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Col de la Madeleine
©
Frankreich | Französische Alpen

Col de la Madeleine

Höhe: 1993m
Länge: 12km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 01.07.2025

Col de la Madeleine

Der Col de la Madeleine, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Er verfehlt mit seinen 1.993 Metern knapp die „magische“ 2000-er-Grenze. Aber die fast 50 Kilometer lange Strecke, die man am besten von La Chambre nach Feissons im Isère-Tal befährt, hat ganz andere Qualitäten zu bieten.

 

 

 

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Steckbrief Col de la Madeleine

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1993 m
Länge12 km
Maximale Steigung12
Wintersperre11-5
Basisorte St-Francois-Langchamp, La Thuile
Koordinaten45.434952, 6.375515
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
Col de la Madeleine
© Eberhard Nowatzki
Martin Schempp über den Col de la Madeleine

Zugegeben – An- und Abfahrt zum Madeleine sind nicht unbedingt eine Kurvenorgie. Eher beschaulich verbindet eine gut ausgebaute  Bergstraße die Täler der Maurienne und der Tarantaise. Weshalb sich der Madeleine dennoch lohnt und selbst erfahrene Motorradalpinisten beeindruckt? Das liegt an seinen jeweils zirka 20 Serpentinen, die sich uns nördlich und südlich der Passhöhe vors Vorderrad werfen. Vehement verteidigen sie den Madeleine und verlangen eine gehörige Portion Kurventechnik. Wer die lange An- und Abfahrt nicht scheut, wird hier mit einem Serpentinenerlebnis der Extraklasse belohnt.

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Übrigens: Wer den Col de la Madeleine fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour "Pass-Akkordunter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass.

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Col de Madeleine
© Eberhard Nowatzki

Zunächst einmal können sich Motorradfans bei der Tour de France, die den Col de la Madeleine häufig nutzt, für einen weitgehend perfekten Belag bedanken. Dann sind da noch die rund 1.500 Höhenmeter, die es auf beiden Seiten des Scheitels zu überwinden gilt. Das erfolgt zwar nicht in spektakulären Serpentinen, aber über teilweise kurvenreiche, teilweise auch recht steile Abschnitte jenseits von zehn Prozent, so dass Aufmerksamkeit auf dem Col de la Madeleine mit dem Motorrad stets gefordert ist.

Absolutes Highlight ist die prächtige Alpenkulisse, auf die man gerade in Süd-Nord-Richtung immer wieder Blicke erhascht. Allein dafür lohnt die Befahrung auf dem Col de la Madeleine mit dem Motorrad.

