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Iseran
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Frankreich | Französische Alpen

Col de l’Iseran

Höhe: 2770m
Länge: 48km
Schwierigkeit: Mittel
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Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Der Col de l’Iseran in den Savoyer Alpen

Drei Kandidaten konkurrieren um die Bezeichnung „höchster asphaltierter Alpenpass Europas“: die Cime de la Bonette mit 2.802 Metern, welche aber nur eine zusätzliche Schleife oberhalb der eigentlichen Passstraße bildet, die Ötztaler Gletscherstrasse mit 2.830 Höhenmetern, die aber keine Passstraße ist und der Col de Iseran mit seinen 2.770 Metern. Nachdem der Col de Iseran auf der Route des Grandes Alpes als einziger sämtliche Kriterien dafür erfüllt, fällt ihm der begehrte Titel zu. Er liegt am Ostrand der Savoyer Alpen und ganz in der Nähe zur Grenze nach Italien, die über den Hauptalpenkamm verläuft.

Der Col de l’Isèran ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen.

Für Pässe-Fans:

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Steckbrief Col de l’Isèran

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe2770 m
Länge48 km
Maximale Steigung12
WintersperreOktober bis Juni
BasisorteVal d‘Isère, Lanslebourg, Bonneval-sur-Arc
Koordinaten45.370080, 6.963975
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren24
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
Col de l Iseran
© Peter Schmitz
Martin Schempp über den Col de l’Iseran

Die  Nordrampe des Iseran ist eines der ganz großen Highlights der französischen Alpen. Fahrerisch bedient sie uns mit einer harmonischen Mischung aus breitem Asphalt, runden Kehren und nicht zu spitzen Serpentinen. Optisch entführt sie uns die faszinierende Welt des Hochgebirges mit steilen Felswänden und prächtigen Panoramen hinab nach Val d’Isère.

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Die Strecke von Val d’Isère über den Col de l'Iseran nach Bonneval-sur-Arc

Die höchste Passstraße auf der Route des Grandes Alpes verbindet die Tarantaise (Höhentäler der Isère) mit der Maurienne (Höhentäler des Arc). Sie führt vom Wintersportgebiet Val d’Isère im Norden über den Col de l'Iseran nach Bonneval-sur-Arc im Süden. Die Strecke ist ziemlich gut ausgebaut und weist nur vereinzelt geflickte Frostaufbrüche auf. Mögliche Gefahrenstellen sind seitlich abgesichert.

 

Auf knapp 2.800 Metern Höhe spürt man bereits den geringeren Sauerstoffgehalt der Luft. Wer bei der Auffahrt ein, zwei kurze Pausen einlegt, hilft seinem Körper, sich an die veränderten Druckverhältnisse anzupassen. Wobei Val d’Isère am Anfang der Nordrampe ja schon auf 1.821 Metern liegt und auf dieser Strecke nur knapp 1.000 Höhenmeter zu überwinden sind. Ein lohnender Zwischenstopp an der Nordrampe liegt auf 2.530 Metern: ein Aussichtspunkt namens „Belvédère de la Tarantaise”, der einen unvergleichlichen Ausblick auf die Tarantaise mit den größten Skigebieten der Welt bietet.

 

Wer sich Kopfschmerzen oder Übelkeit durch die veränderten Druckverhältnisse auf der höchsten Passstraße der Alpen ersparen möchte, kann dem also auf angenehme Weise vorbeugen. Was auch noch beachtet werden sollte: Die Kälte auf der Passhöhe erfordert entsprechende Bekleidung. 1996 musste der Streckenabschnitt der Tour de France über den Col de l Iseran beispielsweise wegen heftiger Schneefälle abgesagt werden – im Hochsommer. Die Wetterverhältnisse sind wohl auch der Grund, weshalb dieser Pass bisher nur acht Mal auf dem Streckenplan der Tour de France gestanden hat.

 

Die D902 an der Nordauffahrt zum Col de l Iseran ist eher stärker befahren, weil hier die meisten Skigebiete liegen. Sie schlängelt sich durch eine typische Hochgebirgslandschaft mit grauen Geröllfeldern, deren Anblick öfters durch die geraden Linien der Skilifte gestört wird. Am Scheitelpunkt angekommen, entsteht ein einzigartiger Effekt: Während die meisten anderen Bergpässe auf der Route des Grandes Alpes von hohen Bergen umrahmt sind, befindet man sich hier fast schon auf einer Höhe mit den Giganten.

