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Emmerich Rhein
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Deutschland | Niederrhein/Ruhrgebiet

„Man muss nur richtig hingucken“

158km

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Der Kabarettist Hans-Dieter Hüsch, berühmt für seine scharfe Zunge, stammte von Niederrhein. Diese urige Landschaft an der holländischen Grenze wird von den Seitenarmen des Rheins zerschnitten, was ihr eine unverwechselbare Romantik gibt. „Richtig hingucken“, empfiehlt Hüsch. Das gilt auch beim Motorradfahren. Autobahn A 57, Ausfahrt Alpen. Der Name klingt verwegen angesichts des Hauchs von einem Hügel, der die Lage des Ortes andeutet. Aber so isser halt, der Rheinländer. Freut sich über jede Erhebung. Auf einer mächtigen Stahlbrücke überqueren wir den Rhein, werfen einen Blick auf den Turm von Wesels Willibrordi-Kirche und folgen der Ausschilderung zur Stadtmitte. Dabei schlüpfen wir durch die massive Stadtmauer, die zusammen mit der Willibrordi-Kirche das einzige historische Überbleibsel Wesels bildet. Der Abzweig in Richtung Jacht...

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Emmerich Rhein
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Kalkar
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Hotel Tipps zur Tour

Hotel Haus Duden
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Mitten im Regionsdreieck Münsterland, Ruhrgebiet und Niederrhein liegt es, das ehemalige Gut Bossigt, das Geburtshaus von Konra...
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Unsere Empfehlungen zu dieser Tour

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Motorradtouren in der Region

Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Die Route der Industriekultur verbindet 25 Hochöfen, Gasometer und Fördertürme und führt den motorradfahrenden Besucher tief ins Herz des Ruhrpotts und seiner warmherzigen Bewohner. Als offizieller Startort der Route, die übrigens durch braune Schilder mit weißer Schrift ausgeschildert ist, fungiert die Zeche Zollverein in Essen. Ihr Förderturm ist das alte und neue Wahrzeichen des Ruhrgebietes. Man kann dort die Führung mitmachen oder einfach nur draußen umherspazieren. Oder im Restaurant in der Kokerei erst mal die Ruhrgebiets-Spezialität Pommes-Schranke vertilgen. Gestärkt fahren wir rüber nach Bochum, wo mit der Jahrhunderthalle der nächste Ankerpunkt wartet. Die Halle wurde 1902 als Gebläsehalle für die Hochöfen im Bochumer Gussstahlwerk gebaut und galt damals als eines der ersten Beispiele für einen rein zweckbestimmten Ingenieursbau. Ebenfalls in Bochum steht das Deutsche Bergbaumuseum, wo das Fördergerüst  der ehemaligen Zeche Germania schon von weitem grüßt. Der Besucher kann mit dem Förderkorb auf das Gerüst hinfauffahren und von oben weite Teile des Ruhrgebiets überblicken. Von Bochum aus wenden wir uns nach Norden und fahren an Herne vorbei nach Recklinghausen. Dort wartet das Umspannwerk. In dem 1928 errichteten Gebäude wird uns die Technik der Elektrizitätsverteilung erläutert, und fast überall heißt es: „Anfassen erwünscht!“ Danach bringt uns die B 225 hinüber nach Marl, wo sich auf dem Areal der früheren Chemischen Werke Hüls AG ein Chemiepark etabliert hat. Im Rahmen einer Führung erhalten wir Einblicke in die Welt der Chemie und können vom neunten Stock des Hochhauses die Aussicht auf das Ruhrgebiet und das Münsterland bewundern. Weiter geht es an Oer-Erkenschwick vorbei nach Waltrop, wo mit dem Alten Schiffshebewerk Henrichenburg ein ganz besonderer Leckerbissen wartet. Die Anlage wurde 1899 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht und zeigt heute die komplette Geschichte der Binnenschifffahrt und des Kanalwesens. Von Waltrop gelangen wir danach über Brambauer auf einem Nebensträßchen nach Dortmund-Bövinghausen zur Zeche Zollern. Über Asseln, Wickede und Kamen geht es weiter nach Hamm, wo auf der ehemaligen Zeche Maximilian 1984 die Landesgartenschau ausgerichtet wurde. Heute ist das Gelände ein beliebter Freizeitpark, sein Wahrzeichen der Gläserne Elefant, die in eine begehbare Plastik verwandelte frühere Kohlenwäsche. Wir verlassen nun das industrielle Ruhrgebiet und fahren auf der B 63 durch ein Stück reine Natur bis kurz vor Werl, um dort rechts nach Unna abzubiegen. Mit der 1859 erbauten ehemaligen Lindenbrauerei steht dort ein Kunst- und Kulturzentrum, dessen vielfältige  Gastronomie für eine gelungene Mittagspause auf unserer Tour sorgt. Und wieder geht es danach raus ins Grüne. Über Schwerte erreichen wir in Hagen-Eppenhausen den Hohenhof. Dieses hübsche Landhaus wurde 1908 vom späteren Bauhaus-Architekten Henry van de Velde für einen Hagener Kunstsammler gebaut und gilt als eines der wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerke des Jugendstils. Vorbei am Handwerks-Freilichtmuseum in Hagen-Selbecke fahren wir anschließend über Wetter nach Witten, wo wir in den Stollen der Zeche Nachtigall typische Arbeitssituationen aus der Zeit des Kleinbergbaus sehen können. Die Route quert nun die Autobahn A 43 und  läuft die Henrichshütte in Hattingen an. Vor 150 Jahren gegründet, wurde sie 1987 stillgelegt und dient heute als lebendiges Museum mit einer Fläche von 50.000 Quadratmetern. Nicht ganz so groß, für Technikfans aber ein Muss, ist das Eisenbahnmuseum im Bochumer Stadtteil Dahlhausen. Rund 180 Fahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis 1964 stehen dort. Die Weiterfahrt nach Mühlheim erfolgt auf der A 40. Dort angekommen, halten wir am Styrumer Wasserturm an. Der 1892 gebaute Turm beherbergt heute das Aquarius Wassermuseum, in dem der Besucher auf 14 Etagen in die Welt des Wassers, des Umwelt- und Gewässerschutzes eintaucht. Nur einen Katzensprung ist es hinüber nach Duisburg, unserem nächsten größeren Anlaufpunkt. Hier warten nämlich gleich drei Highlights der Route der Industriekultur: Der Innenhafen, heute ein interessantes Stadtquartier. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und der Landschaftspark Duisburg-Nord, ein rund um die alte Meidericher Eisenhütte entstandenes Parkgelände. Von Duisburg geht es ein Stück zurück nach Oberhausen, wo in der ehemaligen Zinkfabrik Altenberg ein Industriemuseum der besonderen Art wartet: Riesige Kolosse wie Kokillen, Walzen und ein zehn Meter hoher und 53 Tonnen schwerer Dampfhammer begleiten uns die Welt der Schwerindustrie. Leichter geht es im Oberhausener Gasometer zu. 1929 als Gas-Zwischenspeicher gebaut, hat sich der Gasometer inzwischen zu einer der außergewöhnlichsten Ausstellungshallen Europas entwickelt. Von Oberhausen fahren wir hinüber nach Gelsenkirchen-Horst. Dort bildet der Nordsternpark ein perfektes Ende unserer Tour zwischen Kohle und Stahl. Das frühere Gelände der Zeche Nordstern wurde 1997 anlässlich der Bundesgartenschau in einen Landschaftspark umgestaltet. Roadbook: Essen – Bochum – Recklinghausen – Marl – Waltrop – Dortmund – Asseln – Wickede – Kamen – Hamm –  Werl – Unna – Hagen – Wetter – Witten – Hattingen – Dahlhausen – Essen – Mühlheim – Duisburg – Oberhausen – Gelsenkirchen (ca. 400 km) Highlight: Lecker Fritten Ob man alle 25  Punkte der Route der Industriekultur auf einmal abfährt, oder sich einzelne herauspickt ist egal, da sie für sich stehen und thematisch nicht voneinander abhängen. Die größeren unter ihnen halten ein gastronomisches Angebot bereit, das man während der Tour jederzeit an einer der ruhrgebietstypischen „Trinkhallen“ oder Pommesbuden ergänzen kann. Currywurst mit Pommes Schranke (Fritten mit Ketchup und Mayonnaise) ist der Klassiker. Motorradtreffs: Dortmund: Hohensyburg, Parkplatz am Hengsteysee zwischen Dortmund und Hagen. Duisburg: Treff Kaiserberg am Parkplatz. Essen: Haus Scheppen am Südufer des Baldeneysees. Road Stop, American Diner Restaurant mit Biergarten. Krefeld: Mo’s Bikertreff an der Niederrheinhalle, alles vom Bikerfrühstück bis zum Mantateller. Bottrop: Zur Grafenmühle, beliebter Treff am Rande der Kirchheller Heide. Gelsenkirchen-Horst: Motorradmuseum Rebuschat Karl am Kanal.
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Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Der Niederrhein überrascht mit viel Geschichte, viel Wasser und – wer hätte es gedacht – vielen Kurven. Geschichte findet man reichlich in der Kreisstadt Kleve, die wir im Laufe unserer Rundtour auch besuchen werden. Hoch oben thront die über 1000 Jahre alte Schwanenburg. Der Schwan als Zeichen der Stadt und andere Wasservögel sollen uns im Laufe der kommenden Fahrt noch öfter begegnen. Von Kranenburg aus startend erreichen wir über den kurvenreichen Hügel Berg en Dal (nomen est omen) mit Afrika-Freilichtmuseum und altem Tivoli-Freizeitpark die niederländische Hansestadt Nijmegen. Die wohl älteste Stadt unseres Nachbarlandes hat neben vielen alten Bauwerken zahlreiche Kneipen und Cafes und eine schöne Rheinpromenade zu bieten, von der aus dann die sich über einige Kilometer erstreckende Fahrt über den Deich entlang anschließt. Sowohl der große Rheinstrom selbst, als auch das Naturschutzgebiet Düffelward zur Landseite hin, wo sich seltene Vogelarten zuhause fühlen, verführen immer wieder zu kleinen Stopps. Nachdem kurz die Stadtgrenze von Kleve entlang eines Kanals gestreift wird, nähert man sich der imposanten Silhouette der größten Hängebrücke Deutschlands, welche in Ihrer Form sofort an die Golden-Gate Bridge erinnert. Am Rhein entlang geht es vorbei an dem zu einem Vergnügungspark umgebauten, nie in Betrieb genommenen, Atomkraftwerk namens