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zuletzt aktualisiert 04.07.2024

Motorrad Touren in Spanien - Wüsten, Pilger und Westernstädte

 

Motorradtour Spanien – auf Sergio Leones Spuren

Heiß brennt die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Die Luft flimmert in der Mittagshitze und löst den Horizont auf. Windböen wirbeln Sand auf und treiben ausgerissene, vertrocknete Büsche über den felsigen Boden. Der einsame Reiter hält sein Ross an, greift zur Wasserflasche und spült mit einem Schluck den Staub aus seinem Mund. Er kneift die Augen zusammen und erkennt in der Ferne die Umrisse einer Siedlung – Häuser, Ställe, Zäune, ein Rathaus, eine Kirche. Das muss sie sein, die Stadt in der Wüste. Die Stadt ohne Obrigkeit. Die Stadt, in der das Recht des Stärkeren gilt. Der einsame Reiter lächelt zufrieden. Er wird sich die Stadt untertan machen.

Was, werden Sie sich fragen, hat das alles mit einer Motorradtour in Spanien zu tun? Wo befinden wir uns? Im Kino? In einem Wildwest-Film? Falsch. Wir befinden uns tatsächlich auf einer Motorradtour in Spanien. Genauer gesagt in Südspanien, in Andalusien, in der Wüste von Tabernas. Und der einsame Reiter ist nicht Clint Eastwood, und sein Ross ist nicht sein Pferd. Der Reiter ist irgendein Motorradfahrer aus Deutschland auf seiner Reise-Enduro. Die Frage lautet also: Was macht dieser Mensch ausgerechnet hier in der Mitte vom Nichts? Antwort: Er ist unterwegs auf einer Motorradtour durch Spanien und stattet einer berühmten Filmkulisse einen Besuch ab.

Diese Filmkulisse ist eine nachgebaute Westernstadt, in der während der 1960er- und 1970er-Jahre viele der sogenannten Italo- oder Spaghetti-Western gedreht wurden. Die europäische Antwort auf die US-Western wurde vom italienischen Regisseur Sergio Leone beherrscht. Mit Filmen wir „Zwei glorreiche Halunken“, „Für eine Handvoll Dollar“ oder der „Django“-Reihe erlangte Leone Weltruhm. Einen wesentlichen Anteil an dem Erfolg der Italo-Western hatte die Filmmusik Ennio Moricones. Wer erinnert sich nicht an die Mundharmonika aus „Spiel mir das Lied vom Tod“? Und hat die Melodie auf seiner Motorradtour durch Spanien vielleicht sogar nachgesummt?

Wegen ihrer Ähnlichkeit mit den Wüsten Nordamerikas drehten die italienischen Regisseure ihre Streifen vor allem in der Wüste von Tabernas, nördlich der Stadt Almeria. Von den einst über einem Dutzend Filmstädten stehen heute noch Fort Bravo, Oasys und Western Leone. Alle drei können besichtigt werden. Abstecher, die man sich auf einer Motorradtour in Spanien unbedingt gönnen sollte.