 

Absolut sehenswert ist auch die Natursteinkirche „Notre-Dame de Toute Prudence“ auf der Passhöhe. Sie ist zwar zumeist geschlossen, aber sie beeindruckt auch von außen. Wie für die Ewigkeit gebaut steht sie da. Ihre massive Konstruktion wird wohl noch lange Zeit mit ihren wuchtigen, stark befestigten Steinmauern Wind und Wetter trotzen. Wer keine Pause im Gipfelrestaurant einlegen möchte, kann sich anschließend an der naturbelassenen Landschaft auf der Abfahrt nach Süden erfreuen. Hier herrscht noch weniger Verkehr als auf der Nordanfahrt und sportliche Fahrer kommen gut voran.

 

Wer unterwegs ein Hinweisschild auf den „Pont de la Neige“ entdeckt, sollte dort einen kurzen Fotostopp einlegen. Diese Ecke liegt permanent im Schatten und kann selbst im August noch mit Schneeresten aufwarten. Vielleicht reicht es ja, um einen Schneemann zu bauen? Landschaftlich ist die Südrampe vom Col de Iseran eher unspektakulär, aber sie bietet ambitionierten Bikern einige Herausforderungen. Wenn die knapp tausend Höhenmeter bis Bonneval-sur-Arc überwunden sind, lohnt sich ein Besuch in der „Vieux Village“ in Bonneval. Das ursprüngliche Dorf mit seinen malerischen Häusern liegt in einer Schleife der D902.

 

 

Col de l Iseran Nordrampe mit Val d‘Isère
© Peter Schmitz

Tipp der Redaktion:

Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen?

Das sind unsere Highlights für Euch:

 

Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd

Col de l’Isèran Südrampe
© Michael Engelke

Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke über den Col de l'Iseran

Restaurant „La Cascade“

  • Col de l’Iseran
  • freundlicher Service
  • Preise für ein Gipfelrestaurant akzeptabel
  • gehört schon zu Bonneval-sur-Arc

 

Restaurant La Cabane

  • beeindruckendes Natursteinhaus mit Rundbögen
  • freundliches Ambiente
  • hervorragende regionale Küche
  • faire Preise
  • Vieux Village, Bonneval-sur-Arc

 

 

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf der Strecke über den Col de l’Isèran

„Notre-Dame de Toute Prudence“

beeindruckende, massiv gebaute Naturstein-Kirche auf der Passhöhe des Col de l'Iseran

 

Aussichtspunkt „Belvédère de la Tarantaise”

besseres Panorama als auf dem Gipfel, auf etwa 2.530 Metern Höhe, Nordrampe des Col de l’Isèran

