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Die Enisala Burg in Rumänien, gelegen auf einem Hügel mit karger Vegetation unter klaren Himmel
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Rumänien | Schwarzes Meer

Am Donaudelta und Schwarzen Meer

324km

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zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Tour Übersicht

Eine Tour durch eine malerische Landschaft, knapp am Dschungel der Donaudelta und an wilden Schwarzmeerstränden vorbei. Die abgetragenen Macin Berge und die unendlich weite Steppe ergeben ein anderes Bild als man von Rumänien erwartet. Auch die Bewohner dieser Provinz haben was besonders – eine Mischung aus Rumänen, Ukrainer, Russen, Türken, Tataren und Dobrutschadeutsche prägen den kulturellen Hintergrund. 1. Tulcea Unser Startpunkt für diese Tour, Tulcea, ist der größte Hafen im Donaudelta und Ausgangspunkt für Boot- und Schifffahrten. Die Stadt bietet viele Hotels, Restaurants und ist im Touristischen Aufschwung. 2. Mahmudia Ein kleiner neu ausgebauter Hafen, Anlegestelle für Linienschiffe, die die Deltadörfer miteinander verbinden. Seit der Modernisierung in den letzten Jahren wird der Hafen von immer mehr Touristen besucht. La...

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Fotos

Die Enisala Burg in Rumänien, gelegen auf einem Hügel mit karger Vegetation unter klaren Himmel
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Aussicht von der Enisala Burg, mit Blick auf die weite Landschaft,  Im Vordergrund sind alte Mauerreste sichtbar, dahinter öffnet sich der Blick auf zahlreiche Wasserflächen und Grünflächen
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Schwarzes Meer am Strand sind 3 Personen bei Sonnenuntergang und mit sanften Wellen am Ufer
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Motorboot mit Personen in orangen Schwimmwesten auf einem Fluss mit  Motonomad Logo versehen
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Motorradtouren in der Region

Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Rundtour, die durch den ethnischen Schmelztiegel Siebenbürgens führt. Eine Ecke, wo Rumänen, Ungarn, Szekler und Deutsche schon seit Generationen zusammenleben. 1. Brasov (Kronstadt) Die Großstadt Brasov (250.000 Bewohner) wurde im frühen 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens unter dem Namen "Corona" gegründet. Sie war die südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen und bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen in Kronstadt die zahlreichste Volksgruppe. Das wohl bekannteste Denkmal der Stadt ist die Schwarze Kirche, ein imposantes Gebäude und die volumenmäßig größte Kirche zwischen dem Stephansdom in Wien und die Hagia Sophia in Istanbul. Brasov ist eine der schönsten Städte in Rumänien. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäuden umgeben und bietet viele Sehenswürdigkeiten voller Kultur und Geschichte. 2. Rasnov (Rosenau) Râșnov liegt vom Piatra-Craiului-Gebirge (Königssteingebirge) und westlich vom Postăvarul-Gebirge (Schuler), in der Mitte des Burgenlandes und wurde vom Deutschen Orden etwa um 1225 gegründet und erstmals 1331 urkundlich erwähnt. Die Bauernburg, die man schon von weiten sehen kann, wurde im 14. Jahrhundert über dem Ort auf einem Kalkfelsen erbaut und ist immer einen Besuch wert. 3. Bran Bran ist ein kleiner Ort, der direkt an der alten Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei steht. Das wohl bekannteste Highlight ist Schloss Bran – auf Deutsch Törzburg. Das Schloss wird in den letzten Jahren als „Dracula Burg“ stark vermarktet, und hunderttausende Touristen strömen jedes Jahr um das kleine Schloss zu besuchen. Die alte Grenzfestung hat eigentlich nichts mit dem „historischen“ Dracula (walachischer Fürst Vlad Dracul der Pfähler im 16. Jh.) oder mit irgendeinem mythischen Blutsauger (ob es Vampire gibt, darf jeder für sich entscheiden). Der Souvenir Markt am Fuße des Berges und die Burg selbst werden so vermarktet, dass Touristen ihren Dracula Ausflug auch bekommen. Es ist trotzdem immer einen Besuch wert. Das Schloss ist heute Eigentum der rumänischen Königlichen Familie und hat seine eigene interessante Geschichte. 4. Făgăraş Wer die Touristenmassen bei Bran umgehen will, aber immer noch eine Siebenbürgische Burg besuchen möchte, kann es in aller Ruhe (ohne Dracula aber) bei Făgăraş machen. Die gut erhaltene und professionell restaurierte Burg bei Făgăraş ist immer einen Besuch wert, um sich von Geschichte, Kultur und purer Emotion erfreuen zu lassen. 5. Sighisoara (Schäßburg) Die Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet und schon 1280 wurde es als „Castrum Sex“ (lat. die sechste Burg) das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist einer der wenigen noch im Original mittelalterlichen Zustand bewahrten und bewohnten Burg Europas. Ein Aufenthalt ist es immer wert und es lohnt sich in der oberen Stadt eines der vielen kleinen Hotels zu beziehen, um dann am Abend einen lokalen Wein aus dem Kokeltal im romantischen Ambiente zu genießen. 6. Sovata Sovata ist ein beliebter Bade- und Kurort. Die Hauptattraktion ist ein riesiger natürlicher Salzsee, in dem man baden kann. Liebevoll eingerichtete Hotels und Pensionen, die frische Bergluft und alte ungarische Architektur ergänzen den besonderen Reiz dieser Ortschaft. 7. Praid In Praid (Parajd auf Ungarisch) kann man ein riesiges Salzbergwerk besuchen. Es ist ein bekannter Kurort – die Salzluft im Stollen hilft seit Generationen den Menschen, die Atemprobleme haben. Ein Ausflug in die Salzgrube dauert einen guten halben Tag. Die Anlage ist so groß, dass Touristen mit einem Bus hineinfahren müssen. 8. Corund Vielleicht der größte Töpfer- und Souvenirmarkt in ganz Rumänien. Die szeklerischen Töpfer, die hier wohnen und arbeiten, setzten die Tradition ihrer Vorfahren fort. Sie produzieren immer noch qualitätsmäßig hervorragende Töpfe, Tassen und bunt dekorierte Schmuckstücke, die sich aber auch in alltäglicher Nutzung bewähren. In vielen Läden findet man auch Antiquitäten. 9. Odorhei (Odorhellen) Odorheiu Secuiesc ist das kulturelle Zentrum des Szeklerlandes. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1330. Wir befinden uns im Land der Szekler, einer der ungarischen Szekler-Dialekt sprechenden Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Tradition und ihren Lebensstil. 