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Colle di Caprauna
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Italien | Ligurien Toskana

Colle di Caprauna

Höhe: 1379m
Länge: 48km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 03.12.2024

Beschreibung

Der Colle di Caprauna, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, markiert die Grenze zwischen den italienischen Provinzen Ligurien und Piemont. Vom östlichen Ausgangsort – dem Küstenort Albenga – passiert man zunächst das Val di Pennavaire mit dem sehenswerten kleinen Dorf Coletta. Es bietet eine Burg und gleich mehrere Kirchen unweit der Ostrampe. Ein Bummel lohnt sich, bevor man den etwa 200 Meter langen und in den Felsen gehauenen, aber leider sehr dunklen Tunnel passiert. Im Anschluss gibt es Kehren satt, die aufgrund des ordentlichen Straßenbelags flüssig zu fahren sind. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzusch...

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Colle di Caprauna
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Colle di Caprauna
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Steckbrief Colle di Caprauna

LandItalien
RegionLigurien Toskana
Passhöhe1379 m
Länge48 km
Maximale Steigung11
Wintersperreb. B.
BasisorteAlbenga - Ponte di Nava
Koordinaten44.108156, 7.929723
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Italien / Ligurien Toskana
Man muss nicht unbedingt Vegetarier oder gar Veganer sein, um an dieser Tagestour durch das ligurische Hinterland Geschmack zu finden. Garantiert ist für jeden Gaumen etwas dabei. Sie heißen Trombette und stammen ursprünglich aus Albenga. Gemeint sind die mild und leicht nussig schmeckenden Zucchini, die man häufig an der ligurischen Küste zum Kauf angeboten bekommt. Im Unterschied zu den herkömmlichen Zucchini sind die Trombette schmäler, länger und haben eine hellgrüne Farbe. Wer auch immer abends in der Ferienwohnung oder vor dem Zelt ein Essen zubereitet – eine Portion Trombette dürfen als Gemüseanteil nicht fehlen. Neben seinen speziellen Zucchini hat Albenga auch noch eine bezaubernde Altstadt zu bieten und empfiehlt sich dadurch als perfekter Ausgangspunkt zu dieser Tour. Das historische Zentrum wird von einer Stadtmauer umschlossen und macht durch seine hohen und schlanken Türme auf sich aufmerksam. Diese ehemaligen Wohntürme der Adligen gibt es sonst so nur noch in San Gimignano. Um in den kriegerischen Zeiten des Mittelalters in Ruhe wohnen und schlafen zu können, zogen sich die Menschen in die oberen Stockwerke dieser Türme zurück. Entlang flächendeckender Obst- und Gemüsegärten führen die ersten Kilometer der Tour nach Ceriale und Borghetto und weiter hinauf zur Sella di Alzabecchi (807 m). Guter Belag, flüssig zu fahren, eine geschmeidige Angelegenheit. Rund um das kleine Dorf Carpe wechseln sich gut angelegte Kehren mit aussichtsreichen Geraden durch den karstigen Berghang ab. Vorbei an dem halb verfallenen Bergrestaurant geht es hinab nach Strada. Die folgende Auffahrt zum Colle Scravaion (814 m) schlängelt sich mit wenig Steigung durch den Wald. Ganz anders die Abfahrt: Mit ihren spektakulären in den Fels gehauenen Serpentinen ist sie das Beste, was diese Region fahrerisch zu bieten hat. Unterwegs kommt man an zwei Burgruinen vorbei und fährt durch ein mittelalterliches Dorf. Der Ort heißt Castelvecchio di Rocca Barbena, gilt als eines der hübschesten Bergdörfer der Region und ist Mitglied in der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Wie geschaffen für eine kleine Pause zwischendurch mit Cappuccino und Brioche con Marmellata (Aprikosenmarmelade) oder Crema. (Vanillecreme). In der Regel bedient man sich in italienischen Bars an der Theke selbst und nimmt das Brioche mit einer Serviette aus der Vitrine. Eine zügige Verbindungsetappe bringt uns hinüber ins Valle Pennavaria. Die Auffahrt zum Colle di Caprauna zieht sich lange hin. Der Belag ist ordentlich, die Strecke flüssig