Kernwasserwunderland (Kerni) nahe Kalkar. Alsdann ist es nicht mehr weit zur/zum Nordsee, auf dem man herrlich Boot fahren kann. Bevorzugt man eher ein kühles Bad, so lädt der/die durch ein Flüsschen verbundene Südsee mit seinem großen Freizeitwellenbad zum Abkühlen ein. So erfrischt eröffnet sich dann mit der Stadt Xanten ein weiteres Kapitel alter, in diesem Fall römischer Geschichte. Reste der einstigen Stadt Colonia Ulpia Trajana nebst Amphitheater zeugen beeindruckend von der damaligen Zeit. Wieder zurück zum Fluss kann man im Bikercafé Rheinfähre nicht nur an den Wochenenden zahlreiche Motorradfreunde zum Benzingespräch treffen. Die „Sonsbecker Schweiz“ überquerend macht man sich dann auf den Weg Rich-tung Arcen, einer ehemaligen Festungsstadt mit vielen Straßencafés und schönen Häusern entlang der Maas. Unweit der Stadt wechseln wir mit der ganzjährig tags-über eingesetzten Fähre die Flussseite und folgen dem ruhigen Fluss bis nach Blit-terswijck Richtung Nationalpark Maasdünen. Dann, unmittelbar hinter der am Flughafen Niederrhein liegenden Kleinstadt Weeze, weist uns ein Verkehrsschild auf die nunmehr folgende 6,8 km lange kurvenreiche Strecke hin, die schließlich an der Ortsgrenze zu Siebengewalt endet. Weiter geht es über kleine Landstraßen vorbei an der „Villa Mühle“, bei der man in eine Welt eintauchen kann, von der man dachte, dass es sie schon lange nicht mehr gibt. So zumindest beschreibt der Besitzer dieses verrückten Anwesens seinen Park. Zum guten Schluss begleitet uns nun kühler Schatten durch den großen Reichswald hin zum Wallfahrtsort Kranenburg, Namensgeber ist hier übrigens der Kranichvogel. Eine besondere Attraktion ist der Draisinenbahnhof. Wer noch  die Power hat, kann sich an Ort und Stelle mit Muskelkraft auf der vor einigen Jahren stillgelegten Bahn-strecke bis nach Kleve in die Pedale treten und der Kreisstadt einen Besuch abstat-ten, denn deren Website nennt uns 7 Gründe, warum man Kleve lieben muss. Berg en Dal: Grenzstadt mit kurvenreichen Hügeln beherbergt ein Afrika-Freilichtmuseum und einen alten Tivoli-Freizeitpark. Nijmegen: Hansestadt und wohl älteste Stadt der Niederlande. Bekannt für seine schönen alten Bauwerke, zahlreichen Kneipen und Cafés und seiner neu gestalteten Rheinpromenade. Düffelward: Kurvige Deichstrecke mit Rheinblick und Naturschutzgebiet zur Landseite. Xanten: Facettenreiche Mischung aus römischer Geschichte zum Anfassen mit archäologischen Park und Amphitheater, Freizeitgebiet mit Nord- und Südsee und bekanntem Bikertreff an der Rheinfähre. Arcen: Am Maasufer gelegene alte Festungsstadt mit schönen Straßencafés. Weeze: Kurvenreiche Strecke um den ehemaligen Militärflughafen bis zur „Villa Mühle“, einem Ort voll mit Kuriositäten und beinahe vergessenen Geschichten. Kranenburg: Wallfahrtsort, lockt mit einer besonderen Attraktion, einem Draisinen-bahnhof. Kleve: Kreisstadt zu den Füßen der über 1000 Jahre alten Schwanenburg gelegen. Gleich mehrere Museen, Kirchen, Parks und Gärten laden zum Verweilen ein. Besondere Anziehungspunkte sind der Draisinenbahnhof und der Aussichtsturm auf dem höchsten Berg des gesamten unteren Niederrheins. Autor: Manfred Weiss
Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Eine beschauliche Tour entlang von Schlössern, Altstadtkernen und Altrheinarmen. Marienthal: Der idyllische Ort ist ein echtes Kleinod. Rot verklinkerte Fassaden, mehrere hübsche Läden, eine Kirche, ein Hotel - wer Ruhe sucht, findet sie hier garantiert. Anholt: Eines der herrlichsten Schlösser des Münsterlandes. Seine Gärten schwimmen wie Inseln auf dem Wasser. Gendringen: Die holländischen Pommes sind ein Muss! Raesfeld: Der sich nach oben in drei Stufen verjüngende Turm des Wasserschlosses ging als „gefrorener Trompetenstoß“ in die Geschichte ein. Etappe Barlo - Raesfeld: Zügige Etappe, griffiger Belag, wenig Verkehr.

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