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Col du Galibier
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Frankreich | Französische Alpen

Col du Galibier

Höhe: 2642m
Länge: 70km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Col du Galibier: Top Panoramapass auf der Route des Grandes Alpes

Der Col du Galibier ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.

Zwischen Valloire und dem Col de Lautaret liegt ein Hochgebirgspass an der Route des Grandes Alpes, der sich in vieler Hinsicht von den meisten anderen Alpenpässen unterscheidet. Der Col du Galibier bietet seinen Besuchern ein authentisches Naturerlebnis und eine einzigartige Aussicht ohne störende Gebäude. Vom Aussichtspunkt auf dem Gipfel in 2.642 Metern Höhe schweift das Auge in einem perfekten 360°-Rundumblick über Frankreichs schönste Gebirgszüge. Vorher muss aber erst einmal eine spannende Auffahrt bewältigt werden.

Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Insider-Tipps, Hotelempfehlungen und Kartenmaterial, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.

 

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Steckbrief Col du Galibier

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe2642 m
Länge70 km
Maximale Steigung14
Wintersperre11-5
BasisorteValloire, Bonnenuit, Plan Lachat, Col du Galibier, Col du Lautaret
Koordinaten45.064165, 6.407878
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren21
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
Col du Galibier
© Eberhard Nowatzki
Martin Schempp über den Col du Galibier

Kurz und knackig – so lässt sich die Nordrampe des Galibier am besten beschreiben. Sie fordert den ganzen Mann, bzw. die ganze Frau. In engen, steilen Haarnadelkurven erklimmt das schmale Bergsträßchen die letzten Kilometer zum Sattel. Sein Belag wird regelmäßig Opfer der Nachtfröste, eine Seitensicherung sucht man vergebens.

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Das sind unsere Highlights für Euch:

 

ÜBRIGENS: Wer den Col du Galibier mit dem Motorrad fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour "RDGA Teil 2" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass.

Tipp: Bei Sonnenaufgang in Valloire starten.

Col du Galibier
© Eberhard Nowatzki

Die Strecke von Valloir über den Col du Galibier bis zum Col du Lautaret

Wer glaubt, dass der Col du Galibier einfach nur ein weiterer Hochgebirgspass auf der Route des Grandes Alpes ist, liegt nicht ganz richtig. Zum einen, weil er einer der ältesten ausgebauten Pässe in den Alpen ist: Die Straße wurde schon 1876 angelegt. Und zum anderen ist der Galibier Pass der fünfthöchste asphaltierte Alpenpass in Europa. Hinzu kommt, dass der Pass mit ungewöhnlich vielen Spitzkehren punktet: Allein bei der Auffahrt sind es mindestens dreizehn.

Außerdem verläuft hier schon seit Jahrhunderten die Grenze zwischen der Region Auvergne-Rhône-Alpes und der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Hinter dem Col du Galibier verändert sich nicht nur die Bauweise der Häuser, auch das Klima wird eindeutig mediterraner. Kein Wunder, dass die D902 über den Col du Galibier oft genug das „Dach“ der Tour de France darstellt. Am Scheiteltunnel – hundert Höhenmeter unter dem Gipfel – steht sogar ein Denkmal für den Begründer des Radrennens, Henri Desgranges.

Biker werden von der etwa 16 Kilometer langen Auffahrt aus Valloire begeistert sein: Je weiter sie hinauf kommen, desto mehr häufen sich die Serpentinen an den Flanken des Col du Galibier. Eine echte Herausforderung – auch für Wohnmobilfahrer, deren Beifahrer in engen Rechtskurven ein offenes Auge für den Gegenverkehr haben sollten. Die Strecke führt durch die Alpendörfer Bonnenuit und Plan Lachat bis zum Gipfel des Col de Galibier. Hier gibt es keine Gipfelrestauration, um die Fahrer von Wohnmobilen über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht nicht zu benachteiligen.

Das „Gipfelrestaurant“ befindet sich hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels, am Ausgang des schmalen Tunnels, auf den viele Wohnmobilfahrer ausweichen müssen, weil der darüber liegende Pass für sie gesperrt ist. Fast direkt darüber liegt die Aussichtsplattform, von der aus bei gutem Wetter die höchsten Bergzüge der Alpen zu sehen sind – inklusive dem Montblanc. Der Parkplatz auf dem Col du Galibier ist nicht sehr geräumig – nur wenige Reisende übernachten dort in ihrem Wohnmobil. Dafür stehen hier aber umso mehr Reisemotorräder, deren Fahrer einen Abstecher über den Fußweg zur 360°-Panorama-Plattform machen.

