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Col de la Bonette
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Frankreich | Französische Alpen

Col de la Bonette / Col de Restefond

Höhe: 2715m
Länge: 47km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 02.07.2025

Col de la Bonette: Top Herausforderung auf der Route des Grandes Alpes

Der Col de la Bonette, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist ein 2.715 m hoher Gebirgspass in den französischen Seealpen in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur nahe der italienischen Grenze. 

Auch wenn auf der Nordauffahrt zum La Bonette gelegentlich ein Schild mit „Plus haute route d’Europe“ auftauchen mag: Die höchste Straße Europas befindet sich nicht in den französischen Alpen, sondern in der Sierra Nevada in Spanien. Sie führt als Stichstraße auf den Pico del Veleta und darf nur mit einer Sondergenehmigung befahren werden. Der Col de la Bonette ist mit 2.715 Metern der vierthöchste Alpenpass Europas – wenn man die zur Passüberquerung unnötige Ringstraße um die Cime de la Bonette außen vor lässt. Was man allerdings nicht tun sollte: Den Panoramablick auf 2.860 Metern Höhe darf man sich nicht entgehen lassen.

 

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Steckbrief La Bonette

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe2715 m
Länge47 km
Maximale Steigung12
Wintersperre10-6
BasisorteJausiers, St-Etienne-de-Tinée
Koordinaten44.336310, 6.808421
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren30
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
La Bonette
© Hans Michael Engelke
Martin Schempp über den Col de la Bonette / Col des Restefond

Sicher, es gibt fahrerisch spannendere Passstraßen als die auf den Restefond/Bonette. Steilere, kurvigerer, sportlichere. Aber darum geht es beim Restefond/Bonette auch gar nicht. Was diesen Pass so einzigartig macht, ist seine Abgeschiedenheit. Kilometerlang gibt es kein Haus, keine Siedlung, kein Hotel, kein Restaurant, keinen Skilift zu sehen. Weitab jeglicher Zivilisation schlängelt sich die Passstraße durch eine scheinbar vergessene Welt. Die reale Welt bleibt im Tal zurück – ein Traum für jeden, der vom Alltag die Nase voll hat. Ein Muss ist die knapp zwei Kilometer lange Runde um die Cime de la Bonette wegen der traumhaften Aussicht auf den gesamten Adel der französischen Alpen.

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La Bonette
© Hans Michael Engelke

Die Strecke von Jausiers über den Col de la Bonette nach St-Etienne-de-Tinée

Mit dem Col de la Bonette überquert man die Grenze zwischen den Alpes-de-Haute-Provence und den Alpes-Maritimes. Der Gebirgspass ist mit dem Schwierigkeitsgrad 3 klassifiziert und bietet erfahrenen Bikern und Kurvenkönigen eine spannende Herausforderung. Besonders auf der Nordrampe erwartet die Reisenden eine Kehre nach der anderen. Je nach Bewertungskriterien für die Serpentinen können auf der Route über den Col de la Bonette etwa dreißig Spitzkehren gezählt werden.

Hinzu kommen an einigen Punkten besonders starke Anstiege. Wer den Alpenpass zwischen den Bergen der Haute-Provence und den französischen Seealpen überqueren möchte, sollte darauf achten, dass seine Maschine nicht untermotorisiert ist. Auf dem Col de la Bonette – und besonders auf der Cime de la Bonette – macht sich bereits der verringerte Sauerstoffgehalt der Höhenluft bemerkbar. Das kann unter anderem einen Verlust von bis zu 30 % der Motorleistung bewirken.

Seit der Jahrtausendwende ist die Route über den Col de la Bonette zweispurig ausgebaut. Allerdings gibt es nach wie vor kaum seitliche Sicherungen. Bis in die neunziger Jahre war die Hochalpenstraße noch wesentlich schmaler. Auf der Strecke zwischen Jausiers und St-Etienne-de-Tinée mussten damals sogar zwei Bachbetten durchquert werden. Das mag vielleicht der Grund sein, weshalb die Route über den Col de la Bonette seit 1962 erst vier Mal im Programm der Tour de France aufgetaucht ist.

