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Deutschland | Schwarzwald

wiedener eck

Höhe: 656m
Länge: 16km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 22.01.2025

Löcherbergwasen im Schwarzwald

Zwischen Löcherberg im Renchtal und Zell am Harmersbach verläuft eine 16 Kilometer lange kurvenreiche Bergstraße, die eine West-Ost-Querung durch den mittleren Schwarzwald darstellt. Über den Löscherberg, der das Renchtal vom Hamersbachtal trennt, führt sie in schönen Schwüngen zur Passhöhe Löcherbergwasen auf 656 Meter hinauf. Der Name bezieht sich auf den zur Gemeinde Oppenau gehörenden Weiler Löcherberg im Renchtal. 

Wer sich vorab über den Schwarzwald informieren möchte, empfehlen wir den Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Motorradtouren im Schwarzwald, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. zu schauen. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte

 

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Steckbrief Löcherbergwasen

LandDeutschland
RegionSchwarzwald
Passhöhe656 m
Länge16 km
Maximale Steigung12
Wintersperrebei Bedarf
BasisorteLöcherberg im Renchtal - Zell am Hammersbach
Koordinaten48.420197, 8.158831
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
© Peter Wahl

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Die Straße ist in einem guten Zustand. Sie ist durchgängig asphaltiert und stellenweise zweispurig ausgebaut. Der Löcherberg ist nicht nur bei Wanderern überaus beliebt, auch viele Gleitschirmflieger sind bei gutem Wetter in der Luft zu bestaunen. Im Imbiss auf der Passhöhe kann man sich mit Kleinigkeiten stärken. In Zell am Harmersbach angekommen, lohnt sich ein Bummel durch die historische Altstadt. Eines ihrer Wahrzeichen ist der mittelalterliche Storchenturm. Er ist der einzige verbliebene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung und beherbergt heute ein sehenswertes Heimatmuseum.

Das Braunbergstüble am Löcherberg lädt zu einer Pause ein. Es bietet regionale Spezialitäten und von der Terrasse aus genießt man einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft.

Die Löcherbergwasen lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour "Heute ist Markttag" kombinieren.