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Motorrad Touren in Spanien

Spanien / Costa de Almería
Die Sierra del Cabo de Gata an der Costa de Almería wartet mit den schönsten Küstenstraßen in Spaniens Südosten auf. Kurvenreich führen die Strecken entlang endloser Sandstrände und durch felsige Mondlandschaften. Almería ist eine Hafenstadt voller lebendiger Geschichte. Fast fühlt man sich in den engen Gassen zwischen den weißen Häusern wie in einer afrikanischen Stadt. Kein Wunder, wurde die Stadt mit ihrer riesigen, über der Stadt thronenden Festung Alcazaba doch 955 durch Araber gegründet. Almería gilt als eine der sonnenreichsten Städte der Iberischen Halbinsel und das ganz in der Nähe liegende Kap Cabo de Gata mit der gleichnamigen Sierra gleicht zumeist einer steinigen Halbwüste – die perfekten Bedingungen für eine kurzweilige Erkundungstour mit dem Motorrad. Über die gut ausgebaute AL-12 geht es zügig hinaus aus der Stadt. Die Strecke ist schnell zu finden, einfach den Schildern in Richtung des Flughafens folgen. Nach dem Flughafen geht sie in die N-344 über und schon heißt es an einem großen Kreisverkehr abbiegen. Hier ist schon das Cabo de Gata, das Kap des Achats, ausgeschildert. Durch flaches, sandiges Land führt die AL-3115. Rechter Hand fällt der Blick auf die Bucht des Golfo de Almería, in der einige Fischer und Freizeitkapitäne ihre Boote durch die Gewässer zwischen dem spanischen Festland und der nordafrikanischen Küste lenken. Langsam taucht am Horizont die Bergkette der Sierra del Cabo de Gata auf. Zwischen Schilf, Palmen und Olivenbäumen rechter Hand und den eher weniger schönen, riesigen Treibhäusern auf der linken Seite rollen wir die letzten Meter in Richtung des Ortes El Cabo de Gata. Überschaubar ist er, der Ort. Hier gibt es ein paar Läden und entlang der netten Promenade am langen Sandstrand warten einige einladende Bars auf Besucher. Hier lässt sich gut am Abend mit einem leckeren, eiskalten Estrella-Bier der Tag beenden – es gibt schließlich auch einige ganz nette Unterkünfte. Ganz im Südosten des Städtchens liegt am breiten Sandstrand der befestigte Turm San Miguel hinter hohen Festungsmauern, gleich daneben ein nettes Strand-Restaurant. Auf der AL-3115 geht es weiter direkt entlang der schönen Sandstrände. Hier lässt es sich sogar in der Saison einsam und entspannt baden. Wir waren aber auch schon bei nahezu sommerlichen Temperaturen über den Jahreswechsel hier, der perfekte Ort für die Winterflucht. Bei der gleich am Straßenrand in die Höhe ragende Kirche Iglesia de las Salinas stoßen wir auf die riesigen Salzsalinen. Hier werden noch bis zu 40.000 Tonnen Salz jährlich fabriziert. Und kaum haben wir die Salinen passiert, klettert die Straße auch schon in die Höhe und windet sich entlang der Berghänge hoch über das Meer. Ein paar kernige Kurven in den Bergen, dann kommt auch schon der Leuchtturm des Cabo de Gata ins Bild. Ganz in der Nähe des Turms lässt sich das Motorrad gut parken und eine Klettertour in den Felsen oberhalb der Gischt sorgt für Spaß und Bewegung. Kurz vor dem Ende der AL-3115 kann man noch für einige Kilometer nach links auf die  ALP-822 abbiegen – ein Abstecher, der sich auf jeden Fall lohnt. Die schmale, kurvenreiche Straße führt durch eine tolle Küstenlandschaft und hat noch die eine oder andere Überraschung parat. Zurück über El Cabo de Gata fahren wir nach Ruecas und steuern erneut die Küste an. Diesmal in östlicher Richtung. Wir folgen den Schildern nach San José. Auch dieser kleine Küsten- und Badeort liegt am Ende einer Sackgasse, aber auch hier lohnt sich ein Besuch allein schon wegen der netten Bars und Restaurants. Hier liegt auch der Playa de Los Genoveses, eine der schönsten und einsamsten Badebuchten Andalusiens. Es gibt einige ansprechende Unterkünfte und zwei Campingplätze, das perfekte Örtchen für ein wenig Erholung. Als AL-4200 führt die Küstenstraße weiter entlang der herrlichen, bergigen Küste. Kaps, Aussichtspunkte, kleine Buchten und steile Felsen wechseln sich ab – was für ein Szenario! Rodalquilarte, die einstige Goldgräberstadt führt uns weiter nach Fernán Perez. Dort geht es auf noch schmalerer Straße gen Nordosten bis Agua Amarga. Wir lieben diesen hübschen, kleinen Fischerort, der sich noch immer viel Ursprünglichkeit bewahrt hat. Von nun an geht es stetig in nördlicher Richtung. Carboneras protzt ebenfalls mit bildschönen Sandstränden, in dem quirligen Ort ist aber auch schon merklich mehr los. Dennoch ist es hier sehr nett und die Stadt liegt landschaftlich sehr schön zu Füßen der steil aufragenden Berge im Hinterland. Ab hier scheint sich