zu fahren. Immer wieder eingestreute Kehren sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Für eine kurze Beschleunigung der Pulsfrequenz sorgt ein zweihundert Meter langer, dunkler Felstunnel. Nach dem Genuss des Panoramas von der einsamen Passhöhe stürzen wir uns in die wesentliche kürzere Abfahrt hinab ins Tal des Flusses Tanaro. Entspannt bringt uns die Provinzialstraße 428 am Wasser entlang nach Ormea. Wir befinden uns nun im Piemont. Ormea liegt auf 740 Meter Höhe und empfängt uns mit engen Gassen und mittelalterlicher Bausubstanz. Zeit für die Mittagspause? Dafür ist Ormea der passende Platz. Weiter auf der 428 am Tanaro entlang nach Garessio. Der Ort liegt idyllisch in einem von Kastanienwäldern bestandenen Hochtal. Danach wird’s spannend: Ein schmales, einsames Bergsträßchen zirkelt vom Tal aus ins Gebirge hinein, liefert die eine oder andere Schräglage und trifft schließlich in Calizzano auf die Richtung Colle di Melogno führende Hauptstraße SP 490. Die beginnt in Sachen Belag recht anständig, um weiter oben schlechte Manieren zu zeigen. Besonders die vielen Längsrillen entpuppen sich als heikle Angelegenheit. Ruinen von ehemaligen Steinbaracken kündigen das Forte Centrale an. Es steht auf der Passhöhe (1.028 m) und stammt aus dem Jahr 1883. Die Straße quetscht sich mitten durch die historischen Gebäude des Forts. Die Anlage wurde von den Liguriern als Verteidigungsposten errichtet, um diesen wichtigen strategischen Posten gegen die Piemonteser zu schützen. Dahinter nimmt sich die Route in eleganten Kurven die Westrampe des Passes vor. Die gefällt mit astreinem Belag und weiten Ausblicken auf das Meer und die Bergwälder Liguriens. Im Ortsteil Marina von Finale Ligure hat uns die Riviera wieder. Das gemütliche Badestädtchen ist ein echtes Juwel. Ein breiter, feinsandiger Küstenstreifen, eine von Palmen gesäumte Strandpromenade, schöne alte Stadthäuser mit Arkaden schmücken den Ortskern. Dass wir gerade jetzt in Marina Ligure einlaufen, ist ein Glückfall, passt doch die Stunde exakt zum Aperitif. Während dieser für jeden Italiener wichtigsten Phase des Tages trifft man sich nach der Arbeit und vor dem Abendessen, um zur Ruhe zu kommen, Appetit aufzubauen und ein wenig zu plaudern. Ein Ende dieser Tagestour ohne Aperitif – völlig unmöglich. Tourlänge: ca. 170 km Roadbook: Albenga – Ceriale – Borghetto – Sella di Alzabecchi – Strada – Bardineto – Colle Scravaion – Castelvecchio di Rocca Barbena – Valle Pennavaria – Colle di Caprauna – Ormea – Garessio – Calizzano – Colle di Melogno – Finale Marina – Albenga Highlight: Der Aperitif nach der Tour. Ein Klassiker ist der Aperol Spritz, ein Mixgetränk aus Prosecco und dem Bitter Aperol. Gerne getrunken wird auch Campari in allen Variationen oder ein Glas Prosecco pur. Wer noch fahren muss, greift zum alkoholfreien San Bitter oder Crodino. Dabei handelt es sich jeweils um ein Gemisch aus Wasser, Kräuterextrakten, Aromen und Zucker. Als norditalienische Besonderheit werden zum Aperitif Häppchen gereicht, die schnell mal die Ausmaße eines Imbisses annehmen können. Das sind in der Regel Erdnüssen, Kartoffelchips, belegte Brotscheiben, Käse, Oliven oder Pizzastücke. Pässe-Info: Colle Scravaion   814   7%     17km Colle di Caprauna 1379  11% 16km Colle di Melogno 1028  9%     10km
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Italien / Piemont Ligurien