Weitere Pässe in der Nähe

Deutschland / Schwarzwald
Zuflucht ist nicht nur der Name des Ortes bei Bad Peterstal-Griesbach, der rund 15 Kilometer westlich von Freudenstadt an einem Abzweig der Schwarzwaldhochstraße liegt, sondern auch der Name einer sich dort schon seit 1841 befindlichen Einkehrstation für Ausflügler. Zunächst war es ein Berggasthaus, später eine Jugendherberge. Mittlerweile beherbergt es ein schickes Hotel, das die langjährige Tradition zu bewahren versucht. Es befindet sich auf einer Höhe von 965 Metern. Hier verlief früher einmal die Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg. Die erkennt man bis heute an der unterschiedlichen Beschilderung: Landesstraße 92 auf badischen Seite und Landesstraße 402 auf dem württembergischen Teil. Außerdem ist Zuflucht der perfekte Ausgangsort, um auf die nur fünf Meter höhere Passhöhe der Alexanderschanze zu gelangen. Der Pass wird von Einheimischen als schnelle Verbindung zwischen der Rheinebene bei Straßburg und dem Neckartal geschätzt. Experten vermuten, dass eine erste Straße hier bereits von den Römern angelegt wurde. Dies ist heute nicht mehr zu erkennen, dafür kann man die Überreste der Festungsanlage Alexanderschanze bestaunen. Die Straße präsentiert sich bis zur Passhöhe kurven- und abwechslungsreich. Lediglich der letzte Abschnitt bis nach Kniebis ist reichlich entschärft angelegt worden.
Höhe: 970m
Deutschland / Schwarzwald
Die Schwarzwaldhochstraße ist nicht nur die bekannteste Höhenstraße des Schwarzwaldes, sondern auch eine der ältesten Ferienstraßen Deutschlands. Erbaut wurde sie schon Ende der 1920er Jahre, um den Verkehr für Touristen zu erschließen. Sie verläuft auf 61 Kilometern zwischen Baden-Baden und Freudenstadt. Die Straße ist perfekt und breit ausgebaut, was ihr den Beinamen "Black Forest Highway" einbrachte - allerdings mit sehr vielen schönen Kurven. Da es sich nicht um eine Passstraße handelt, gibt es naturgemäß auch keine Passhöhe. Hoch hinauf geht es trotzdem: bis auf 1044 Höhenmeter und zwar am sehenswerten Mummelsee. Grundsätzlich können die Panoramaausblicke von den Höhen überzeugen: Man schaut hinab ins liebliche Rheintal und bis zu den nahen Vogesen. Zu verdanken hat man dies Orkan Lothar, der im Dezember 1999 in dieser Region mit über 200 Stundenkilometern wütete und dabei mehrere hunderttausend Festmeter Nadelholz wie Streichhölzer abknickte. Kommen wir zum Fahrvergnügen, das sich insgesamt leider in Grenzen hält: Schon seit längerer Zeit gelten vor allem an dem Ausfallstrecken Tempolimits von 70, stellenweise auch 50 Stundenkilometern. Die Polizei ist stets präsent, vor allem an den Wochenenden. Dies geschieht allerdings nicht aus bösen Willen, sondern zum Schutz, da nach wir vor nirgends in Deutschland so viele Motorradfahrer - vor allem aufgrund überhöhter Geschwindigkeit - verunglücken.
Höhe: 1044m
Deutschland / Schwarzwald
Der 1241 Meter hohe Kandel ist der Hausberg des Städtchens Waldkirch und gleichzeitig eine der höchsten Erhebungen des Südschwarzwaldes. Eingeschlossen wird der Kandel im Westen vom Elztal, im Norden vom Simonswälder Tal und im Süden vom Glottertal. Durch diese exponierte Lage wirkt der Kandel im Vergleich zu benachbarten Bergen vergleichbarer Höhe sehr viel eindrucksvoller. Dementsprechend viel befahren ist die Kandelpassstraße denn auch - und zwar ganzjährig, da der Berg im Winter mit einem eigenen Skigebiet Touristen anlockt. Im Sommer gehört er dann dem fahrenden Volk: Neben Motorradfahrern zieht er auch Radler magisch an, sodass vor allem in den Kehren umsichtig gefahren werden sollte. Der Parkplatz am Gipfel hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zu einem beliebten Bikertreffpunkt gemausert. Von dort aus sollte man neben den Benzingesprächen vor allem die unverbaute Aussicht auf den Kaiserstuhl, die Freiburger Bucht sowie die Vogesen genießen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch den Schwarzwald? Das sind unsere Highlights für Euch: Schwarzwald Panoramastraße Schwarzwaldhochstraße Schwarzwald-Vogesen Nordschwarzwald Südschwarzwald Schluchsee Möchtest Du Dich vorab über den Schwarzwald informieren, empfehlen wir den Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Touren der Region, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. zu schauen. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Übrigens : Dieser Pass ist nur einer von über 1.000 Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Wer den Kandel fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Parade der Gipfel" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass.
Höhe: 1241m
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Mit diesem Motorradreiseführer Schwarzwald lässt sich die Region perfekt entdecken. Der Schwarzwald ist Deutschlands höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge. Es steht weltweit als Sinnbild für einen entspannenden Urlaub. Wie kontrastreich sich die Landschaften tatsächlich darstellen, erfahren diejenigen, die sie auf dem Motorrad erkunden. Insbesondere der stetige Wechsel von Berg und Tal entlang der mehr als 70 Gipfel über 1000 Meter lässt das Bikerherz höher schlagen. Ein paar Klischees wie Kuckucksuhr und Kirschtorte sollte man sich unterwegs aber natürlich auch noch gönnen. Viele weitere Motorradtouren für Schwarzwald findest Du auch in unserer Tourensuche oder auf unserer FolyMap Schwarzwald Karte . Zehn ausführlich beschriebene Touren sind im Motorradtouren Schwarzwald Buch enthalten. Zum Nachfahren, für den Kurztrip oder die längere Reise mit: vielen Insidertipps des Autors ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen GPS-Daten zum Download Tipps zu Schwarzwald Motorradhotels Viele weitere Motorrad Reiseführer für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du in unserem Shop.

