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Col de la Bonette
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Frankreich | Französische Alpen

Col de la Bonette / Col de Restefond

Höhe: 2715m
Länge: 47km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 02.07.2025

Col de la Bonette: Top Herausforderung auf der Route des Grandes Alpes

Der Col de la Bonette, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist ein 2.715 m hoher Gebirgspass in den französischen Seealpen in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur nahe der italienischen Grenze. 

Auch wenn auf der Nordauffahrt zum La Bonette gelegentlich ein Schild mit „Plus haute route d’Europe“ auftauchen mag: Die höchste Straße Europas befindet sich nicht in den französischen Alpen, sondern in der Sierra Nevada in Spanien. Sie führt als Stichstraße auf den Pico del Veleta und darf nur mit einer Sondergenehmigung befahren werden. Der Col de la Bonette ist mit 2.715 Metern der vierthöchste Alpenpass Europas – wenn man die zur Passüberquerung unnötige Ringstraße um die Cime de la Bonette außen vor lässt. Was man allerdings nicht tun sollte: Den Panoramablick auf 2.860 Metern Höhe darf man sich nicht entgehen lassen.

 

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Steckbrief La Bonette

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe2715 m
Länge47 km
Maximale Steigung12
Wintersperre10-6
BasisorteJausiers, St-Etienne-de-Tinée
Koordinaten44.336310, 6.808421
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren30
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
La Bonette
© Hans Michael Engelke
Martin Schempp über den Col de la Bonette / Col des Restefond

Sicher, es gibt fahrerisch spannendere Passstraßen als die auf den Restefond/Bonette. Steilere, kurvigerer, sportlichere. Aber darum geht es beim Restefond/Bonette auch gar nicht. Was diesen Pass so einzigartig macht, ist seine Abgeschiedenheit. Kilometerlang gibt es kein Haus, keine Siedlung, kein Hotel, kein Restaurant, keinen Skilift zu sehen. Weitab jeglicher Zivilisation schlängelt sich die Passstraße durch eine scheinbar vergessene Welt. Die reale Welt bleibt im Tal zurück – ein Traum für jeden, der vom Alltag die Nase voll hat. Ein Muss ist die knapp zwei Kilometer lange Runde um die Cime de la Bonette wegen der traumhaften Aussicht auf den gesamten Adel der französischen Alpen.

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La Bonette
© Hans Michael Engelke

Die Strecke von Jausiers über den Col de la Bonette nach St-Etienne-de-Tinée

Mit dem Col de la Bonette überquert man die Grenze zwischen den Alpes-de-Haute-Provence und den Alpes-Maritimes. Der Gebirgspass ist mit dem Schwierigkeitsgrad 3 klassifiziert und bietet erfahrenen Bikern und Kurvenkönigen eine spannende Herausforderung. Besonders auf der Nordrampe erwartet die Reisenden eine Kehre nach der anderen. Je nach Bewertungskriterien für die Serpentinen können auf der Route über den Col de la Bonette etwa dreißig Spitzkehren gezählt werden.

Hinzu kommen an einigen Punkten besonders starke Anstiege. Wer den Alpenpass zwischen den Bergen der Haute-Provence und den französischen Seealpen überqueren möchte, sollte darauf achten, dass seine Maschine nicht untermotorisiert ist. Auf dem Col de la Bonette – und besonders auf der Cime de la Bonette – macht sich bereits der verringerte Sauerstoffgehalt der Höhenluft bemerkbar. Das kann unter anderem einen Verlust von bis zu 30 % der Motorleistung bewirken.

Seit der Jahrtausendwende ist die Route über den Col de la Bonette zweispurig ausgebaut. Allerdings gibt es nach wie vor kaum seitliche Sicherungen. Bis in die neunziger Jahre war die Hochalpenstraße noch wesentlich schmaler. Auf der Strecke zwischen Jausiers und St-Etienne-de-Tinée mussten damals sogar zwei Bachbetten durchquert werden. Das mag vielleicht der Grund sein, weshalb die Route über den Col de la Bonette seit 1962 erst vier Mal im Programm der Tour de France aufgetaucht ist.

Von Jausiers aus führt die nördliche Auffahrt zur Passhöhe durch das immer enger werdende Flusstal der Ubaye auf die beiden Gipfel zu, die den Col de la Bonette einrahmen: die Cime de la Bonette und die Cime des trois Serriéres. Auf rund 2.500 Metern Höhe erreicht man das „Fortin Restefond“. Die ehemaligen Kasernen liegen direkt an der D68, die hier in der Nähe des Col du Restefond verläuft. Anschließend durchquert die Passstraße den Naturpark „Parc National du Mercantour“, bis sie die Scheitelhöhe erreicht.