Wer in Liguriens Hinterland unterwegs ist, trifft auf reichlich Kurven, Kehren und knackige Bergstraßen. An der Küste darf dann in netten Küstenstädtchen und auf herrlichen Küstenstraßen relaxt werden. Die trubelige und interessante Hafenstadt San Remo ist Ausgangspunkt für diese spannende Tour. Wir haben uns den Osten Imperias vorgenommen, die bergige Region im Dreieck zwischen San Remo, Albenga und dem fast 1000 Meter hohen Colle di Nava südlich von Ormea. Hinaus aus dem Kurort geht es entlang der Küste in Richtung Osten. Wir passieren das schöne Küstenstädtchen Bussana, kurz darauf heißt es schon links abbiegen. Tággia, nicht weniger interessant, geleitet uns gen Norden, entlang des gleichnamigen Flusses. Am Ortseingang des schmucken Dorfes Badalucco fällt uns gleich die steinerne, mittelalterliche Brücke ins Auge, sie ist mehr als nur ein Foto wert. Wir rollen weiter, folgen noch ein kurzes Stück dem Valle Argentina. Dann setze ich den Blinker rechts, entlang des Flüsschens Carpasina. In unzähligen Kurven windet sich der Asphalt immer höher hinauf in Richtung des 1418 Meter hohen Monte Grande. Ziemlich einsam ist es hier, kaum jemand ist unterwegs. Kein Wunder, finden wir uns doch unterhalb des Gipfels im Parco Naturale delle Alpi Liguri wieder und nur ab und an findet sich mal ein älteres Gemäuer an den Berghängen wieder, diese Ecke ist extrem dünn besiedelt. Ein kurzer Abstecher führt uns zum Passo di Teglia in 1387 Metern Höhe, dann steuern wir wieder gen Norden, passieren in 744 Metern die Ponte dei Passi und erreichen via Rezzo das nette Pieve di Teco. Auf dem großen, einladenden Platz gleich vor der mächtigen Kirche werden im gemütlichen Straßencafé leckere, heiße Cappuccini serviert. Der wird in Italien meist am Vormittag getrunken und bisweilen machen die Italiener wahre Kunstwerke aus dem Milchschaum. Die SS28 führt uns wenig später wieder aus Pieve di Teco hinaus und in einen echten Kurvenreigen hinein. In wilden Schwüngen geht es hinauf auf den 934 Meter hohen Colle di Nava. Nur wenige Minuten dahinter überqueren wir die nördliche Grenze der Provinz Imperia. Zu Füßen des mächtigen Zweieinhalb-Tausender Pizzo d'Ormea müssen wir uns entscheiden: West oder Ost. Wir nehmen letztere Richtung und nur zwei Kilometer weiter steht gleich die nächste Entscheidung an. Ab hier führt die sehr schöne SP216 später als SP14 in fantastischer Kurverei über den 1258 Meter hohen Passo di Prale direkt an die Küste nach Albenga. Capràuna, Alto, Nasino und das kleine Vesallo geleiten uns in Richtung Küste, wo uns am flachen Delta des Flusses Cento das von den Römern gegründete Albenga mit seinem mittelalterlichen Stadtkern empfängt. Auf der Küstenstraße nehmen wieder Kurs auf Imperia. Mit tollen Ausblicken führt die Küstenstraße SS1 am Wasser entlang. Verlockende Badestrände wechseln sich mit gut belegten Bootshäfen ab und immer wieder fällt der Blick weit hinaus aufs Meer. Bei Alassio verläuft die SS1 mitten durch den beliebten Urlaubsort mit seinem schmalen Strand. Welch ein Kontrast zur einsamen Bergstraße im Hinterland, auf der wir vorhin noch ganz alleine unterwegs waren. Imperia ist einfach zu schön, um daran vorbeizufahren. Also parken wir die Honda mitten in der spektakulären Altstadt und erkunden die herrlichen, engen Gässchen zwischen den urigen Häusern zu Fuß. Urige Gemäuer, steile Treppen, einladende Plätze und immer wieder ein toller Blick aufs Meer – es lohnt sich. Irgendwann sitzen wir dann doch wieder auf dem Mopped und kurven in Richtung Hinterland. Es geht nach Vásia. Die SP41, später die SP40, führt uns ab Porto Maurizio wieder in die Berge hinauf. Wir statten mit einem kurzen Abstecher dem Passo del Maro in 1067 Metern Höhe einen kurzen Besuch ab, dann halten wir uns in Richtung Osten und steuern Lucinasco an. Hier führt die kurvenreiche Landstraße mit dem 620 Meter hohen Colle San Bartolomeo über die Berge. Nicht mehr lange, dann trudeln wir in Pieve di Teco ein, halten uns über Rezzo und rund um den Monte Grande schließlich wieder gen Süden. Zwar nehmen wir damit für ein Stück des Rückweges wieder den gleichen Aspahlt unter die Reifen, auf dem wir am Vormittag die Berge erklommen, aber es eben oft so ist, in die andere Richtung befahren, bieten die Strecken gleich wieder ein ganz anderes Erlebnis. Und die tolle Landschaft rechts und links der Straße, die kann man auch getrost zweimal genießen. Roadbook: San Remo, Bussana, Tággia, Badalucco, Monte Grande, Passo di Teglia, Rezzo, Pieve di Teco, Colle di Nava, Passo