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Deutschland | Oberbayern

Scharnitzpass

Höhe: 955m
Länge: 15km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 24.01.2025

Beschreibung

Die Strecke zum Scharnitzpass schmiegt sich eng an den Verlauf des an dieser Stelle engen Isartales an. Die Passhöhe ist zugleich der Grenzübergang nach Österreich wie auch die geographische Trennung von Wetterstein- und Karwendelgebirge. Schon zu Römerzeiten war Scharnitz als Wach- und Raststation entlang des Saumpfads bekannt. Noch größere strategische Bedeutung erhielt der gut zu sichernde Übergang unter Claudia de Medici, die als Erzherzogin von Österreich 1633 die nach ihr benannte Befestigungsanlage „Porta Claudia“ errichten ließ. Bis zu sechs Meter hohe Reste des Wehrs sind heute noch zu besichtigen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Wenn der Dachstein ruft Deutsche Alpenstraße Berchtesgardener Land Für alle, die sich über die Region informier...

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Steckbrief Scharnitzpass

LandDeutschland
RegionOberbayern
Passhöhe955 m
Länge15 km
Maximale Steigung16
BasisorteMittenwald - Seefeld (A)
Koordinaten47.397837, 11.267379
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Deutschland / Oberbayern
Die zum Teil 500 Jahre alten Etappen dieser Runde machen noch immer mächtig Laune. Wolfratshausen: Seit 800 Jahren Stadt der Flöße. Früher Transportmittel, dienen sie heute dem spritzigen Vergnügen. Kesselbergstraße: Die 200 Meter Höhenunterschied zwischen Kochel- und Walchensee sind das fahrerische Highlight der Tour. Die über 500 Jahre alte Route ist für Motorräder an Wochenenden und Feiertagen bergauf gesperrt. Garmisch-Partenkirchen: Doppelstadt seit 1935, schöne alte Bauernhäuser befinden sich im Ortsteil Garmisch. Bad Tölz: Die Marktstraße mit ihren kunstvoll bemalten Fassaden wird gerne als „schönster Festsaal Oberbayerns“ bezeichnet.
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Österreich / Tirol
Nesselwang: Seine Fassaden sind das Glanzstück des 800 Meter hoch liegenden Ferienortes. Füssen: Bayerns höchst gelegene Stadt (803 m) war im Mittelalter ein wichtiger Handelsumschlagplatz. Ettal: 1330 gegründetes Benediktinerkloster, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Seeg: Die Kirche St. Ulrich gilt als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns. Seefeld: Das Wahrzeichen des von Berggipfeln umgebenen Ferienortes ist das romantische Seekirchlein. Mittenwald: Phantastische Lage vor der fast senkrecht aufragenden Karwendelspitze. Ammersattel: Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg fhrt zunächst am Schloss Lindenhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel liegt nämlich bereits auf österreichischer Seite. Vom Sattel führt die Straße dann sechs Kilometer weiter an den Plansee und folgt seinem Nordufer bis ans westliche Ende. Der Sattel stellt eine wenig befahrene und dazu landschaftlich reizvolle Alternative zum Grenzübergang Griesen bei Garmisch dar. Scharnitzpass: Die Strecke zum Scharnitzpass schmiegt sich eng an den Verlauf des an dieser Stelle engen Isartales an. Die Passhöhe ist zugleich der Grenzübergang nach Österreich wie auch die geographische Trennung von Wetterstein- und Karwendelgebirge. Schon zu Römerzeiten war Scharnitz als Wach- und Raststation entlang des Saumpfads bekannt. Noch größere strategische Bedeutung erhielt der gut zu sichernde Übergang unter Claudia de Medici, die als Erzherzogin von Österreich 1633 die nach ihr benannte Befestigungsanlage "Porta Claudia" errichten ließ. Bis zu sechs Meter hohe Reste des Wehrs sind heute noch zu besichtigen.
Österreich / Tirol
Kurven satt und eine berauschende Alpenlandschaft – eine Traumtour. Wenns: Im Sommer ist hier das Alpenglück vollkommen, wenn die lang gezogenen Bergrücken mit blühenden Wiesen überzogen sind. Etappe Sautens – Kematen: Die Überquerung des 2.017 m hohen Kühtai-Sattels führt uns auf einem perfekten Bergsträßchen in eine der Welt entrückte Alpenregion. Zirl: Der steile Zirler Berg brachte in den 1950er-Jahren die Autofahrer noch zum Verzweifeln.