die Küstenstraße nochmal zu einer Art Endspurt aufraffen zu wollen. Mit knackigen Kurven führt der Asphalt durch das Bergland, überzeugt mit reichlich Fahrspaß und tollen Panoramen. Bei Tore del Penón geht es nochmals direkt ans Wasser, bevor wir schließlich im sympathischen Badeort Mojacar diese abwechslungsreiche Route ausklingen lassen. Roadbook: Almería, El Cabo de Gata, Torreón de San Miguel, Iglesia de las Salinas, Leuchtturm des Cabo de Gata, El Cabo de Gata, Ruecas, San José, Playa de Los Genoveses, Rodalquilarte, Fernán Perez, Agua Amarga, Carboneras, Mojacar. Start- / Zielort: Almería / Mojacar Länge: 170 km Highlight: Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar – Die Sierra del Cabo de Gata ist als Naturpark ausgewiesen. Die extrem zerklüftete Küste und die Berge des Hinterlands sind vulkanischen Ursprungs, in der Folge gibt es bis heute Erdbeben. Durch die vulkanische Aktivität traten verschiedene Minerale an die Oberfläche, unter andrem Achat, der der Region ihren Namen gab – Kap des Achats. Der knapp 500 Meter hohe Pico de los Frailes, die höchste Erhebung des Naturparks, ist ein erloschener Vulkan. An seinen Flanken, zum Beispiel bei San José, lassen sich bis heute die einst ins Meer geflossenen Lavaströme erkennen.
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Spanien / Costa Brava
Montseny: Der nordöstlich von Barcelona gelegene Gebirgszug Montseny ist großflächig als Naturpark ausgewiesen und von der UNESCO als Biosphärenreservat eingestuft, ein Indiz für Ruhe und Abgeschiedenheit. Meist ist das auch so, die kurvenreichen Strecken durch den Naturpark gelten aber auch schon mal als Hausstrecke der Zweiradfahrer aus Barcelona. Das kann für interessante Gespräche in den Cafés der wenigen Orte sorgen - für Spaß auf der Strecke allemal. Coll Formic: Wer diese Route in Form einer Acht fährt, passiert den westlichsten Pass des Montseny zweimal. Das macht gar nichts, im Gegenteil. Die Strecke macht auch beim zweiten mal richtig Spaß. Das gemütliche Dorf Montseny, welches der Region ihren Namen gab, ist der perfekte Platz zum Entspannen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, rund um den Pass auf der Straße die Augen aufzuhalten. Hier ist beliebtes Rennradler-Revier und diese Spezies fährt schon mal gerne zu zweit nebeneinander ums Eck. Taradell: Der kleine Ort bietet sich wie das Dorf Montseny für einen Stopp an. Turó de l'Home: Diesen Abstecher darf man nicht verpassen! Unweit von Santa Fe de Montseny windet sich eine unglaublich steile Auffahrt auf den 1706 m hohen Turó de l’Home, den höchsten Berg des Naturparks. Unter Radlern gilt diese Auffahrt als schwerste Kataloniens, das sagt alles. Der Ausblick ist gigantisch und wer hier nicht ins Schwärmen gerät, dem ist nicht mehr zu helfen. Aber bitte vorsichtig sein: Wer hier früh im Frühjahr unterwegs ist, muss im Schatten schon mal mit vereistem Asphalt rechnen.
Spanien / Costa Brava
Caspe: Die interessante Stadt liegt in der Autonomen Region Aragonien unweit des gewaltigen Stausees Embalse de Mequinenza. Der, auch Mar de Aragón genannt, ist ein beliebtes Angel- und Freizeitziel weit über Spanien hinaus. Aber nicht nur die Fische, auch spannende Motorradstrecken locken hierhin. Rechts und links der Straßen gibt es immer etwas zu entdecken: verwunschene Ruinen, alte Windräder, skurrile Felsformationen, urige Olivenbäume und vieles mehr. Der Tipp für Caspe: Im Café gegenüber der Kirche Santa María la Mayor del Pilar mit ihrer riesigen Freitreppe einen Café solo genießen und das treiben auf dem großen Vorplatz beobachten. Zaragozeta: Gerade mal 30 Kilometer von Caspe entfernt liegt das kleine Dorf Zaragozeta. Der Abstecher dorthin lohnt sich. Die rötlich-erdfarbene, felsige Landschaft der Region erinnert bisweilen an Amerikas Südwesten und wer Lust auf ein paar Offroad-Ausflüge hat, kann es hier ungestört fliegen lassen. Alcañiz: Welcher ernsthafter Freund des Motorrad-Rennsports kennt es nicht - das Motorland Aragón oder auf Spanisch Ciudad del Motor de Aragón. Die hochmoderne Rennstrecke ist fester Bestandteil des MotoGP-Reigens und ein Riesen-Publikumsmagnet. Ein Besuch lohnt sich fast immer. Die Strecke ist stets Treffpunkt vieler Motorradfahrer. Anschließend geht’s hinein nach Alcañiz und wer ein richtig nobles Nachtlager sucht, der wählt das Parador in der ehemaligen Klosterburg. Hier lassen sich auch fantastische Sonnenuntergänge beobachten und danach ist man in nur fünf Minuten mitten im abendlichen Trubel der Altstadt.
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Motorradtour Spanien – Wüsten, Sandstrände und Schneegipfel

