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Deutschland | Allgäu / Bayerisch Schwaben

Alpengasthof Schwabenhof

87538 Balderschwang

Alpengasthof Schwabenhof

Der Schwabenhof befindet sich im Herzen des Balderschwanger Tals auf 1.044 m und ist idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Biketouren. Entspannen Sie in liebevoll eingerichteten Zimmern oder Appartements und lassen Sie sich in unserem urigen Restaurant oder der gemütlichen Sonnenterrasse mit Allgäuer Spezialitäten verwöhnen. Unser Badeteich am Haus lädt zur Abkühlung nach erlebnisreichen Tagen ein. Vom Schwabenhof aus starten viele traumhafte Motorradtouren, die in unserer eigenen Motorradkarte beschrieben sind. Gastwirt Erich Kohler, selbst leidenschaftlicher Motorradfahrer begleitet Sie auch gern persönlich auf den schönsten Touren im Allgäu und Umgebung. GPS: N 47° 24' 08" - E 10° 13' 45"

Kontakt

Bewertungen

Verpflegung
4.7
Unterkunft
4.7
Freundlichkeit
5.0

Ausstattung

Biker
  • Garage für Motorräder
  • Lunchpaket für Eure Tour erhältlich
  • Motorrad Tourentipps für Eure Motorradtour
  • Motorrad Tourguide teilw. gegen Gebühr
  • Motorrad Waschplatz
  • Schrauberecke für kleine Reparaturen am Motorrad
  • Trockenraum für nasse Motorradbekleidung
  • Wirt fährt selber Motorrad
  • Wirt ist selber Tourguide
Ausstattung
  • Balkon / Terrasse
  • Bettwäsche / Handtücher
  • Biergarten
  • Frühstück möglich
  • Gartennutzung/Liegewiese
  • Halbpension möglich
  • Nichtraucher
  • Parkplatz vorhanden
  • TV
  • W-Lan kostenlos