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Deutschland / Oberbayern
Gleich mehrere Straßen wurden im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte über den Ettaler Sattel im heutigen Landkreis Garmisch-Partenkirchen erbaut. Die Älteste entstand vermutlich schon rund um das Jahr 1300. Sie existiert als solche heute nicht mehr, denn der Verkehrsverlauf wurde nicht nur stetig modernisiert, sondern aus strategischen Gründen auch mehrfach verlegt. Die heute zu befahrende Passstraße Ettaler Bergstraße hat allerdings auch schon mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem macht das Befahren der mitunter engen und durchaus kurvenreichen Strecke der Ettaler Bergstraße durchaus Spaß, obwohl sie fahrerisch kaum Herausforderungen zu bieten hat. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Wenn der Dachstein ruft Deutsche Alpenstraße Berchtesgardener Land ÜBRIGENS: Wer die Ettaler Bergstraße fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Auf Promi-Tour durch Deutschland" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diese Bergstraße. Die Ettaler Bergstraße ist eine von über 1000 Panoramastraßen, Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unsere FolyMap Deutsche Alpenstraße Spezialkarte und das BikerBetten Motorradkarten Deutschland Süd Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.
Höhe: 869m
Österreich / Tirol
Der Kühtaisattel - Das Bikerparadies in den Alpen: Im Volksmund wieder Kühtaisattel, auch einfach Kühtai genannt. Der Kühtaisattel zählt wohl zu einer sehr beeindruckenden Strecke in Österreich. Er liegt im Bundesland Tirol. Die Kühtaisattel Höhe beträgt 2000 Höhenmeter. Die Strecke ist eigentlich ganzjährig zu befahren und zu jeder Jahreszeit ein beeindruckendes Erlebnis. Sie zählt mit dem Hahntennjoch zu einer der schönsten Motorradstrecken in den österreichischen Alpen und garantiert Kurvenspass vom Feinsten. Details zur Streckenführung: Die meisten Motorradfahrer starten in Innsbruck und fahren Richtung Westen. Bei der Ausfahrt Kematen biegt man in das Sellraintal ab, um auf den Kühtaisattel zu gelangen. Entlang der Strecke bekommt man einen tollen Eindruck in die Tiroler Bergwelt. Die Fahrt an sich bietet einen Kurvenspass ohne Ende. Die Steigung beträgt bis zu 16% und ist auch bei Radsportlern sehr beliebt. Der Kühtaisattel ist auch Teil des weltberühmten Ötztal-Marathons und zählt als sehr anspruchsvolle Strecke. Wenn man die Route von Westen, also von Ötz aus startet, kann man sich über eine kurvenreiche Straße mit vielen Aussichtspunkten freuen. Wenn man den Kühtaisattel erreicht hat und man Richtung Innsbruck wieder in das Tal fährt, kommt man zuerst in eine Lange Lawinengalerie. Auch hier wird man mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Die Strecke bietet eine verkehrsarme Alternative zum mit Autobahn und Bundesstraße belegten Inntal in Tirol. Hat man den Kühtaisattel erreicht, kann man sich an der beeindruckenden umliegenden Bergwelt erfreuen und Tiroler Spezialitäten auf der Sonnenterrasse der Dortmunder Hütte, des Dorfstadls oder in den Liegestühlen des Kiosks genießen. Der Kühtaisattel ist im Sommer auch ein Paradies für Wanderer. Wenn man genug Zeit hat, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, die Umgebung zu erkunden. Übernachtungsmöglichkeiten an der Strecke: Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in diesem Bereich viele. Im Ötztal und in Innsbruck gibt es diverse Unterkünfte in den verschiedensten