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Passo d'Eira
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Italien | Lombardei

Passo d'Eira

Höhe: 2208m
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 10.07.2024

Beschreibung

Der Passo d`Eira gehört zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Von C. Ables ist nach etwa zwei Kilometern auch schon die Passhöhe des Passo d’Eira erreicht. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Einen perfekten Überblick über Motorradtouren am Gardasee bietet Dir unsere FolyMaps Gardasee/Trentino Karte. Darüber hinaus entdeckst Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Du hast noch keine Unterkunft? Passenden Motorradhotels am Gardasee findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Angefahren werden kann diese tatsächlich nur in Kombination mit dem Nachbarpass, da keine andere Straßenverbindung zu ihr hinauf existiert. Der Scheitel misst stattliche 2210 Höhenmeter ...

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Fotos

Passo d'Eira
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Passo d'Eira
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Steckbrief Passo d'Eira

LandItalien
RegionLombardei
Passhöhe2208 m
Maximale Steigung12
BasisorteC. Ables - Livigno
Koordinaten46.538125, 10.165748
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Italien / Lombardei
An der Grenze zur Schweiz gelegen, ist das italienische Alpental Valtelina Ausgangspunkt zu dieser abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tagestour. Wer sie unter die Räder nimmt, darf sich auf die Überquerung von insgesamt neun Pässen freuen. Übrigens: Diese Motorradtour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Ausgangspunkt zu unserer „Alle-Neune-Runde“ ist Sóndrio. Der Hauptort des Valtelina liegt nahe mehrerer Alpenpässe und war schon in frühgeschichtlicher Zeit von Bedeutung. Mit seinem historischen Zentrum ist das sympathische Städtchen der ideale Ort, um vor dem Sprung in den Motorradsattel in einer gemütlichen italienischen Bar einen Cappuccino und eine Brioche zu bestellen. Seinen Namen hat Sóndrio vom lateinischen Wort „Sundrium“, was auf ein altes Kulturland hinweist. Eine Tatsache, die schon auf den ersten Kilometern Richtung Osten deutlich wird: An den Talhängen links und rechts streben saftig grüne Weinberge empor. In ihnen gedeiht die klassische italienische Weintraube, die Nebbiolo-Rebe. Fruchtig und trocken, bringt sie gerade im Valtelina ausgezeichnete Rotweine hervor. Hinter Téglio Blinker rechts. Ein kurzer, aber intensiver Abstecher hinein in die Bergwelt östlich des Valtelina folgt. Sportlich flott geht es über die beiden Pässe Aprica und Foppa. Auf dem Passo dell’Aprica (1.176 m) steht eine Skistation, der Passo della Foppa (1.852 m) hingegen ist menschenleer. Gemeinsam ist beiden die Beehrung durch den Giro d’Italia. Vor allem die Überquerung des Foppa hat es für die Radler in sich – seine Nordrampe ab Mazzo di Valtelina gilt als einer der härtesten Anstiege Europas. Dasselbe könnte man in Sachen Motorradfahren auch von der Südrampe des Gavia Passes (2.618 m) behaupten. Die startet hinter Ponte di Legno, der „Brücke aus Holz“. Steile, schmale Fahrbahn, oft in schlechtem Zustand. Viele Steilabfälle sind nur unzureichend gesichert, spartanisch karg ist die Hochfläche Plaghera. Entspannung ist auf der Abfahrt nach Santa Caterina angesagt; die bestens angelegte Straße lässt perfekte