Von Jausiers aus führt die nördliche Auffahrt zur Passhöhe durch das immer enger werdende Flusstal der Ubaye auf die beiden Gipfel zu, die den Col de la Bonette einrahmen: die Cime de la Bonette und die Cime des trois Serriéres. Auf rund 2.500 Metern Höhe erreicht man das „Fortin Restefond“. Die ehemaligen Kasernen liegen direkt an der D68, die hier in der Nähe des Col du Restefond verläuft. Anschließend durchquert die Passstraße den Naturpark „Parc National du Mercantour“, bis sie die Scheitelhöhe erreicht.

Hier geht es entweder durch einen Felsdurchbruch weiter auf die Südrampe oder man entscheidet sich, die Schleife um die Cime de la Bonette zu fahren. Die etwa zwei Kilometer lange Straße führt an eine 2.802 m hoch gelegene Stelle, von der aus ein Fußweg zum Gipfel führt. Der Aufstieg lohnt sich: Vom Aussichtspunkt am Gipfel hat man einen fantastischen Ausblick über das Pelvoux-Massiv bis hin zum 3.841 m hohen Monte Viso.

Bei der Abfahrt auf der Südrampe erreicht man auf etwa 2.500 Höhenmetern den Col de Raspaillon, um bald darauf am Col des Fourches auf etwa 2.250 Metern Höhe vorbeizukommen. In zahlreichen Kurven geht es weiter über Bousiéyas bis zum Wasserfall von Vens. Er liegt direkt am Weg und lädt zu einem kurzen Fotostopp ein. Die letzten Kilometer durch das Tal der Tiné bis nach St-Etienne-de-Tinée legt man auf der D2205 zurück.

 

 

Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke über den Col de la Bonette

 

Restaurant „Halte 2000“ auf der Nordrampe in 2.000 Metern Höhe

  • in authentischer Almhütte
  • französische und europäische Küche
  • Außenterrasse
  • Adresse: Route du Col de Restefond, 04850 Jausiers

 

Restaurant „Le Regalivou“ am Zielort St-Etienne-de-Tinée

  • eines der besten Restaurants in St. Etienne
  • französische und europäische Küche
  • Außenterrasse
  • Adresse: Boulevard d’Auron, 06660 St-Etienne-de-Tinée

 

 

Sehenswürdigkeiten auf der Strecke über den Col de la Bonette

„Fortin de Restefond“

ehemaliges befestigtes Militärlager (seit 1890) auf 2.569 Metern Höhe, direkt an der Nordrampe der Route du Col de Restefond

 

„Cascade de Vens“

imposanter kleiner Wasserfall links neben der Straße auf der D64

06660 Saint-Dalmas-le-Salvage

 

Webcams auf der Strecke über den Col de la Bonette:

Webcam Saint-Dalmas-le-Salvage

Webcam Enchastrayes: Barcelonette

 

 