Preiskategorien. Aber auch im Sellrain gibt es diverse Möglichkeiten. So ist das Bergsporthotel Antonie beispielsweise bei Urlaubern sehr beliebt. Es überzeugt mit einer wunderschönen Sonnenterrasse, gutem Preis-Leistungsverhältnis sowie regionalen Köstlichkeiten. Gastronomische Highlight an der Strecke: Restaurants und Unterkünfte gibt es einige an der Strecke. Auch am Kühtaisattel selbst sind je nach Jahreszeit Gastronomiebetriebe am Pass geöffnet und versorgen mit typischen Tiroler Spezialitäten. Der Dorfstadl oder die Dortmunder Hütte sind bei Bikern sehr beliebt. Der Kiosk im Kühtai hat übrigens immer geöffnet. Speziell die Sonnenterrasse vom Dorfstadl auf dem Kühtaisattel ist ein beliebter Stopp bei Motorradfahrern. Von der Speckknödelsuppe bis hin zum Kaiserschmarrn wird hier alles serviert. Die Verbindung von Kematen nach Ötz ist 43 km lang. Die maximale Steigung beträgt 16%. Hat man den Kühtaisattel erreicht, beginnt die kurvenreiche Talfahrt nach Ötz. Am Weg liegen einige Gasthäuser, die zum Verweilen und zum Pausieren einladen. Im Anschluss daran gibt es noch verlängerungs touren über das Timmelsjoch oder das Hahntennjoch. Gefahr und sonstige Beeinträchtigungen: Besonders im Sommer findet man neben den Alpenrosen auch viele Kühe um den Kühtaisattel auf der Weide und entlang der Strecke. So kann es vorkommen , dass sich einige Exemplare auf die Strasse verirren. Deshalb empfiehlt sich eine vorausschauende Fahrweise, um Unfälle mit den Weidetieren zu vermeiden. In den kalten Monaten sind die Strassenverhältnisse zu berücksichtigen. Auch im Mai ist es noch möglich, dass Schnee auf den Strassen liegt. Fazit: Auch der Tiroler Kühtaisattel , oder auch Kühtai, wie er im Volksmund heißt, ist eine Alpenpiste, die man auch am Wochenende mit ein wenig Glück mehr oder weniger für sich alleine genießen kann. Der Durchgangsverkehr und der Lieferverkehr fahren nämlich auf der Autobahn durch das Inntal. Von Innsbruck kommend nimmt man die Ausfahrt Kematen und fährt in das wunderschöne Sellraintal. Die Strasse ist gut ausgebaut. Nicht nur deshalb, weil der Kühtaisattel ein beliebter Wintersportort ist.
Höhe: 2020m
Deutschland / Oberbayern
Kesselbergstraße: Ausflugspass im südlichen Bayern Die Kesselbergstraße ist die Passstraße zwischen Kochelsee und Walchensee, heute Bundesstraße 11. Die Kesselbergstraße ist sowohl eine seit Jahrhunderten genutzte Transitroute zwischen Bayern und Österreich als auch eine beliebte und vor allem an Sommerwochenenden stark frequentierte Ausflugsstraße. Die starke Nutzung der Kesselbergstraße und die dadurch entstehenden Probleme haben am Kesselberg allerdings auch zu vielen Problemen und zu einigen starken Einschränkungen insbesondere für Motorradfahrer geführt. Da der Walchensee, der das südliche Ende der Kesselbergstraße markiert, um rund 200 Meter höher liegt als der Kochelsee, ist die Nordrampe wesentlich länger, steiler und kurvenreicher als die Südrampe. Die Geschichte der Straße am Kesselberg Der Passübergang über den Kesselberg wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit als Fernhandelsweg vom Voralpenland ins obere Isartal genutzt. Die meiste Zeit hindurch war er allerdings nur ein schmaler Saumpfad, der von Tragtierkolonnen überquert wurde. Schon 1492 wurde aber eine erste, mit Fuhrwerken befahrbare Straße über den Kesselberg gebaut, die eine Verbindung auf der wichtigen Fernhandelsroute zwischen München und Venedig darstellte. Im 17. Jahrhundert überquerte eine Postroute der