Hier geht es entweder durch einen Felsdurchbruch weiter auf die Südrampe oder man entscheidet sich, die Schleife um die Cime de la Bonette zu fahren. Die etwa zwei Kilometer lange Straße führt an eine 2.802 m hoch gelegene Stelle, von der aus ein Fußweg zum Gipfel führt. Der Aufstieg lohnt sich: Vom Aussichtspunkt am Gipfel hat man einen fantastischen Ausblick über das Pelvoux-Massiv bis hin zum 3.841 m hohen Monte Viso.

Bei der Abfahrt auf der Südrampe erreicht man auf etwa 2.500 Höhenmetern den Col de Raspaillon, um bald darauf am Col des Fourches auf etwa 2.250 Metern Höhe vorbeizukommen. In zahlreichen Kurven geht es weiter über Bousiéyas bis zum Wasserfall von Vens. Er liegt direkt am Weg und lädt zu einem kurzen Fotostopp ein. Die letzten Kilometer durch das Tal der Tiné bis nach St-Etienne-de-Tinée legt man auf der D2205 zurück.

 

 

Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke über den Col de la Bonette

 

Restaurant „Halte 2000“ auf der Nordrampe in 2.000 Metern Höhe

  • in authentischer Almhütte
  • französische und europäische Küche
  • Außenterrasse
  • Adresse: Route du Col de Restefond, 04850 Jausiers

 

Restaurant „Le Regalivou“ am Zielort St-Etienne-de-Tinée

  • eines der besten Restaurants in St. Etienne
  • französische und europäische Küche
  • Außenterrasse
  • Adresse: Boulevard d’Auron, 06660 St-Etienne-de-Tinée

 

 

Sehenswürdigkeiten auf der Strecke über den Col de la Bonette

„Fortin de Restefond“

ehemaliges befestigtes Militärlager (seit 1890) auf 2.569 Metern Höhe, direkt an der Nordrampe der Route du Col de Restefond

 

„Cascade de Vens“

imposanter kleiner Wasserfall links neben der Straße auf der D64

06660 Saint-Dalmas-le-Salvage

 

Webcams auf der Strecke über den Col de la Bonette:

Webcam Saint-Dalmas-le-Salvage

Webcam Enchastrayes: Barcelonette

 

 

