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Norwegen | Norwegen Süd

Das Setesdal hinauf

314km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Vom Meer in die Berge führt diese Tour in relativ kurzer Zeit durch mehrere Klimazonen und verschiedenste Landschaftsformen. Kristiansand: Vom Fährhafen kommt man sehr schnell auf den Riksveg 9, dem über weite Teile diese Route folgt. Im Vorort Vennesla gibt es eine Museumseisenbahn für alle Freund historischer Technik. Byglandsfjord: Während die ersten 60 Kilometer noch von Wäldern gekennzeichnet waren (Vorsicht Elche!), öffnet sich nach Evje das Tal und gibt den Blick frei auf den schmalen, langen See Byglandsfjord. Camper sollten den Platz Neset in Erwägung ziehen: Schöne Lage auf einer kleinen Nase im See. Valle: Schon am Byglandsfjord werden die Berge langsam höher, bald sind 1000 Meter überschritten. Das klingt wenig, aber die Baumgrenze liegt in Norwegen schon bei etwa 800 Metern. Das Setesdal ist für seine Si...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: In Nord-Süd-Richtung gibt es nördlich von Trondheim nur zwei Alternativen in Norwegen. Dies ist die Tour, die zur Küstenstraße 17 führt. Hier braucht man einen Tag mehr als auf der E6 im Inland. Trondheim: Die E6 nördlich von Trondheim ist über gut 100 km ziemlich langweilig und mit dem Motorrad nicht schön zu fahren. Deshalb lautet die Empfehlung, Trondheim nach Westen auf der 715 zu verlassen und mit der Fähre von Flakk nach Rørvik zu fahren – übrigens nicht zu verwechseln mit der Kleinstadt Rørvik weiter nördlich auf der Insel Vikna. Damit wird der äußere Trondheimsfjord überquert. Halbinsel Rissa: Es gibt mehrere Routen über die Halbinsel Rissa. Diese Tour führt vom Fähranleger in Rørvik nach Westen auf der 715 bis in den Ort Rissa. Ob man in Rissa auf der 715 bleibt oder der 718 folgt, ist egal, denn nach etwa 30 km treffen sich beide Straßen wieder. Ziel ist der Ort Åfjord. Stokksund: Von Åfjord aus kann man auf der Straße 723 einen kleinen Abstecher von 30 km pro Weg zum Stokksund machen. Das ist ein schmaler Sund, durch den die Schiffe von Hurtigruten fahren. Das nordgehende Schiff legt in Trondheim um 12 Uhr ab und erreicht den Stokksund am frühen Nachmittag. Von der Brücke zur Insel Stokkøya kann man das Schiff schön durch den Sund fahren sehen. Wer von Åfjord auf der 715 bleibt, erreicht bei Osen kurz das offene Meer. Namsos: Auf der „Reichsküstenstraße“ 17 wird nun Namsos erreicht, die vorerst letzte kleine Stadt auf der Route an der Küste entlang. Hier gibt es ein Hotel, eine Tankstelle (es wird einsam!) und Geschäfte, um Verpflegung einzukaufen. Die folgenden 145 km bis zur Fähre in Holm verlaufen auf der 17 nahezu ohne Ortsdurchfahrt und sind ziemlich einsam, dafür aber mit schönen Kurven gespickt. Am Fähranleger Holm besteht Anschluss an Tour 8-1.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Anschlusstour von Lillehammer nach Ostnorwegen. Für Endurofahrer bieten sich hier einige Schotterpisten als Alternative zu asphaltierten Straßen. Ringebu: Das Gudbrandstal zwischen Lillehammer und Ringebu gilt als eines der schönsten Täler Norwegens, leidet aber unter dem relativ starken Verkehr auf der E6. Es gibt Möglichkeiten, auf das westliche Ufer auszuweichen (teilweise nicht asphaltierte Piste) oder auf der alten Trassenführung unterwegs zu sein. Man kann aber auch unten im Tal einfach mitschwimmen. Friisvegen: Bei Ringebu an der Tankstelle zweigt der kleine Friisvegen ab. Gleich zu Beginn zeigt er mit einer fiesen Spitzkehre, was jetzt Sache ist: einspurig von der Talsohle hinauf auf  die Hochebene, die bei über tausend Metern Höhe bei guter Sicht schöne Ausblicke bis ins Rondane-Gebirge erlaubt, bevor sie im Tal auf die 219 stößt. Da die E3 für den Fernverkehr nach Trondheim ausgebaut wurde, führt die Route nur kurz nach Süden, um bei Koppang auf die 30 abzuzweigen. Femundsee: Wenn sich hinter Koppang die 30 und anschließend die 217 die Berge hoch schlängelt, wird eines der südlichsten Rentierzuchtgebiete Norwegens erreicht.  Vorsicht, Rentiere sind unberechenbare Verkehrsteilnehmer! Am Ende der 217 wird der Femundsee erreicht. Es lohnt sich, noch 11 km weiter Richtung Drevsjö bis nach Femundsenden zu fahren, wo es ein kleines Restaurant beim Campingplatz gibt.  Die Route führt dann über die Hochebene nach Røros. Røros: Die historische Bergwerksiedlung Røros steht auf der Welterbeliste der UNESCO. Charmant, ursprünglich und nicht gar zu touristisch präsentiert sich der schmucke Ort. Für einen Stadtrundgang und einen Besuch im Museum, das sich im einstigen Schmelzwerk befindet, sollte man etwas Zeit einplanen.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Eine klassische Route für Pilger zum Nidarosdom in Trondheim. Die kurze Verbindung zwischen Schweden und Norwegen über das Fjäll. Östersund: Von Östersund folgt man der Europastraße 14 bis Järpen, wo die 336 zum See Kallsjön abzweigt. Volltanken? Ab hier wird das Tankstellennetz sehr dünn! Kallsjön: Eine der schönsten Strecken in Mittelschweden führt einsam um den See Kallsjön.  Die 336 läuft leicht erhöht oberhalb des Sees, so dass sich bei Kall immer wieder schöne Blicke über den See auf den Berg Åreskutan ergeben. Nachdem der See passiert ist, liegt neben der Straße die Bergstation Anjan, ein netter Stopp, um eine Kleinigkeit zu essen. Anschließend geht es waldreich und einsam zur norwegischen Grenze. Alternative über Åre: Eine gleichwertige Alternative ist es, bis hinter Åre auf der E14 zu bleiben, um dann auf die 322 abzubiegen. Diese Route wurde schon früh von Pilgern genutzt. Auf der moorigen Hochebene sieht man noch einige Überreste mittelalterlicher Steinbrücken. Wer diese Variante wählt, sollte einen kurzen Abstecher zum Wasserfall Tännforsen nicht verpassen. Nicht sehr hoch, aber breit und meist mit viel Wasser donnert er ins Tal. An der norwegischen Grenze treffen beide Varianten aufeinander. Stiklestad: In der Schlacht von Stiklestad 1030 fiel König Olav II Haraldsson, der später heilig gesprochen wurde. So wurden Stiklestad und der Nidarosdom in Trondheim, wo seine Gebeine verwahrt werden, zum Ziel von Pilgern. Heute wird in Stiklestad im Sommer alljährlich die blutige Schlacht in einer Freiluftaufführung nachgestellt. Der goldene Umweg: Natürlich kann man auf der E6 von Stiklestad nach Trondheim fahren, aber diese Abschnitt ist langweilig. Deshalb vermarktet sich die Halbinsel Inderøy als „der goldene Umweg“. Wie in Tour 7-2 beschrieben gelangt man so über die 755 zur Fähre Rørvik- Flakk östlich von Trondheim.

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