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Kurvige Straße des Passo di Gavia einer der Alpenpässe Italien
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Italien | Lombardei

Gavia Pass (Passo di Gavia)

Höhe: 2618m
Länge: 98km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 17.02.2024

Gavia Pass: Gletscher, Berg und Panorama

Kommt ihr aus der italienischen Provinz Sondrio und wollt weiter in Richtung Süden nach Brescia? Die meisten Motorradfahrer haben dann schon das Stilfser Joch bezwungen. Ganz in der Nähe liegt der Gavia Pass („Passo di Gavia“ auf Italienisch), über den ihr auf einer spektakulären Bergroute in die Provinz Brescia gelangt. Der 2.618 Meter hohe Gaviapass bietet euch einige relativ gerade Strecken durch Almwiesen und Wald, aber auch mehrere Sektionen mit dicht aufeinander folgenden Serpentinen und engen Spitzkehren. Uns hat an dieser Passstraße besonders gut gefallen, dass die Streckenführung so abwechslungsreich ist.

Übrigens: Der Gavia Pass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf  BikerBetten.de.

Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten Trentino Gardasee mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere FolyMap Südtirol Dolomiten Karte und das FolyMaps Motorradkarten-Set Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.

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Steckbrief Gavia Pass

LandItalien
RegionLombardei
Passhöhe2618 m
Länge98 km
Maximale Steigung16
Wintersperre11-6
BasisorteBormio, Ponte di Legno
Koordinaten46.343478, 10.487395
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren25
SackgasseNein
BeschränkungenFahrverbot für KFZ von mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht, für KFZ von mehr als 2,8 m Höhe und für KFZ von mehr als 10,5 m Länge
SchwierigkeitMittel
Sterne
Gavia Pass
© Peter Schmitz

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Gavia Pass
© Carlo Dedoni shutterstock

Motorradroute von Bormio über den Gavia Pass nach Ponte di Legno

Bei einer Motorradreise durch die Lombardei solltet ihr euch den Gavia Pass nicht entgehen lassen. Die Bikerszene schwärmt zwar von den fahrtechnischen Herausforderungen am nahe gelegenen Stilfser Joch. Aber vor lauter Kehren kommt man dort kaum dazu, die Aussicht zu bewundern. Auf dem 43 Kilometer langen Passo di Gavia mit seinen 25 Spitzkehren habt ihr beides: Streckenabschnitte mit eng aufeinander folgenden Kehren und andere, die dazu einladen, eure Blicke über die einmalige Gebirgslandschaft streifen zu lassen.

Der schon in der Steinzeit von Menschen genutzte Alpenpass zwischen Bormio und Ponte di Legno hat eine lange Geschichte. Ende des sechzehnten Jahrhunderts war er einer der wichtigsten Gebirgspässe der florierenden Provinz Venetien. Der venezianische Saumpfad war zu dieser Zeit so stark frequentiert, dass er den Beinamen „Strada Imperiale“ erhielt. Nach dem Niedergang des venezianischen Handelsimperiums hatte der Gavia Pass nur noch lokale Bedeutung. Während des Ersten Weltkriegs wurde er schließlich zur Militärstraße ausgebaut.

Im Sommer 1954 gab es dann auf der Südrampe vom Gavia Pass einen schweren Unfall, der 18 Soldaten das Leben kostete. Eine Stützmauer brach unter dem Militärlaster weg und er stürzte 150 Meter weit in die Tiefe. Daraufhin wurde ein Tunnel angelegt, durch den seitdem das Befahren des gefährlichen Streckenabschnitts vermieden wird. Heute gibt es auf dem Passo di Gavia an Passagen mit steilen Abhängen entweder Leitplanken oder auffällige Randbegrenzungen durch weiße Miniatur-Obelisken. Seit Mai 2021 lautet der offizielle Straßenname des gesamten Gavia Passes SS300.

Von Bormio auf 1.222 Metern Höhe folgt ihr der SS300 durch das Valfurva Tal bis nach Santa Caterina auf 1.734 Metern. Nun kommt eine Gruppe von Serpentinen, die euch an den Rand der Plaghera Hochebene (2.138 m) bringt. Vor euch liegt in Fahrtrichtung der beeindruckende Monte Cevedale mit 3.796 Metern Gipfelhöhe. Auch ihr erreicht jetzt langsam die Hochgebirgsregion. Bei Sonnenschein gibt es hier eine Überraschung: das Glimmerhaltige Gestein am Straßenrand funkelt wie Meeresleuchten.