Fotos

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Preise

RaumtypPreis
Einzelzimmerab 64
Doppelzimmerab 98

Motorradtouren in der Region

Das Paradies auf Erden
Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Dass der Teufel einst Jesus das Paradies auf Erden vortäuschen und ihn ins Allgäu führte, ist eine Legende. Mit einem wahren Kern. Eine Motorradtour durch westlichen Teil des Allgäus verdeutlicht, weshalb dieser Kern ziemlich groß ist. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich die älteste Stadt Deutschlands: Kempten. Von der Umgehungsstraße aus folgt man zunächst dem Schild historisches Zentrum und rollt anschließend auf Kopfsteinpflaster bis direkt zum Marktbrunnen. Die gesamte Altstadt Kemptens ist verkehrsberuhigte Zone und darf im Schrittempo jederzeit befahren werden. Weiter in Richtung Buchenberg. Hierzu verlassen wir Kempten in westlicher Richtung und landen automatisch auf einer perfekt ausgebauten Landstraße, die in sauberen, runden Kurven schnell an Höhe gewinnt. Schräglagenspaß am Morgen – das passt. Hinter Buchenberg beginnt ein interessanter Schlenker nach Süden, der auf engem und kurvigem Asphalt über die Orte Silbratshofen, Elbratshofen, Grünenbach und Maierhöfen zum nächsten Zwischenstopp führt. Und der heißt Isny. Das Städtchen mit seinem mittelalterlichen Kern bietet einen einzigartigen Anblick: Eine Insel aus roten Ziegeldächern inmitten eines Ozeans aus grünen Almwiesen. Dazwischen die fürs Allgäu typischen Zwiebelkirchtürme, am Horizont die Alpen. Die Bundesstraße 12 nach Wangen entpuppt sich als kurvenreiche Strecke mitten durch idyllisches Bauernland. Wangen hat nicht umsonst den Ruf, eine freundliche Stadt mit fast mediterranem Flair zu sein: Wer zu Fuß oder im Motorradsattel durch die Gassen der Altstadt bummelt, lässt sich schnell von der entspannten Atmosphäre einfangen. Man folgt am besten dem Schild Zentrum/historische Altstadt und erreicht den Beginn der Fußgängerzone, wo einige Straßencafés und genügend Parkplätze wie gerufen kommen. Durch das Stadttor verlassen wir Wangen und fahren südwärts über Opfenbach hinab zur B 308, wo wir uns links Richtung Osten halten. Auf der rechten Seite liegt das gewaltige Panorama der Allgäuer und Österreichischen Alpen, links das Meer der grünen Almwiesen. Eine echte Postkarte. Ein toller Pausen-Tipp ist der Rastplatz Paradies kurz vor Oberstaufen, von wo man einen sehr schönen Rundblick hat. Der 7.000-Seelen-Ort Oberstaufen wurde durch eine ganz spezielle Heilmethode weltberühmt: die Schrothkur. Sie greift auf das Prinzip der feuchten Wärme zurück. Hinter Oberstaufen erklimmt die Bundesstraße einige Höhenmeter und führt dann mitten durch ein Hochtal. Schöne Ausblicke nach links auf die Salmaser Höhe und nach rechts auf den Hochgrat folgen. Wie ein dunkelblauer Tintenfleck taucht dann plötzlich der Alpsee auf. Schilf wogt bedächtig an seinem Ufer, das klare Wasser lädt zum Baden ein. Wie? Einfach rechts ranfahren, das Bike abstellen und zehn Meter zu Fuß zum See gehen. Mit Immenstadt wartet kurz nach dem Alpsee eine der ältesten Tuchmacher-Städte Deutschlands. Zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert war Immenstadt berühmt für seine aufwendig gewebte Leinwand. Doch dann kippten billige Importe aus den Kolonien den gesamten Allgäuer Stoffmarkt. Ein kurzes Stück hinter Immenstadt erreichen wir Sonthofen. In Sonthofen links ab Richtung Hindelang. Immer noch gemächlich geradeaus. Doch das ändert sich schnell. Denn eine etwa