di Prale, Capràuna, Alto, Nasino, Vesallo, Albenga, Alassio, Imperia, Vásia, Porto Maurizio, Passo del Maro, Lucinasco, Colle San Bartolomeo, Pieve di Teco, Monte Grande, Badalucco, San Remo. Start- / Zielort: San Remo / San Remo Länge: 220 km Highlight: Spielcasino San Remo – Das Spielcasino in San Remo gehört zu den bekannteren Spielbanken in Italien und verströmt nicht nur von außen einen luxuriösen Flair. An zahlreichen Tischen wird französisches und amerikanisches Roulette gespielt, auch Black Jack steht auf dem Programm. Für Freunde einer gepflegten Pokerrunde werden täglich Pokerturniere veranstaltet. Wer lieber mal am „einarmigen Banditen“ zocken möchte, für den stehen 470 Spielautomaten bereit, Roulette und Poker können damit auch elektronisch gespielt werden. Einen offiziellen Dresscode gibt es zwar nicht, aber für die Roulette-Runde sollte es schon etwas eleganter sein. Und Vorsicht: Immer vorher ein Limit setzen, sonst droht das Loch in der Urlaubskasse!
Italien / Piemont Ligurien
Die Motorradtour "Die Riviera Ponente" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Ventimiglia: Die Grenzstadt zu Frankreich führt Besucher gleich mal in die typische Architektur der ligurischen Küstenstädte ein. Besonders die vom Fluss Roia gegenüber den anderen Stadtteilen getrennte Altstadt ist mehr als nur eine Stippvisite wert. Daher emfehlen wir auch, eine Übernachtung im Ort einzuplanen. San Remo: Unsere Tour verbindet die Fahrt über die Küstenstraße bis Genua mit der Möglichkeit, die Etappe immer mal wieder in sehenswerten Städten und Gemeinden zu unterbrechen. Dazu gehört sicher auch dieser mit rund 55 000 Einwohnern recht große Kurort. Auch hier weiß die Altstadt zu überzeugen. Bekannt sind zudem das alljährliche Jazzfestival und die bunten Märkte an der so genannten Blumenriviera. Alassio: Der Badeort ist schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ferienziel. Zusammen mit Portofino und San Remo Dawurde er vor allem in den 1960er Jahren zum Ziel der „Schönen und der Reichen“. Deren Glanz und Glamour strahlt bis heute nach. Savona: Zusammen mit Genua ist es der wichtigste Hafen am Ligurischen Meer. Gerne hat man sich mit den „Nachbarn“ darüber auch gewalttätig auseinandergesetzt. Aus beiden Orten legen heute die Fähren nach Korsika ab Genova/Genua: Die Hauptstadt der Region Ligurien war lange Zeit im Mittelalter sogar eine eigenständige Republik. Ihr Name ist zudem eng verbunden mit dem Entdecker Christoph Columbus, der hier geboren worden sein soll (muss man wohl sagen, da auch andere Städte ihn zu ihrem „Sohn“ machen). Die Altstadt rund um den großen Hafen ist Weltkulturerbe und blieb auch im Zweiten Weltkrieg verschont.

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Italien / Ligurien Toskana
Eine landschaftliche schöne Strecke von 17km Länge, bei der es auf über 1200m hoch hinaus durch die Bergwelt Liguriens geht. Von der Küste bei Imperia fährt man über die SS28 nach Moano. Im kleine Dörfchen Armo unweit von Moano ist der Einstiegspunkt der Tour. Durch kurvige kleine Sträßchen geht es oberhalb des Ortes auf die zunächst fein gekieste, breite Piste. An schönen Picknickplätzen oder der kleinen Kapelle auf der linken Seite kann man weite Aussichten genießen. Ein Stich führt rechts über den, etwas tiefer geschotterten Weg zum Scheitel Bocchino di Semola. Das letzte Stück bis zum höchsten Punkt dem Passo di Prale geht über einen erdigen Weg mit Auswaschungen und Spurrillen. Inmitten der Natur genießt man hier oben die Stille und leises rauschen zweier Windräder. Zwischen Piemont und Ligurien, den Bergen und dem Meer erlebt man ein atemberaubendes Panorama. Dem Weg zurück folgt man Richtung Colle di Nava bis zur kleinen Kirche San Bernardo. Der gleichnamige Hügel ist umgeben von großen, grünen Wiesen und unberührter Natur. Ab hier geht es über ein Teerstück, an einer Trinkwasserquelle vorbei zum Endpunkt der Strecke wieder an die SS28 bei Nava.
