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Reschenpass
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Italien | Südtirol/Dolomiten

Reschenpass (Passo di Resia)

Höhe: 1504m
Länge: 37km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 08.02.2024

Beschreibung

Den Passo die Resia kennt ihr nicht? Aber doch sicher den Reschenpass? Er ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. und stellt schließlich eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen dar. Als Grenzpass verbindet er das österreichische Oberinntal mit dem italienischen Vinschgau. Die Passhöhe befindet sich vollständig auf italienischem Staatsgebiet, die Grenze etwa einen Kilometer nördlich des Scheitels. Die eigentliche Passstraße beginnt auf österreichischer Seite kurz hinter Pfunds an der Kajetansbrücke. Ab dort ist sie durchgängig hervorragend ausgebaut, damit allerdings auch dementsprechend stark frequentiert. Gleiches gilt für den Basisort auf italienischer Seite: Graun am Reschensee. Das ursprüngliche Dorf lag näher am Talboden, wurde allerdings 1950 im ...

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Fotos

Reschenpass (Passo di Resia)
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Reschenpass (Passo di Resia)
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Reschenpass (Passo di Resia)
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Steckbrief Reschenpass (Passo di Resia)

LandItalien
RegionSüdtirol/Dolomiten
Passhöhe1504 m
Länge37 km
Maximale Steigung9
Wintersperre-
BasisortePfunds, Nauders, Mals
Koordinaten46.834347, 10.510239
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Schweiz / Graubünden
Reschenpass, Umbrail, Ofenpass – auf dieser grenzüberschreitenden Bergrunde durch grandiose Landschaften überqueren wir nicht nur diese drei faszinierenden Übergänge, wir kurven auch über das legendäre Stilfser Joch. Mittendrin im schönen Tal des Unterengadin liegt Schuls oder, wie die Graubündner es nennen, Scuol. Der sympathische Badeort trägt einen sprudelnden Brunnen im Stadtwappen. Hier plätschert und sprudelt es aus unzähligen Brunnen und Quellen. Aber nicht nur deshalb ist der Ortchen. Das ganze Unterengadin rund um Schuls ist für sein sonniges Klima bekannt und gehört mit seiner fantastischen Landschaft zu den trockensten Regionen der Alpen. Kurz gesagt: Ein Traum für Motorradfahrer. Die "Dreiländertour" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Für uns ist Schuls Startpunkt zur Tour durch Graubündens Osten. In Richtung Nordosten verlassen wir Schuls und folgen dem Verlauf des Inn. Rechts und links des Tales türmen sich die gewaltigen Berge bis in 3000 Meter Höhe und wo sich einst der Inn mit viel Mühe ein Tal schuf, folgten ihm die Straßenbauer mit kurvenreichem Asphalt und unzähligen Felsdurchbrüchen. Mal steigt die Straße kräftig an, führt hoch über den Fluss, der wild schäumend durch das Gestein bricht, gleich danach geht es wieder hinab, fast bis ans Ufer des Wasserlaufs – eine herrliche Streckenführung. In Martina biegen wir scharf rechts ab, Richtung Nauders, und schon stehen wir an der Grenze nach Österreich. Nicht immer wird hier auch kontrolliert. In wildem Geschlängel windet sich die schmale Straße hoch gen Nauders. Gerade mal vier Kilometern weiter passieren wir den 1455 Meter hohen Reschenpass und die Landesgrenze nach Italien. Auch hier gibt es nur sporadische Kontrollen, aber dafür jede Menge tolle Ausblicke in die grandiose Landschaft. Südlich des Reschenpasses schließt sich der Reschensee an. Kein natürlicher See, sondern künstlich geschaffen. Wären wir hier vor 1948 lang gefahren, wäre unser Blick nicht auf ein türkis funkelndes Gewässer gefallen. Damals stand hier noch der alte Teil des Dorfes Graun. Davon zeugt noch heute die aus dem See ragende Turmspitze. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, haben die Kastelruther Spatzen auch noch ein Lied darüber gesungen – das "Atlantis der Berge". Die Ufer des Sees bieten erholsame Picknickplätze. Wohl dem, der vorgesorgt und die Proviantbox gut gefüllt hat. Weiter geht es, vorbei am Haidersee, entlang des Flusses Adige, steil hinauf nach Mals. Die kurvenreiche Spaßstraße führt um den netten Ort herum und weiter nach Schluderns. Knapp vier Kilometer hinter der Festung von Schluderns biegen wir rechts ab und folgen dem Flüsschen Solda. Immer steiler geht es hinauf und bei Trafoi beginnt schließlich der zweithöchste asphaltierte Alpenpass, der fantastische Passo dello Stelvio, das Stilfser Joch. Seit 1826 führen hier 48 nummerierte Kehren bis auf 2757 Metern Höhe hinauf. Die Nordostrampe ist eine echte Traumstrecke. An der Bergflanke arbeitet sie sich stetig in die Höhe, gibt dabei immer herrlichere Panoramen frei. In den Kehren stehen jede Menge geparkte Motorräder, deren Besatzungen die fantastischen Aussichten genießen. Auch wir setzen uns mittendrin auf eines der niedrigen Mäuerchen und schauen den zahlreichen Moppedfahrern zu, die sich hier in endlosen Schräglagen hocharbeiten. Die zum Teil recht engen Kehren bringen so manchen weniger erfahrenen Zweiradlenker doch erheblich zum Schwitzen. Dicht an dicht stehen dann oben auf dem Pass die Motorräder, man trifft sich zum obligatorischen Gipfelkaffee. Nicht ganz so spektakulär, aber dennoch sehr schön ist der nur wenige Kilometer weiter liegende Umbrailpass. Der bringt uns dann auch gleich wieder zurück in die Schweiz und auf eine richtig feine Bergstraße. Das Val Muraunza wird über rund 16 Kilometer von einem einfach genialen Asphaltband begleitet. Von November bis Mai dauert meist die Wintersperre, aber wenn die Straße offen ist, bietet sie Fahrspaß de luxe. Ohne Unterlass schlängelt sich der Weg mal links, mal rechts, hinauf, hinab durch das Tal – mitreißende Panoramen inklusive. Bis Santa Maria Val Müstair geht der Riesenspaß und schon bald nimmt die Straße erneut mit steilem Anstieg und unzähligen Kurven Anlauf, um eine Berghöhe zu überwinden, den 2149 Meter hohen Ofenpass. Seinen eigentümlichen Namen hat der Pass dal Fuorn durch die früheren Eisenschmelzen, in denen die Erze aus den umliegenden Bergwerken geschmolzen wurden. Die Überreste der Hochöfen sind auch heute noch überall erkennbar. Langsam aber sicher schwingen wir uns wieder hinunter ins Tal. Wir erreichen Zernez und finden uns dort gleich an den Ufern des Inns wieder. Der Weg zurück nach Schuls könnte einfacher nicht sein. Wir folgen einfach der kurzweiligen Straße entlang des Inns. Roadbook: Schuls, Martina, Nauders, Reschenpass, Reschensee, Mals, Schluderns, Trafoi, Stilfser Joch, Umbrailpass, Ofenpass, Zernez, Guarda, Schuls. Start- / Zielort: Schuls / Schuls Länge: 170 km Highlight: Burgen auf der Route – In Schluderns steht eine der interessantesten Burgen Südtirols, die mächtige Churburg aus dem 13. Jahrhundert. Nicht nur der Arkadenhof mit