An der türkisfarbenen Wasserfläche des Lago Bianco vorbei erreicht ihr auf 2.652 Metern den Scheitelpunkt vom Gavia Pass und das Rifugio Bonetta. Hier wird euch der Ausblick auf die Punta San Matteo (3.678 m) mit dem Dosegu-Gletscher faszinieren. Außerdem präsentiert sich auf der Gipfelhöhe des Passo di Gavia der seltsame kegelförmige Berg von seiner besten Seite, der euch auch schon öfters bei der Auffahrt ins Blickfeld gekommen ist: der Pizzo Tresero (3.594 m).

Nach einer „Gipfelpause“ führen euch vier Spitzkehren zum Gebirgssee Lago Nero auf 2.386 Metern Höhe. In Fahrtrichtung erblickt ihr jetzt die Gletscherfelder der Berggruppe Adamello-Presanella. Danach ist wieder Fahrtechnik gefragt: Es folgen elf enge Serpentinen entlang einer felsigen Bergflanke. Bei dem kleinen Örtchen Sant’Appolonia auf 1.585 Metern Höhe haben die vielen Kehren ein Ende. Jetzt geht es nur noch durch Almwiesen bis zur Abzweigung nach Ponte di Legno.

Übrigens: Die Südrampe vom Gavia Pass hat nicht nur eine extrem schmale Fahrbahn von zwei bis drei Metern Breite. Sie wird auch gern von freilaufenden Schafherden frequentiert.

 

Sehenswertes auf dem Gavia Pass

Für Naturliebhaber ist fast die gesamte Strecke über den Passo di Gavia sehenswert. Die Passstraße verläuft genau zwischen dem Hauptkamm der Ortler Alpen und der Gebirgsgruppe Sobretta-Gavia. Neben Hochgebirgsbewohnern wie Murmeltieren, Gämsen und Adlern bietet euch der Gavia Pass spannende Fotospots und atemberaubende Ausblicke auf zahlreiche Dreitausender. Auch die beiden Gebirgsseen am Passo di Gavia (Lago Bianco und Lago Negro) sind einen Fotostopp wert.

 

Restaurants am Zielort der Motorradtour über den Gavia Pass

Am Zielort Ponte di Legno gibt es verschiedene Restaurants und Pizzerien – wir reichen euch aber einen Tipp von einem Einheimischen weiter, der uns ein Restaurant in 11 Kilometer Entfernung empfohlen hatte. Das Ristaurante Capanna Valbione liegt direkt am Valbione See mit einem fantastischen Blick auf die dahinter liegenden Berge. Der kurze Abstecher lohnt sich in jedem Fall.

Hier könnt ihr zwischen einer Selbstbedienungs-Station im Untergeschoss und einem Restaurant für gehobenere Ansprüche im Obergeschoss wählen. Die Preise der Gerichte sind für ein Ausflugsrestaurant in dieser Lage sehr korrekt. In den Innenräumen gibt es einen großen Kamin. Den Panoramablick könnt ihr am besten von der Außenterrasse aus genießen.

Ristaurante Capanna Valbione

  • Località Valbione
  • 25056 Ponte di Legno
  • Tel: +39 0364 92324

 

Restaurant auf der Gipfelhöhe vom Gavia Pass

Auf 2.652 Metern Höhe, mit malerischer Aussicht auf den Lago Bianco und das Corne de Tre Signori, liegt die Bonetta Hütte (Rifugio Bonetta) fast direkt am Scheitelpunkt vom Gavia Pass. Wer deftiges Essen mag, sollte hier die Gulaschsuppe probieren. Wir hatten auf unserer Motorradtour durch die Lombardei eine Pause in dieser Berghütte eingelegt und fanden die Suppe so richtig lecker. Wenn ihr euch aufwärmen wollt, seid ihr im rustikalen Innenbereich des Gipfelrestaurants gut aufgehoben – bei schönem Wetter könnt ihr aber auch auf der Außenterrasse sitzen und das Bergpanorama genießen.