Weitere Pässe in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
Frankreich / Französische Alpen
Nach seiner Flucht von Elba marschierte Napoléon Bonaparte im März 1815 in einem Triumphzug von der Côte d’Azur durch die Seealpen nach Grenoble. Auf der 350 km langen Route Napoléon folgen wir dieser historischen Strecke, bei der auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Der Startort Golfe-Juan liegt zwischen Cannes und Antibes. Er steht voll im Zeichen des Badebetriebs der Côte d’Azur, erinnert aber immerhin durch ein Mosaik an der neuen Uferpromenade an Napoléons Landung. Von Golfe-Juan geht es weiter nach Mougins und Grasse. Fahrerisch gesehen ist die Etappe von Grasse nach Castellane sicher das schönste Stück der gesamten Route Napoléon. Die N 85 gebärdet sich wie ein kleines Bergsträßchen und schaufelt eine Kurve nach der anderen unters Vorderrad. Der Belag ist gut in Schuss und schön griffig, der Verkehr hält sich unter der Woche in Grenzen. Die Fahrbahn taucht ständig in Täler hinab, um dann gleich wieder den nächsten Pass zu erklimmen. Die Streckenführung fällt nicht zu eng aus, sodass wir in den oberen Gängen zügig vorankommen. Nachdem die Truppe des Kaisers noch einmal in Cannes biwakiert hatte, marschierte sie am 2. März über Grasse und Escragnolles nach Séranon, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Bonaparte schlief im Château de Brondet. Um sieben Uhr ging es am nächsten Morgen weiter. Dankbar nahm der fröstelnde Kaiser kurz darauf beim Logis du Pin eine heiße Brühe entgegen. An diesem Ort steht heute ein kleines Info-Zentrum, wo der Hergang in allen Einzelheiten beschrieben wird. Mittags erreichte man Castellane. Die Stadt mit ihrer mächtigen Zitadelle stellte den ersten ernstzunehmenden Sperr-Riegel dar. Würde die Besatzung zu Napoléon überlaufen? Sie tat es. Der Kaiser wurde zum Essen in die Unterpräfektur eingeladen. Das Gebäude kann besichtigt werden und steht in der Rue nationale 34. Auch die folgende Etappe bis Digne bietet wieder Fahrvergnügen pur. Die N 85 schlängelt sich zunächst an dem Fluss Asse entlang, schraubt sich dann eine Anhöhe empor und stürzt sich in runden, eleganten Kurven hinab nach Digne. Der friedliche Kurort war Raststation von Napoléon. Mit seinen Bars und Straßencafés ist er aber auch für den heutigen Motorradreisenden ein angenehmer Ort für die Pause. Mittags am 4. März traf der Kaiser in Digne ein, wo er im Hotel Du Petit Paris freundlich empfangen wurde. Gegen 15.00 Uhr machte er sich auf den Weg ins 20 Kilometer westlich gelegene Malijai. Auch dort begrüßte man Napoléon und seine Männer sehr herzlich und lud sie zur Übernachtung im Schloss ein. Ganz früh am Morgen des 5. März ging es weiter nach Sisteron. Der Kaiser hatte großes Glück: Die meisten Soldaten waren am Vortag verlegt worden, und die verbliebenen rührten keinen Finger. So konnte Napoléon im Hôtel du Bras d’Or speisen und dann Richtung Gap weitermarschieren. Dort dasselbe Bild: Untätige Soldaten, jubelnde Massen. Hinter Sisteron heißt es, vom breiten Asphalt der N 85 für eine Weile Abschied nehmen. Per Landstraße geht es nun nach Gap. Napoléon und seine Kolonne streiften die Dörfer le Poet, Upaix, Ventavon, Monetier-Allemont und la Saulce. Uns belohnt diese Etappe mit kleinen, feinen Nebensträßchen und pittoresken hochprovenzalischen Bergnestern. Gap ist einen Besuch wert, seine Altstadt gut erhalten, und ein Bummel mit anschließendem Café-Besuch kann nie schaden. Auch Bonaparte und seiner Truppe, die sich täglich durch übergelaufene Soldaten des Königs vergrößerte, gefiel es in Gap. Der Kaiser nächtigte im Hotel Marchand und zog am nächsten Morgen nach Corps weiter. Das hübsche Bauerndorf mitten im Grünen zeigte sich von seiner besten Seite und empfing die Kolonne mit offenen Armen. Nach einer weiteren triumphalen Begrüßung in la Mure erreichte man den Ort Laffrey. Wie aus dem Nichts standen plötzlich die Soldaten aus Grenoble vor der kleinen Truppe. Es sah schlecht für Bonaparte aus. Der Gegner war in der Überzahl und hatte den Befehl, dem Spuk ein Ende zu setzen. Was wohl auch gelungen wäre, wenn nicht Napoléon wieder einmal seine Größe gezeigt hätte. Mutig trat er vor die Gewehre der Königstreuen, entblößte seine Brust und rief die berühmten Worte: »Wenn einer unter euch ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!