10. Hăghig (Fürstenberg) Zur Zeit des ungarischen Königreichs gehörte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Miklósvár in der Gespanschaft Háromszék, in der Nagyajta Verwaltungssitz war. Anschließend gehörte diese dem historischen Kreis Trei-Scaune (zu Deutsch Drei Stühle) an. Roadbook: Ca. 370 km Brasov (Kronstadt) – Rasnov (Rosenau) – Bran –Tohanu Nou – Poiana Marului -  Sinca Noua – Sinca – Sercaia ( Schirkanyen) – Fagaras- Soars- Bradeni (Henndorf) – Trappold- Sighisoara (Schäßburg) – Balauseri- Sovata- Praid- Corund- Odorhei (Odorhellen) – Feliceni – Ocland – Varghis- Baraolt – Aita Mare- Belin (Blumendorf) – Haghig – Brasov (Kronstadt) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Schloss Bran See mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berg und Hügellandschaft. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen. Klima: Mittelwarme Gegend, sehr raue Winter, Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche und siebenbürgisch sächsische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen – geräucherter Käse, Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein), szeklerische Baumstriezel und weißer trockener Wein aus dem Kokeltal (Jidvei Weingut). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Diese Tour, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt uns auf zwei Passtraßen über die Südkarpaten: Die Transfagarasan Passstraße und die Panoramastraße Transalpina. Es erwarten uns Berglandschaften mit spektakulären Ausblicken und Bergpässen für den endlosen Kurvenspaß. Einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren Rumäniens bieten Dir unsere FolyMap Rumänien Ost und FolyMap Rumänien West. Diese und andere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. 1. Sibiu/Herrmanstadt Eine sehr gut erhaltene, alte, deutsche Stadt im Süden von Siebenbürgen. Definitiv auf jeder Besucherliste als touristisches Highlight und Ausgangspunkt für ein paar der besten Motorradtouren in ganz Rumänien. 2 . Cârțișoara /Kerz Ein kleines Dorf – alte sächsische Ortschaft – als Startpunkt für die DN 7 C – Transfagarasan Straße. Wenn sie von Norden auf die Transfagarasan fahren, finden sie in Kerz nette Pensionen, ein paar Restaurants und die letzte Tankstelle vor dem Pass, dessen höchster Punkt – 2050 m – nur 30 km vom Dorf liegt. 3.  Transfagarasan Tunnel Ein Symbol der berühmten Bergstraße, der Tunnel, steht an seinem höchsten Punkt und verbindet den nördlichen Aufstieg mit dem südlichen Abstieg der Passstraße, die auf beiden Seiten am Talrand eines Gletscherzirkus verläuft. An beiden Enden des 1 km langen Tunnels kann man halten und die besten Landschaftsbilder von den Straßen und dem Fagaras Gebirge machen. Am nördlichen Ende des Tunnels stehen auch zahlreiche Imbiss Buden und Souvenirläden. Der Straßenzustand ist wechselhaft, die Nordseite erfreut sich an einem guten bis sehr guten Asphalt, im Gegensatz zur Südseite, hier kann man sich auf ein paar Schlaglöcher vorbereiten. 4. Vidraru Staudamm Zusammen mit dem Tunnel war der Bau des Staudamms Teil eines 5 – Jahre Plans und wurde auf Anregung des Kommunistischen Nicolae Ceausescu Diktators in den 70. Jahren des 20-ten Jahrhundert gebaut. Die Straße, die über den höchsten Gebirgskamm der rumänischen Karpaten führt, ist die Transfagarasan DN 7 C. Der Bau der 140 km Bergstraße erforderte hunderte von Toten und tausende Tonnen Dynamit. Sie wurde in der damals typisch kommunistischen Propaganda in 4,5 Jahren fertiggestellt, 6 Monate früher als der 5 Jahres Plan.  1974 war die Transfagarasan schon offen für den Verkehr und wurde zur beliebtesten Bergstraße Rumäniens. An den Wochenenden wegen des hohen Verkehrsaufkommens zu vermeiden. Die Transfagarasan Passstraße ist offen ab 1 Juli bis 30 Oktober. 5. Curtea de Arges / Argisch Ehemalige Walachische Hauptstadt im Mittelalter. Die Ortschaft bietet Tankstellen, Restaurants, Hotels und für Kurlturkenner, ein orthodoxes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. 6. Râmnicu Vâlcea Die Stadt liegt im Alt-Tal, eine moderne Industriestadt. Bietet aber viele Hotels, Restaurants, Werktstätte usw. Ein guter Punkt zum Übernachten, wenn man sich eine rumänische Stadt ansehen will, die nicht besonders touristisch ist. 7. Horezu Die kleine Stadt am Fuße der Südkarpaten ist seit alten Zeiten ein wichtiger Marktplatz und ein Keramik Zentrum. Die typischen originellen Horezu Töpfe sind bunt dekoriert und das Wappen der Töpfermeister (und des naheligenden Klosters) ist ein stylisierter krähender Hahn. Ein mit Hotels und Restaurants gut besuchter Ort. 8. Rânca Ab dem Skiort Rânca kann man sagen, dass man sich auf der wohl schönsten Panoramastraße (DN 67 C), der Transalpina befindet, die zweite Passstraße, die über die Südkarpaten führt. Die Transalpina , auch als Drum național 67C (rumänisch für Nationalstraße) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien . Sie wird auch die Königstrasse oder Teufelspfad genannt und ist die höchste geteerte Bergstraße in Rumänien. 