Schräglagen und ein zügiges Tempo zu. Pause in Bórmio? Immer. Typischer kann man wohl nirgends italienisch auf der Piazza sitzen, einen kurzen Schwarzen zischen und zusehen, wie der aus Vespas, Apes und Pandas bestehend Alltag um einen herumtobt. Weiter über Valdidentro hinüber nach Livigno. Die beiden Pässe Foscagno (2.291 m) und Eira (2.210 m) sorgen dafür, dass die Fahrt zu einer spaßigen Angelegenheit wird: Ein fortwährender Kurventanz auf schmaler, sich ständig auf- und abbewegender Fahrbahn. Malerisch liegt Livigno in seinem Talkessel. Napoléon richtete hier die Zollfreiheit ein, um den Menschen einen Anreiz zu geben, auch im Winter, komplett abgeschlossen von der Außenwelt, in Livigno zu bleiben. Seit der westliche Zugang zum Tal, die 2.315 m hohe Forcola di Livigno, auch im Winter geräumt wird, hat sich Livigno zu einem kleinen, aber feinen Wintersportgebiet gemausert. Die „Gabel von Livigno“ ist auch der nächste Eckpunkt der Tour. Eine Handvoll lockerer Kehren, Blinker rechts, und schon sind wir mitten drin in der Auffahrt zum Berninapass (2.328 m). Kehren ohne Ende, herrlich rund und super ausgebaut, mit gepflegtem Asphalt versehen. Das Highlight des Bernina ist jedoch unterwegs der Blick auf die Gletscher der Bernina-Gruppe. Morteratsch, Piz Palü, Diavolezza – dieses Panorama verschlägt einem die Sprache. St. Moritz gilt als der berühmteste Kurort der Alpen. Und als Tummelplatz der Schönen und Reichen. Im Winter mag das zutreffen, im Sommer hat der Reisende den bildhübschen Ort alleine für sich. Also unbedingt eine Runde mit dem Bike drehen und den Blick über den See auf die Häuser genießen. Eine schnelle, kurven- und serpentinenreiche Auffahrt, eine lange entspannte Abfahrt in mehreren Höhenetappen – das ist der Julierpass (2.284 m). Viel Zeit, um die großartige Natur zu inhalieren, die diese Hochalpenregion beherrscht. Tiefencastel, das „Kastell in der Tiefe“, liegt reizvoll in einem Talkessel. Weiter entlang der Schienen des Bernina-Express nach Thusis, und anschließend hinein in die bizarre, bedrohliche Schlucht der Via Mala. „Schlechter Weg“ heißt sie auf Deutsch und war einst sicher eine gefürchtete Passage. Im Ort Splügen verlassen wir die Schlucht und dürfen schon mal anfangen, uns zu freuen. Denn was dem Anhänger des sportlichen Motorradfahrens am Splügenpass (2.113 m) geboten wird, gehört zum Allerfeinsten. Zwanzig Kehren hinauf und etwa nochmals so viele hinab. Das hat Qualität! Da kommt der Pausenstopp in Chiavenna gerade richtig. Denn die römische Gründung besitzt nicht nur eine äußerst reizvolle historische Altstadt, sondern ist auch Mitglied der so genannten „Cittàslow“, einer Bewegung zur Entschleunigung und Verbesserung der städtischen Lebensweise. Wer zum Schluss der Tour vor Erreichen Sóndrios in aller Ruhe noch etwas Gutes essen und trinken möchte, ist hier goldrichtig. Tourlänge: ca. 320 km Roadbook: Sóndrio – Téglio – Passo di Aprica – Passo della Foppa – Vezza d’Óglio – Ponte di Legno – Gaviapass – Bórmio – Passo di Foscagno – Passo d’Eira – Livigno – Forcola di Livigno – Berninapass – St. Moritz – Julierpass – Tiefencastel – Thusis – Via Mala – Splügenpass – Chiavenna – Delébio – Morbegno – Sóndrio Highlight: Bergsee Lago di Alpe Gera. Von Sóndrio aus zirkelt ein etwa 30 Kilometer langes Bergsträßchen kurven- und tunnelreich zum Bergsee Lago di Alpe Gera hinauf. Malerisch liegt das Gewässer vor dem 3.108 Meter hoch aufragenden Massiv des Sasso Moro. Splügenpass (Passo della Spluga)  2113 13% 11-4 42km Passo di Aprica         1176   9% keine 24km Passo di Guspessa         1824 20% keine 40km Passo della Foppa         1852 18% keine 26km Gaviapass (Passo di Gavia)            2618 16% 11-5 44km Passo di Foscagno         2291 12% keine 37km Passo d`Eira         2210 10% keine 44km Forcola di Livigno         2315 12% 11-5 18km Passo del Bernina (Berninapass)    2328 12% keine 33km Julierpass (Pass dal Güglia)           2284 10% keine 34km