seinen einmaligen Wandmalereien und die weltweit größte private Sammlung historischer Rüstungen und Waffen machen die hochmittelalterliche Festung zu einem lohnenden Ausflugsziel. Alle Infos unter www.churburg.com Eine weitere gewaltige Burg steht bei Tarasp nur zehn Minuten von Schuls entfernt. Das um 1040 erbaute schweizer Gemäuer wurde ab dem Jahr 1900 aufwändig renoviert und ist heute mit seinen Ritter- und Festsälen sowie der unvergleichlichen Lage und Aussicht ein besonderer Anziehungspunkt. Im Netz unter www.schloss-tarasp.ch
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Österreich / Tirol
Reschenpass : Die Südrampe des 1.497 Meter hohen Übergangs vom Etsch- ins Inntal ist ein Traum aus Serpentinen, guter Übersicht und gepflegtem Belag. Piller Höhe : Ein schmales, extrem kurviges Sträßchen zirkelt von Fließ hinauf zur 1.558 m hohen Piller Höhe und dann weiter entweder ins Kaunertal oder Ötztal. Legendär ist die Aussicht vom Garcher Blick. Jerzens : Rätische Siedler gründeten die hübsche Sommerfrische im Pitztal. Später kamen bajuwarische und Schweizer Einwanderer hinzu. Die Messerschmiede aus Jerzens waren damals berühmt. Serfaus : Kurz aber knackig geht es in Serpentinen hinauf zum Balkon Tirols. Glurns : Ein überaus reizvolles Städtchen mit historischem Zentrum. Unbedingt anschauen. Samnaun : In der Schweizer Enklave warten zoll- und steuerfreier Sprit, Tabak und Schnaps. Aber auch so lohnt sich der Abstecher in das hübsche Dorf.
Italien / Südtirol/Dolomiten
Die Motorradtour "Ötztaler Alpen" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Südtirol über unsere Motorradtouren-Suche. Außerdem bekommst Du einen perfekten Überblick über Südtirol mit dem Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und seine Tourenmöglichkeiten mit unseren Südtirol/Dolomiten FolyMaps. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Highlights dieser Tour: Riffian: Gemütlicher Ferienort im Passertal, hübsche Wallfahrtskirche. Im benachbarten Kuens wartet ein Traktorenmuseum. Reschenpass : Die Südrampe des 1.497 Meter hohen Übergangs vom Etsch- ins Inntal ist ein Traum aus Serpentinen, guter Übersicht und gepflegtem Belag. Den Passo die Resia kennt ihr nicht? Aber doch sicher den Reschenpass? Dieser stellt schließlich eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen dar. Als Grenzpass verbindet er das österreichische Oberinntal mit dem italienischen Vinschgau. Die Passhöhe befindet sich vollständig auf italienischem Staatsgebiet, die Grenze etwa einen Kilometer nördlich des Scheitels. Die eigentliche Passstraße beginnt auf österreichischer Seite kurz hinter Pfunds an der Kajetansbrücke. Ab dort ist sie durchgängig hervorragend ausgebaut, damit allerdings auch dementsprechend stark frequentiert. Gleiches gilt für den Basisort auf italienischer Seite: Graun am Reschensee. Das ursprüngliche Dorf lag näher am Talboden, wurde allerdings 1950 im Prizip komplett geflutet. Nur der Kirchturm der alten Pfarrkirche ragt bis heute aus dem Wasser herauf und ist eines der beliebtesten Fotomotive im ganzen Alpenbereich. Piller Höhe : Ein schmales, extrem kurviges Sträßchen zirkelt von Fließ hinauf zur 1.558 m hohen Piller Höhe und dann weiter entweder ins Kaunertal oder Ötztal. Legendär ist die Aussicht vom Garcher Blick. Jerzens: Rätische Siedler gründeten die hübsche Sommerfrische im Pitztal. Später kamen bajuwarische und Schweizer Einwanderer