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Frankreich | Pyrenäen Frankreich

Col de Burdincurucheta

Länge: 42km
Schwierigkeit: Leicht
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Beschreibung

Im französischen Baskenland verstecken sich so einige Pässeperlen, die in unseren Breiten eher unbekannt sind , sich fahrerisch aber durchaus lohnen. Dazu gehört auch der Col de Burdincurucheta. Als schöner Ausgangsort zur Westrampe erweist sich das Städtchen Saint Jean-le-Vieux, das sich idyllisch am Fluss Laurhibar ausdehnt. Von dort aus geht es bis Mendive noch recht gemütlich zu. Erst im Anschluss zieht sich die Straße in schöner Kurvenkombination bis zum 1135 Meter hohen Scheitel hinauf. Die Ostrampe kann dann vollkommen überzeugen: Tolle Kehren, schöne Kurven, guter Asphalt und nahezu keine anderen Verkehrsteilnehmer gilt es hier zu genießen. Außerdem führt die Straße „ganz nebenbei“ auch noch über die Pässe Col Bagargui, Col Heguichouria und den Khürütxetako Lephua, bevor sie am östlichen Ausgangsort Larrau ankommt.

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Steckbrief Col de Burdincurucheta

LandFrankreich
RegionPyrenäen Frankreich
Länge42 km
Koordinaten43.092130, -1.075485
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht

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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Orthez: Das idyllisch am Flüsschen Gave de Pau liegende Städtchen ist der Ausgangspunkt für eine entspannende Tour vom flachen Aquitanien hinauf in die ersten echten Gipfel der Pyrenäen. Vielleicht gerade richtig, um sich mit den ersten Kurven und Kehren des spanisch-französischen Grenzgebirges vertraut zu machen - als Aufwärmrunde quasi. Unbedingt sehenswert in Orthez ist übrigens die uralte Brücke Le Pont Vieux, ein tolles Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert, das schon viele Kriege unversehrt überstand. Arudy: Am südwestlichsten Punkt dieser Tour, am Wendepunkt, liegt das beschauliche Arudy. Hier lässt es sich entweder inmitten des Zentrums erholsam relaxen oder man deckt sich mit ein paar leckeren Sachen für's Picknick ein. Denn ab hier geht es Richtung Westen und damit wieder durch bergiges, bewaldetes Grün, das jede Menge einladende und einsame Picknickplätze mit Aussichtspunkten bereithält - viel Spaß! Mauléon-Licharre: Wer, so wie wir, einfach nicht genug bekommen kann von den bildschönen, alten Gemäuern in den historischen Pyrenäendörfern, darf sich keinesfalls Mauléon-Licharre entgehen lassen. Gleich zwei Châteaus und einige weitere herausragende Bauwerke schmücken die aquitanische Gemeinde. Übrigens, wer als Gourmet gerne köstliche Käsesorten probiert, ist hier richtig. Aus dieser Region stammen einige Käsesorten - etwa der Ossau-Iraty, ein leckerer Schnittkäse aus Schafsmilch oder der Etorki, ein Hartkäse aus Schafsmilch. Auf den Höfen gleich neben der Straße wird er oft zum Verkauf angeboten.
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Spanien / Pyrenäen Spanien
Valle de Salazar: Das Valle de Salazar ab Lumbier ist ein Traum für Genießer. Entlang des Rio Salazar schlängelt sich der Asphalt gleich neben dem rauschenden Wildwasser durch das Tal und immer wieder gibt es nette Ecken, wo man einfach mal schön kühlend die Füße ins Wasser strecken kann. Kleine Bergdörfer huschen vorbei, hier herrscht beschauliche Ruhe. St-Jean-Pied-de-Port: Über den unaussprechlichen Col du Burdincurutcheta geht es in über 1100 Metern Höhe hinüber nach Frankreich nach St-Jean-Pied-de-Port. Dem bildschönen Bergdorf auf der französischen Seite der Pyrenäen kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Von hier starten die meisten Jakobspilger ihren langen Weg in das spanische Santiago de Compostella. Die urige Altstadt, die historische Brücke über die Nive, die Stadtmauern, St-Jean-Pied-de-Port ist reich an Kultur und unbedingt einen Stopp wert. Orreaga/Roncesvalles: Entlang des Camino de Santiago erreichen wir eine der ältesten und bedeutendsten Passübergänge. Hier überquerten schon die Römer die Pyrenäen. Und wer die gequälten Gesichter der Pilger sieht, die hier zu Fuß über die hohen Bergrücken kommen, weiß das Motorrad als Verkehrsmittel gleich doppelt zu schätzen. Aoiz: Es geht weiter in Richtung Süden und vorbei am Stausee Embalse de Itoiz, der übrigens prima zum Picknick oder zum Abkühlen einlädt, führt uns der Asphalt nach Aoiz. Das typische Pyrenäen-Bergdorf glänzt mit mittelalterlicher Atmosphäre, nicht zuletzt der Bidelepu-Brücke wegen, die mit ihren vier Bögen seit dem Mittelalter den Fluss Irati überspannt.
Frankreich / Pays Basque
Orthez: Das idyllisch am Flüsschen Gave de Pau liegende Städtchen ist der Ausgangspunkt für eine entspannende Tour vom flachen Aquitanien hinauf in die ersten echten Gipfel der Pyrenäen. Vielleicht gerade richtig, um sich mit den ersten Kurven und Kehren des spanisch-französischen Grenzgebirges vertraut zu machen - als Aufwärmrunde quasi. Unbedingt sehenswert in Orthez ist übrigens die uralte Brücke Le Pont Vieux, ein tolles Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert, das schon viele Kriege unversehrt überstand. Arudy: Am südwestlichsten Punkt dieser Tour, am Wendepunkt, liegt das beschauliche Arudy. Hier lässt es sich entweder inmitten des Zentrums erholsam relaxen oder man deckt sich mit ein paar leckeren Sachen für's Picknick ein. Denn ab hier geht es Richtung Westen und damit wieder durch bergiges, bewaldetes Grün, das jede Menge einladende und einsame Picknickplätze mit Aussichtspunkten bereithält - viel Spaß! Mauléon-Licharre: Wer, so wie wir, einfach nicht genug bekommen kann von den bildschönen, alten Gemäuern in den historischen Pyrenäendörfern, darf sich keinesfalls Mauléon-Licharre entgehen lassen. Gleich zwei Châteaus und einige weitere herausragende Bauwerke schmücken die aquitanische Gemeinde. Übrigens, wer als Gourmet gerne köstliche Käsesorten probiert, ist hier richtig. Aus dieser Region stammen einige Käsesorten - etwa der Ossau-Iraty, ein leckerer Schnittkäse aus Schafsmilch oder der Etorki, ein Hartkäse aus Schafsmilch. Auf den Höfen gleich neben der Straße wird er oft zum Verkauf angeboten.

