Unweit der italienisch-französischen Grenze kann man auf dieser Strecke gleich zwei Pässe in seine Sammlung aufnehmen und gleichzeitig seine Erfahrung auf losem Untergrund ausbauen, denn der Bergweg ist in großen Teilen als Schotterstraße angelegt worden.
Auf der Nordrampe geht es von Sanfront aus zunächst noch asphaltiert in einigen Kehren und etlichen Kurven in die landschaftlich eindrucksvolle Bergwelt hinauf. Bald darauf wird der Belag dann immer ausgefranster und die nächsten engen Kehren müssen bereits auf Schotter gemeistert werden. Hinzu kommen viele Schlaglöcher. Im weiteren Verlauf nimmt der Schwierigkeitsgrad stark zu. Einige Stellen sind sehr steil und zusätzlich mit einigem an Geröll versehen.
Sobald man den 1528 Meter hohen Colle del Gilba mit seiner kleinen Schutzhütte erreicht hat, kann man aber etwas aufatmen. Ab hier ...
Kommentare (1)
Heute sind wir den Colle Prete von Süden nach Norden befahren. Es waren keine Verbotsschilder sichtbar. Die Nordabfahrt vom Gilba bleibt herausfordernd und ist nichts für größere Fahrzeuge. Besonders die Nordrampe zeigt starke Erosionsspuren mit tiefen Rinnen und besteht aus grobem, lockerem Schotter.