Col de l’Iseran
© Peter Schmitz

Weitere Pässe in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
Frankreich / Französische Alpen
Sie heißt nicht umsonst „Route des Grandes Alpes“, Route der großartigen Alpen. Denn auf ihren zirka 800 Kilometer Länge verbindet die wohl reizvollste Themenstraße der Alpen die schönsten und höchsten französischen Gipfel zu einer Tour der Superlative. Ein rundes Dutzend Pässe überquert der Fan der hohen Berge, wenn er der Route des Grandes Alpes vom Genfer See bis zum Mittelmeer folgt. Doch das ist noch nicht alles. Er lernt die unterschiedlichsten Regionen mit allen ihren Eigenheiten kennen und trifft Menschen mit ganz verschiedenen Charakteren und Bräuchen. Die Route des Grandes Alpes – das ist mehr als nur eine Überquerung von Gebirgsmassiven. Das ist auch ein Kennenlernen eines unglaublich facettenreichen Stücks Frankreich, das außerhalb des Landes so gut wie unbekannt ist. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die große Alpenstraße ihren Anfang. Der hübsche Ort bietet im Sommer ein abwechslungsreiches und lebhaftes Straßenbild. Rund um den Bootsanleger, der Flaniermeile von Urlaubern und Einheimischen, gruppieren sich Restaurants und Läden zu einer bunten Kulisse. Hier kann man wunderschön in der Sonne sitzen und den Tag erst einmal mit einen Café au lait und einem Croissant beginnen. Der bestens gepegte Asphalt der N 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersportort Morzine und weiter zum Col des Gets. Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. Ein lohnenswerter Abstecher wartet auf dieser Etappe: Die Fahrt von Taninges aus über Samoens zum Circuit de Fer à Cheval. Schon der Steinmetzort Samoens mit seinen reich verzierten Berghäusern ist ein Augenschmaus. Doch am Ende des Tales wartet mit den Wasserfällen des Circuit de Fer à Cheval ein Naturschauspiel der Extraklasse. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. Vom Café-Stuhl aus hat man einen herrlichen Blick auf das Arve-Tal und die dahinter aufragenden Berge. Den Aufenthalt in St. Gervais sollte man unbedingt mit einer Stippvisite nach Chamonix verbinden. Der Aussicht auf den Mont Blanc wegen. Per Seilbahn kann man sich von Chamonix auf die Aiguille du Midi befördern lassen. Auf der Bergstation in 3.800 Meter Höhe wartet ein phantastischer Rundblick. Für die Gondelfahrt hin und zurück sollte man mindestens zwei Stunden einplanen. Ab Flumet führte die ursprüngliche Route des Grandes Alpen über Albertville und das Isère-Tal nach Bourg-St. Maurice. Vor kurzem wurde die Streckenführung jedoch modiziert. Jetzt zweigt man in Flumet nach links zum Col des Saisies ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Der Gedanke war gut, denn die neue Route ist wesentlich attraktiver als die alte. Lust auf ein Stück unberührte Natur? Kein Problem. Man fährt einfach nach Moutiers, biegt dort von der Hauptstraße ab und erreicht über Brides und Bozel den Ort Pralognan, das Tor zum Nationalpark Vanoise. Hier führt ein Netz von Wanderwegen mitten hinein in die Welt der Gemsen und Steinadler. Eine ganz andere Spezies, nämlich Rinder mit rotem Fell, treffen wir in der Tarantaise, der Region zwischen Moutiers und dem Col de l’Iseran. Die Rindviecher geben die Milch für eine der besten Käsesorten Frankreichs, den Beaufort.
Frankreich / Französische Alpen