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Frankreich / Französische Alpen
Der Col de la Madeleine ist 1.993 Meter hoch und verbindet die beiden Täler der Maurienne und Tarantaise miteinander. Dank dem kurvenreichen Verlauf der zu ihm hinaufzirkelnden D 213 gilt er unter Motorradfahrern als Leckerbissen. Wesentlich spannender jedoch ist eine Alternativroute, die auf der D 77 zunächst asphaltiert aus der Tarantaise herausführt und die letzten elf Kilometer zum Madeleine zur Schotterpiste wird. Der Einstieg befindet sich im Tarantaise-Tal in Pontamafrey. 20 Kilometer lang schlängelt sich die Straße den Berghang empor, bis sie zuerst in groben Asphalt, danach in feinen Schotter übergeht. Auf breiter, einfach zu fahrender Piste geht es nun aussichtsreich und ständig leicht bergauf in die baumfreie Zone hinein. Einsame Berghütten und friedlich grasende Kühe auf weiten Almwiesen. Mehrere Skilifte kreuzen den Weg, links unten sieht man die Häuser des Skiortes Saint-François-Longchamp. Vorbei an einer Käserei führt die Piste dann leicht bergab und erreicht nach etwa einem Kilometer die D 213. Dort rechts ab, und der Col de la Madeleine ist erreicht.
Frankreich / Französische Alpen
Valmorel ist ein Wintersportort im Massif de la Vanoise und liegt auf 1.400 Meter Höhe. 81 Pisten und 51 Lifte lassen in puncto Skivergnügen keine Wünsche offen. Ebensowenig enttäuscht Valmorel schottersüchtige Motorrad- und Autofahrer. Denn von hier aus lässt sich auf einer anspruchsvollen Offroad-Piste die Nordrampe des Col du Mottet erklimmen. Höhepunkt ist die Liftstation auf 2.385 Meter Höhe. Valmorel erreicht man vom Tal der Isère aus auf der D 95. Kurz hinter dem Ort biegt man in Le Pré  links nach La Charmette ab, wechselt auf eine leichte Waldpiste, lässt die Skistationen rechts unten liegen und erreicht eine Gabelung, an der links die Piste zum Col du Mottet abzweigt. Der folgende knapp sieben Kilometer lange Abstecher ist mit einigen Steilstücken und losem, grobem Schotter ausgestattet. Er verlangt daher eine gewisse Offroad-Erfahrung. Als Lohn warten oben an der Liftstation großartige Weitblicke über das Vanoise-Massiv. Zurück an der Gabelung links weiter. Der Weg wird breiter und weniger steil, wenn auch immer noch grob geschottert. Aufmerksamkeit bedürfen einige Bachfurten und Serpentinen mit losem Geröll. Vorbei an der Skistation von Roset erreicht man schließlich die D 213, an der man entweder links nach Celliers oder rechts in Maurienne-Tal abzweigt.
Frankreich / Französische Alpen
Im Massif de la Vanoise gelegen, gehört der Col du Mottet nicht zu den ganz bekannten Bergen der Französischen Alpen. Wohl deshalb gilt er in der Offroad-Fraktion immer noch als eine Art Geheimtipp. Man kann ihn nicht überqueren, sondern muss ihn von Norden oder von Süden anfahren. Die Südrampe: Auf der im Tal des Flusses Doron de Belleville verlaufenden D 117 erreicht man südlich von Saint-Jean-de-Belleville über eine kleine Aufstiegsstraße den Ort La Flachère. Kurz hinter dem Ort führt eine harmlose Waldpiste bergauf zum Weiler Deux Nants, von wo es ein Stück auf Asphalt links ab zum Dorf La Sauce geht, wunderschön auf 1.600 Meter Höhe gelegen. Am Ortsende von La Sauce ist der Col du Mottet bereits ausgeschildert, und der Schotterspaß beginnt. In unzähligen Kurven und Kehren windet sich eine Mischung aus Feldweg und Schotterpiste eine kahle Bergflanke hinauf. Der Weg passiert einen Berghof, quert hin und wieder ein Bachbett, zeigt einige Abgründe auf und endet schließlich an einem Aussichtspunkt, der seinesgleichen sucht: absolute Ruhe, traumhafte Fernsicht, Blick nach unten auf die Serpentinen der Piste. Wer Lust hat, kann den 2.374 Meter hohen Gipfel des Col du Mottet von hier aus in einer halben Stunde zu Fuß erwandern.

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Motorradtouren in dieser Region

