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Frankreich | Französische Alpen

Col Lebraut

Höhe: 1110m
Länge: 17km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 15.12.2023

Beschreibung

Der Col Lebraut liegt am Rande des Lac de Serre-Ponçon in den französischen Westalpen. Der Pass verbindet Chorges im Norden mit Espinasses im Süden. Am spektakulärsten ist der Südhang mit der Passage unter und über den Serre-Ponçon-Staudamm. Übrigens: Der Col Lebraut ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die sehr gut ausgebaute D3, die über den Col Lebraut führt, schlängelt sich oberhalb des Westufers entlang zum eher unspektakulären Pass. Dafür hat die Südrampe einiges zu bieten. Während der Abfahrt in Richtung Stausee durchfährt man 6 teilweise enge Kehren und hat immer wieder atemberaubende Ausblicke auf den See und den Staudamm. Der 1955 gebaute Barrage de Serre-Ponçon liegt am Zusammenfluss von Ubaye und Durance. Der beeindruckende 630 Meter lange Damm gilt als d...

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Steckbrief Col Lebraut

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1110 m
Länge17 km
Maximale Steigung10
BasisorteChorges, Espinasses
Koordinaten44.506809, 6.283906
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren6
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Frankreich / Französische Alpen
Nach seiner Flucht von Elba marschierte Napoléon Bonaparte im März 1815 in einem Triumphzug von der Côte d’Azur durch die Seealpen nach Grenoble. Auf der 350 km langen Route Napoléon folgen wir dieser historischen Strecke, bei der auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Der Startort Golfe-Juan liegt zwischen Cannes und Antibes. Er steht voll im Zeichen des Badebetriebs der Côte d’Azur, erinnert aber immerhin durch ein Mosaik an der neuen Uferpromenade an Napoléons Landung. Von Golfe-Juan geht es weiter nach Mougins und Grasse. Fahrerisch gesehen ist die Etappe von Grasse nach Castellane sicher das schönste Stück der gesamten Route Napoléon. Die N 85 gebärdet sich wie ein kleines Bergsträßchen und schaufelt eine Kurve nach der anderen unters Vorderrad. Der Belag ist gut in Schuss und schön griffig, der Verkehr hält sich unter der Woche in Grenzen. Die Fahrbahn taucht ständig in Täler hinab, um dann gleich wieder den nächsten Pass zu erklimmen. Die Streckenführung fällt nicht zu eng aus, sodass wir in den oberen Gängen zügig vorankommen. Nachdem die Truppe des Kaisers noch einmal in Cannes biwakiert hatte, marschierte sie am 2. März über Grasse und Escragnolles nach Séranon, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Bonaparte schlief im Château de Brondet. Um sieben Uhr ging es am nächsten Morgen weiter. Dankbar nahm der fröstelnde Kaiser kurz darauf beim Logis du Pin eine heiße Brühe entgegen. An diesem Ort steht heute ein kleines Info-Zentrum, wo der Hergang in allen Einzelheiten beschrieben wird. Mittags erreichte man Castellane. Die Stadt mit ihrer mächtigen Zitadelle stellte den ersten ernstzunehmenden Sperr-Riegel dar. Würde die Besatzung zu Napoléon überlaufen? Sie tat es. Der Kaiser wurde zum Essen in die Unterpräfektur eingeladen. Das Gebäude kann besichtigt werden und steht in der Rue nationale 34. Auch die folgende Etappe bis Digne bietet wieder Fahrvergnügen pur. Die N 85 schlängelt sich zunächst an dem Fluss Asse entlang, schraubt sich dann eine Anhöhe empor und stürzt sich in runden, eleganten Kurven hinab nach Digne. Der friedliche Kurort war Raststation von Napoléon. Mit seinen Bars und Straßencafés ist er aber auch für den heutigen Motorradreisenden ein angenehmer Ort für die Pause. Mittags am 4. März traf der Kaiser in Digne ein, wo er im Hotel Du Petit Paris freundlich empfangen wurde. Gegen 15.00 Uhr machte er sich auf den Weg ins 20 Kilometer westlich gelegene Malijai. Auch dort begrüßte man Napoléon und seine Männer sehr herzlich und lud sie zur Übernachtung im Schloss ein. Ganz früh am Morgen des 5. März ging es weiter nach Sisteron. Der Kaiser hatte großes Glück: Die meisten Soldaten waren am Vortag verlegt worden, und die verbliebenen rührten keinen Finger. So konnte Napoléon im Hôtel du Bras d’Or speisen und dann Richtung Gap weitermarschieren. Dort dasselbe Bild: Untätige Soldaten, jubelnde Massen. Hinter Sisteron heißt es, vom breiten Asphalt der N 85 für eine Weile Abschied nehmen. Per Landstraße geht es nun nach Gap. Napoléon und seine Kolonne streiften die Dörfer le Poet, Upaix, Ventavon, Monetier-Allemont