Der Scheiteltunnel auf dem Col du Galibier ist übrigens so schmal, dass es nur eine einzige Fahrspur gibt. In beide Richtungen wird der Verkehr durch Ampeln geregelt: die höchtsgelegenen Ampeln Europas. Nach einer optionalen Pause im „Refuge du Galibier“ geht es weiter in Richtung Col du Lautaret. Vom Passübergang aus sind drei, vom Ende des Tunnels aus noch weitere fünf Serpentinen zu meistern bis zum Zielpunkt der Strecke. Wer anschließend eine Pause einlegen oder übernachten möchte, findet auf dem Col du Lautaret eine gut ausgebaute Infrastruktur.

 

 

Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke über den Col du Galabier

 

Restaurant „Auberge Plan Lachat“, kurz vor dem Col du Galibier, direkt an der D902 (Route du Galibier) bei Plan Lachat

 

  • Top Adresse für einen Zwischenstopp
  • Outdoor-Sitzplätze mit Blick auf die Berge
  • „gesundes Essen“, Getränke mit & ohne Alkohol
  • alles auch zum Mitnehmen

 

Restaurant „Le Refuge du Galibier“, kurz hinter dem Tunnelausgang auf dem Col de Galibier in Richtung Côte d’Azur

 

  • sympathische familiengeführte Berghütte in einmaliger Lage
  • regionale Spezialitäten, auch vegane Gerichte
  • Verkauf regionaler Produkte als Souvenir
  • Attraktion: Yak-Steak von freilaufenden Tieren

 

 

Sehenswürdigkeiten auf der  Col du Galabier Motorradtour

 

Jardin du Lautaret

Ein must-see für alle Liebhaber der alpinen Pflanzenwelt: der idyllisch angelegte Botanischer Garten mit mehreren Tausend Hochgebirgspflanzen aus aller Welt. Edelweiß und Enzian gehören natürlich auch dazu, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken: unter anderem zum Beispiel die Murmeltiere. Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, kann das dazugehörige kleine Museum besuchen. Zudem bietet der Park auf 2.200 Meter Höhe den Blick auf einen beeindruckenden Gletscher.

 

 

Webcams auf der Strecke über den Col de la Colombière:

Webcam du Galibier (360°) der Gemeinde Valloir

Blick vom Col du Galibier zum Mont Blanc
© Eberhard Nowatzki von alpenpass.com

Weitere Pässe in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Der Col du Lautaret, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist ein Gebirgspass der Route des Grandes Alpes und 2.058 Meter hoch. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Die wohl gemütlichste Möglichkeit, um den Col de Lautaret zu erklimmen ist, einmal quer durch den Regionalpark Pics du Combeynot zu fahren. Die Talorte heißen La Grave und Monêtier-les-Bains. Auf gut 24 Kilometern fährt man auf einer gut ausgebauten Straße, die nur wenig befahren ist, und kann dadurch die Landschaften meist ganz für sich alleine genießen. Die Passhöhe des Col du Lautaret bietet einige Gasthöfe mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Wem dagegen der Sinn nach mehr Kurvenvergnügen steht, startet im nördlich gelegenen Saint-Michel de Maurienne. Diese Strecke des Col de Lautaret ist insgesamt 48 Kilometer lang und hat den netten Nebeneffekt, dass automatisch auch noch die beiden Pässe Col du Galibier sowie Col du Télégraphe auf der Route sind. Der Col du Lautaret wird im Winter geräumt und ist das ganze Jahr offen. Übrigens: Die Passstraßen zum Col du Lautaret werden häufig von der Tour de France überquert, weil sie wichtige Verbindungen zwischen den Tälern der Maurienne, Durance und Romanche sind. ÜBRIGENS: Wer den Col de Lautaret fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " RDGA Teil 2" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse
Höhe: 2058m
Frankreich / Französische Alpen
!!! Achtung Sperre !!! Lt. Meldung aus der Community ist die Strecke gesperrt (Stand Aug. 2024). Der Col de Buffère befindet sich in der Hochdauphiné und bietet reizvolle Aussichten und anspruchsvolle Schotterpisten. Die Zufahrt liegt etwa 2 km westlich der Passhöhe an der Südwest-Rampe des Col de Granon. Die Route kaum instandgehaltene Piste ist durchweg geschottert. Stellenweise ist der Untergrund besonders grob und ausgewaschen, und an einigen Punkten schränken Felsblöcke den Track ein. Im oberen Bereich erreichen die Steigungen Werte bis zu 16%. Einige hundert Meter nordwestlich des Gipfels führt der Weg legal bis zu einer ehemaligen Festung, jedoch besteht für die weitere Strecke Richtung Nordwesten ein Fahrverbot. Über die Befahrbarkeit der Piste wird unterschiedlich berichtet. Bei unserer Befahrung im Jahr 2023 kamen wir etwa 1 km nach dem Abzweig zum Col Granon an eine offen stehende Schranke vorbei, ohne dass ein Verbotsschild sichtbar war. Allerdings gab es in früheren Jahren Berichte in verschiedenen Online-Foren über aufgestellte Verbotsschilder und geschlossene Schranke. Bitte schreibt eure Erfahrungen in die Kommentare, einfach den QR Code scannen!
Frankreich / Französische Alpen
Der Col du Télégraphe, einer von unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf BikerBetten.de, bildet zusammen mit dem Col du Galibier ein Teilstück der gut ausgebaute, asphaltierte Straße D90 und verbindet die Gemeinde St. Michel de Maurienne mit dem Scheitel des Col du Lautaret. Der Col de Télégraphe ist ein Teil der Route des Grandes Alpes. Auf der Fahrt dorthin sollte man sich nicht wundern: Aus einer Höhe von 1.570 Metern fährt man erst einmal in eine Talsenke, wo der Ort Valloire zu finden ist, und erst im Anschluss wieder hinauf in luftige Höhen. Auf dem Scheitel sollte man einen kleinen Fußmarsch zum sehenswerten Fort du Télégraphe einplanen, von dem der Col du Télégraphe seinen Namen hat. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. ÜBRIGENS: Wer den Col du Télégraphe mit dem Motorrad fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " RDGA Teil 2" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse
Höhe: 1566m