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Schweiz / Graubünden
Reschenpass, Umbrail, Ofenpass – auf dieser grenzüberschreitenden Bergrunde durch grandiose Landschaften überqueren wir nicht nur diese drei faszinierenden Übergänge, wir kurven auch über das legendäre Stilfser Joch. Mittendrin im schönen Tal des Unterengadin liegt Schuls oder, wie die Graubündner es nennen, Scuol. Der sympathische Badeort trägt einen sprudelnden Brunnen im Stadtwappen. Hier plätschert und sprudelt es aus unzähligen Brunnen und Quellen. Aber nicht nur deshalb ist der Ortchen. Das ganze Unterengadin rund um Schuls ist für sein sonniges Klima bekannt und gehört mit seiner fantastischen Landschaft zu den trockensten Regionen der Alpen. Kurz gesagt: Ein Traum für Motorradfahrer. Die "Dreiländertour" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Für uns ist Schuls Startpunkt zur Tour durch Graubündens Osten. In Richtung Nordosten verlassen wir Schuls und folgen dem Verlauf des Inn. Rechts und links des Tales türmen sich die gewaltigen Berge bis in 3000 Meter Höhe und wo sich einst der Inn mit viel Mühe ein Tal schuf, folgten ihm die Straßenbauer mit kurvenreichem Asphalt und unzähligen Felsdurchbrüchen. Mal steigt die Straße kräftig an, führt hoch über den Fluss, der wild schäumend durch das Gestein bricht, gleich danach geht es wieder hinab, fast bis ans Ufer des Wasserlaufs – eine herrliche Streckenführung. In Martina biegen wir scharf rechts ab, Richtung Nauders, und schon stehen wir an der Grenze nach Österreich. Nicht immer wird hier auch kontrolliert. In wildem Geschlängel windet sich die schmale Straße hoch gen Nauders. Gerade mal vier Kilometern weiter passieren wir den 1455 Meter hohen Reschenpass und die Landesgrenze nach Italien. Auch hier gibt es nur sporadische Kontrollen, aber dafür jede Menge tolle Ausblicke in die grandiose Landschaft. Südlich des Reschenpasses schließt sich der Reschensee an. Kein natürlicher See, sondern künstlich geschaffen. Wären wir hier vor 1948 lang gefahren, wäre unser Blick nicht auf ein türkis funkelndes Gewässer gefallen. Damals stand hier noch der alte Teil des Dorfes Graun. Davon zeugt noch heute die aus dem See ragende Turmspitze. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, haben die Kastelruther Spatzen auch noch ein Lied darüber gesungen – das "Atlantis der Berge". Die Ufer des Sees bieten erholsame Picknickplätze. Wohl dem, der vorgesorgt und die Proviantbox gut gefüllt hat. Weiter geht es, vorbei am Haidersee, entlang des Flusses Adige, steil hinauf nach Mals. Die kurvenreiche Spaßstraße führt um den netten Ort herum und weiter nach Schluderns. Knapp vier Kilometer hinter der Festung von Schluderns biegen wir rechts ab und folgen dem Flüsschen Solda. Immer steiler geht es hinauf und bei Trafoi beginnt schließlich der zweithöchste asphaltierte Alpenpass, der fantastische Passo dello Stelvio, das Stilfser Joch. Seit 1826 führen hier 48 nummerierte Kehren