Königsstadt und Verwaltungssitz des Komitats Máramaros. Ende des 19 Jh. wurde sie von einer Mehrheit von Juden, zusammen mit Rumänen, Deutschen und Ruthenen (Ukrainer) bewohnt. Der stark jüdisch geprägte Charakter der Stadt hat nach dem 2. Weltkrieg stark abgenommen. Von 1940 bis 1944 hat die faschistische ungarische Besatzungsregierung mehr als 20.000 Juden von Sighet nach Auschwitz und in andere Konzentrationslager deportiert. Heute leben nur noch etwa 100 Juden in der Stadt. Eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten/Gedenkstätten der Stadt, ist das Memorial Sighet Museum. Es wurde 1993 gegründet und ist seit 1995 unter der Schirmherrschaft des Europarats. Die Gedenkstätte verurteilte die Verbrechen aller kommunistischen Regime in Europa. Sie zeigt in schlichter und diskreter Form die fast vergessen Geschichte von hunderttausenden Opfern des Kommunismus und Widerstandsbewegungen. 6. Sapanta Das Dorf am Tisa Tal beherbergt den Weltberühmten „Lustigen Friedhof“, ein UNESCO Welterbe Denkmal. Die Hauptattraktion besteht aus hunderten von bunten Kreuzen, auf denen in bunten Farben und lustigen Sprüchen – oft als kurze Gedichte – über das Leben der Verstorbenen berichtet wird. Dies ist das Werk eines lokalen Holzmeisters in den 30iger Jahren, der „Lustige Friedhof“ und die anstehende Kirche feiern in bunter Tracht das Leben, die Bauernarbeit, das Dorfleben und die Tradition. Auch der Tod kann fröhlich sein und er ist Teil unseres Lebens, sowie alles andere auch. 7. Huta Certeze Langsam fahren – links und rechts an der Straße entlang stehen riesige pompöse Häuser, richtige Paläste. Ein Fotostop für die prächtigen und protzigen, oftmals aber verlassenen Bauten lohnt sich. Eine Vielzahl der Hausbesitzer arbeitet und wohnt im Ausland. Roadbook: Ca. 290 km Baia Mare – Surdesti – Cavnic – Budesti – Calinesti – Barsana – Rozavlea – Sacel – Moisei – Viseu de Sus – Viseu de Jos – Petrova – Sighetul Marmatiei – Sapanta – Huta Certeze – Orasu Nou – Seini – Baia Mare Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Barsana oder Mocanita Dampfzug mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe, kurven, lange Straßendörfer. Klima: Relativ kühle Gegend, milde Winter, häufige Regentage im Sommer, Laub und Tannenwald, Hügellandschaft und fruchtbare bewohnte Täler. Gastronomie: Die Küche in Maramuesch ist traditionell deftig, beruht auf Milch und Fleischprodukte. Vor allem zu kirchlichen Feiertagen gibt es immer was Besonderes – gefülltes Lamm, frischer Käse, Krautwickel und auf Stein gebackene Pfannkuchen mit süßem oder salzigem. Zum Mitnehmen: den starken lokalen Palinka aus Äpfeln und Birnen gebrannt, lokal handgemachte, gewobene und gestickte Trachtenhemden und Teppiche mit uralten Mustern mit Naturfarben verschönert. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Rundtour, die durch den ethnischen Schmelztiegel Siebenbürgens führt. Eine Ecke, wo Rumänen, Ungarn, Szekler und Deutsche schon seit Generationen zusammenleben. 1. Brasov (Kronstadt) Die Großstadt Brasov (250.000 Bewohner) wurde im frühen 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens unter dem Namen "Corona" gegründet. Sie war die südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen und bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen in Kronstadt die zahlreichste Volksgruppe. Das wohl bekannteste Denkmal der Stadt ist die Schwarze Kirche, ein imposantes Gebäude und die volumenmäßig größte Kirche zwischen dem Stephansdom in Wien und die Hagia Sophia in Istanbul. Brasov ist eine der schönsten Städte in Rumänien. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäuden umgeben und bietet viele Sehenswürdigkeiten voller Kultur und Geschichte. 