Weitere Pässe in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Nach seiner Flucht von Elba marschierte Napoléon Bonaparte im März 1815 in einem Triumphzug von der Côte d’Azur durch die Seealpen nach Grenoble. Auf der 350 km langen Route Napoléon folgen wir dieser historischen Strecke, bei der auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Der Startort Golfe-Juan liegt zwischen Cannes und Antibes. Er steht voll im Zeichen des Badebetriebs der Côte d’Azur, erinnert aber immerhin durch ein Mosaik an der neuen Uferpromenade an Napoléons Landung. Von Golfe-Juan geht es weiter nach Mougins und Grasse. Fahrerisch gesehen ist die Etappe von Grasse nach Castellane sicher das schönste Stück der gesamten Route Napoléon. Die N 85 gebärdet sich wie ein kleines Bergsträßchen und schaufelt eine Kurve nach der anderen unters Vorderrad. Der Belag ist gut in Schuss und schön griffig, der Verkehr hält sich unter der Woche in Grenzen. Die Fahrbahn taucht ständig in Täler hinab, um dann gleich wieder den nächsten Pass zu erklimmen. Die Streckenführung fällt nicht zu eng aus, sodass wir in den oberen Gängen zügig vorankommen. Nachdem die Truppe des Kaisers noch einmal in Cannes biwakiert hatte, marschierte sie am 2. März über Grasse und Escragnolles nach Séranon, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Bonaparte schlief im Château de Brondet. Um sieben Uhr ging es am nächsten Morgen weiter. Dankbar nahm der fröstelnde Kaiser kurz darauf beim Logis du Pin eine heiße Brühe entgegen. An diesem Ort steht heute ein kleines Info-Zentrum, wo der Hergang in allen Einzelheiten beschrieben wird. Mittags erreichte man Castellane. Die Stadt mit ihrer mächtigen Zitadelle stellte den ersten ernstzunehmenden Sperr-Riegel dar. Würde die Besatzung zu Napoléon überlaufen? Sie tat es. Der Kaiser wurde zum Essen in die Unterpräfektur eingeladen. Das Gebäude kann besichtigt werden und steht in der Rue nationale 34. Auch die folgende Etappe bis Digne bietet wieder Fahrvergnügen pur. Die N 85 schlängelt sich zunächst an dem Fluss Asse entlang, schraubt sich dann eine Anhöhe empor und stürzt sich in runden, eleganten Kurven hinab nach Digne. Der friedliche Kurort war Raststation von Napoléon. Mit seinen Bars und Straßencafés ist er aber auch für den heutigen Motorradreisenden ein angenehmer Ort für die Pause. Mittags am 4. März traf der Kaiser in Digne ein, wo er im Hotel Du Petit Paris freundlich empfangen wurde. Gegen 15.00 Uhr machte er sich auf den Weg ins 20 Kilometer westlich gelegene Malijai. Auch dort begrüßte man Napoléon und seine Männer sehr herzlich und lud sie zur Übernachtung im Schloss ein. Ganz früh am Morgen des 5. März ging es weiter nach Sisteron. Der Kaiser hatte großes Glück: Die meisten Soldaten waren am Vortag verlegt worden, und die verbliebenen rührten keinen Finger. So konnte Napoléon im Hôtel du Bras d’Or speisen und dann Richtung Gap weitermarschieren. Dort dasselbe Bild: Untätige Soldaten, jubelnde Massen. Hinter Sisteron heißt es, vom breiten Asphalt der N 85 für eine Weile Abschied nehmen. Per Landstraße geht es nun nach Gap. Napoléon und seine Kolonne streiften die Dörfer le Poet, Upaix, Ventavon, Monetier-Allemont und la Saulce. Uns belohnt diese Etappe mit kleinen, feinen Nebensträßchen und pittoresken hochprovenzalischen Bergnestern. Gap ist einen Besuch wert, seine Altstadt gut erhalten, und ein Bummel mit anschließendem Café-Besuch kann nie schaden. Auch Bonaparte und seiner Truppe, die sich täglich durch übergelaufene Soldaten des Königs vergrößerte, gefiel es in Gap. Der Kaiser nächtigte im Hotel Marchand und zog am nächsten Morgen nach Corps weiter. Das hübsche Bauerndorf mitten im Grünen zeigte sich von seiner besten Seite und empfing die Kolonne mit offenen Armen. Nach einer weiteren triumphalen Begrüßung in la Mure erreichte man den Ort Laffrey. Wie aus dem Nichts standen plötzlich die Soldaten aus Grenoble vor der kleinen Truppe. Es sah schlecht für Bonaparte aus. Der Gegner war in der Überzahl und hatte den Befehl, dem Spuk ein Ende zu setzen. Was wohl auch gelungen wäre, wenn nicht Napoléon wieder einmal seine Größe gezeigt hätte. Mutig trat er vor die Gewehre der Königstreuen, entblößte seine Brust und rief die berühmten Worte: »Wenn einer unter euch ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!