Selbstverständlich sind die Wüsten Andalusiens nicht die einzigen Regionen Spaniens, die es sich auf einer Motorradtour durch Spanien zu besuchen lohnt. Zum Beispiel die traumhaft schöne Küste zwischen Barcelona im Norden und Murcia im Süden. Das raue Hochland von Kastilien, die einsame Extremadura, die Pyrenäen, die Picos de Europa oder die Sierra Nevada mit dem höchsten anfahrbaren Punkt auf dem spanischen Festland, dem 3.482 Meter hohen Mulhacen. Auch die Südspitze des Landes ist auf einer Motorradtour durch Spanien einen Umweg wert – in Tarifa, der südlichsten Stadt Europas, branden an traumhaften Sandstränden beinahe unglaublich hohe Wellen an Land. Und vom nahen Algeciras lässt sich ein Abstecher hinüber nach Gibraltar unternehmen. Dort kann man mit dem Motorrad fast bis zur Spitze des Felsens hinauffahren und dort die berühmten frechen Affen füttern.

Eine Motorradtour durch Spanien ist auch immer eine Reise durch Geschichte und Kultur. In Städten wie Toledo, Valencia, Alicante, Malaga, Sevilla oder Toledo lassen sich ganze Tage abseits des Motorradsattels verbringen. Oder wie wäre es mit einem Besuch der Alhambra bei Granada. Die Stadtburg der Araber ist nicht umsonst das meistbesuchte Touristenziel in ganz Europa. Ein lohnenswerter Stopp auf jeder Motorradtour durch Spanien.

Motorrad Hotels in Spanien

Spanien / Pyrenäen Spanien
Die spanischen Pyrenäen - ein Eldorado für Motorradfahrer, sowohl für Straßen- als auch für Enduro-Touren! Der Bungalowpark wird von uns, der spanisch-deutschen Familie Badia geleitet und liegt am Südrand der spanischen Zentralpyrenäen in der Provinz Huesca und bietet eine ideale Ausgangslage für schöne Touren. Unsere Anlage bietet Ihnen gemütlich eingerichtete Bungalows aus Holz und Stein, ein großes modernes Schwimmbad, ein Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool und Dampfbad und ein Restaurant mit traditioneller spanischer Küche. Ebenso bieten wir Frühstück und Halbpension für unsere Gäste an. Wir unterstützen Sie auch gerne bei der Planung Ihrer Touren und stellen Ihnen Kartenmaterial zur Verfügung. Des weiteren gibt es eine Werkstatt, eine Waschstation, Pannenservice und die Möglichkeit sich Yamahas WR 450 zu mieten und auf Wunsch eine geführte Tour zu machen. Besonderer Service des Camping & Bungalowsparks Isabena für Urlauber mit Motorrad: Kostenloses Kartenmaterial Untersützung der individuellen Touren-Planung Motorrad-Verleih Pannenservice und kleiner Schrauberecke für alle, die gerne an Ihrer Maschine basteln Waschmöglichkeit für Ihr Motorrad GPS: N 42°18'23" - E 0°32'43" Seit 2016 dürfen wir uns auch das 1. Offizielle BMW  Motorrad Test-Ride Hotel in den Pyrenäen nennen und es stehen Ihnen  zwischen April bis Oktober die neusten Modelle zum testen bei uns bereit. Tourentipps und Kartenmaterial sind natürlich ebenso inklusive!
Spanien / Pyrenäen Spanien
• Sehr günstige und zentrale Lage für Touren durch abwechslungsreiche Landschaften • Tourenkarte mit GPS-Tracks • Tiefgarage • Flexibel • Wir können uns auf Deutsch verständigen •  Unterschiedliche Typen von Unterkünften und Kapazitäten (Zimmer, Studios, Apartments, Bungalows und Camping •  Spanische Gastfreundschaft (unter der Leitung Familie Isern-Casanovas) •  Angenehmes Klima mit viel Sonne •  Motorradfahrer sind willkommen und erhalten spezielle Details: • Trockenraum, Cleaning Kit, Möglichkeit des Parkens von LKWs • Wir haben den Qualitätsiegel MoTurisme der spanischen Regierung. • Viele Einrichtungen und Services: Spa, eine Indoorgarage, Restaurants, grosser Garten, Panoramaterrasse, Healthy habits program, Coworkraum u.a. Das familiär geführte Cerdanya Ecoresort, das Zimmer, Studios, Appartements, Bungalows und Stellplätze bietet, verfügt über das Qualitätssiegel „MoTurisme“ und befindet sich in einem weiten Hochtal in den östlichen Pyrenäen. Die Lage eignet sich ideal für vielfältige Tagesausflüge, wie beispielsweise durch die wilden Vorpyrenäen, zu spektakulären Pässen, zu den Katharerburgen in Frankreich, hinauf ins Einkaufsparadies Andorra oder entlang der Costa Brava. Es ist auch für Offroad-Aktivitäten geeignet. Nach der Rückkehr können Gäste im Panorama-Schwimmbad entspannen oder das Spa-Angebot nutzen und die regionale Küche mit Zutaten aus dem ökologischen Gemüsegarten genießen. https//booking.cerdanyaecoresort.com