bis auf 2757 Metern Höhe hinauf. Die Nordostrampe ist eine echte Traumstrecke. An der Bergflanke arbeitet sie sich stetig in die Höhe, gibt dabei immer herrlichere Panoramen frei. In den Kehren stehen jede Menge geparkte Motorräder, deren Besatzungen die fantastischen Aussichten genießen. Auch wir setzen uns mittendrin auf eines der niedrigen Mäuerchen und schauen den zahlreichen Moppedfahrern zu, die sich hier in endlosen Schräglagen hocharbeiten. Die zum Teil recht engen Kehren bringen so manchen weniger erfahrenen Zweiradlenker doch erheblich zum Schwitzen. Dicht an dicht stehen dann oben auf dem Pass die Motorräder, man trifft sich zum obligatorischen Gipfelkaffee. Nicht ganz so spektakulär, aber dennoch sehr schön ist der nur wenige Kilometer weiter liegende Umbrailpass. Der bringt uns dann auch gleich wieder zurück in die Schweiz und auf eine richtig feine Bergstraße. Das Val Muraunza wird über rund 16 Kilometer von einem einfach genialen Asphaltband begleitet. Von November bis Mai dauert meist die Wintersperre, aber wenn die Straße offen ist, bietet sie Fahrspaß de luxe. Ohne Unterlass schlängelt sich der Weg mal links, mal rechts, hinauf, hinab durch das Tal – mitreißende Panoramen inklusive. Bis Santa Maria Val Müstair geht der Riesenspaß und schon bald nimmt die Straße erneut mit steilem Anstieg und unzähligen Kurven Anlauf, um eine Berghöhe zu überwinden, den 2149 Meter hohen Ofenpass. Seinen eigentümlichen Namen hat der Pass dal Fuorn durch die früheren Eisenschmelzen, in denen die Erze aus den umliegenden Bergwerken geschmolzen wurden. Die Überreste der Hochöfen sind auch heute noch überall erkennbar. Langsam aber sicher schwingen wir uns wieder hinunter ins Tal. Wir erreichen Zernez und finden uns dort gleich an den Ufern des Inns wieder. Der Weg zurück nach Schuls könnte einfacher nicht sein. Wir folgen einfach der kurzweiligen Straße entlang des Inns. Roadbook: Schuls, Martina, Nauders, Reschenpass, Reschensee, Mals, Schluderns, Trafoi, Stilfser Joch, Umbrailpass, Ofenpass, Zernez, Guarda, Schuls. Start- / Zielort: Schuls / Schuls Länge: 170 km Highlight: Burgen auf der Route – In Schluderns steht eine der interessantesten Burgen Südtirols, die mächtige Churburg aus dem 13. Jahrhundert. Nicht nur der Arkadenhof mit seinen einmaligen Wandmalereien und die weltweit größte private Sammlung historischer Rüstungen und Waffen machen die hochmittelalterliche Festung zu einem lohnenden Ausflugsziel. Alle Infos unter www.churburg.com Eine weitere gewaltige Burg steht bei Tarasp nur zehn Minuten von Schuls entfernt. Das um 1040 erbaute schweizer Gemäuer wurde ab dem Jahr 1900 aufwändig renoviert und ist heute mit seinen Ritter- und Festsälen sowie der unvergleichlichen Lage und Aussicht ein besonderer Anziehungspunkt. Im Netz unter www.schloss-tarasp.ch
Schweiz / Graubünden
Diese Runde hinterlässt auch beim verwöhntesten Alpentourer ihre Spuren. Silvaplana: Idyllisch im Herzen der Oberengadiner Seenlandschaft gelegen und von beeindruckenden Dreitausendern umgeben. Berninapass: 2.328 m hoch, jede Menge Kehren, wunderbar rund und astrein ausgebaut. Forcola di Livigno: Von dem 2.315 m hohen Sattel schlängelt sich die Straße kurvenreich hinab nach Livigno. Livigno: Seit dem Bau des Munt-la-Schera-Tunnels entwickelte sich das einst abgeschiedene Hochtal zu einem florierenden Sommer- und Wintersportort. Tiefencastel: Malerisch drängen sich seine Häuser in einem Talkessel zusammen.