« Doch kein einziger Schuss fiel. Geschlossen lief die königliche Armee über. Der Weitermarsch nach Grenoble war ein einziger Triumphzug. An der Brücke von Vizille stand die Menge auf beiden Seiten. In der Herberge der Mère Vigier in Tavernolles stärkte sich Napoléon noch einmal, bevor er kurz vor Mitternacht in Grenoble einmarschierte. Für uns erweist sich die Etappe von Gap nach Grenoble als zügig zu fahrende Kurvenstrecke. Die Reifen surren wieder auf dem gut gepflegten Belag der N 85. Die tut mit ihren übersichtlichen und runden Kurven eine Menge für die Zufriedenheit der Motorradfahrer. Steile Anstiege und Gefällstrecken sorgen dafür, dass es so gut wie nie langweilig wird. Dann kommt mit Grenoble der Endpunkt der Route Napoléon in Sicht. Tourlänge: ca. 350 km, 2 Tage Roadbook: Golfe-Juan – Mougins – Grasse – Escragnolles – Séranon – Castellane – Digne – Malijai – Sisteron – le Poet – la Saulce – Gap – Corps – la Mure – Laffrey – Vizille – Grenoble Highlight: Napoléon am Ziel. Grenoble gilt als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der französischen Alpen. Seine Lage ist einzigartig: Auf drei Seiten wird Grenoble von hohen Bergwänden umgeben. Die sympathische Stadt verfügt außerdem über ein sehr schönes Zentrum. Ein ausgezeichneter Platz, um die Eindrücke der Route Napoléon Revue passieren zu lassen und sich in Gedanken zu Bonaparte und dessen Weitermarsch nach Paris zu begeben.
Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
Frankreich / Französische Alpen
Hier bekommt Du den kostenlosen Route Napoleon GPX Download für diesen einzigartigen Road Trip. Auf den Spuren von Napoleon Bonaparte Route Napoleon - Napoleons Erbe Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte ist ja für vieles bekannt. In erster Linie für sein militärisches Genie mit dem er halb Europa samt Preußen, Österreich, Italien, Spanien, Bayern und Württemberg einkassiert hat und letztendlich nur an der Unüberwindbarkeit des Ärmelkanals sowie an der Zähigkeit und Leidensfähigkeit der Russen gescheitert ist. Neben seinen militärischen Fähigkeiten wird gerne vergessen, dass Bonaparte Reformen geschaffen hat, die teilweise bis heute gelten. Zum Beispiel den Code civil, das französische Zivilrecht. Er ließ moderne Straßen anlegen, Europa kartografieren und führte Straßennamen mit Hausnummern ein. Dass er uns modernen Reisenden mit der sogenannten Route Napoleon eine der schönsten Touristikrouten Europas bescherte, hätte er allerdings selbst niemals gedacht. Und doch: Auf der Route Napoleon folgen wir seinem legendären Marsch quer durch Frankreich, der ihn von der Mittelmeerküste bis nach Paris führte. Die Geburt der Route Napoleon Eigentlich sollte die Route Napoleon auf Elba beginnen. Denn dorthin hatten ihn seine europäischen Gegner nach der verlorenen Schlacht bei Paris im März 1814 verbannt. Man hatte ihm seinen Kaisertitel gelassen und ihn zum Herrn über die Insel Elba mit 10.000 Bewohnern sowie einer kleinen Armee von 1.000 Mann gemacht. Dass das den umtriebigen Bonaparte, der einst halb Europa beherrschte, nicht ausfüllen würde, war abzusehen. Als ihm auch noch zu Ohren kam, dass in Frankreich die Errungenschaften der Revolution durch die Royalisten abgeschafft werden sollten und das Volk murrte, kam für ihn nur eines in Frage – die Rückkehr aufs Festland und eine erneute Machtübernahme. Am 1. März 1815 landete er mit 800 Getreuen nach einer dreitägigen Schiffsfahrt in Golfe-Juan bei Antibes, wo die Route Napoleon offiziell beginnt. Wäre die für den weiteren Weg leichteste Strecke, das Rhôhnetal, nicht von Royalisten besetzt gewesen, würde es vielleicht die Route Napoleon heute gar nicht geben. Oder sie wäre deutlich langweiliger ausgefallen, was den Fahrspaß anbetrifft. So aber musste Bonaparte den umständlicheren, aber sicheren Weg über die Alpen nehmen, was der Route Napoleon ihren landschaftlichen und kulturellen Charakter