fünf Kilometer lange Achterbahn bringt uns von Hindelang hinauf ins 1.136 Meter hoch gelegene Oberjoch. Eine feine Sache. Das Wort geradeaus existiert nicht mehr, das Motorrad steht nur noch selten in der Senkrechten. Einziger Wermutstropfen: Das für die ganze Strecke geltende Überholverbot. So sollte man auf freie Fahrt warten, um nicht hinter irgendeiner Familienkutsche oder einem Wohnmobil hergurken zu müssen. Ein großes Schild mit der Aufschrift “Grüß Gott im Tannheimer Tal” begrüßt uns gleich hinter Oberjoch. Vielen Dank, liebe Tannheimer. Aber auch so wären wir gerne gekommen. Dieses Hochtal ist nämlich ein echtes optisches Highlight. Seine Hänge sind fast bis hinauf zu den Felsspitzen mit Almwiesen bewachsen und verwandeln das Tal in einen grünen Schlauch. Vor dem Haldensee biegen wir links nach Grän ab und erreichen über Pfronten auf gut ausgebauter, kurviger Straße Füssen. Bayerns höchst gelegene Stadt (803 Meter) war im Mittelalter ein wichtiger Handels- und Warenumschlagplatz auf der Route Augsburg – Oberitalien. Die Bedeutung ist geblieben, nur werden heute statt Stoffen und Gewürzen Touristen gehandelt. Der Grund sind die Königsschlösser rund um Füssen. Als Panoramaroute führt die B 16 aus Füssen hinaus Richtung Norden. Sanfte Kurven, jede Menge traumhafter Blicke nach rechts auf den Forgensee. Weiter hinten erkennt man Schloss Neuschwanstein vor der grandiosen Kulisse der Ammergauer Alpen. In Rieden links ab Richtung Seeg und Lengenwang. Im hübschen Marktoberdorf biegen wir links auf die B 472 ein, um gleich anschließend die B 12 unter die Räder zu nehmen, die uns nach Kempten zurückbringt. Highlight: Gut gewickelt Die Schrothkur greift auf das Prinzip der feuchten Wärme zurück. Dazu wird der Patient in kalte Tücher gewickelt, die sich am Körper erwärmen. Erfunden hat die Schrothkur der schlesische Arzt Johann Schroth im Jahre 1820. Roadbook: Kempten – Buchenberg – Nellenbruck – Grünenbach – Isny – Wangen – Oberstaufen – Immenstadt – Sonthofen – Oberjoch – Tannheimer Tal – Grän – Pfronten – Füssen – Rieden – Marktoberdorf – Kempten (ca. 270 km) Motorradtreffs: Sonthofen-Imberg: Berggasthof Sonne, man trifft sich bei den „Freebikern Sonthofen“. Oberjoch: Aussichtspunkt Kanzelhütte, Parkplatz mit Aussicht.
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Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Wenn der Allgäuer die Schönheit seines Landes verdeutlichen will, erzählt er gerne die Legende von Jesus und dem Teufel. Dieser wollte nämlich Jesus eines Tages das Paradies auf Erden vortäuschen und ihm zu diesem Zweck ein ganz besonders schönes Stück Land zeigen. Der Teufel führte Jesus daraufhin auf einen Berg im Allgäu. Jesus ließ sich selbstverständlich nicht austricksen. Doch allein die Tatsache, dass der Teufel für sein Vorhaben das Allgäu ausgewählt hatte, spricht für sich. Und tatsächlich hält diese Voralpen-Region im Süden Deutschlands eine Vielzahl optischer Highlights bereit: Sanfte Hügel, hohe Berge, stille Täler, weite Wälder. Besonders romantisch zeigt sich das Allgäu in seinem westlichen Teil. Die Region zwischen Kempten und dem Bodensee ist geradezu gespickt mit hübschen Ortskernen und historischen Altstädten. Dazu kommen verschlungene, meist nur wenig befahrene Landstraßen. Wer also ganz gemütlich durch eine paradiesische Landschaft touren will, ist hier goldrichtig. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich die älteste Stadt Deutschlands: Kempten. Im Tal der Iller gelegen, ist Kempten nicht nur Hauptstadt des Allgäus, sondern gleichzeitig auch eine der reizvollsten Städte der Region. Von der Umgehungsstraße aus folgt man zunächst dem Schild historisches Zentrum und rollt anschließend auf Kopfsteinpflaster bis direkt zum Marktbrunnen. Die gesamte Altstadt Kemptens ist verkehrsberuhigte Zone und darf im Schrittempo jederzeit befahren werden. Hier am Brunnen heißt es nun, das Bike abstellen, den Blick über die verzierten Fassaden der Bürgerhäuser schweifen lassen und das prächtige Rathaus ein wenig genauer betrachten. Man kann sich dazu natürlich auch in eines der Straßencafés setzen. Wer noch nicht gefrühstückt hat – hier kann er es besonders malerisch nachholen. Ist der Kaffee-Durst gestillt, geht es weiter in Richtung Buchenberg. Hierzu verlassen wir Kempten in westlicher Richtung und landen automatisch auf einer perfekt ausgebauten Landstraße, die in sauberen, runden Kurven schnell an Höhe gewinnt. Schräglagenspaß am Morgen – das passt. Hinter Buchenberg folgt die Strecke dem Flüsschen Argen und lässt uns ausgiebig Zeit, die Gegend zu betrachten. In Nellenbruck beginnt ein interessanter Schlenker nach Süden, der auf engem und kurvigem Asphalt über die Orte Silbratshofen, Elbratshofen, Grünenbach und Maierhöfen zum nächsten Zwischenstopp führt. Und der heißt Isny. Das Städtchen mit seinem mittelalterlichen Kern bietet einen einzigartigen Anblick: Eine Insel aus roten Ziegeldächern inmitten eines Ozeans aus grünen Almwiesen. Dazwischen die fürs Allgäu typischen Zwiebelkirchtürme, am Horizont die Alpen. Da die komplette Altstadt nur für Fußgänger geöffnet ist, empfiehlt es sich, zunächst auf der Hauptstraße zu bleiben und dann in Höhe einer Sportanlage rechts abzubiegen. Diese Straße führt durch das nördliche Stadttor direkt zu einem Parkplatz, von dem aus das Zentrum mit wenigen Schritten erreicht ist. Die Bundesstraße 12, die nun weiter in Richtung Wangen führt, ist nur dem Namen nach eine schnöde Schnellstraße. In Wirklichkeit entpuppt sie sich als kurvenreiche Strecke mitten durch ein idyllisches Bauernland. Gehöfte, Ortschaften und Kirchtürme ziehen vorüber. Dunkelbraune Kühe stehen auf prallen grünen Weiden. Es rieht nach Gras, Heu und frisch geschlagenem Holz. Kurz vor Wangen dann zweigt ein schmales Sträßchen nach rechts ab und bringt uns über Staudach und Schwarzenberg direkt an die Stadtmauer der ehemals freien Reichsstadt. Wangen hat nicht umsonst den Ruf, eine überaus freundliche Stadt mit fast mediterranem Flair zu sein. Wer zu Fuß oder im Motorradsattel durch die Gassen der Altstadt bummelt, lässt sich schnell von der friedlichen und entspannten Atmosphäre einfangen. Man folgt am besten dem Schild Zentrum/historische Altstadt und erreicht den Beginn der Fußgängerzone, wo einige Straßencafés und genügend Parkplätze wie gerufen kommen. Denn der Blick über die Kaffeetasse auf die vielen wunderschönen Häuser Wangens hat schon was. „An Wangen bleibst Du hangen“, sagt ein Allgäuer Sprichwort. Stimmt. Durch das Stadttor verlassen wir Wangen und fahren südwärts über Opfenbach hinab zur B 308, wo wir uns links Richtung Osten halten. Das nächste Stück bis Oberstaufen entpuppt sich als Panorama-Etappe der feinsten Sorte. Auf der rechten Seite liegt das gewaltige Panorama der Allgäuer und Österreichischen Alpen, links das Meer der grünen Almwiesen. Eine echte Postkarte. Der Asphalt würdigt diese Ausblicke, indem er sich nur leicht gewunden und bestens präpariert gegen Osten zieht. Ein toller Pausen-Tipp ist der