Hier bekommt Du den kostenlosen Route des Grandes Alpes GPX Download für diesen einzigartigen Road Trip. „Es soll eine einzigartige Route in Europa werden, die schönste Bergstrecke der Welt!“ So kündigte Leon Auscher, Vize-Präsident des Touring Club de France, die Aufnahme der Arbeiten an der Route des Grandes Alpes an. Der Club, ursprünglich 1890 als Fahrradclub gegründet, setzte sich – bald auch für Auto- und Motorradfahrer – für eine Verbesserung touristisch genutzter Straßen und deren Beschilderung, aber auch für die Einrichtung von Gasthäusern ein. 1909 erfolgte der erste Spatenstich, aber schon fünf Jahre später mussten die Arbeiten wegen des Ersten Weltkriegs ruhen. Kontinuierlich wurde die Strecke danach im Lauf der Jahre weiterentwickelt. Offiziell eröffnete der damalige Präsident Albert Lebrun die Route des Grandes Alpes schließlich 1937 gleichzeitig mit der Freigabe des Col d'Iseran. Die letzte große Erweiterung war die Eröffnung des Cormet de Roselend im Jahr 1970. Heute führt der Pässe-Klassiker der Französischen Alpen von Thonon-les-Bains am südlichen Ufer des Genfer Sees nach Menton an der Cote d'Azur. Die Länge der durchgehend asphaltierten Route beträgt knapp 700 Kilometer (die Länge des Route des Grandes Alpes GPX Download beträgt 691,3 km). Je nach Zählweise sind es entweder 16 oder 21 Pässe, die es zu überwinden gilt. Dazu zählen einige der bekanntesten und beeindruckendsten Alpenpässe wie Colombière, Iseran, Galibier, Izoard, Vars, Cayolle, Couillole oder der besonders von Motorsportfreunden heiß geliebte Col de Turini. Pässe auf der Route des Grandes Alpes: 1. Col des Gets 1.163 m 2. Col de la Colombière 1.613 m 3. Col des Aravis 1.487 m 4. Col des Saisies 1.650 m 5. Cormet de Roselend 1.967 m 6. Col de l’Iseran 2.764 m 7. Col du Télégraphe 1.566 m 8. Col du Galibier 2.645 m 9. Col du Lautaret 2.058 m 10. Col d’Izoard 2.360 m 11. Col de Vars 2.109 m 12. Col de la Cayolle 2.326 m 13. Col de Valberg 1.673 m 14. Col de la Couillole 1.678 m 15. Col Saint-Martin 1.500 m 16. Col de Turini 1.607 m 17. Col de Castillon 706 m Theoretisch lässt sich die Strecke in zwei Tagen schaffen. Das hieße aber Perlen vor die Säue werfen. Nicht umsonst haben wir die Große Alpenroute in mehrere Etappen eingeteilt. Hier findest Du unsere Route des Grandes Alpes Motorrad Etappen Teil 1 - 4: Route de Grandes Alpes 1 Route de Grandes Alpes 2 Route de Grandes Alpes 3 Route de Grandes Alpes 4 So lässt es sich gut touren, es bleibt Zeit für den einen oder anderen Kaffee am Pass und für Pausen – sei es zum Rasten oder einfach nur um die unzähligen traumhaften und einzigartigen Panoramen zu genießen. Der Route des Grandes Alpes GPX Download auf dieser Seite umfasst allerdings die gesamte Strecke. Als ideale Reisezeit für die Route des Grandes Alpes gilt aufgrund der Passhöhen bis 2800 Meter der Juni bis Mitte Oktober. Aber auch in dieser Zeit kann es zu kurzfristigen Sperrungen und Behinderungen durch Schnee kommen. Unterkünfte gibt es entlang der Strecke reichlich und in jeglicher Couleur. Wer nachmittags Ausschau hält oder bei den einschlägigen Online-Portalen bucht, sollte auch problemlos etwas finden. Lediglich im französischen Ferienmonat August kann das Angebot schon mal etwas knapper werden. Dann empfiehlt sich, die Unterkünfte im Voraus zu buchen. Noch ein kurzer genereller Hinweis: In Frankreich besteht für Motorradfahrer Handschuhpflicht. Wir haben zwar nie eine Kontrolle erlebt, aber wenn, kann es teuer werden. Das Gleiche gilt übrigens auch für Geschwindigkeitsübertretungen, die kosten eine Ecke mehr als in Deutschland. Aber schließlich sollte man die Route des Grandes Alpes ja eh mit Muße angehen, alles andere wäre viel zu schade. Lade Dir jetzt den Route des Grandes Alpes GPX Track für Deinen Road Trip kostenlos runter