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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Der Col Bagargui ist auch mit dem Namen Col d’Iraty ausgewiesen und befindet sich im französischen Baskenland. Dort verbindet er die beiden Talorte Estérencuby und Larrau miteinander. Von Westen aus hat man von Estérencuby gleich zwei Möglichkeiten, sich auf den Weg hinauf zur 1327 Meter hohen Passhöhe aufzunehmen. Die besser ausgebaute und mit insgesamt 49 Kilometern auch die etwas Längere, ist die D 18. Diese führt nördlich über die Gemeinde Mendive und dann über den Pass Col de Burdincurutcheta. Die südliche Alternativstrecke ist sechs Kilometer kürzer und hat mit den Pässen Col d’Arthaburu und Col de Sourzay gleich zwei weitere Highlights zu bieten. Beide Routen treffen sich an dem kleinen Iraty-Stausee. Auf der Passhöhe des Col Bagargui bzw. Col d’Iraty lohnt einen Pause an der kleinen Feriensiedlung Les Chalets d’Iraty, die ein Restaurant mit Aussichtsterrasse bietet. Die Ostrampe zieht sich zunächst entlang eines engen Bachtals, steigt dann aber überraschenderweise mit 11,5 Prozent noch einmal kurzzeitig an, bevor sie in Larrau ausläuft.
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Man muss nicht unbedingt gläubig sein, um sich auf den Jakobsweg zu machen. Einigen geht es um die Zwiesprache mit dem Herrn, andere suchen nach sich selbst und dann gibt es schließlich auch noch jene, die ihn wegen der tollen Landschaften genießen. Den meisten Motorradfahrern dürfte man Letzteres unterstellen. Bei diesem Teilstück des berühmten Pilgerwegs, der sich gute 100 Kilometer östlich von Zielort Santiago de Compostala – im französischen Département Pyrénées-Atlantiques – versteckt, kommen sie diesbezüglich auf ihre Kosten. Aber nicht nur die optischen Eindrücke, auch die Straßenführung zum Col Arnosteguy erweist sich als äußerst reizvoll. Die Nordrampe von Saint-Jean-Pied-de-Port bis zur Passhöhe ist der Teil des Jakobswegs. Von dort aus zieht sich die Teerstraße zunächst noch mit moderaten Kurven in Richtung spanischer Grenze hinunter. Sie verläuft etwa 100 Meter unterhalb der eigentlichen Passhöhe und verwandelt sich ab dort in einen wahren Kehrentraum, der einen dann auf besserem Belag bis zum Dörfchen Iratyko Etchola bringt. Dort endet die D 19 unterhalb des Col Bagargui/Iraty.
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Die Nordrampe, die auf den Grenzpass Port de Larrau hinaufführt, beginnt in Larrau im französischen Teil des Baskenlands. Sehr steil und mit vielen engen Kehren führt sie zunächst zum 1362 hohen Col d’Erroymendi. Wer mag, kann hier einen kleinen, nicht einmal einen Kilometer langen Abstecher gen Osten machen. Dort befindet sich ein Pass, der in der Literatur wahlweise als Sakhiko Lephua oder Chakhiko Lépoua bezeichnet wird. Zu sehen gibt es allerdings nichts und man muss dort umkehren, da die Straße nur noch auf einen privaten Hof führt. Wesentlich interessanter ist es, der Passstraße D 26 weiter zu folgen, die einen im Anschluss sehr kurven- und außerdem aussichtsreich bis zum 1573 hohen Scheitel des Larrau hinaufführt, der die Grenze von Frankreich und Spanien markiert. Auf der spanischen Seite geht es entlang von Bergwiesen, auf denen sich gerne halbwilde baskische Pferde tummeln und auf einer guten Straße mit viel Ausblick hinunter nach Ochagavía

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