Unser Tipp: Die offiziellen Angaben über die Wintersperre am Gavia Pass sind nicht immer aktuell. Wenn ihr sicher sein wollt, dass die Passstraße befahrbar ist, könnt ihr im Rifugio Bonetta anrufen. Falls niemand abnimmt, ist der Passo di Gavio aller Wahrscheinlichkeit nach gesperrt.

Unter diesen Telefonnummern erreicht ihr die Betreiber der Berghütte am Gavia Pass:

  • +39 0364 91806
  • +39 3388 491621

 

 

FAQ

Gibt es Gavia Pass Webcams?

Mit diesen Webcams am Gavia Pass kann man sich über die aktuelle Wetterlage informieren.

 

 

 

Gavia Pass
© Peter Schmitz

Weitere Pässe in der Nähe

Italien / Lombardei
Der Passo di Foscagno, der zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de gehört, bildet eine interessante Zufahrt nach Livigno, und zwar von Bormio kommend. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten Trentino Gardasee mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere FolyMap Südtirol Dolomiten Karte und das FolyMaps Motorradkarten-Set Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Wer aus dem Abstecher in den Zollausschlussbezirk eine gelungene Rundtour machen möchte, nutzt nach dem Passo di Foscagno den ebenfalls noch auf dieser Strecke liegenden Passo d‘Eira, der weitere 2208 Höhenmeter zur eigenen Sammlung hinzufügt, und verlässt Livigno über den Forcola di Livigno. Ein weiterer lohnenswerter Abstecher führt bei Valdidentro nordwärts auf den Passo Torri di Fraele und weiter zu den Stauseen Lago di Cancano und Lago di San Giacomo. Bis zu diesen beiden Gewässern ist der einstige Schotterpass auch durchgehend asphaltiert. Übrigens: Wer den Passo di Foscagno fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Alle Neune auf einen Wurf" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Südtirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Sechs Seen - tausend Kurven Sella Ronda mit dem Motorrad Bergstraße mit Aussicht
Höhe: 2291m
Italien / Lombardei
Der Passo Croce Domini, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, in der Lombardei, setzt gleich ein paar Ausrufezeichen. Die über 46 Kilometer lange Scheitelstrecke über den 1892 Meter hohen Passo di Croce Domini verbindet Caffaro am Lago d’Idro mit Breno im Westen. Einen perfekten Überblick über Motorradtouren am Gardasee bietet Dir übrigens unsere FolyMaps Gardasee/Trentino Karte. Höchster Punkt dieser Strecke ist allerdings nicht der Croce Domini, sondern der Goletto di Cadino, der vom Lago d’Idro kommend etwa einen Kilometer zuvor erreicht wird. Allerdings sucht man vergebens nach einem Passschild. Das findet man am Passo Croce Domini auf jeden Fall – und dazu viele Motorradfahrer am Bikertreff. Ein Grund für die Popularität des Passo Croce Domini ist sicher seine Vielfältigkeit. Er kann von Westen und Südosten gleichermaßen von jedermann angefahren werden. Ordentlicher Asphalt und wenig Verkehr sind die Garanten für hinreichend Fahrspaß. Übrigens: Wer den Passo di Croce Domini fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour"Sechs Seen - tausend Kurven" unter die Räder nehmen. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren am Gardasee findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels am Gardasee findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren am Gardasee? Das sind unsere Highlights für Euch: Rund um den Monte Baldo Vom Gardasee nach Trento Vom Sonnental zum Gardasee Sechs Seen - tausend Kurven
Höhe: 1895m
Italien / Südtirol/Dolomiten
Das Stilfser Joch ist der höchste asphaltierte Gebirgspass Italiens und gleichzeitig die Nummer Zwei in den Alpen. Die Verbindung zwischen Südtirol und der Lombardei führt durch den gleichnamigen Nationalpark vor der spektakulären Kulisse der Ortlergruppe. Die rund 50 Kilometer lange Strecke weist beeindruckende 87 Kehren auf, 48 vom Prad zum Scheitel, 39 hinab nach Bormio. Kurz nach der Passhöhe zweigt der Umbrailpass ins schweizerische Val Müstair ab. Die Kehren sind teilweise extrem eng ausgeführt, flüssiges Fahren so kaum möglich. Hinzu kommt im Sommer ein hohes Verkehrsaufkommen, das die Freude an diesem Pass durchaus trüben kann.
Höhe: 2758m