und la Saulce. Uns belohnt diese Etappe mit kleinen, feinen Nebensträßchen und pittoresken hochprovenzalischen Bergnestern. Gap ist einen Besuch wert, seine Altstadt gut erhalten, und ein Bummel mit anschließendem Café-Besuch kann nie schaden. Auch Bonaparte und seiner Truppe, die sich täglich durch übergelaufene Soldaten des Königs vergrößerte, gefiel es in Gap. Der Kaiser nächtigte im Hotel Marchand und zog am nächsten Morgen nach Corps weiter. Das hübsche Bauerndorf mitten im Grünen zeigte sich von seiner besten Seite und empfing die Kolonne mit offenen Armen. Nach einer weiteren triumphalen Begrüßung in la Mure erreichte man den Ort Laffrey. Wie aus dem Nichts standen plötzlich die Soldaten aus Grenoble vor der kleinen Truppe. Es sah schlecht für Bonaparte aus. Der Gegner war in der Überzahl und hatte den Befehl, dem Spuk ein Ende zu setzen. Was wohl auch gelungen wäre, wenn nicht Napoléon wieder einmal seine Größe gezeigt hätte. Mutig trat er vor die Gewehre der Königstreuen, entblößte seine Brust und rief die berühmten Worte: »Wenn einer unter euch ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!« Doch kein einziger Schuss fiel. Geschlossen lief die königliche Armee über. Der Weitermarsch nach Grenoble war ein einziger Triumphzug. An der Brücke von Vizille stand die Menge auf beiden Seiten. In der Herberge der Mère Vigier in Tavernolles stärkte sich Napoléon noch einmal, bevor er kurz vor Mitternacht in Grenoble einmarschierte. Für uns erweist sich die Etappe von Gap nach Grenoble als zügig zu fahrende Kurvenstrecke. Die Reifen surren wieder auf dem gut gepflegten Belag der N 85. Die tut mit ihren übersichtlichen und runden Kurven eine Menge für die Zufriedenheit der Motorradfahrer. Steile Anstiege und Gefällstrecken sorgen dafür, dass es so gut wie nie langweilig wird. Dann kommt mit Grenoble der Endpunkt der Route Napoléon in Sicht. Tourlänge: ca. 350 km, 2 Tage Roadbook: Golfe-Juan – Mougins – Grasse – Escragnolles – Séranon – Castellane – Digne – Malijai – Sisteron – le Poet – la Saulce – Gap – Corps – la Mure – Laffrey – Vizille – Grenoble Highlight: Napoléon am Ziel. Grenoble gilt als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der französischen Alpen. Seine Lage ist einzigartig: Auf drei Seiten wird Grenoble von hohen Bergwänden umgeben. Die sympathische Stadt verfügt außerdem über ein sehr schönes Zentrum. Ein ausgezeichneter Platz, um die Eindrücke der Route Napoléon Revue passieren zu lassen und sich in Gedanken zu Bonaparte und dessen Weitermarsch nach Paris zu begeben.
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Frankreich / Seealpen Nord
Corps: Eigentlich nur ein weiterer kleiner Ort an der Route Napoleon hat sich Corps in den letzten Jahren zu einer starken touristischen Basis entwickelt. Kein Wunder, denn auch die Umgebung abseits der bekannten Strecke hat etwa mit dem Col du Noyer einiges zu bieten. Lac de Serre-Ponçon: Europas größter Erddamm, der die obere Durance zu diesem riesigen Gewässer staut, ist 124 Meter hoch und an seiner Basis 123 Meter dick. Der See dient der Stromerzeugung, das unterirdische Kraftwerk produziert allein ein Zehntel der in Frankreich gesamt aus Wasser gewonnen Elektrizität. Tallard: In der Nähe von Gap ist es ein Zentrum des stillen Luftsports: Fallschirmspringen, Paragleiten, Ballonfahren etc.
Frankreich / Provence / Côte D'Azur
Barcelonnette : Wenn es mal einen malerischen Stützpunkt in den französischen Alpen gibt, der einen längeren Aufenthalt lohnt, dann ist es die Hauptstadt des Ubaye-Tals. Neben grandiosen Hochalpen-Touren in alle Himmelsrichtungen gibt es hier faszinierende Geschichte und Geschichten zu entdecken, tolle Gastronomie und im Sommer ein ausgeprägtes Nachtleben. Colmars : Gut bewacht vom eindrucksvollen Fort de Savoie. Im schmucken Örtchen wartet zudem eine befestigte Altstadt und das kleinere Fort de France auf Besucher. Digne-les-Bains : In der Hauptstadt der Hochprovence geht das Leben angesichts der dramatischen Bergkulisse, die sich Richtung Norden auftut, gelassen zu. Der Kurort weiß aber auch mit Europas größtem Ammonitenfeld zu punkten – mit über 1500 versteinerten Tieren aus den letzten 200 Millionen Jahren. le Lauzet-Ubaye : Am Kreuzungspunkt der D954 mit der D900 liegt das Gemeindgebiet von le Lauzet-Ubaye. Der Ort hat sich zu einem Mekka für Rafter, Kanuten und Kletterer gemausert. Entsprechende Angebote sind an den Ufern des Flusses Ubaye allerhand zu finden.