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Col de Restefond: Es wird einige Male hoch hinaus gehen auf dieser eindrucksvollen Hochalpen-Runde. Da ist der Col de Restefond mit seinen 2 680 Metern das passende Aufwärmprogramm. Col de la Bonette: Noch höher hinaus geht es an diesem Pass, doch für den Titel des höchsten reichen seine „nur“ 2 715 Meter (entgegen anderen Behauptungen) nicht. Platz Drei hinter Isèran und Stilfser Joch bleibt dem Bonette aber. Es ist nämlich nicht der Pass, sondern die später hinzugefügte Gipfelschleife Cime de la Bonette, die sich auf die oft zitierten 2 802 Meter hinaufschwingt. Beim Abschwung ins malerische Tineé-Tal wird auf der nicht zur RDGA gehörenden D64 mit dem 2 513 Meter hohen Col de Raspaillon ein weiterer Pass genommen. Col de la Lombarde: Dieser 2 351 Meter hohe Grenzpass nach Italien ist nur wenig befahren, wohl auch, weil er wie die übrigen Pässe dieser Tour auch, nur wenige Monate im Jahr geöffnet ist. Früher gab es auf italienischer Seite eine bei Enduristen geschätzte Schotterabfahrt, diese ist aber seit der Neutrassierung gesperrt. Col de Larche: Über den 1997 Meter hohen Pass führt die Route nun zurück nach Frankreich. Die Auffahrt weist 14 nette Kehren auf, die Abfahrt jedoch folgt weitgehend dem Flüsschen Ubayette. Barcelonnette: Wenn es mal einen malerischen Stützpunkt in den französischen Alpen gibt, der einen längeren Aufenthalt lohnt, dann ist es die Hauptstadt des Ubaye-Tals. Neben grandiosen Hochalpen-Touren in alle Himmelsrichtungen gibt es hier faszinierende Geschichte und Geschichten zu entdecken, tolle Gastronomie und im Sommer ein ausgeprägtes Nachtleben.
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Lac de Serre-Ponçon: Von Gap aus bietet sich auch eine Tagestour rund um das Tal der Durance an. Ostwärts über die N94 führt der Weg zunächst nach Chorges und dann in die Höhenlagen über den Stausee Lac de Serre-Ponçon. Eine besonders gute Aussicht lässt sich von einem etwas abseits der kurvenreichen D954 gelegenen Punkt in Le Sauze-du-Lac genießen. Hier kann der Blick über weite Teile des Gewässers wie auch die sich teilweise steil emporhebenden Berghänge schweifen. le Lauzet-Ubaye: Am Kreuzungspunkt der D954 mit der D900 liegt das Gemeindgebiet von le Lauzet-Ubaye. Der Ort hat sich zu einem Mekka für Rafter, Kanuten und Kletterer gemausert. Entsprechende Angebote sind an den Ufern des Flusses Ubaye allerhand zu finden. Col St-Jean: Auf dem Weg nach Selonnet muss zunächst einmal der etwas unsepktakuläre Col St-Jean überwunden werden. Die weitgehendend von Landwirtschaft geprägte Umgebung hat ebenfalls kaum Reize zu bieten. Bleibt eine Scheitelhöhe von 1 333 Metern fürs Fahrtenprotokoll. Gorges de la Blanche: Wirklich spektakulär wird es dafür kurze Zeit später auf dem Weg durch diese Schlucht. Ihre Steilhänge werfen ganzjährig reichlich Material auf den schmalen Fahrweg ab, so dass man mit großer Aufmerksamkeit fahren muss. Dazu ist die Strecke häufig ausgesetzt und führt durch einige Naturtunnel. Col d‘Espréaux: Dieser nur 1 142 Meter hohe Pass ist fahrerisch schon reizvoll genug. Doch bietet er mit einer ähnlichen „Mondlandschaft“ wie die der Casse Déserte zusätzlich ein grandioses Naturspektakel, bevor es über Veynes zurück zum Ausgangspunkt nach Gap geht.
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Col de Vence: Aus Nizza heraus ist Cagnes-sur-Mer bald erreicht. Hier zweigt unsere Tour von der Küste ab ins Landesinnere. Weiter geht es über Vence zum gleichnamigen Pass, der mit 970 immerhin schon knapp an der 1000 Meter-Marke kratzt – und das nur wenige Kilometer hinter „Normal Null“. Gorges de la Vesubie: Sind die Montagne du Chiers als nächstes überwunden, führt uns der Weg tief hinab ins Tal des Var, der bei Nizza das Mittelmeer erreicht. Aus nordöstlicher Richtung mündet die Vesubie in den Var und ergießt sich dabei aus einer dramatischen Schlucht, die einen Besuch unbedingt lohnt. Es ist ein großes Vergnügen, den Windungen des Gewässers entgegen der Fließrichtung zu folgen und sich dabei durch allerlei enge Felsformationen zu zwängen. Col de l‘Ablé: Die Alternativ-Abfahrt vom Col du Turini bringt uns über zwei weitere Pässe auf der D21 mit ihren zahlreichen engen Kehren an die D54 und weiter zu diesem 1149 Meter hohen Übergang. Sie geht am Scheitel des Col de Braus in die D2204 über. Col de Braus: Die Straße über den 1002 Meter hohen Pass kommt von Sospel im Osten und führt über eine grandiose Westrampe mit einer nahezu perfekten Kehren-Choreographie nach L‘Escarène, wo unsere Route Richtung Monaco abzweigt. la Turbie: Wer dem Verkehrschaos in Monaco entgehen und dennoch einen Blick auf die Millionärs-Enklave werfen möchte, ist hier genau richtig. Im Anschluss geht es über die höchstgelegene der drei Küstenstraßen, der „Corniches“, zurück nach Nizza. Nizza: Die wohl lebendigste, bunteste, liebenswerteste Stadt der Côte d‘Azur sollte man sich nicht entgehen lassen.
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