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Norwegen | Norwegen Süd

Entlang der Solandsküste

295km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Wer auf kleine weiße Fischerorte und schmale Straßen für Entdecker steht, wird auf dieser Küstenroute glücklich. Eher eine Entdeckertour für Kenner. Lillesand: Wer von Kristiansand Richtung Osten startet, landet automatisch auf der E18. Der Tipp lautet: schnell runter da und die alten kleinen Küstenstraßen ausfahren. Das kostet viel Zeit, weil die kurvenreichen Straßen oft keine Mittellinie haben und öfter mal Dörfer die Fahrt bremsen. Aber schon in Lillesand merkt man: Dieser Teil von Norwegen ist anders. Weiß strahlende Holzhäuser statt Rosenmalerei und dunklem Holz, enge Gassen statt Bergstraßen. Grimstad: Die nächste Perle nach Lillesand an der Küste und für eine Übernachtung besser geeignet als das größere Arendal. Auch hier wieder Boote, Bootshäuser und lebhafte, kleine Orte – jedenfalls im Sommer. Tvedestrand:...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Zubringertour direkt ins touristische Herz Norwegens an den Aurlandsfjord und zur Flåmsbahn. Anschluss an die Touren 1-4, 2-3 und fast an 1-4. Numedal: Von Kongsberg aus führt das Numedal langsam in Richtung Berge. Die 40 ist eine eher wenig befahrene Strecke, entsprechend gut kommt man hier am Ufer des Flusses voran. Zwei kleine Stabkirchen liegen an der Strecke: in Nore und Uvdal. Bei Dagali warten dann noch ein paar nette Kurven, bis der Wintersportort Geilo erreicht wird. Geilo: Neben Trysil im Osten Norwegens ist Geilo der wohl bekannteste Wintersportort. Hier gibt es zahlreiche Hotels in jeder Preisklasse, die im Sommer gute Preise machen. Allerdings ist hier im Sommer doch eher wenig los. Dafür sieht man die durch Skipisten vernarbten Berge. Geilo liegt wie so viele Wintersportorte in Norwegen auf etwa 800 Höhenmetern, also ungefähr an der Baumgrenze. Hol: Von Geilo fährt man ein kurzes Stück auf der 7 nach Osten, dann biegt die 50 nach Hol ab. Direkt an der Straße liegt eine schöne alte Holzkirche. Anschließend wird es einsam. Linker Hand liegt der Nationalpark Hallingskarvet, dessen Gipfel bis knapp an 2000 Meter aufragen. Aurland: Jenseits der Passhöhe führen Serpentinen den Berg hinab und geben recht unvermittelt den Blick auf einen See frei – das ist noch nicht der Aurlandsfjord. Den bekommt man erst unten im Tal zu sehen, wo die 50 auf die E16 trifft. Rechts geht es durch den 25 Kilometer langen Tunnel in Richtung Lærdal, links ins Zentrum von Aurland und weiter nach Flåm mit der berühmten Flåmsbahn. Hier besteht Anschluss an Tour 5-1.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Interessante Streckenführung, landschaftlich abwechslungsreich, aber immer wieder von kleinen Fährüberfahrten unterbrochen. Holm: Los geht es mit der Fähre von Holm hinüber nach Vennesund als Anschluss an Tour 7-1. In Vennesund gibt es einen netten Pub gleich am Anleger, auf der Fähre reicht die Zeit für eine richtige Pause nicht. Anschließend Fahrt auf der 17 über die Insel Sømna bis nach Brønnøysund. Brønnøysund: Was den Deutschen Flensburg ist, ist für Norwegen Brønnøysund: Hier sammelt man seine Punkte im Verkehrsregister. Wer die Brücke über den namensgebenden Sund fährt, gelangt zum Berg Torghatten, der in etwa 100 Metern Höhe ein Loch von einem Durchmesser 35 mal 20 Meter hat. Der Sage nach schoss der Riese Hestmannen einen Pfeil durch den Berg. Weiter geht es zur Fähre von Horn nach Andalsvåg. Forvik: Zwischen dem Fähranleger Anndalsvåg und dem nächsten Fähranleger in Forvik sind es nur 17 Kilometer, die man tunlichst am Stück zurücklegt, um die nächste Fähre zu schaffen. Von Forvik mit der Fähre nach Tjøtta. Inseln Tjøtta und Alsten: Auf der nur 38 Kilometer langen Teilstrecke gibt es gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, die einen Stopp lohnen. Da ist der große Friedhof mit Kriegsgräber zum Gedenken an die 2457 Kriegsgefangenen, die beim Untergang des Truppentransporters „Rigel“ 1944 ums Leben kamen. Sehr norwegisch ist das Petter Dass Museum, ein nordnorwegischer Theologe und Dichter aus dem 17. Jahrhundert. Für solch einen Regionalhelden ist das Museum vielleicht etwas überdimensioniert. Der Neubau von 2007 ragt spektakulär aus dem Fels. Sandnessjøen: Die Bergkette der „sieben Schwestern“ mit ihren imposanten sieben Gipfel begleitet die 17 bis nach Sandnessjøen. Die Stadt ist nicht sonderlich schön und lebt vom Hafen, aber ist authentisch und hat zwei gute Hotels.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Aus Richtung Oslo kommend führt diese Tour an die Küste des nördlichen Fjordlandes, ohne auf die wichtigsten Highlights zu verzichten. Borgund: Von Fagernes benutzt man zunächst die E16 bis nach Lærdal. Die Strecke wird seit einigen Jahren ausgebaut. Oft ist die alte Straße aber noch vorhanden, so dass eine touristische Alternative gewählt werden kann. Die vielleicht schönste Stabkirche Norwegens steht in Borgund ungefähr 30 km vor Lærdal. Vermutlich stammt sie in ihren Ursprüngen aus den Jahren 1150 bis 1200. Bereits seit 1877 wird sie für Touristen als Sehenswürdigkeit genutzt. Kaupanger: Auf dem Weg von der Fähre Fodnes – Manheller nach Sogndal kommt man an der kleinen Ortschaft Kaupanger vorbei. Auch hier steht eine Stabkirche. Sie ist aber weit weniger verziert als die von Borgund. Nett ist das örtliche Bootsmuseum am Ufer des Sognefjords. Fjærland: Die 5 ist ab Sogndal wie der größte Teil dieser Tour gut ausgebaut. Bei Fjærland gibt es das Norwegische Gletschermuseum (Norsk Bremuseum) und wer mag, kann einen kurzen Abstecher zum Gletscherarm Suphellebreen fahren. Der Fjærlandsfjord ist übrigens auch ein Arm des Sognefjords. Olden: Von Skei fährt man ein Stück auf der E39, bis bei Byrkjelo die 60 einmal kurz und knackig über das Utvikfjell zum Innvikfjord führt, einem Arm des Nordfjords. Bei Olden führt eine Stichstraße zum Gletscherarm Briksdalsbre, der als „alte“ Touristenattraktion in allen Reiseführern erwähnt wird. Vergesst es! Zu viele Busgruppen, zu wenig Gletscher. Das ist eine klassische Touristenfalle. Ålesund: Über Stryn  und Volda führt die Strecke nun auf der teilweise brandneuen E39 Richtung Küste. Nach einer letzten Fähre wird Ålesund erreicht. Die Altstadt wurde 1904 durch einen großen Stadtbrand zerstört und anschließend im damals populären Jugendstil wieder aufgebaut.

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