Italien / Ligurien Toskana
Von der SS 453 geht es hoch in die Bergwelt Liguriens. Die 19 km lange Tour mit einem Stich, führt einen bis auf über 1000m Höhe. In der Nähe des Küstenorts Albenga gelangt man vom Örtchen Gazzo zum Einstiegspunkt der Strecke. Der erste Teil der Piste ist ein fester gekiester Weg. Bergauf führt ein Stich zum ersten Stopp zur Kirche Cosma Damiano. Ein friedlicher entspannter Ort, mit vielen Wiesen die zum Picknick einladen und außerdem einem schönen Ausblick vom Vorplatz der Kapelle in die kleinen umliegenden Täler von Ligurien und Piemont. Auf dem zweiten Abschnitt des Stichs folgt ein geschotterter, einspuriger Weg mit Auswaschungen. Teilweise führt er durch den Wald an einem Kamm entlang. Auf dem Gipfel liegt die Wallfahrtskirche Santuario della Madonna della Neve. Das schöne Gebäude ist in typischer Bergarchitektur erbaut. Hier lässt sich die Panoramaaussicht in absoluter Ruhe genießen. Zurück geht es über ein staubiges, fein geschottertes Stück mit Aussichten vom dem meist schattigen Waldweg auf die kleinen Täler. Die Piste endet im Ort Moano auf einer Teerstraße. Von dort lohnt sich ein Abstecher nach Pieve di Teco, einem hübschen, mittelalterlichen Ort. Zu besichtigen gibt es das Teotro Salvini, kleinstes Theater Europas im historischen Zentrum. Dazu die Kirche San Giovanni Battista mit wertvollen Skulpturen.
Italien / Ligurien Toskana
Mit dem Monte Dubasso, einem von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, nimmt man im Piemont ein schauriges Anfahrtsziel in Angriff, das zudem auch alles andere als einfach zu erreichen ist. Zumindest für Straßenmaschinen. Der Berg wird in Italien auch als napoleonischer Friedhof bezeichnet. Dies rührt daher, dass in der napoleonischen Zeit die Leichen von Kriegsopfern an den Hängen des Berges, meist unter mächtigen Felsbrocken ohne weitere Kennzeichnung beigesetzt wurden. Oben thront mittlerweile ein Gipfelkreuz, das allerdings nur zu Fuß auf beschwerlichem Klettersteig zu erreichen ist. Möchtest Du Dich vorab über das Piemont informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Motorisiert kann man sich dem Monte Dubasso auf zwei Alternativwegen zumindest bis auf ein paar hundert Meter nähern. Die kürzere und auch einfacher zu fahrende Strecke zweigt bei Alto von der SP 216 ab. Die unteren Kehren sind asphaltiert und noch ohne Herausforderungen zu meistern. Zudem bringen sie einen zum hübschen Wallfahrtsort Madonna del‘Lago. Etwa ab Kilometer Neun verwandelt sie sich in einen schmalen Schotterweg, der nach einer langgezogenen Kurve südöstlich vom Monte Dubasso endet. Die Alternativ-Strecke zweigt westlich von Caprauna gen Norden ab. Die Passage ist aber komplett geschottert und nur erfahrenen Enduristen zu empfehlen. Sie endet am Colle San Bartolomeo auf einer Höhe von 1439 Metern nordwestlich vom Gipfel. Übrigens: Wer den Monte Dubasso fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Im Gemüsegarten von Ligurien " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Ligurien und der Toskana? Das sind unsere Highlights für Euch Krieg und Frieden Zwischen Olivenbäumen und Ginsterbüschen Pesto Genovese In den Alpi Marittime Weitere Touren findet man über unsere Motorrad Touren Suche.
Höhe: 1538m

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