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Frankreich / Französische Alpen
16 km führt die erlebnisreiche Strecke von Espinasses im herrlichen Durance Tal gelegen, hoch hinaus in die wunderschöne französische Bergwelt. Endpunkt ist der Mont Colombis mit fantastischem Aussichtsbalkon. Der Einstieg zur Tour liegt an der D900. Zunächst fährt man zum Ort Espinasses. Oberhalb des Ortes schlängelt sich eine schmale Schotterstraße in engen Kurven den Hang hinauf. Angekommen an einem geraden Streckenabschnitt eröffnet sich eine herrliche Panoramaaussicht auf die Berge und den blau glänzenden Lac de Serre-Poncon. Entlang an einer Felswand führt die Piste weiter, an einigen Häusern vorbei. Im nächsten Abschnitt ist sie von Regenlöchern gespickt. Auf einer Lichtung befinden sich direkt an der Strecke wunderbare Picknickplätze, die zur Rast in der ursprünglichen Natur einladen.  Im Anschluss folgt man der kurvigen Strecke weiter, diese führt etwas steiler bergauf durch ein dichtes Waldgebiet. Man erreicht auf einer Lichtung angekommen eine kleine Kapelle, die von Nadelbäumen umgeben ist. Hier mündet die Piste auf eine Teerstraße. Steil hinauf geht es im letzten Teilstück zum Aussichtspunkt am Mont Colombis. Abseits vom Trubel erlebt man einen großartigen 360 Grad Blick auf die Berglandschaft mit seinen Tälern und dem See. Hinunter ins Tal an die Durance geht es über die gleiche Strecke.
Frankreich / Französische Alpen
Nahe des wunderschönen Lac de Serre Poncon starte diese 8 km lange anspruchsvolle Tour. Kehren reich führt die Strecke in die Bergwelt hinauf, man erlebt schöne Aussichten in das Tal und auf den glitzernden See mit weißen Segelbooten. Von Embrun an der N 94 gelangt man über eine Teerstraße hinunter ans Wasser. An den Ausläufern der Durance finden sich traumhafte kleine Strandabschnitte und herrliche Badeplätze in traumhaftem Bergpanorama. Der Straße am See folgend geradeaus vorbei an Campingplätzen und einigen Häusern gelangt man zu einem holprigen Abschnitt. Hier durchfährt man das Flussbett und stößt an der anderen Seite auf eine schmale Piste mit ausgewaschenem Untergrund. Sehr steil geht es durch den Nadelbaumwald im zick zack Kurs bergauf. Ausblicke auf markante, dunkle Felswände tun sich auf. Nach dem Wald führt die Strecke über Lichtungen und endet an der D9. Über die kurvige Teerstraße kann man nach Embrun zurückfahren. Eine Rast bietet sich in der wunderbaren Altstadt an. Bunte Häuserfassaden, hübsche Plätze mit Springbrunnen, kleine Geschäften und einigen nette Cafés prägen das Bild.
Frankreich / Französische Alpen
Unterhalb vom traumhaften Lac de Serre Poncon geht es 18 km anspruchslos durch ein Tal und wunderschönes Waldgebiet mit vielen Picknickplätzen und Aussichtspunkten. Von Embrun gelangt man über die N 94 nach Crots an der D 90. Man durchfährt das kleine Dorf an einem schönen mittelalterlichen Schloss vorbei und erreicht am Ende der letzten Häuser die breite Schotterpiste. Zunächst führt sie über Felder danach in den Wald hinein. Direkt an der Strecke liegt ein schöner Picknickplatz mit Grillplatz und Holzbänken. Mittels einiger Kehren schlängelt sich die Piste bergauf, man erreicht eine Quelle. Der nächste Abschnitt ist feiner gekiest. Ein Abstecher führt zu einem herrlichen Aussichtspunkt dem Belvedere de Plat Aiguille. Von dem Balkon erlebt man weite Ausblicke bis ins Tal, auf den türkis schimmernden Stausee und die Ausläufer der Durance. Ab dem Col Banier ist die Piste mit Schlaglöchern gespickt. Erneut lädt eine Quelle zur Erfrischung ein. Weiter durch den Wald, der Strecke folgend quert man mittels Brücken zwei kleine Flüsse. Am letzten Streckenabschnitt befindet sich am Ufer des Torrent de L´Eyssalette ein weiterer schattiger gemütlicher Picknickplatz. Nach dem Durchfahren einer niedrigen Furt gelangt man bergab an die ersten Häuser und Höfe des Ortes Melezet. Hier endet die Tour. Über die kurvige Straße D 40 gelangt man zurück zum Ausgangspunkt.

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