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Das Tourenkarten-Set Italien Nord, im Maßstab 1:250.000, besteht aus insgesamt acht Tourenkarten und weist bis zu fünf verschiedene Tourenvorschläge zur jeweiligen Region auf, die auf der Rückseite der Karten ausführlich beschrieben sind, sodass eine großzügige Auswahl an Touren geboten ist. Auch zahlreiche motorradfreundliche Hotels sind auf der Rückseite zu finden und ersparen dem oder den Reisenden damit die lange Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit während der Tour. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unseren Reiseführer Süditalien. Weitere Motorradtouren in Italien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Das Kartenset Italien Nord erweist sich nicht nur bei der Planung als starker Helfer. Auch auf der späteren Reise werden sie Ihnen auf jedem Schritt ein treuer und starker Begleiter sein. Da die Karten nicht einfach nur laminiert, sondern stattdessen in weicher Mikrofolie eingeschlossen sind, bleiben sie hochflexibel und sind somit individuell faltbar, sodass sich die Karten problemlos im Kartenfach eines Tankrucksacks verstauen lassen, wo sie jederzeit griffbereit sind. Geliefert wird das Tourenkarten-Set Italien Nord in einer sehr handlichen Kunststofftasche, die zusätzlichen Schutz vor äußeren Einflüssen bietet. Folgende Karten sind im Tourenkarten-Set Italien Nord enthalten: Piemont-Aosta Piemont-Lombadei Lombadei-Gardasee Südtirol-Trentino Trentino-Veneto Friaul-Julisch Venetien Piemont-Ligurien Ligurien-Toskana Viele weitere Motorradkarten für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du ebenfalls in unserem Shop.