« Doch kein einziger Schuss fiel. Geschlossen lief die königliche Armee über. Der Weitermarsch nach Grenoble war ein einziger Triumphzug. An der Brücke von Vizille stand die Menge auf beiden Seiten. In der Herberge der Mère Vigier in Tavernolles stärkte sich Napoléon noch einmal, bevor er kurz vor Mitternacht in Grenoble einmarschierte. Für uns erweist sich die Etappe von Gap nach Grenoble als zügig zu fahrende Kurvenstrecke. Die Reifen surren wieder auf dem gut gepflegten Belag der N 85. Die tut mit ihren übersichtlichen und runden Kurven eine Menge für die Zufriedenheit der Motorradfahrer. Steile Anstiege und Gefällstrecken sorgen dafür, dass es so gut wie nie langweilig wird. Dann kommt mit Grenoble der Endpunkt der Route Napoléon in Sicht. Tourlänge: ca. 350 km, 2 Tage Roadbook: Golfe-Juan – Mougins – Grasse – Escragnolles – Séranon – Castellane – Digne – Malijai – Sisteron – le Poet – la Saulce – Gap – Corps – la Mure – Laffrey – Vizille – Grenoble Highlight: Napoléon am Ziel. Grenoble gilt als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der französischen Alpen. Seine Lage ist einzigartig: Auf drei Seiten wird Grenoble von hohen Bergwänden umgeben. Die sympathische Stadt verfügt außerdem über ein sehr schönes Zentrum. Ein ausgezeichneter Platz, um die Eindrücke der Route Napoléon Revue passieren zu lassen und sich in Gedanken zu Bonaparte und dessen Weitermarsch nach Paris zu begeben.
Frankreich / Französische Alpen
Sie heißt nicht umsonst „Route des Grandes Alpes“, Route der großartigen Alpen. Denn auf ihren zirka 800 Kilometer Länge verbindet die wohl reizvollste Themenstraße der Alpen die schönsten und höchsten französischen Gipfel zu einer Tour der Superlative. Ein rundes Dutzend Pässe überquert der Fan der hohen Berge, wenn er der Route des Grandes Alpes vom Genfer See bis zum Mittelmeer folgt. Doch das ist noch nicht alles. Er lernt die unterschiedlichsten Regionen mit allen ihren Eigenheiten kennen und trifft Menschen mit ganz verschiedenen Charakteren und Bräuchen. Die Route des Grandes Alpes – das ist mehr als nur eine Überquerung von Gebirgsmassiven. Das ist auch ein Kennenlernen eines unglaublich facettenreichen Stücks Frankreich, das außerhalb des Landes so gut wie unbekannt ist. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die große Alpenstraße ihren Anfang. Der hübsche Ort bietet im Sommer ein abwechslungsreiches und lebhaftes Straßenbild. Rund um den Bootsanleger, der Flaniermeile von Urlaubern und Einheimischen, gruppieren sich Restaurants und Läden zu einer bunten Kulisse. Hier kann man wunderschön in der Sonne sitzen und den Tag erst einmal mit einen Café au lait und einem Croissant beginnen. Der bestens gepegte Asphalt der N 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersportort Morzine und weiter zum Col des Gets. Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. Ein lohnenswerter Abstecher wartet auf dieser Etappe: Die Fahrt von Taninges aus über Samoens zum Circuit de Fer à Cheval. Schon der Steinmetzort Samoens mit seinen reich verzierten Berghäusern ist ein Augenschmaus. Doch am Ende des Tales wartet mit den Wasserfällen des Circuit de Fer à Cheval ein Naturschauspiel der Extraklasse. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. Vom Café-Stuhl aus hat man einen herrlichen Blick auf das Arve-Tal und die dahinter aufragenden Berge. Den Aufenthalt in St. Gervais sollte man unbedingt mit einer Stippvisite nach Chamonix verbinden. Der Aussicht auf den Mont Blanc wegen. Per Seilbahn kann man sich von Chamonix auf die Aiguille du Midi befördern lassen. Auf der Bergstation in 3.800 Meter Höhe wartet ein phantastischer Rundblick. Für die Gondelfahrt hin und zurück sollte man mindestens zwei Stunden einplanen. Ab Flumet führte die ursprüngliche Route des Grandes Alpen über Albertville und das Isère-Tal nach Bourg-St. Maurice. Vor kurzem wurde die Streckenführung jedoch modiziert. Jetzt zweigt man in Flumet nach links zum Col des Saisies ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Der Gedanke war gut, denn die neue Route ist wesentlich attraktiver als die alte. Lust auf ein Stück unberührte Natur? Kein Problem. Man fährt einfach nach Moutiers, biegt dort von der Hauptstraße ab und erreicht über Brides und Bozel den Ort Pralognan, das Tor zum Nationalpark Vanoise. Hier führt ein Netz von Wanderwegen mitten hinein in die Welt der Gemsen und Steinadler. Eine ganz andere Spezies, nämlich Rinder mit rotem Fell, treffen wir in der Tarantaise, der Region zwischen Moutiers und dem Col de l’Iseran. Die Rindviecher geben die Milch für eine der besten Käsesorten Frankreichs, den Beaufort.