Rastplatz Paradies kurz vor Oberstaufen, von wo man einen sehr schönen Rundblick hat. Der 7.000-Seelen-Ort Oberstaufen wurde durch eine ganz spezielle Heilmethode weltberühmt: die Schrothkur. Sie greift auf das Prinzip der feuchten Wärme zurück. Dazu wird der Patient in kalte Tücher gewickelt, die sich am Körper erwärmen. Erfunden hat die Schrothkur der schlesische Arzt Johann Schroth im Jahre 1820. Hinter Oberstaufen erklimmt die Bundesstraße einige Höhenmeter und führt dann mitten durch ein Hochtal. Schöne Ausblicke nach links auf die Salmaser Höhe und nach rechts auf den Hochgrat folgen. Wie ein dunkelblauer Tintenfleck taucht dann plötzlich der Alpsee auf. Schilf wogt bedächtig an seinem Ufer, das klare Wasser lädt zum Baden ein. Wie? Einfach rechts ranfahren, das Bike abstellen und zehn Meter zu Fuß zum See gehen. Mit Immenstadt wartet kurz nach dem Alpsee eine der ältesten Tuchmacher-Städte Deutschlands. Zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert war Immenstadt berühmt für seine aufwendig gewebte Leinwand. Doch dann kippten billige Importe aus den Kolonien den gesamten Allgäuer Stoffmarkt. Ein kurzes Stück hinter Immenstadt erreichen wir Sonthofen. Für die Fahrt von Oberstaufen nach Sonthofen gibt es übrigens eine Alternative: Man fährt nach Süden, überquert bei Aach die Grenze nach Österreich und steuert Hittisau an. Dort weiter ostwärts. Hinter Balderschwang beginnt die Riedberg-Passstraße. Noch nie etwas davon gehört? Na dann wird es aber Zeit. Die Riedberg-Straße ist nämlich eine überaus kurvige und verzwickte Angelegenheit. Sie windet sich, oder besser gesagt: sie zackt sich hoch bis auf 1.420 Meter Höhe. Sehr schmal, sehr steil und insgesamt in eher rauem Zustand. Geraden sind Mangelware, dafür warten Bodenwellen ohne Ende. Also ehrlich: Diese Passstraße ist eine super Sache und fast ein Geheimtipp. Da es vom Sattel aus nicht viel zu sehen gibt, nimmt man sich am besten gleich den Abstieg vor. Und der ist von der gleichen 1a-Qualität wie die Auffahrt. Vielleicht sogar noch eine Spur interessanter. Weil der Belag mit Flicken übersät ist und die ganze Konzentration fordert. Vor Obermaiselstein biegen wir nach Tiefenbach ab, um in einem kleinen Bogen Oberstdorf zu erreichen. Das Dorf ist mit seinen 12.000 Einwohnern eigentlich schon eine Kleinstadt und liegt zwischen den Gipfeln von Fellhorn, Nebelhorn und Söllereck mitten in einem phantastischen Alpenpanorama. Die Qualitäten Oberstdorfs entdeckte natürlich auch der Fremdenverkehr, und so stehen auf der Statistik der Touristik-Information jährlich 2,5 Millionen Übernachtungen. Dennoch vermisst man in dem Ort jenen Alpen-Kitsch anderer Urlauberzentren. Ob aus Vernunft oder wegen Bauvorschriften – Oberstdorf hat es letztendlich geschafft, seinen ursprünglichen Charakter zu bewahren. In Sonthofen rechts ab Richtung Hindelang. Immer noch gemächlich geradeaus. Doch das ändert sich schnell. Denn eine etwa fünf Kilometer lange Achterbahn bringt uns von Hindelang hinauf ins 1.136 Meter hoch gelegene Oberjoch. Eine feine Sache. Das Wort geradeaus existiert nicht mehr, das Motorrad steht nur noch sehr selten in der Senkrechten. Einziger Wermutstropfen: Das für die ganze Strecke geltende Überholverbot. So sollte man auf freie Fahrt warten, um nicht hinter irgendeiner Familienkutsche oder einem Wohnmobil hergurken zu müssen. Ein großes Schild mit der Aufschrift “Grüß Gott im Tannheimer Tal” begrüßt uns gleich hinter Oberjoch. Vielen Dank, liebe Tannheimer. Aber auch so