9. Obarsia Lotrului Eine Straßenkreuzung in einem tiefen Tal zwischen den beiden Bergetappen der Transalpina. Es gibt Restaurants, Pensionen und man kann hier sogar Campen. Ein guter Ort, um sich mit frischen Waldbeeren oder Steinpilzen zu versorgen. 10. Sebes (Mühlbach) Eine alte deutsch-sächsische Burg am Fuße der Karpaten. Die von deutschen Kolonisten im 12. Jh. gegründete Burg wird 1341 zum ersten Mal als Stadt erwähnt. Am Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Stadt ihre zum Großteil heute noch sichtbaren Befestigungen. Roadbook: Ca. 472 km Sibiu – Cartisoara (Oberkerz) – Balea Cascada- Balea Lac – Vidraru- Curtea de Arges- Ramnicu Valcea – Horezu – Ranca- Obarsia Lotrului – Dobra – Martinie – Sebes – Sibiu Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden kann der Tunnel am Transfagarasan mit Verkehr überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe (2050 m Transfagarasan, 2150 Transalpina) Klima: relativ kühles Klima im Sommer ab 1500 m, harte Winter, viele Regentage im Sommer. Bis 1000 Meter Laubwald, bis 1400-1600 Tannenwald, ab 1600 m Alpines Grasland. Gastronomie: Die lokale Küche bietet viele rumänische traditionelle Gerichte, wie z.B. Polenta mit Sauerrahm und Käse, Mici (kebabcici), gegrilltes vom Schwein und Hühnchen. Zum Mitnehmen: In Tannenrinde geräucherter Schafskäse, trockenes und geräuchertes Wildfleisch (Rotwild, Wildschwein etc). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 350 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Bicaz Chei Die Bicaz Schlucht ist ein besonders malerisches Gebiet in Rumänien, welches sich im zentralen Teil des Hășmaș-Gebirges im Nordosten des Landes in den Landkreisen Neamț und Harghita befindet. Die 10 Kilometer lange Bicaz Klamm (Cheile Bicazului), zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen des Landes. In der kleinen Ortschaft entlang der Schlucht finden sie Pensionen, Hotels und Restaurants. 3. Lacu Rosu (Roter See, Ghyilkos To) Der See ist ein natürlicher Dammsee im Nationalpark Bicaz-Hasmaș-Schlucht. Er wurde 1838 infolge des Einsturzes des Abhangs während eines Erdbebens gebildet. Der ungarische Name des Sees bestätigt noch den Vorfall - Ghyilkos To heist so etwas wie „Der Töter“ – im 19 Jh. kamen viele ums Leben als der Berg einstürzte. Der See wird von 4 großen Bächen und 12 anderen temporären Wasserläufen gespeist. Noch heute kann man die verrottenden, aus dem Wasser ragenden Baumstümpfe sehen - Überbleibsel eines inzwischen sich mineralisierenden Tannenwaldes. Der Name „Rote See“ kommt von einer hier wachsenden endemischen rötlichen Wasseralge. 4. Gheorgheni (Niklasmarkt) Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine malerische Berglandschaft als Umgebung. Die Stadt wird von Szekler bewohnt – sie gehören zu der ungarischen Szekler-Dialekt sprechende Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Traditionen und Lebensstil. Sie sind der rauen und kalten Berglandschaft angepasst und sehr gut in Holzarbeit. Bunt bemalte geschnitzte Tore, deftige Bauernküche und malerische Kirchen formen einen spezifischen Hintergrund. 5. Miercurea Ciuc (Szeklerburg) Bei Szeklerburg – auch eine von Szekler geprägte Bergstadt – kann man die Miko Burg besuchen. 1716 wurde sie unter Leitung des kaiserlichen Generals Steinwille erbaut, was auch die Inschrift des Steins über dem Eingangstor belegt. 6. Ghimes Unser Weg führt uns Richtung Osten über die Karpaten durch Ghimes, einem Dorf, dass sich im Osten des Kreises Bacău in der Region Siebenbürgen im historischen Szeklerland, unweit des auf 1159 m Höhe gelegenen Gyimespasses befindet. 7. Bacau Die Stadt Bacau mit 120.000 Einwohnern liegt im Nordosten Rumäniens in der Region Moldau und ist Hauptstadt des gleichnamigen Kreises. Sie liegt außerdem am Fuße der Ostkarpaten. Die ruhige Stadt bietet Hotels, Restaurants und gute Verkehrsverbindungen. Roadbook: Ca. 350 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) – Bicaz – Bicaz Chei – Lacu Rosu (Roter See, Ghilkos To) – Gheorgheni (Niklasmarkt) – Miercurea Ciuc (Szeklerburg) – Izvorul Trotusului – Ghimes- Vermesti- Ardeoani- Luncani – Bacau – Roznov - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Stellen, z.B. Bicaz Schlucht /Roter See, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 1.250 Meter Pass, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen: Geräucherte Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein) und Palinka (Obstbrand). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020

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