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Italien / Lombardei
Der Passo di Foscagno, der zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de gehört, bildet eine interessante Zufahrt nach Livigno, und zwar von Bormio kommend. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten Trentino Gardasee mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere FolyMap Südtirol Dolomiten Karte und das FolyMaps Motorradkarten-Set Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Wer aus dem Abstecher in den Zollausschlussbezirk eine gelungene Rundtour machen möchte, nutzt nach dem Passo di Foscagno den ebenfalls noch auf dieser Strecke liegenden Passo d‘Eira, der weitere 2208 Höhenmeter zur eigenen Sammlung hinzufügt, und verlässt Livigno über den Forcola di Livigno. Ein weiterer lohnenswerter Abstecher führt bei Valdidentro nordwärts auf den Passo Torri di Fraele und weiter zu den Stauseen Lago di Cancano und Lago di San Giacomo. Bis zu diesen beiden Gewässern ist der einstige Schotterpass auch durchgehend asphaltiert. Übrigens: Wer den Passo di Foscagno fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Alle Neune auf einen Wurf" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Südtirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Sechs Seen - tausend Kurven Sella Ronda mit dem Motorrad Bergstraße mit Aussicht
Höhe: 2291m
Italien / Lombardei
Nur wenige Kilometer östlich der Schweizer Grenze versteckt sich der schöne und nur wenig befahrene Pass Torri di Fraele, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Im Gegensatz zu vielen anderen norditalienischen Gebirgsstraße wurde dieser nicht aus militärischen Gründen angelegt. Er wurde benötigt, um den Transport des Baumaterials für die Errichtung eines Wasserkraftwerks und eines Staudamms am Lago di Cancano zu gewährleisten. Derzeit werden Mautgebühren von € 5,00 erhoben (Stand 2023). Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten Trentino Gardasee mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere FolyMap Südtirol Dolomiten Karte und das FolyMaps Motorradkarten-Set Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Übrigens: Wer den Torri di Fraele fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Alle Neune auf einen Wurf " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Von Süden aus angefahren werden kann die Straße zum Torri di Fraele entweder von Valdidentro oder Bormio. Von beiden Städten aus gelangt man auf die sehenswerte Südrampe, die bei Steigungen von maximal sechs Prozent gleich 17 fantastische und dicht übereinander liegende Kehren bietet. Kurz vor der Passhöhe des Torri di Fraele und der unmittelbar darauf folgenden Burgruine, von der man einen tollen Überblick auf das Tal hat, muss man noch einen unbeleuchteten Tunnel durchfahren, bevor man den Lago delle Scale im Valle di Fraele erreicht. Bis hierhin ist die Straße durchgängig asphaltiert und kann problemlos befahren werden. Allerdings ist dem motorisierten Verkehr im Juli und August die Durchfahrt untersagt. Das Schild ist bisher nicht jede Saison aufgestellt gewesen, sodass man vor Ort selbst darauf achten sollte. Wer von dort aus weiter zum Lago di Cancano fahren möchte, muss sich mit einer Naturstraße abfinden, die zudem gewissen Beschränkungen unterliegen kann. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Südtirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Sechs Seen - tausend Kurven Sella Ronda mit dem Motorrad Bergstraße mit Aussicht
Höhe: 1941m
Italien / Lombardei/Graubünden
Der Forcola di Livigno gehört zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Der recht unspektakulär verlaufende Pass weiß vor allem mit seiner Höhe zu punkten. Allerdings geht es in weiten Teilen recht gut ausgebaut und ohne nennenswerte Kehren in das schweizerische Zollausschlussgebiet Livignio, im Winter auch gerne als Skigebiet genutzt. Ein Anlass für einen Besuch sind sicher die günstigen Preise für Sprit, Tabak, Spirituosen und Kosmetik – ähnlich wie in Samnaun. Die Grenzkontrolle erfolgt auf der Passhöhe. Der Abstecher wird auch gerne mit einem Ritt über den schweizerischen Berninapass verbunden, von dessen Südrampe der Forcola di Livigno abzweigt. Die Zufahrt ist von 6 bis 22 Uhr offen.
Höhe: 2315m

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