wären wir gerne gekommen. Dieses Hochtal ist nämlich ein echtes optisches Highlight. Seine Hänge sind fast bis hinauf zu den Felsspitzen mit Almwiesen bewachsen und verwandeln das Tal in einen grünen Schlauch. Als Alternative zur Hauptstraße bieten sich die links davon verlaufenden asphaltierten Landwirtschaftswege an. Von Gehöft zu Gehöft lässt es sich auf ihnen genüsslich das Tal entlangbummeln. Vor dem Haldensee biegen wir links nach Grän ab und erreichen über Pfronten auf gut ausgebauter, kurviger Straße Füssen. Bayerns höchst gelegene Stadt (803 Meter) war im Mittelalter ein wichtiger Handels- und Warenumschlagplatz auf der Route Augsburg – Oberitalien. Die Bedeutung ist geblieben, nur werden heute statt Stoffen und Gewürzen Touristen gehandelt. Der Grund sind die Königsschlösser rund um Füssen. Als Panoramaroute führt die B 16 aus Füssen hinaus Richtung Norden. Sanfte Kurven, jede Menge traumhafter Blicke nach rechts auf den Forgensee. Weiter hinten erkennt man Schloss Neuschwanstein vor der grandiosen Kulisse der Ammergauer Alpen. In Rieden links ab Richtung Seeg und Lengenwang. Im hübschen Marktoberdorf biegen wir links auf die B 472 ein, um gleich anschließend die B 12 unter die Räder zu nehmen, die uns nach Kempten zurückbringt.
Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Garmisch-Partenkirchen : Die Doppelstadt, 1935 zur Marktgemeinde vereinigt, liegt äußerst reizvoll am Fuße der Zugspitze. Bei schönem Wetter ergibt das ein Panorama, das sich gewaschen hat. Im Ortsteil Garmisch sind noch mehrere alte Bauernhäuser erhalten, Partenkirchen gefällt mit seiner pittoresken Fußgängerzone. Der Tipp für Naschkatzen heißt Chocolaterie Amélie in der Ludwigsstraße in Partenkirchen Nesselwang: Seine Fassaden sind das Glanzstück des 800 Meter hoch liegenden Ferienortes. Füssen: Bayerns höchst gelegene Stadt (803 m) war im Mittelalter ein wichtiger Handelsumschlagplatz. Ettal: 1330 gegründetes Benediktinerkloster, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Seeg: Die Kirche St. Ulrich gilt als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns. Etappe Grän - Pfronten: Das landschaftlich und fahrerisch äußerst reizvolle Engtal garantiert Genuss pur. Pfronten: Hübscher Fremdenverkehrsort mit Burgruine Falkenstein als Wahrzeichen. Schon König Ludwig II. hielt sich gerne hier auf. Grän: Die Käserei Biedermann bietet ausgezeichneten Käse zu fairen Preisen an. Außerdem gibt es Joghurt, Quark, Milch und Milchshakes. In der gläsernen Käserei kann man zusehen, wie Käse gemacht wird. Gaichtpass-Etappe: Angenehm zu fahren, guter Belag, wunderschöne Panoramen. Bereits seit Jahrhunderten wird der Gaichtpass von Menschen überquert. Die erste Straße wurde schon von den Römern angelegt und im Mittelalter als wichtiger Handelsweg für den Transport von Wein und Salz ausgebaut. Die erste moderne Trasse entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erweitert wurde sie im Jahre 1957. Heute präsentiert sie sich mit dem Namen Mannheimer Straße B199 als bestens ausgebaut und verbindet auf 16 Kilometern das Tannheimer Tal mit Weißbach am Lech. Die ursprüngliche Talpassstraße befand sich in früheren Zeiten etwa 150 Meter tiefer in der Talsohle. Auf die alte Straße kann man von der Gemstolbrücke aus einen Blick werfen. Sie darf heute nicht mehr befahren werden. Oberammergau: 1633 gelobten die Oberammergauer, alle zehn Jahre ein Passionsspiel vom Leiden Christi aufzuführen, falls der Ort von der gerade wütenden Pest verschont bliebe.