2. Rasnov (Rosenau) Râșnov liegt vom Piatra-Craiului-Gebirge (Königssteingebirge) und westlich vom Postăvarul-Gebirge (Schuler), in der Mitte des Burgenlandes und wurde vom Deutschen Orden etwa um 1225 gegründet und erstmals 1331 urkundlich erwähnt. Die Bauernburg, die man schon von weiten sehen kann, wurde im 14. Jahrhundert über dem Ort auf einem Kalkfelsen erbaut und ist immer einen Besuch wert. 3. Bran Bran ist ein kleiner Ort, der direkt an der alten Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei steht. Das wohl bekannteste Highlight ist Schloss Bran – auf Deutsch Törzburg. Das Schloss wird in den letzten Jahren als „Dracula Burg“ stark vermarktet, und hunderttausende Touristen strömen jedes Jahr um das kleine Schloss zu besuchen. Die alte Grenzfestung hat eigentlich nichts mit dem „historischen“ Dracula (walachischer Fürst Vlad Dracul der Pfähler im 16. Jh.) oder mit irgendeinem mythischen Blutsauger (ob es Vampire gibt, darf jeder für sich entscheiden). Der Souvenir Markt am Fuße des Berges und die Burg selbst werden so vermarktet, dass Touristen ihren Dracula Ausflug auch bekommen. Es ist trotzdem immer einen Besuch wert. Das Schloss ist heute Eigentum der rumänischen Königlichen Familie und hat seine eigene interessante Geschichte. 4. Făgăraş Wer die Touristenmassen bei Bran umgehen will, aber immer noch eine Siebenbürgische Burg besuchen möchte, kann es in aller Ruhe (ohne Dracula aber) bei Făgăraş machen. Die gut erhaltene und professionell restaurierte Burg bei Făgăraş ist immer einen Besuch wert, um sich von Geschichte, Kultur und purer Emotion erfreuen zu lassen. 5. Sighisoara (Schäßburg) Die Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet und schon 1280 wurde es als „Castrum Sex“ (lat. die sechste Burg) das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist einer der wenigen noch im Original mittelalterlichen Zustand bewahrten und bewohnten Burg Europas. Ein Aufenthalt ist es immer wert und es lohnt sich in der oberen Stadt eines der vielen kleinen Hotels zu beziehen, um dann am Abend einen lokalen Wein aus dem Kokeltal im romantischen Ambiente zu genießen. 6. Sovata Sovata ist ein beliebter Bade- und Kurort. Die Hauptattraktion ist ein riesiger natürlicher Salzsee, in dem man baden kann. Liebevoll eingerichtete Hotels und Pensionen, die frische Bergluft und alte ungarische Architektur ergänzen den besonderen Reiz dieser Ortschaft. 7. Praid In Praid (Parajd auf Ungarisch) kann man ein riesiges Salzbergwerk besuchen. Es ist ein bekannter Kurort – die Salzluft im Stollen hilft seit Generationen den Menschen, die Atemprobleme haben. Ein Ausflug in die Salzgrube dauert einen guten halben Tag. Die Anlage ist so groß, dass Touristen mit einem Bus hineinfahren müssen. 8. Corund Vielleicht der größte Töpfer- und Souvenirmarkt in ganz Rumänien. Die szeklerischen Töpfer, die hier wohnen und arbeiten, setzten die Tradition ihrer Vorfahren fort. Sie produzieren immer noch qualitätsmäßig hervorragende Töpfe, Tassen und bunt dekorierte Schmuckstücke, die sich aber auch in alltäglicher Nutzung bewähren. In vielen Läden findet man auch Antiquitäten. 9. Odorhei (Odorhellen) Odorheiu Secuiesc ist das kulturelle Zentrum des Szeklerlandes. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1330. Wir befinden uns im Land der Szekler, einer der ungarischen Szekler-Dialekt sprechenden Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Tradition und ihren Lebensstil. 10. Hăghig (Fürstenberg) Zur Zeit des ungarischen Königreichs gehörte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Miklósvár in der Gespanschaft Háromszék, in der Nagyajta Verwaltungssitz war. Anschließend gehörte diese dem historischen Kreis Trei-Scaune (zu Deutsch Drei Stühle) an. Roadbook: Ca. 370 km Brasov (Kronstadt) – Rasnov (Rosenau) – Bran –Tohanu Nou – Poiana Marului -  Sinca Noua – Sinca – Sercaia ( Schirkanyen) – Fagaras- Soars- Bradeni (Henndorf) – Trappold- Sighisoara (Schäßburg) – Balauseri- Sovata- Praid- Corund- Odorhei (Odorhellen) – Feliceni – Ocland – Varghis- Baraolt – Aita Mare- Belin (Blumendorf) – Haghig – Brasov (Kronstadt) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Schloss Bran See mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berg und Hügellandschaft. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen. Klima: Mittelwarme Gegend, sehr raue Winter, Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche und siebenbürgisch sächsische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen – geräucherter Käse, Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein), szeklerische Baumstriezel und weißer trockener Wein aus dem Kokeltal (Jidvei Weingut). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 350 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Bicaz Chei Die Bicaz Schlucht ist ein besonders malerisches Gebiet in Rumänien, welches sich im zentralen Teil des Hășmaș-Gebirges im Nordosten des Landes in den Landkreisen Neamț und Harghita befindet. Die 10 Kilometer lange Bicaz Klamm (Cheile Bicazului), zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen des Landes. In der kleinen Ortschaft entlang der Schlucht finden sie Pensionen, Hotels und Restaurants. 3. Lacu Rosu (Roter See, Ghyilkos To) Der See ist ein natürlicher Dammsee im Nationalpark Bicaz-Hasmaș-Schlucht. Er wurde 1838 infolge des Einsturzes des Abhangs während eines Erdbebens gebildet. Der ungarische Name des Sees bestätigt noch den Vorfall - Ghyilkos To heist so etwas wie „Der Töter“ – im 19 Jh. kamen viele ums Leben als der Berg einstürzte. Der See wird von 4 großen Bächen und 12 anderen temporären Wasserläufen gespeist. Noch heute kann man die verrottenden, aus dem Wasser ragenden Baumstümpfe sehen - Überbleibsel eines inzwischen sich mineralisierenden Tannenwaldes. Der Name „Rote See“ kommt von einer hier wachsenden endemischen rötlichen Wasseralge. 4. Gheorgheni (Niklasmarkt) Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine malerische Berglandschaft als Umgebung. Die Stadt wird von Szekler bewohnt – sie gehören zu der ungarischen Szekler-Dialekt sprechende Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Traditionen und Lebensstil. Sie sind der rauen und kalten Berglandschaft angepasst und sehr gut in Holzarbeit. Bunt bemalte geschnitzte Tore, deftige Bauernküche und malerische Kirchen formen einen spezifischen Hintergrund. 5. Miercurea Ciuc (Szeklerburg) Bei Szeklerburg – auch eine von Szekler geprägte Bergstadt – kann man die Miko Burg besuchen. 1716 wurde sie unter Leitung des kaiserlichen Generals Steinwille erbaut, was auch die Inschrift des Steins über dem Eingangstor belegt. 6. Ghimes Unser Weg führt uns Richtung Osten über die Karpaten durch Ghimes, einem Dorf, dass sich im Osten des Kreises Bacău in der Region Siebenbürgen im historischen Szeklerland, unweit des auf 1159 m Höhe gelegenen Gyimespasses befindet. 7. Bacau Die Stadt Bacau mit 120.000 Einwohnern liegt im Nordosten Rumäniens in der Region Moldau und ist Hauptstadt des gleichnamigen Kreises. Sie liegt außerdem am Fuße der Ostkarpaten. Die ruhige Stadt bietet Hotels, Restaurants und gute Verkehrsverbindungen. Roadbook: Ca. 350 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) – Bicaz – Bicaz Chei – Lacu Rosu (Roter See, Ghilkos To) – Gheorgheni (Niklasmarkt) – Miercurea Ciuc (Szeklerburg) – Izvorul Trotusului – Ghimes- Vermesti- Ardeoani- Luncani – Bacau – Roznov - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Stellen, z.B. Bicaz Schlucht /Roter See, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 1.250 Meter Pass, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen: Geräucherte Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein) und Palinka (Obstbrand). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Bekannteste Gebirgsroute Rumäniens ist die Transalpina und ein guter Start für Motorradtouren durch Rumänien. 1938 im Auftrag von König Carol II. auf den Resten einer alten Römerstraße erbaut, ist die Transalpina eine der höchstgelegenen Straßen Rumäniens und erreicht am Urdele-Pass auf 2.145 Meter Höhe den höchsten anfahrbaren Punkt Rumäniens. Für die rund 140 Kilometer lange Route sollte man sich mindestens einen Tag Zeit nehmen, um die Kurverei ebenso genießen zu können, wie die landschaftlichen Höhepunkte.