hinzu. Die Messerschmiede aus Jerzens waren damals berühmt. Serfaus: Kurz aber knackig geht es in Serpentinen hinauf zum Balkon Tirols. Glurns: Ein überaus reizvolles Städtchen mit historischem Zentrum. Unbedingt anschauen. St. Leonhard: Die vielen Straßencafés in der Heimatstadt des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer sind eine Pause wert. Samnaun: In der Schweizer Enklave warten zoll- und steuerfreier Sprit, Tabak und Schnaps. Aber auch so lohnt sich der Abstecher in das hübsche Dorf. Timmelsjoch : Der 2.474 Meter hohe Alpenübergang gehört zu den anspruchsvollsten und interessantesten Pässen der Alpen. Seit der Saisoneröffnung 2010 ist das Timmelsjoch zu Recht als „Erlebnisstraße“ zu bezeichnen. Mit Passmuseum, Granat, Fernrohr, Schmuggler und Steg sind nun alle fünf Architektur-Skulpturen fertiggestellt. Während sich die mautpflichtige Seite der 49 Kilometer langen Strecke in Österreich in perfektem, aber fast schon zu gut ausgebautem Zustand zeigt, sind die mautfreien Serpentinen an der italienischen Südrampe eine Herausforderung. Neben der Wintersperre ist die Mautstraße auch im Sommer zwischen 20 und 7 Uhr gesperrt. In Kombination mit Jaufenpass und Kühtai ergibt das Timmelsjoch eine beliebte Motorradrunde. Maut: Nur auf österreichischer Seite. Einfache Fahrt Pkw € 17,- | Motorrad € 15,- Stand: Dezember 2021. Top Mountain Crosspoint: Gleich neben der Mautstelle liegt der der sogenannte Top Mountain Crosspoint. In einem hochmodernen Gebäude mit fantastischem Blick in die umliegende Bergwelt finden Besucher nicht nur ein uriges Restaurant mit einer tollen Panoramaterrasse, sondern auch Europas höchstes Motorradmuseum. Auf einer Fläche von gut 2 500 Quadratmetern präsentieren die Brüder Alban und Attila Scheiber aus Hochgurgl über 230 klassische Motorräder in einer hochinteressanten Ausstellung. Üblicherweise ist das Museum wie die Timmelsjoch Hochalpenstraße von Ende Mai bis Ende Oktober von 8.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Meran: Ein Bummel entlang der malerischen Kurpromenade ist ein Muss. Motorradparkplatz schräg gegenüber.

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Österreich / Tirol
Die acht Kilometer lange Straße zur Norberthöhe, einer von über über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, verbindet Nauders in Tirol mit Martina im schweizerischen Unterengardin und ist damit ein Grenzpass. Die Scheitel der Norberthöhe  befindet sich auf österreichischem Gebiet und in einer Höhe von 1405 Metern. Sie ist über die B185, auch als Martinsbrucker Bundesstraße ausgewiesen, anfahrbar. Diese kann üblicherweise - außer bei Lawinengefahr - ganzjährig befahren werden und ist daher auch eine Alternative, sollte die nahegelegene Reschenstraße mit einer Wintersperre belegt sein. An der Passhöhe befindet sich der Gasthof Norberthöhe, der zu einer kulinarischen Pause einlädt. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Wer in Österreich startet, genießt auf der Ostrampe zur Norberthöhe zwar schöne Ausblicke auf das Panorama der Ötztaler Alpen, muss aber zunächst noch auf den Fahrspaß warten. Die ersten Kilometer präsentieren sich fast schnurgerade. Fahrerisch interessant ist erst die Westrampe der Norberthöhe, die über elf schöne Kehren in die Schweiz ausläuft. Die Grenze verläuft auch erst am Fuße, kurz vor dem Ort Martina. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.