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Motorradtouren in dieser Region

Frankreich / Französische Alpen
Lac de Serre-Ponçon: Von Gap aus bietet sich auch eine Tagestour rund um das Tal der Durance an. Ostwärts über die N94 führt der Weg zunächst nach Chorges und dann in die Höhenlagen über den Stausee Lac de Serre-Ponçon. Eine besonders gute Aussicht lässt sich von einem etwas abseits der kurvenreichen D954 gelegenen Punkt in Le Sauze-du-Lac genießen. Hier kann der Blick über weite Teile des Gewässers wie auch die sich teilweise steil emporhebenden Berghänge schweifen. le Lauzet-Ubaye: Am Kreuzungspunkt der D954 mit der D900 liegt das Gemeindgebiet von le Lauzet-Ubaye. Der Ort hat sich zu einem Mekka für Rafter, Kanuten und Kletterer gemausert. Entsprechende Angebote sind an den Ufern des Flusses Ubaye allerhand zu finden. Col St-Jean: Auf dem Weg nach Selonnet muss zunächst einmal der etwas unsepktakuläre Col St-Jean überwunden werden. Die weitgehendend von Landwirtschaft geprägte Umgebung hat ebenfalls kaum Reize zu bieten. Bleibt eine Scheitelhöhe von 1 333 Metern fürs Fahrtenprotokoll. Gorges de la Blanche: Wirklich spektakulär wird es dafür kurze Zeit später auf dem Weg durch diese Schlucht. Ihre Steilhänge werfen ganzjährig reichlich Material auf den schmalen Fahrweg ab, so dass man mit großer Aufmerksamkeit fahren muss. Dazu ist die Strecke häufig ausgesetzt und führt durch einige Naturtunnel. Col d‘Espréaux: Dieser nur 1 142 Meter hohe Pass ist fahrerisch schon reizvoll genug. Doch bietet er mit einer ähnlichen „Mondlandschaft“ wie die der Casse Déserte zusätzlich ein grandioses Naturspektakel, bevor es über Veynes zurück zum Ausgangspunkt nach Gap geht.
Frankreich / Französische Alpen
Vallon-Pont d‘Arc: Von unserem Startort Saint-Paul aus überqueren wir zunächst das Rhônetal und cruisen dann durch das Ardèche-Hinterland. Auch hier dominieren Olivenbäume oder Lavendelfelder das Landschaftsbild. In Vallon-Pont d‘Arc ändert sich das dramatisch. Hier hat der Fluss eine Schneise geschlagen, dabei den viel fotografierten Felsenbogen hinterlassen. Das ist der Auftakt zu unserem Ritt entlang der Ardèche-Schlucht. Gorges de l‘Ardèche: Während sich auf dem Gewässer, das sich auch in diesem Teil Frankreichs tief ins Gestein gegraben hat, Kanus und Kajaks tummeln, nutzen Motorradfahrer die großartig angelegte Panoramastraße an der Oberkante der Schlucht. Während eine Kalksteinhöhle mit frühzeitlichen Wandmalereien nicht besichtigt werden kann, steht die Tropfsteinhöhle Grottes des Madeleine Besuchern offen – was an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung bringt. Saint-Martin-d‘Ardèche: Kurz vor dem Ort gibt es ein paar der schönsten Aussichtspunkte auf die Schlucht, die sich dann öffnet und in ihrer Weite wieder Platz für Bebauung lässt. Unsere Route schwenkt hier über die Ardèche-Brücke ab ins Gard. Gorges de la Cèze: Die D901 führt von der Ardèche zum Cèze, einem deutlich kleineren Fluss, der aber trotzdem ein paar Schluchten hinterlassen hat. Nicht ganz so spektakulär wie entlang der großen Schwester, aber sehenswert. Saint-Paul-Trois-Châteaux: Der Ort liegt an einem Nebenkanal der Rhône – und damit an der Nahtstelle zwischen Drôme und Ardèche. Daher eignet er sich ganz gut als Tourenbasis in diese beiden Départements der Region Rhône-Alpes.
Frankreich / Französische Alpen
St-Péray: Dass die Ardèche weit mehr als nur die fomidable Schlucht gleichen Namens zu bieten hat, wird einem schon hier klar. Der Ort liegt nur wenige Kilometer vom Tourstart im Rhônetal entfernt und wird dominiert von der Burgruine Crussol. Lamastre: Der Ort, den man über den 754 Meter hohen Col des Fans erreicht, ist das Tor zum Naturpark Monts d’Ardèche. Gleich zwei Burgruinen krönen die umliegenden Hügel. Der touristische Dampfzug durch die Doux-Schlucht startet hier seine Fahrt. Gorges du Doux: Der kleine Fluss hat große Wirkung gezeigt und eine prächtige Schlucht hinterlassen. Die lässt sich auf einer schmalen Straße zwar umrunden, um in den Genuss der schönsten Ausblicke zu kommen, ist die eine oder andere kurze Wanderung vonnöten. Aber es lohnt sich! Col du Faux: Ein prächtiges Kurvengetümmel hat in Folge die D532 zu bieten. Zunächst führt sie über den 920 Meter hohen Col de Buisson, um danach die magische Marke zu knacken und bei 1.020 Metern den Scheitel dieses Passes zu erreichen. Lalouvesc: In diesem Ort steht die beeindruckende Basilika, in der die Reliquien des Heiligen Jean-François Régis verwahrt werden. Annonay: Die größte Stadt der Ardèche hat gerade mal 15 000 Einwohner – und zwei berühmte Söhne. Die Gebrüder Montgolfier leiteten hier im 18. Jahrhundert die elterliche Papierfabrik und ließen am 4. Juli 1783 einen Heißluftballon erfolgreich aufsteigen. Noch im gleichen Jahr gaben sie König Ludwig XVI. eine Vorführung. Und obwohl ihre Arbeit die bemannte Luftfahrt revolutionierte, widmeten sich beide fortan wieder der Papierherstellung.
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4.6 (5 Bewertungen)
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