Taxispost die Kesselbergstraße, die zu dieser Zeit noch stellenweise Steigungen von über 21 Prozent hatte. Von 1893 bis 1897 wurde die Kesselbergstraße über den Kesselberg auf Veranlassung von Prinzregent Luitpold durch das Königliche Straßen- und Wasserbauamt Weilheim mit einer weitgehend neuen Trasse ausgebaut, die im Wesentlichen dem Verlauf der heutigen Bundesstraße 11 entspricht. Diese wurde während der vergangenen Jahrzehnte mehrmals neu ausgebaut, um den modernen Anforderungen und dem starken Verkehrsaufkommen zu genügen. Die legendären Kesselbergrennen In den Jahren 1905 und 1907 fanden die ersten Autorennen am Kesselberg statt, von 1928 bis 1935 sogar regelmäßig in jedem Jahr. Die "Kesselbergrennen" unter Beteiligung von Rennlegenden wie Rudolf Caracciola oder Hans Stuck, die sowohl mit Autos als auch mit Motorrädern gefahren wurden, waren für das Naziregime nicht nur eine volkstümliche Unterhaltung, sondern auch eine Möglichkeit, die technologische Überlegenheit Deutschlands zu demonstrieren. Die legendären Kesselbergrennen tragen neben der ausflugstauglichen Entfernung zu München (nur rund 70 km sind es von der Münchener Innenstadt bis zum Straßenbeginn bei Kochel) dazu bei, den Kesselberg zu einer der beliebtesten Ausflugsrouten für Motorradfahrer im südlichen Bayern zu machen. Vor allem die Nordrampe der Kesselbergstraße ist mit ihren zahlreichen, dicht aufeinander folgenden Kurven und der Aussicht auf den Kochelsee eine schöne Panoramastrecke. Die Südrampe ist etwas weniger steil und weniger kurvig, aber mit ihrer Aussicht auf den Walchensee ebenfalls sehr schön. Von hier aus kann man entweder über Garmisch-Partenkirchen nach München zurück fahren oder die Reise über Mittenwald und den Scharnitzpass nach Tirol fortsetzen. Damit ist der Kesselberg auch eine attraktive Option für eine längere Reise. Obwohl die Kesselbergstraße über den Kesselberg mit einer maximalen Steigung von acht Prozent nicht besonders steil ist und auch die Passhöhe mit gut 850 Metern nicht sonderlich beeindruckend ausfällt, gilt sie mit ihren scharfen Kehren und der schönen Ausicht auf Kochelsee und Walchensee als eine der schönsten Passstraßen im bayerischen Alpenvorland. Einen besonders schönen Blick hat man vom Parkplatz auf halber Höhe der Nordrampe. Neben ihrer Bedeutung als überregionale Transitstrecke ist die Kesselbergstraße auch ein beliebtes Ausflugsziel, was insbesondere an Wochenenden im Sommer immer wieder zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen führt. Geschwindigkeitsbeschränkung und Motorradsperre Die Kesselbergstraße ist seit Jahrzehnten vor allem bei Motorradfahrern beliebt, von denen einige wenige einen risikoreichen Fahrstil pflegen, auch zu illegalen Rennen ist es immer wieder gekommen. Eine Reihe von Kreuzen, die an Unfallopfer erinnern, säumen die Kesselbergstraße und erinnern an die Gefährlichkeit des Kesselbergs. Um das Unfallrisiko und die Lärmbelästigung zu verringern, gilt auf der gesamten Kesselbergstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. An Wochenenden und an Feiertagen ist die Kesselbergstraße gespeert. Hier gilt eine Motorradsperre in Richtung Süden, die Kesselbergstraße darf dann mit dem Motorrad also nur bergab, vom Walchensee in Richtung Kochelsee, befahren werden. Um gefährliche Überholmanöver zu verhindern, sind stellenweise Fahrbahntrenner und Rüttelstreifen installiert, die Polizei kontrolliert häufig.
Höhe: 858m

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