Motorradtouren in dieser Region

Italien / Südtirol/Dolomiten
Die Sella Ronda, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de, ist für viele Biker fast ein Mythos, zumindest aber eine Legende. Die Sella Ronda mit dem Motorrad bietet Kurvenreiche, mit vielen Kehren, und teilweise steile Straßen und ist für jeden Motorradfahrer eine Herausforderung. Die Landschaften, die man rund um den Sella Ronda mit dem Motorrad zu sehen bekommt sind einzigartig und wunderschön, man hat von den Passhöhen einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in den Dolomiten bietet Dir unsere FolyMap Südtirol/Dolomiten Karte. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren in den Dolomiten findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels in den Dolomiten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Grödner Joch: Die eigentliche Sella Ronda bietet vier Pässe. Lässt man aber den Campolongo weg, kann die Runde auf fünf Pässe und deutlich mehr Spaß erweitert werden. So oder so beginnt man am besten seine Sella Ronda mit dem Motorrad aus dem Eisack- und durchs Grödnertal kommend, mit einer Befahrung des 2.121 Meter hohen Grödnerjochs, dessen kurvenreicher Verlauf bis nach Corvara führt. Passo di Valparola : Über St. Kassian ist dann bald dieser 2.192 Meter hohe Pass erreicht, auf dessen Zufahrt allerdings ein Tempolimit gilt. Passo di Falzarego: An der 2.110 Meter hoch gelegenen Passhöhe lädt ein unter Motorradfahrern beliebtes Rifugio zur Rast. Ein grandioses Panorama bietet zudem ein Ausflug mit der Seilbahn auf den 2.762 Meter zählenden Kleinen Lagazuoi. Die Abfahrt über die Westrampe ist auf der ersten Hälfte pures Fahrvergnügen und rollt dann deutlich gemäßigter nach Arabba aus. Passo Pordoi: Die kurvenreichen und gut ausgebauten Passrampen verbinden Arabba über den 2.239 Meter hohen Scheitelpunkt mit dem westlich gelegenen Canazei. Der Anstieg zum „Gande Finale“ am Sellajoch zweigt aber bereits gute fünf Kilometer vor dem Ort ab. Sellajoch: Dieser Pass ist eigentlich ein Gefälschter. Sein nur 2.213 Meter hoher Scheitel liegt abseits der Straße. Was wir als Sellajoch kennen ist in Wirklichkeit der 2.246 Meter hohe Col de Toi. Extratipp: Im Sommer herrscht viel Verkehr in den Dolomiten auf der „Sella Ronda“. Dann sollte man die Sella Ronda mit dem Motorrad sehr früh am Morgen oder am frühen Abend beginnen. Im Licht der auf oder untergehenden Sonne sind die Gipfel des Sellastocks zudem noch eindrucksvoller erlebbar. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sellajoch Passo di Giau Passo Pordoi (Pordoijoch) Grödner Joch Falzarego Pass Passo Tre Croci Campolongo Pass Karerpass Lavazejoch Nigerpass
Italien / Südtirol/Dolomiten
Cembra: Von Trento aus ist die Zufahrt ins Val di Cembra bei Lavis schnell erreicht. Die SS612 führt in heiterem Kurvengeschlängel durch das gesamte Tal bis hinauf nach Molina. Dabei folgt die Strecke weitgehend dem Verlauf des aus dem Fedaia-Stausee austretenden Avisio. Der Fluss hat nicht nur die Tallandschaft geprägt, sondern sorgt bis heute für die im Weinbau nötige Bewässerung. Passo Rolle: Er ist einer der ältesten Straßenpässe in den Dolomiten und wurde bereits 1 870 durchgehend angelegt. Auf 1 984 Metern Höhe verbindet er Paneveggio mit San Martino di Castrozza. Die Nordrampe der landschaftlich schönen Strecke weist ein Dutzend formidabler Kehren auf. Im südlichen Verlauf sind es sogar 30 Richtungswechsel, die für Fahrspaß sorgen. Neben der Passhöhe mit mehreren Hotels und einer kleinen Kirche ragt der 3 185 Meter hohe und markant spitze Zacken des Cimon della Pala in den Himmel. Passo di Brocon: Gleich der erste Abzweig in Imer zum Pass ist der Goldrichtige. Statt über die neue Trasse mit ihrem Tunnel zu donnern, geht es hier in prächtigen Kehren zur Zwischenstation am Passo Gobbero auf 988 Metern. Einen keineswegs ruhigeren Verlauf nimmt auch das nächste Stück bis zum Scheitel auf 1 616 Metern. Die Südwestrampe führt asphaltiert nach Castello Tesino. Enduristen können sich auch an der alten, geschotterten Südrampe versuchen, die es aber in sich hat. Passo di Vezzena: Südlich der Seen Lago die Cadonazzo und Lago di Levico beginnt in der Gemeinde Lavarone – noch in Trentino-Südtirol – die Westrampe. Die als SP349 Strada Statale ausgewiesene Straße zeigt sich auf den ersten Kilometern wunderbar kurvenreich, bevor sie auf den 1.402 Meter hohen Passo Vezzena hinaufführt. Die eigentliche Passhöhe erinnert optisch an eine Hochebene. Hier gibt es zahlreiche Almhütten, die im Sommer den berühmten Vezzenakäse – einen halb garen Halbhartkäse, der aus roher Kuhmilch hergestellt wird – produzieren. Oben angekommen könnte man einen Abstecher auf die westlich des Scheitels abzweigende Kaiserjägerstraße machen, die in Richtung Norden nach Levico Terme führt. Außerdem führt Richtung Norden die ehemalige Militärstraße Erzherzog-Eugen-Straße ab, die allerdings für den motorisierten Verkehr mittlerweile gesperrt ist. Die eigentliche Passstraße führt in südöstlicher Richtung ohne nennenswerte Herausforderungen nach Asiago im Veneto, das von den Vizentiner Alpen umgeben ist. Passo della Fricca: Mit 1 132 Metern Hochpunkt der Hocheben von Folgaria. Auf schmalen Pfaden führt die Route zum Etappenziel in der Hauptstadt Trento