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Produktgalerie

12.95 inkl. MwSt.
BikerBetten Motorradkarten-Set Deutschland Süd – mit aktualisierter Kartographie und verbesserter Tourenkennzeichnung – Nicht nur für Motorradfahrer. Sieben BikerBetten Motorrad Tourenkarten, mit jeweils 4 detailliert eingezeichneten und beschriebenen Touren, sowie vielen an den Routen liegenden Unterkünften für Motorrad-Reisende und Tourenfahrer. Tourenmaßstab 1:300.000 Die 7 Papierkarten stecken in einer praktischen Folientasche . (Karten sind nicht foliert/ laminiert). Folgende Regionen werden mit den BikerBetten Tourenkarten-Set Deutschland Süd abgedeckt: Franken Bayerischer Wald Oberbayern Allgäu Bodensee Schwarzwald Odenwald Schwäbische Alb
16.95 inkl. MwSt.
Das Tourenkarten-Set im Maßstab 1:300.000 ist ein echtes Must-have für jeden, der gerne „on Tour“ ist. Das Tourenkarten-Set Deutschland Süd-West besteht aus insgesamt acht Tourenkarten und weist bis zu fünf verschiedene Tourenvorschläge zur jeweiligen Region auf, die auf der Rückseite der Karten ausführlich beschrieben sind, sodass eine großzügige Auswahl an Touren geboten ist. Auch zahlreiche motorradfreundliche Hotels sind auf der Rückseite zu finden und ersparen dem oder den Reisenden damit die lange Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit während der Tour. Das Tourenkarten-Sets erweisen sich nicht nur bei der Planung als starker Helfer. Auch auf der späteren Reise trotzen sie, dank ihrer Folierung, Schmutz, Dreck und Wasser und sind somit bestens geschützt. Da die Karten nicht nur laminiert, sondern stattdessen in weicher Mikrofolie eingeschlossen sind, bleiben sie hochflexibel und sind somit individuell faltbar, sodass sich die Karten problemlos im Kartenfach eines Tankrucksacks verstauen lassen, wo sie jederzeit griffbereit sind. Geliefert wird das Tourenkarten-Set Deutschland Süd-West in einer sehr handlichen Kunststofftasche, die zusätzlichen Schutz vor äußeren Einflüssen bietet. Tourenkarten werden Ihnen auf jedem Schritt ein treuer und starker Begleiter sein. Folgende Tourenkarten sind im Tourenkarten-Set Deutschland Süd-West enthalten: Bergisches Land / Westerwald / Taunus Eifel / Mosel / Hunsrück Saarland / Pfalz Franken Bayerischer Wald Schwarzwald Oberbayern Allgäu / Bodensee
12.95 inkl. MwSt.
BikerBetten Motorradkarten-Set Deutschland Süd – mit aktualisierter Kartographie und verbesserter Tourenkennzeichnung – Nicht nur für Motorradfahrer. Sieben BikerBetten Motorrad Tourenkarten, mit jeweils 4 detailliert eingezeichneten und beschriebenen Touren, sowie vielen an den Routen liegenden Unterkünften für Motorrad-Reisende und Tourenfahrer. Tourenmaßstab 1:300.000 Die 7 Papierkarten stecken in einer praktischen Folientasche . (Karten sind nicht foliert/ laminiert). Folgende Regionen werden mit den BikerBetten Tourenkarten-Set Deutschland Süd abgedeckt: Franken Bayerischer Wald Oberbayern Allgäu Bodensee Schwarzwald Odenwald Schwäbische Alb
16.95 inkl. MwSt.
Das Tourenkarten-Set im Maßstab 1:300.000 ist ein echtes Must-have für jeden, der gerne „on Tour“ ist. Das Tourenkarten-Set Deutschland Süd-West besteht aus insgesamt acht Tourenkarten und weist bis zu fünf verschiedene Tourenvorschläge zur jeweiligen Region auf, die auf der Rückseite der Karten ausführlich beschrieben sind, sodass eine großzügige Auswahl an Touren geboten ist. Auch zahlreiche motorradfreundliche Hotels sind auf der Rückseite zu finden und ersparen dem oder den Reisenden damit die lange Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit während der Tour. Das Tourenkarten-Sets erweisen sich nicht nur bei der Planung als starker Helfer. Auch auf der späteren Reise trotzen sie, dank ihrer Folierung, Schmutz, Dreck und Wasser und sind somit bestens geschützt. Da die Karten nicht nur laminiert, sondern stattdessen in weicher Mikrofolie eingeschlossen sind, bleiben sie hochflexibel und sind somit individuell faltbar, sodass sich die Karten problemlos im Kartenfach eines Tankrucksacks verstauen lassen, wo sie jederzeit griffbereit sind. Geliefert wird das Tourenkarten-Set Deutschland Süd-West in einer sehr handlichen Kunststofftasche, die zusätzlichen Schutz vor äußeren Einflüssen bietet. Tourenkarten werden Ihnen auf jedem Schritt ein treuer und starker Begleiter sein. Folgende Tourenkarten sind im Tourenkarten-Set Deutschland Süd-West enthalten: Bergisches Land / Westerwald / Taunus Eifel / Mosel / Hunsrück Saarland / Pfalz Franken Bayerischer Wald Schwarzwald Oberbayern Allgäu / Bodensee
19.95 inkl. MwSt.
Der FolyMaps Touring Atlas Deutschland Süd ist ein praktisches Ringbuch im Format A5. Der kompakte Straßen-Atlas passt in den Tankrucksack auf dem Motorrad oder in jedes Handschuhfach. Durch die beidseitige Folierung sind die Kartenseiten wetterfest, reißfest sowie mit einem wasserlöslichen Stift beschreibbar. So lassen sich eigene Routen oder Anmerkungen eintragen und später wieder entfernen. 104 Seiten, davon ca. 75 Seiten Atlas plus 10 Extra Tourentipps Der FolyMaps Touring Atlas Deutschland Süd hat einen Tourenmaßstab von 1:250.000 Das Ringbuch FolyMaps Deutschland Süd ist ein idealer Begleiter für das Motorrad, Cabrio oder Wohnmobil.  Zusätzlich gibt es die 10 schönsten Touren der jeweiligen Region als doppelseitige Tourentipps mit eingezeichneten Routen und redaktionellen Empfehlungen. Ohne Ortsregister Folgende Regionen sind im FolyMaps Touring Atlas Deutschland Süd enthalten: Allgäu / Bayerisch Schwaben Bayerischer Wald Franken Schwarzwald