beschert. Napoleons Triumphzug entlang der Route Napoleon Vom 1. auf den 2. März campierte die Truppe vor Cannes und ließ die königstreue Zitadelle von Antibes unangetastet. Danach ging es in Tagesetappen von 50 bis 60 Kilometern über Castellane, Barrême, Digne und Malijai nach Sisteron. Die dortige Garnison befehligte zum Glück ein Anhänger Napoleons, sonst wäre die Route Napoleon wahrscheinlich schon in Sisteron zu Ende gewesen. Über Gap und Corps gelangte der Kaiser bis kurz vor Grenoble. Dort wollten ihn am 7. März die regierenden Royalisten endgütlich stoppen und schickten ihm ein Regiment entgegen. Damit wäre das Schicksal der kleinen Truppe besiegelt gewesen, wenn nicht … Ja wenn nicht Bonaparte wieder einmal sein Charisma unter Beweis gestellt hätte. An diesem wichtigen Punkt der Route Napoleon, der „Prairie de la Rencontre“, dem Feld der Begegnung, trat Bonaparte ganz alleine der feindlichen Streitmacht entgegen, hielt eine kurze Rede, und das gesamte Regiment lief zu ihm über. Grenoble öffnete seine Tore und ließ Napoleons Truppe herein. Dieses Ereignis erwies sich als Schlüssel für den erfolgreichem Marsch Bonapartes bis Paris. Die Route Napoleon hätte also durchaus bis in die französische Hauptstadt führen können. Wieso sie das nicht tut? Die Antwort kennen wohl nur die Touristikmanager. Möglicherweise liegt es daran, dass nach dem Fall von Grenoble der Kaiser unter dem Jubel des Volkes von Triumph zu Triumph eilte und sämtliche ihm entgegengestellten Truppen zu ihm überliefen. Bei Auxerre stellte er sich unbewaffnet den Soldaten des 5. Infanterieregiments gegenüber und rief: „Ist hier jemand, der auf seinen Kaiser schießen will? Hier bin ich.“ Der Marsch auf Paris war leichtes Spiel für Bonaparte. Die größte Bedeutung hatte eben doch die gefährliche und risikoreiche Etappe von der Küste bis Grenoble gehabt. Und der wollte man vermutlich mit der Route Napoleon ein Denkmal setzen. Napoleons Erbe: Die Route Napoleon Am 20. März 1815 zog Napoleon in den Tuilerien-Palast ein. Damit begann die sogenannte Herrschaft der 100 Tage. Sie endete mit der verlorenen Schlacht bei dem belgischen Dorf Waterloo. Und zwar recht knapp. Entschieden wurde sie durch die Truppen des preußischen Marschalls Blücher. Die konnten sich nach der ihnen zwei Tage zuvor von Napoleon beigebrachten Niederlage wieder sammeln und dem stark bedrängten englischen Befehlshaber Wellington zu Hilfe eilen. Hätte Bonaparte bei Waterloo gewonnen, würde die Route Napoleon heute möglicherweise bis Belgien führen. Oder auch nicht. Denn ein französischer Sieg hätte die Landkarte Europas komplett verändert. Wer weiß, ob es dann die europäischen Staaten so wie heute geben würde. Aber das ist Spekulation. Tatsache ist, dass es mit der Route Napoleon eine Touristikstraße gibt, auf der der Reisende auf einmalige Weise die französische Hochprovence sehen, hören, riechen und schmecken kann. Im Sommerhalbjahr ist es auf der Route Napoleon nicht zu heiß, während man im Winterhalbjahr keinerlei gesperrten Strecken oder Pässe befürchten muss. Eine historische Reise durch die Schönheit der Provence 324 Kilometer lang, folgt die Route Napoleon als Route National 85 peinlichst genau der sechstägigen Route Bonapartes. Dabei durchquert sie vier Départements (Alpes Maritimes, Alpes de Haute-Provence, Hautes-Alpes und Isère). Ausgeschildert ist die Route Napoleon mit einem Adler. Denn der Kaiser bezeichnete seinen Marsch auf Paris als Adlerflug. Er sagte: „Der Nationaladler wird von Kirchturm zu Kirchturm fliegen bis zu den Türmen von Notre-Dame.“ Einen Stopp wert ist eigentlich jedes Dorf und jede Stadt auf der Route Napoleon. Marktplatz, Cafés, Restaurants, Bouleplatz, Platanen. Typisch Provence eben. Wer sich wirklich für das Land interessiert, dem seien entlang der Route Napoleon Aufenthalte an folgenden Orten empfohlen:  Antibes mit seiner bildhübschen Altstadt und seinem eleganten Hafen. Grasse wegen seines Parfüms und der Aussicht auf die Küste. Castellane und sein malerischer Kern. Sisteron und seine beeindruckende Lage vor dem Steilfelsen. Grenoble inmitten seiner hochalpinen Umgebung.