Italien / Südtirol/Dolomiten
Die Motorradtour "Ötztaler Alpen" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Südtirol über unsere Motorradtouren-Suche. Außerdem bekommst Du einen perfekten Überblick über Südtirol mit dem Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und seine Tourenmöglichkeiten mit unseren Südtirol/Dolomiten FolyMaps. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Highlights dieser Tour: Riffian: Gemütlicher Ferienort im Passertal, hübsche Wallfahrtskirche. Im benachbarten Kuens wartet ein Traktorenmuseum. Reschenpass : Die Südrampe des 1.497 Meter hohen Übergangs vom Etsch- ins Inntal ist ein Traum aus Serpentinen, guter Übersicht und gepflegtem Belag. Den Passo die Resia kennt ihr nicht? Aber doch sicher den Reschenpass? Dieser stellt schließlich eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen dar. Als Grenzpass verbindet er das österreichische Oberinntal mit dem italienischen Vinschgau. Die Passhöhe befindet sich vollständig auf italienischem Staatsgebiet, die Grenze etwa einen Kilometer nördlich des Scheitels. Die eigentliche Passstraße beginnt auf österreichischer Seite kurz hinter Pfunds an der Kajetansbrücke. Ab dort ist sie durchgängig hervorragend ausgebaut, damit allerdings auch dementsprechend stark frequentiert. Gleiches gilt für den Basisort auf italienischer Seite: Graun am Reschensee. Das ursprüngliche Dorf lag näher am Talboden, wurde allerdings 1950 im Prizip komplett geflutet. Nur der Kirchturm der alten Pfarrkirche ragt bis heute aus dem Wasser herauf und ist eines der beliebtesten Fotomotive im ganzen Alpenbereich. Piller Höhe : Ein schmales, extrem kurviges Sträßchen zirkelt von Fließ hinauf zur 1.558 m hohen Piller Höhe und dann weiter entweder ins Kaunertal oder Ötztal. Legendär ist die Aussicht vom Garcher Blick. Jerzens: Rätische Siedler gründeten die hübsche Sommerfrische im Pitztal. Später kamen bajuwarische und Schweizer Einwanderer hinzu. Die Messerschmiede aus Jerzens waren damals berühmt. Serfaus: Kurz aber knackig geht es in Serpentinen hinauf zum Balkon Tirols. Glurns: Ein überaus reizvolles Städtchen mit historischem Zentrum. Unbedingt anschauen. St. Leonhard: Die vielen Straßencafés in der Heimatstadt des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer sind eine Pause wert. Samnaun: In der Schweizer Enklave warten zoll- und steuerfreier Sprit, Tabak und Schnaps. Aber auch so lohnt sich der Abstecher in das hübsche Dorf. Timmelsjoch : Der 2.474 Meter hohe Alpenübergang gehört zu den anspruchsvollsten und interessantesten Pässen der Alpen. Seit der Saisoneröffnung 2010 ist das Timmelsjoch zu Recht als „Erlebnisstraße“ zu bezeichnen. Mit Passmuseum, Granat, Fernrohr, Schmuggler und Steg sind nun alle fünf Architektur-Skulpturen fertiggestellt. Während sich die mautpflichtige Seite der 49 Kilometer langen Strecke in Österreich in perfektem, aber fast schon zu gut ausgebautem Zustand zeigt, sind die mautfreien Serpentinen an der italienischen Südrampe eine Herausforderung. Neben der Wintersperre ist die Mautstraße auch im Sommer zwischen 20 und 7 Uhr gesperrt. In Kombination mit Jaufenpass und Kühtai ergibt das Timmelsjoch eine beliebte Motorradrunde. Maut: Nur auf österreichischer Seite. Einfache Fahrt Pkw € 17,- | Motorrad € 15,- Stand: Dezember 2021. Top Mountain Crosspoint: Gleich neben der Mautstelle liegt der der sogenannte Top Mountain Crosspoint. In einem hochmodernen Gebäude mit fantastischem Blick in die umliegende Bergwelt finden Besucher nicht nur ein uriges Restaurant mit einer tollen Panoramaterrasse, sondern auch Europas höchstes Motorradmuseum. Auf einer Fläche von gut 2 500 Quadratmetern präsentieren die Brüder Alban und Attila Scheiber aus Hochgurgl über 230 klassische Motorräder in einer hochinteressanten Ausstellung. Üblicherweise ist das Museum wie die Timmelsjoch Hochalpenstraße von Ende Mai bis Ende Oktober von 8.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Meran: Ein Bummel entlang der malerischen Kurpromenade ist ein Muss. Motorradparkplatz schräg gegenüber.
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