Motorradtour Spanien – viel Freiraum zum Motorradfahren

 

Was wir auf einer Motorradtour durch Spanien immer wieder feststellen – dass nach Frankreich zweitgrößte Land der Europäischen Union ist dünn besiedelt. In Zahlen sind das zirka 90 Menschen pro Quadratkilometer. Zum Vergleich: Deutschland kommt auf etwa 230 Einwohner auf einem Quadratkilometer. Entsprechend viel Platz und Spielraum hat man als Biker auf einer Motorradtour durch Spanien.

Seinen Namen hat das Land von den Römern, die ihre spanische Provinz als Hispania bezeichneten. Nach den Römern herrschten in Spanien bis zum 8. Jahrhundert die Westgoten. Diese wurden von den Mauren abgelöst, die nicht nur die gesamte iberische Halbinsel besetzten, sondern dem Land mehr als alle vorigen Besatzer ihren Stempel aufdrückten. Sprache, Kultur, Architektur – ohne den Einfluss der hoch entwickelten Araber hätte Spanien niemals das hohe Niveau erreicht, das es in den folgenden Jahrhunderten zu einem der mächtigsten Reiche Europas machte. Das sollte man auf einer Motorradtour durch Spanien nicht vergessen und deshalb immer wieder die Augen nach dem maurischen Erbe offenhalten.

 

Motorradtour Spanien – auf dem Jakobsweg

 

Eine nicht ganz alltägliche Variante für eine Motorradtour in Spanien ist die Route entlang des Jakobswegs. Der bekannteste Pilgerweg der Welt startet im französischen St. Jean-Pied-de-Port und endet rund 1.000 Kilometer weiter in der spanischen Stadt Santiago de Compostela. Auf meist kleinen Landstraßen folgt der Pilger im Motorradsattel in etwa dem originalen Pilgerweg und macht dabei Bekanntschaft mit denselben Orten, Städten und Sehenswürdigkeiten. Holt man sich bei Beginn der Tour den offiziellen Jakobs-Ausweis ab, kann man sich unterwegs in den Herbergen die entsprechenden Stempel anbringen lassen. Allerdings: Nur wer bis Santiago de Compostela mindestens 100 Kilometer zu Fuß oder 200 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, bekommt am Ziel die begehrte Jakobsweg-Urkunde.

Wir Motorradfahrer gehen bei der Urkundenvergabe – verständlicherweise – leer aus.  Macht nichts. Denn die Iberische Halbinsel bietet uns so viele faszinierende Varianten zum Ausüben unseres Hobbies, dass wir zur Bestätigung einer Motorradtour durch Spanien keine offizielle Urkunde brauchen. Dieses großartige Land mit seinen wilden Landschaften, seiner Einsamkeit und seiner herausragenden Kultur ist mehr als nur ein Urlaubsziel. Wer von einer Motorradtour durch Spanien nach Hause zurückkommt, sieht seine kleine private Welt mit anderen Augen. Mit den Augen eines Pilgers.

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