Höhe: 1405m
Österreich / Tirol
Die Kaunertaler Gletscherstraße, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf der BikerBetten Seite, befindet sich im südlichen Abschnitt des Kaunertals in Tirol. Sie beginnt einige Kilometer südlich der Ortschaft Feichten und ist die Fortsetzung der Kaunertalstraße, die bei Prutz von der B180 durch das Oberinntal abzweigt. Die Kaunertaler Gletscherstraße ist keine Passstraße; sie endet am Skigebiet am Fuß des Kaunertaler Gletschers in einer Höhe von 2.750 Metern und zählt damit zu den höchsten öffentlichen Straßen Österreichs. Man muss auf demselben Weg durch das Kaunertal zurück fahren. Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Steckbrief zum Pass: Scheitelhöhe: 2.750 m Länge in KM: 26 Basisorte: Feichten im Kaunertal Durchschnittliche Steigung: 10 % Maximale Steigung: 12 % Wintersperre: Die Kaunertaler Gletscherstraße ist ganzjährig befahrbar. Mautpflicht: Die Straße ist ab der Mautstelle bei Feichten mautpflichtig. Kaunertaler Gletscherstraße Maut Preise: Tageskarte 28,- Euro für PKW, 18,- Euro für Motorräder, 7-Tage-Karte mit unbegrenzt vielen Fahrten 55,- Euro für PKW und 35,- Euro für Motorräder. Anzahl der Kehren: 29 Höhenmeter pro Anstieg: 1.477 m Einschränkungen: Keine Einschränkungen, für Wohnwagengespanne aber ungeeignet. Einkehrmöglichkeiten: Café Seepanorama an der Gepatsch-Staumauer, Gepatschhaus sowie Gletscherrestaurant Weißsee am Straßenende. Geschichte der Kaunertaler Gletscherstraße Das hintere Kaunertal war bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine abgelegene Gegend, die nur auf Fußpfaden erreichbar war. Von 1961 bis 1965 wurde der Gepatsch-Stausee zur Elektrizitätsgewinnung angelegt und eine asphaltierte Straße dorthin gebaut, die auch bereits touristisch genutzt wurde. 1980 wurde die Kaunertalstraße vom See bis an den unteren Rand des Weißseeferners verlängert und dort die ersten Seilbahnen gebaut, um die Gletscher im Talschluss als Ganzjahresskigebiet nutzen zu können. Touristische Erlebnisstraße Heute sind die Lifte und Pisten nur noch im Winter in Betrieb; im Sommer wird die ganzjährig geöffnete Kaunertaler Gletscherstraße als touristische Erlebnisstraße vermarktet. Tatsächlich darf man sie zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs zählen, denn die Fahrt, die mit einem Höhenunterschied von rund 1500 Metern vom grünen Talboden bis zum Gletschereis durch alle Vegetationsstufen der Alpen führt, ist ein besonderes Erlebnis. Ein an der Mautstelle erhältlicher Prospekt erklärt die Besonderheiten entlang der Kaunertaler Gletscherstraße, die mit nummerierten Tafeln mit einem Steinbock-Logo gekennzeichnet sind. Von Feichten zum Gepatschsee Die Kaunertalstraße zweigt bei Prutz von der Bundesstraße durch das Oberinntal ab und führt unterhalb des Dörfchens Kauns durch den engen Talboden. Rund zehn Kilometer nach Prutz sind mit dem Hauptort Feichten und einigen Ortsteilen die einzigen Siedlungen im Talboden erreicht. Kurz nach Feichten ist die Kaunertalstraße mautpflichtig und heißt ab hier Kaunertaler Gletscherstraße. Von der Mautstelle führt die Kaunertaler Gletscherstraße mit einigen ersten Serpentinen gut 200 Meter in die Höhe zur Staumauer des Gepatsch-Stausees. An der Staumauer bietet die Kaunertaler Gletscherstraße eine schöne Aussicht und mit dem Café Seepanorama eine erste Einkehrmöglichkeit. Die Kaunertaler Gletscherstraße verläuft am Ostufer des fast sechs Kilometer langen Sees entlang und steigt dann mit einigen Serpentinen auf eine weitere Geländestufe hinauf. Dort bietet das Gepatschhaus, eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins, eine weitere urige Einkehrmöglichkeit sowie die einzige Übernachtungsoption oberhalb der Mautstelle. Die Straße zum Gletscher 29 schwungvolle Kehren überwinden satte 1.500 Höhenmeter. Die