Die Transalpina verbindet die Städte Novaci und Sebes miteinander. Man baut sie auf seinen Motorradtouren durch Rumänien am besten von Süd nach Nord ein, da man auf diese Weise nicht nur die meisten Serpentinen bergauf fahren kann, sondern auch in den Genuss der besten Panoramen kommt. Einzigartig auf der Transalpina sind ihre abgelegenen, menschenleeren Abschnitte. Als ob niemand außer einem selbst unterwegs ist. Wer die Einsamkeit sucht, der ist hier auf den Motorradtouren durch Rumänien richtig.

 

 

 

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Motorradtouren Rumänien – des Diktators Kurven

 

Sie heißt etwas sperrig Transfogarascher Hochstraße oder auch Transfăgărășan und gilt als beste Motorradstrecke Rumäniens – ein Muss für jede Motorradtour durch Rumänien. Die zirka 160 Kilometer lange Route ist wesentliche jünger als die Transalpina, sie wurde in den 1970er-Jahren von dem Diktator Nikolai Ceausescu gebaut. Zum einen, weil er im Falle eines russischen Überfalls seine Truppen schnell in die Berge schaffen wollte. Und zum anderen, weil die neue Hochstraße die legendäre Transalpina übertreffen sollte und er damit in die Straßenbaugeschichte eingehen würde. Ein russischer Angriff fand, wie wir jetzt wissen, nie statt. Einen Namen geschaffen hat sich Ceausescu jedoch auf jeden Fall. Er scheute weder Kosten noch Aufwand, um eine spektakuläre Route in den Fels der Karpaten zu sprengen. Das Ergebnis – wir werden das auf unseren Motorradtouren durch Rumänien mit Freude feststellen – ist beachtlich. Auf perfektem, griffigem Asphalt kurvt man zügig in die Höhe, kann die Schräglagentauglichkeit des Bikes austesten und fährt sich geradezu in einen Rausch. Und auch hier gilt: Während seiner Motorradtouren durch Rumänien auf der Transfogarascher Hochstraße hat man das Gefühl, alleine auf der Welt zu sein.

Für beide Motorradrouten gilt, dass sie in der Regel zwischen Spätherbst und Frühjahr wegen Schneefall gesperrt sind. Daher bietet sich für Motorradtouren durch Rumänien die Zeit von Mai bis September an. Wer die Wochenenden meidet und auf seinen Motorradtouren durch Rumänien die Karpaten unter der Woche bereist, hat die perfekte Wahl getroffen und kann die Wildheit dieser Bergregion in aller Ruhe genießen.  

 

Motorradtouren Rumänien – Besuch bei Dracula

 

Blutrünstige Vampire, heulende Wölfe – Transsilvanien, diese Region Zentralrumänien, ist von Mythen und Geschichten umwittert wie keine andere. Deshalb sollten Deine Motorradtouren durch Rumänien auf jeden Fall auch durch Transsilvanien führen. Sie gibt es tatsächlich, die Region, in der Graf Dracula einst sein Unwesen trieb und die auch weniger aufregend Siebenbürgen genannt wird. Wie auch immer – bei  Motorradtouren durch Rumänien sollte man stets den Knoblauch im Tankrucksack haben, denn Graf Dracula ist sehr real. Zum Beispiel auf seiner Burg Bran nahe der Stadt Brasov. Ein Besuch dort auf dem Dracula-Schloss darf bei Deinen Motorradtouren durch Rumänien nicht fehlen. Geburtsort Draculas ist das mittelalterliche Städtchen Sighioara, ein bezaubernder Ort, den man auf seinen Motorradtouren durch Rumänien ebenfalls einplanen sollte. Nicht umsonst fühlt sich der Reisende in Transsilvanien ins Mittelalter zurückversetzt: Eselkarren sind auf den holperigen Straßen unterwegs, Bauern rechen von Hand ihr Heu zusammen, die Alten sitzen im Schatten von Linden auf dem Dorfplatz.

 

Motorradtouren Rumänien – lebendiges Mittelalter

 

Wer auf seinen Motorradtouren durch Rumänien abends gerne im Thermalbad relaxen möchte, hat in Transsilvanien die Auswahl, hält die Region doch eine Reihe von Heilquellen bereit, denen allerlei positive Wirkungen nachgesagt werden. So soll das Wasser aus Ocna Sibiului nahe der bezaubernden Stadt Sibiu gut gegen Arthritis sein. Sibiu wurde wie alle sieben Festungsstädte im Mittelalter von deutschen Kaufleuten erbaut, die halfen, das Land gegen Tataren und Türken zu verteidigen. Daher der Name Siebenbürgen. Als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2007 gehört Sibiu oder Hermannstadt auf die Routen Deiner Motorradtouren durch Rumänien. Denn Sibiu zeigt das Land von seiner schönsten Seite und dem Reisenden genau das, was er bei seinen Motorradtouren durch Rumänien erwarten kann: tolle Bikerstrecken, einsame Straßen, urige Städte und Dörfer, pralle Natur, lebendiges Mittelalter.

 

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