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Frankreich mit all seiner landschaftlichen und kulturellen Vielfalt ist für Motorradfahrer der Traum schlechthin. Ob auf den weit über 2 000 Meter hohen Pyrenäen-Pässen oder den Pendants in den Seealpen, ob auf den aussichtsreichen Küstenstraßen der Côte d‘Azur oder den unzähligen Passstraßen des Jura – vor allem in Frankreichs Süden finden sich grandiose Motorradstrecken, die zu kurzweiligen Touren mit jeder Menge Fahrspaß laden. Reizvoll ist aber auch die nördliche Hälfte unseres Nachbarlandes. ­Normandie und Bretagne sind interessante Ziele, vor allem für Kultur-Entdecker, Elsass und Vogesen gelten ebenfalls schon lange nicht mehr als Geheimtipps für Genusstourer. Und selbst die Metropole Paris kann – und sollte – auf dem Motorrad erkundet werden. Frankreich ist riesig und bedeutend größer als Deutschland. Dennoch leben dort weniger Menschen. Das bedeutet im Umkehrschluss mehr Platz – vor allem auf den Nebenstraßen. Selbst in der Hochsaison ist man auf vielen von ihnen fast alleine unterwegs. Dies ist nur einer von zahlreichen Gründen, warum einen die Grande Nation in ihren Bann zieht. Andere sind die Natur, die Landschaften, die kulturellen und geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten und nicht zuletzt das sprichwörtliche Savoir-vivre der Einheimischen. Die in Frankreichs Tourenhighlights beschriebenen Touren sind ein bunter und abwechslungsreicher Mix aus vielem, was Frankreich zu bieten hat. Einige von ihnen sind äußerst persönlich und detailliert beschrieben, bei anderen werden die wesentlichen Attraktionen und Tourentipps im anschaulichen Überblick dargestellt. Der Reiseführer Frankreichs Tourenhighlights umfasst 40 ausgearbeitete und ausführlich beschriebene Motorradtouren zum Nachfahren für den Kurztrip oder die längere Reise mit: vielen Insidertipps des Autors ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen GPS-Daten zum Download Folgende Regionen sind in Frankreichs Tourenhighlights enthalten: Französische Alpen ✓ Elsass I Lothringen ✓ Vogesen ✓ Auvergne ✓ Cevennen ✓ Pyrenäen Frankreich ✓