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Motorradtouren in dieser Region

Frankreich / Französische Alpen
Vallon-Pont d‘Arc: Von unserem Startort Saint-Paul aus überqueren wir zunächst das Rhônetal und cruisen dann durch das Ardèche-Hinterland. Auch hier dominieren Olivenbäume oder Lavendelfelder das Landschaftsbild. In Vallon-Pont d‘Arc ändert sich das dramatisch. Hier hat der Fluss eine Schneise geschlagen, dabei den viel fotografierten Felsenbogen hinterlassen. Das ist der Auftakt zu unserem Ritt entlang der Ardèche-Schlucht. Gorges de l‘Ardèche: Während sich auf dem Gewässer, das sich auch in diesem Teil Frankreichs tief ins Gestein gegraben hat, Kanus und Kajaks tummeln, nutzen Motorradfahrer die großartig angelegte Panoramastraße an der Oberkante der Schlucht. Während eine Kalksteinhöhle mit frühzeitlichen Wandmalereien nicht besichtigt werden kann, steht die Tropfsteinhöhle Grottes des Madeleine Besuchern offen – was an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung bringt. Saint-Martin-d‘Ardèche: Kurz vor dem Ort gibt es ein paar der schönsten Aussichtspunkte auf die Schlucht, die sich dann öffnet und in ihrer Weite wieder Platz für Bebauung lässt. Unsere Route schwenkt hier über die Ardèche-Brücke ab ins Gard. Gorges de la Cèze: Die D901 führt von der Ardèche zum Cèze, einem deutlich kleineren Fluss, der aber trotzdem ein paar Schluchten hinterlassen hat. Nicht ganz so spektakulär wie entlang der großen Schwester, aber sehenswert. Saint-Paul-Trois-Châteaux: Der Ort liegt an einem Nebenkanal der Rhône – und damit an der Nahtstelle zwischen Drôme und Ardèche. Daher eignet er sich ganz gut als Tourenbasis in diese beiden Départements der Region Rhône-Alpes.
Frankreich / Französische Alpen
Corniche des Maures: Das zweite, kleine Küstengebirge neben dem Esterel und zugleich ein Unterschied wie Tag und Nacht: Die Corniche des Maures ist die Küstenstraße, die Saint-Tropez mit Le Lavandou verbindet. Statt des goldroten Gesteins im Esterel ist das Massif des Maures von dunklen, fast schwarzen Tönen geprägt. Unmittelbar hinter der Küste geht es bereits steil bergan mit Gipfeln bis über 500 Meter. Von der Straße aus ist die Inselgruppe der Îles d’Hyères gut zu erkennen. Le Lavandou: Der Hauptort am Massif des Maures mit allen Angeboten, die man für eine ausgiebige Pause benötigt. Einen Besuch wert ist aber auch das mittelalterliche Bormes-les-Mimosas am weiteren Verlauf unserer Route. Collobrières: Korkeichen und Kastanien prägen die Wälder der Region. Die Herstellung von Kastanienmus und kandierten, „Marrons glaces“ genannten Esskastanien, hat Tradition in dieser Gegend. Im Museum einer Confiserie können historische Maschinen zur Maronenverarbeitung besichtigt werden. Eine Spezialität dieses Hauses ist unter anderem eine Eiscreme aus Maronen. Gonfaron: Erreicht wird der Ort über den 535 Meter hohen Col des Fourches. Durch ein stark bewaldetes Gebiet, in dem sich im Herbst gerne der Nebel hält, geht es weiter zum Col de Vignon, der mit seinen 352 Metern zwar keine Höhenrekorde aufstellt, aufgrund der schmalen Straße aber dennoch Aufmerksamkeit fordert. Saint-Tropez: Obwohl nur ein kleiner Küstenort, lebt es sich gut hier. Vor allem von Besuchern auf der Suche nach pikanten Anekdoten. In den 1950ern vollendete ein Mix aus „besserer Gesellschaft“ und Künstlern, was Maler Anfang des 20. Jahrhunderts begannen.
Frankreich / Französische Alpen
Diese Motorradtour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Die Highlights dieser Tour: Col de la Forclaz : Gleich mehrere Pässe in der Region tragen diesen Namen. Dieser führt von Martigny in der Schweiz auf 1527 Metern zur französischen Grenze. Dabei hat man bei gutem Wetter den Gletscher bedeckten Mont Blanc gut im Blick. Außerdem bietet sich ein Abstecher zum Lac d’Emmosson an, dessen Staumauer auf fast 2 000 Metern Höhe liegt. Chamonix - Mont Blanc: Der bekannte Wintersportort ist eng mit Europas höchstem Berg verbunden, wie schon der Name zeigt. Erreicht wird Chamonix über den 1461 Meter hohen Col des Montets. Wie bei vielen Zufahrten zu Skigebieten ist auch dieser mittlerweile gut ausgebaut. Ugine: Die Strecke von Megève nach Ugine lässt einem ab Notre-Dame-de-Bellecombe die Qual der Wahl. Entweder man bleibt auf der besser ausgebauten, aber dennoch attraktiven Talstraße D1212 am Fluss l‘Arly entlang, oder man schwingt sich auf der schmalen D109 in die Höhe, um dann in engen Kehren nach Ugine hinabzustoßen. Cormet de Roselend : Der Streckenabschnitt von Beaufort nach Bourg-St-Maurice gilt mit seinem 1.967 Meter hoch gelegenen Scheitel als eine der schönsten Motorradstraßen Europas. Kleiner Sankt Bernhard : Von Seez aus geht es über insgesamt 52 Kehren und die 2190 Meter hoch gelegene Passhöhe aus dem Tal der Isère hinüber ins italienische Aostatal. Courmayeur: Der Wintersportort ist auch im Sommer attraktiv genug als Endpunkt dieser Route. Wer die Runde weiter führen möchte, kann auch noch über den Großen St. Bernhard Pass nach Martigny und damit in die Schweiz zurückkehren.
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