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Motorradtouren in dieser Region

Frankreich / Französische Alpen
Diese Motorradtour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Die Highlights dieser Tour: Col de la Forclaz : Gleich mehrere Pässe in der Region tragen diesen Namen. Dieser führt von Martigny in der Schweiz auf 1527 Metern zur französischen Grenze. Dabei hat man bei gutem Wetter den Gletscher bedeckten Mont Blanc gut im Blick. Außerdem bietet sich ein Abstecher zum Lac d’Emmosson an, dessen Staumauer auf fast 2 000 Metern Höhe liegt. Chamonix - Mont Blanc: Der bekannte Wintersportort ist eng mit Europas höchstem Berg verbunden, wie schon der Name zeigt. Erreicht wird Chamonix über den 1461 Meter hohen Col des Montets. Wie bei vielen Zufahrten zu Skigebieten ist auch dieser mittlerweile gut ausgebaut. Ugine: Die Strecke von Megève nach Ugine lässt einem ab Notre-Dame-de-Bellecombe die Qual der Wahl. Entweder man bleibt auf der besser ausgebauten, aber dennoch attraktiven Talstraße D1212 am Fluss l‘Arly entlang, oder man schwingt sich auf der schmalen D109 in die Höhe, um dann in engen Kehren nach Ugine hinabzustoßen. Cormet de Roselend : Der Streckenabschnitt von Beaufort nach Bourg-St-Maurice gilt mit seinem 1.967 Meter hoch gelegenen Scheitel als eine der schönsten Motorradstraßen Europas. Kleiner Sankt Bernhard : Von Seez aus geht es über insgesamt 52 Kehren und die 2190 Meter hoch gelegene Passhöhe aus dem Tal der Isère hinüber ins italienische Aostatal. Courmayeur: Der Wintersportort ist auch im Sommer attraktiv genug als Endpunkt dieser Route. Wer die Runde weiter führen möchte, kann auch noch über den Großen St. Bernhard Pass nach Martigny und damit in die Schweiz zurückkehren.
Frankreich / Französische Alpen
Lac de Serre-Ponçon: Von Gap aus bietet sich auch eine Tagestour rund um das Tal der Durance an. Ostwärts über die N94 führt der Weg zunächst nach Chorges und dann in die Höhenlagen über den Stausee Lac de Serre-Ponçon. Eine besonders gute Aussicht lässt sich von einem etwas abseits der kurvenreichen D954 gelegenen Punkt in Le Sauze-du-Lac genießen. Hier kann der Blick über weite Teile des Gewässers wie auch die sich teilweise steil emporhebenden Berghänge schweifen. le Lauzet-Ubaye: Am Kreuzungspunkt der D954 mit der D900 liegt das Gemeindgebiet von le Lauzet-Ubaye. Der Ort hat sich zu einem Mekka für Rafter, Kanuten und Kletterer gemausert. Entsprechende Angebote sind an den Ufern des Flusses Ubaye allerhand zu finden. Col St-Jean: Auf dem Weg nach Selonnet muss zunächst einmal der etwas unsepktakuläre Col St-Jean überwunden werden. Die weitgehendend von Landwirtschaft geprägte Umgebung hat ebenfalls kaum Reize zu bieten. Bleibt eine Scheitelhöhe von 1 333 Metern fürs Fahrtenprotokoll. Gorges de la Blanche: Wirklich spektakulär wird es dafür kurze Zeit später auf