Motorradtouren in dieser Region

Frankreich / Französische Alpen
Col du Ferrier: Von Cannes aus bietet sich einen Nebenstrecke hinter Mouans-Sartoux für den Weg nach Grasse an. Von dort geht es weiter zu diesem 1 041 Meter hohen Pass, der neben der Route Napoléon zu finden ist. Col de la Sine: Der 1 080 Meter hohe Pass ist nur wenig ausgeprägt und in einem bewaldeten Gebiet gelegen. Im Osten ist über schmale Straße ein Ableger des Observatoire de la Côte d’Azur mit den bizarren Bauten erreichbar. Nach Norden schließt sich mit dem 1 248 Meter hohen Col de Castellaras und seiner schönen Aussicht über tiefer gelegene Täler ein weiterer Übergang an. Grand Canyon du Verdon: Zurück auf der Route Napoléon ist Castellan bald erreicht. Es fungiert als das östliche Tor zum Grand Canyon du Verdon. Die 21 Kilometer lange und bis zu 700 Meter tiefe Schlucht nimmt hier ihren Anfang. Geschaffen vom Wasser des Flusses Verdon ist das Naturschauspiel für Motorradfahrer auch deshalb interessant, weil die beiderseits an ihr entlang führende Straße neben tollen Ausblicken auch manch überraschende Streckenführung zu bieten hat. Die schönsten und spektakulärsten Plätze werden auf einer Schleife erreicht, die in La Paludsur-Verdon von der Hauptstrecke abzweigt. Moustiers-St. Marie: Der perfekte Ort für einen Mittagsstopp, liegt er doch ungefähr auf halber Strecke bei diesem Tourvorschlag. Comps-sur-Artuby: Die südliche Verdon-Straße führt auf dem Weg zu diesem Ort etwas tiefer an der Schlucht vorbei, aber auch zu den Balcons de la Mescla, wo der Verdon an seinem Zusammenfluss mit dem Artuby auch noch eine dramatische Schleife in die Landschaft zeichnet.
Frankreich / Französische Alpen
Vizille: Der Abfahrt aus Grenoble folgt eine kurvenreiche Runde um Uriage-les-Bains mit Höhepunkten wie dem Château Bayard – einem spannenden kleinen Weingut –, der Skistation Chamrousse sowie einem weiteren Kartäuser-Kloster, bevor es nach Vizille geht. Dort lohnt unbedingt ein Blick in das Museum der Resistance, das sich in den schmucken Gärten (auch die einen Besuch wert) von Schloss Vizille verbirgt. le Bourg-d‘Oisans: Die prächtige, quirlige Alpenstadt ist ein Mekka für Kletterer und Radfahrer – nicht zuletzt wegen ihrer Lage zu Füßen der legendären Auffahrt nach Alpe d‘Huez. Der Wochenend-Markt mit seinen regionalen Käse- und Wurstspezialitäten und einigem Kunsthandwerk ist ein beliebter (und belebter) Treffpunkt. Col du Glandon: Zunächst geht es fast alle Kehren der steilen Strecke nach Alpe d‘Huez hinauf. Dann knickt die Route ab zur Belledonne-Gebirgskette. Einige traumhafte Kilometer weiter zweigt der letzte Anstieg zur 1924 Meter hoch gelegenen Passhöhe ab. Von hier geht es in nordöstlicher Richtung hinab nach La Chambre im Maurienne-Tal. Von Oktober bis Mai herrscht Winterpause. Col de la Madelaine: Massive Erdbewegungen haben aus dem zuvor knapp unterhalb verharrenden Pass nun einen „echten“ Zweitausender gemacht. Die gesamte Passhöhe wurde neu gestaltet und bietet wunderbare Ausblicke, bei gutem Wetter bis hinüber zum majestätischen Mont Blanc. Die fast 48 Kilometer lange Strecke ist auch fahrerisch ein Leckerbissen. Albertville: Unterhalb der mittelalterlichen Siedlung Conflans entstand im 19. Jahrhundert die Neustadt, Austragungsort der 1992er Winterolympiade.
Frankreich / Französische Alpen
Alpe d‘Huez: Ausgangspunkt dieser stimmungsvollen Runde im Herzen der französischen Alpen ist Le Bourg-d‘Oisans. Von hier aus geht es in 21 schwungvollen Kehren einen der berühmtesten Anstiege der Tour de France hinauf zum Skiort Alpe d‘Huez. Col de Sarenne: Kaum jemand nimmt diesen kleinen Pass wahr, weil die meisten Alpe d‘Huez für eine Sackgasse halten. Weit gefehlt. Allerdings ist die Strecke zum Pass auf 1999 Metern nicht durchgängig asphaltiert, zudem von zahlreichen tiefen Betonrinnen durchzogen, die dem Schmelzund Regenwasser den Weg weisen sollen. Auch die Abfahrt nach Mizoën am Lac du Chambon hat schon besser asphaltierte Zeiten gesehen. Dafür herrscht kaum Verkehr an den Traumaussichten der Route. Col du Galibier: Bei einer Runde über Tour de France-Legenden darf der 2 646 Meter hohe Galibier nicht fehlen, wurde er doch schon 33 mal bezwungen. Zum 100. Jubiläum der Tour im Jahre 2011 wurde er gar auf zwei Etappen von beiden Seiten angefahren. St-Jean-de-Maurienne: Der kleine Hauptort des Maurienne-Tals ist nicht besonders hübsch, doch immerhin seit dem sechsten Jahrhundert besiedelt. Außerdem ist es der Stammsitz der bekannten Messerfabrik Opinel, deren Produkte einen ähnlichen Ruf wie die Schweizer Messer haben. Besuche in Museum und Shop sollten bei dieser Tour eingeplant werden. Col de la Croix de Fer: Der kurvenreiche Anstieg zum 2 068 Meter hohen Pass zählt vor allem wegen seiner fantastischen Ausblicke auf die Belledonne-Kette zu den schönsten Strecken der Region–und ist damit einer krönender Abschluss dieser Tour.
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