hochalpine Landschaft ist ihrer Kargheit zum Trotz ein Genuss. Gut einen Kilometer nach dem Passieren des Gepatschhauses überquert die Kaunertaler Gletscherstraße den Faggenbach, den Hauptabfluss des Gepatschferners. Der riesige Gletscher liegt oberhalb des Tals und ist von hier aus nicht sichtbar; eindrucksvoll genug ist aber die Gletscherzunge, die sich als kleiner Ableger in das Faggenbachtal hineinschiebt. Nach der Faggenbachquerung gewinnt die Kaunertaler Gletscherstraße mit vielen Serpentinen nochmals rasch an Höhe und führt vorbei an zwei ersten Seilbahnen, der Ochsenalmbahn und der Weißseejochbahn, die beide nur im Winter in Betrieb sind. Der direkt neben der Kaunertaler Gletscherstraße gelegene kleine Weißsee lohnt einen kurzen Stopp. Die Kaunertaler Gletscherstraße endet nach 26 Kilometern an einem Parkplatz unterhalb des Weißseeferners in einer Höhe von 2750 Metern und ist damit eine der höchsten Straßen Österreichs. Neben dem riesigen Parkplatz liegen ein großes „Bergrestaurant” und gleich drei Seilbahnstationen. Der sich oberhalb des Parkplatzes ausbreitende Weißseeferner ist innerhalb der letzten Jahrzehnte so stark abgeschmolzen, dass er inzwischen einen eher trostlosen Anblick bietet, auch die Aussicht ins Tal ist eher bescheiden. Die Kaunertaler Gletscherstraße Webcams an der Talstation der Ochsenalmbahn sowie am Straßenende zeigen die jeweils aktuelle Lage. Sommerattraktionen an der Kaunertaler Gletscherstraße Nur wenige hundert Meter neben dem Parkplatz wurde eine Spalte des Weißseeferners als "begehbare Gletscherspalte" für den touristischen Besuch erschlossen. Es handelt sich weniger um eine Spalte als vielmehr einen Stollen, der als kurzer Rundweg durch den Gletscher hindurchführt. Abgesehen davon hat die Umgebung des Parkplatzes nicht allzu viel zu bieten, so dass es sich anbietet, mit der einzigen Seilbahn, die auch im Sommer in Betrieb ist, zum Karlesjoch hinaufzufahren. Dort öffnet sich in einer Höhe von 3108 Metern der „Dreiländerblick“, der bei schönem Wetter bis zu den Viertausendern der Schweizer Alpen reicht, unten breitet sich der auf Südtiroler Seite gelegene Vinschgau aus. Auf der Aussichtsplattform befindet man sich direkt auf der Staatsgrenze, die mit einer gestrichelten Linie markiert ist.
Höhe: 2750m
Schweiz / Graubünden
Auf ca. 36 Kilometern verbindet der Ofenpass in der Schweiz die Orte Zernez und Santa Maria. Sein Name leitet sich von den Schmelzöfen ab, die es in der Region noch bis ins späte Mittelalter gab. Eine Nachbildung eines dieser Öfen ist an der Passhöhe zu finden. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Die Straße über den Ofenpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist bestens ausgebaut und befindet sich in einem guten Zustand, die mal durch bewaldete Gebiete, mal über offene Felder verläuft. Die Passhöhe selbst bildet ein kleiner Hügel mit Gasthaus und beliebtem Bikertreff. Vor allem die Fahrt auf der Südostrampe hinunter ins Val Müstair macht aufgrund der vielen tollen Serpentinen einen Heidenspaß. Rund um den Ofenpass herrscht ein besonders mildes Klima. Außerdem zählt es zu den niederschlagärmsten im schweizerischen Hochgebirge. Außerdem ist die Schneegrenze hier hoch, so dass der Pass im Normalfall ganzjährig befahren werden kann. ÜBRIGENS: Wer den Ofenpass mit dem Motorrad fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Rätische Alpen" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz ? Das sind unsere Highlights für Euch: B erner Alpen Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Fahrerisches Motorrad Quartett Urner Alpen Rund um den Mont Blanc Fünf Freunde in der Schweiz Rund um den Vierwaldstätter See Spaß am Pass Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massiv
Höhe: 2149m

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