dem Weg durch diese Schlucht. Ihre Steilhänge werfen ganzjährig reichlich Material auf den schmalen Fahrweg ab, so dass man mit großer Aufmerksamkeit fahren muss. Dazu ist die Strecke häufig ausgesetzt und führt durch einige Naturtunnel. Col d‘Espréaux: Dieser nur 1 142 Meter hohe Pass ist fahrerisch schon reizvoll genug. Doch bietet er mit einer ähnlichen „Mondlandschaft“ wie die der Casse Déserte zusätzlich ein grandioses Naturspektakel, bevor es über Veynes zurück zum Ausgangspunkt nach Gap geht.
Frankreich / Französische Alpen
RDGA Teil 1 Die Route des Grandes Alpes Teil 1 ist eine von insgesamt 4 Touren und eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in den Französischen Alpen bietet Dir unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder das FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Thonon-les-Bains: Die hier ihren Anfang nehmende RDGA zählt zu den schönsten und beliebtesten Alpenstraßen. Wir haben sie in dieser Kartenbox in ein paar sinnvolle Etappen aufgeteilt. Die rund 670 Kilometer lange Route des Grandes Alpes überwindet 16 Pässe, sechs davon liegen auf über  2.000 Metern. Aber auch rechts und links dieser famosen Straßen bieten wir euch Etappen an, die sich von der RDGA mit dem Motorrad aus zusätzlich ansteuern lassen. Col de la Colombière : Der 1.613 Meter hohe Pass ist der erste entlang der RDGA. Er steigt von Cluses aus auf seine Passhöhe und findet sein Ende in St-Jean-de-Sixt. Col des Aravis : Der gleichnamige Gebirgszug wird über diesen 1.486 Meter hohen Pass überwunden. Die Strecke ist gut ausgebaut und bietet zügigen Fahrspaß mit nur wenigen Kehren. Sie führt zu den Skigebieten von les Saisies. Col de Saisies : Der dritte Pass auf dieser ersten RDGA-Etappe schwingt sich ebenfalls gut ausgebaut auf 1.633 Meter empor und endet an der Skistation von les Saisies. Hier und in der näheren Umgebung gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, die andernorts an der RDGA schon mal rar gesät sein können. Von vielen der kleineren Ortschaften aus ist bei gutem Wetter freier Blick auf den Mont Blanc möglich. Beaufort: Der kleine Ort gibt einer ganzen Region seinen Namen: Beaufortain. In der Umgebung befinden sich eine Handvoll Schlösser und Burgen aus dem 11. bis 15. Jahrhundert. Außerdem ist sie die Heimat der gleichnamigen Käsesorte. Die ist ein milder (jung) bis würziger (älter) Rohmilchkäse, der die Grundlage für zahlreiche regionale Rezepte bildet. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col Agnel Col de la Bonette Col de la Cayolle Col de la Colombiere Col de la Lombarde Col de la Madeleine Col de la Schlucht Col de l´Iseran Col de Vars Col du Ballon d'Alsace Col du Galibier Col du Glandon Col du Lautaret Col du Mont Cenis Col de Tende Col du Grand Colombier Grand Ballon Col du Parpaillon
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