Motorradtouren in dieser Region

Deutschland / Schwarzwald
Der mittlere Schwarzwald um Schramberg und Hornberg ist gelebte Idylle. Mehr Tannenwälder, Bauernhöfe und Bollenhüte findet man sonst nirgends im Schwarzwald. Auch die Motorradstrecken können sich hier sehen lassen. Wolfach ist ein Städtchen mit sympathischem Flair. Eine gepflasterte Durchfahrt, ein Stadttor, eine Brücke über die Kinzig, bunte Häuser, viele Straßencafés. Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte es hier unter einem Sonnenschirm unbedingt nachholen. Die Strecke nach Hausach führt danach landschaftlich reizvoll am Ufer der Kinzig entlang. Ein Gürtel von Sumpfwiesen, mit gelben Blumen gesprenkelt, breitet sich am Flussufer aus. Weiter führt die Route in Richtung Gutach. Schwarzwald pur. Aus Gutach stammt übrigens der berühmte Bollenhut, das Wahrzeichen des ganzen Schwarzwaldes. Das Prachtstück besteht aus elf großen und drei kleinen Bollen. Ledige Mädchen tragen sie in Rot, die verheirateten Frauen in Schwarz. Kurz vor Hornberg zweigt rechts ein Sträßchen nach Elzach ab. Zigfach gekrümmt schlängelt es sich in den Wald hinein. Sein Belag fordert das Fahrwerk heraus, dafür glänzen die Kurven mit gleichmäßigen Radien und guter Übersicht. Hinter einem Sattel zeigt das Sträßchen wieder Manieren und wedelt gut ausgebaut am Ufer der Elz entlang talwärts in Richtung Elzach. Eine Kreuzung, ein Schild mit der Aufschrift Haslach. Wir folgen ihm und landen auf einer ordentlich ausgebauten Straße, die in runden und sauberen Bögen einen Berg hinaufführt. Gute Sicht nach vorn, griffiger Belag unter den Reifen. Die Heidburg, eine kleine Passhöhe, wird überquert, dann geht es auf der anderen Seite hinab nach Haslach. Hinter Haslach, dem einstigen Silberbergbau-Städtchen, nehmen wir Kurs auf Steinach. Diese Nebenroute folgt in eleganten Biegungen dem Lauf der Kinzig. Kurz vor Biberach biegen wir nicht ins Ortszentrum ab, sondern bleiben einfach auf der Hauptstraße und treffen automatisch auf die B 415 in Richtung Lahr. Sie hat es gehörig in sich, diese so genannte Bundesstraße. Mit gepflegtem Asphalt versehen, nimmt sie sich in herrlichen Kurven den bewaldeten Berg zwischen Biberach und Seelbach vor. Schuttertal heißt dieser abgelegene Landstrich. Eine Handvoll schneller Kehren bringt uns in Richtung Kenzingen zuerst den Berg hinauf und danach hinab ins Muckental. Eine kleine, aber feine Rundfahrt beginnt. Sie führt auf schmalem, wenig befahrenem Asphalt über Bleichheim nach Freiamt. Kurven ohne Ende, freie Sicht nach vorn. Grandioser Fahrspaß. Die Hauptrichtung Schuttertal bringt uns nach Schweighausen und Elzach. In Oberprechtal folgt die Route dem Lauf der Elz und nimmt den Abzweig nach Triberg. Was die Karte verspricht, hält die Realität: In einer nicht mehr enden wollenden Folge von Wechselkurven zirkelt ein Sträßchen an einem sprudelnden Gebirgsbach entlang. Weite Radien, gute Übersicht, zügiges Tempo. Die Augen kleben auf der Fahrbahn, um zwischen den Bodenwellen den besten Strich zu finden. Hinter der Wilhelmshöhe taucht der Ort Schonach mit seinen beiden Skisprungschanzen auf. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer, bevor man nach Triberg, den zentralen Ort der schwarzwälder Kuckucksuhren-Herstellung, hineinrollt. Hinter Triberg quetscht sich die B 33 in perfekt ausgebauten Kehren durch die Gutach-Schlucht hinab nach Hornberg. Tempo 60 vermiest allerdings größtenteils den Appetit auf Schräglagen. Das 5.000-Einwohner-Städtchen Hornberg begrüßt den Besucher mit seiner markanten Burgruine. Von dort aus hielt man im 16. Jahrhundert eines Tages Ausschau nach dem Herzog von Württemberg, der sich für einen Besuch angekündigt hatte. Man erkannte am Horizont eine Staubwolke, hielt sie für den herzoglichen Tross und feuerte die Salutkanonen ab. Doch stattdessen kam ein Bauer mit seiner Viehherde vorbei. Als endlich der Herzog auftauchte, war keine Munition mehr da. Der Landesfürst war sauer, und die Hornberger waren blamiert. Seither gehen Geschichten mit einem ähnlichen Schluss aus wie das »Hornberger Schießen«. Bis Schramberg ist lockeres Kurvenschwingen angesagt. Die Straße tastet die Konturen der Bergflanke ab. Die Heimat der Junghans-Uhren. Mitte des 19. Jahrhunderts produzierte die Firma als erste in Deutschland Uhren nach amerikanischem Vorbild in Massenproduktion. Am Image hat sich seither nichts geändert – noch heute ist Junghans DIE deutsche Uhr schlechthin. Interesse an einem Mitbringsel? Im Werksverkauf gibt es die Uhren mit Rabatt. Ein kleines holperiges Sträßchen kringelt sich an einem Bach entlang nach Tennenbronn. Dann dürfen die Federelemente aufatmen, denn die folgende Strecke über St. Georgen nach Königsfeld gehört mit ihrem ebenen Belag wieder zur angenehmeren Sorte. Von Königsfeld zurück nach Schramberg sind Kupplung und Getriebe gefordert: Eine gemischte Wald- und Wiesenpartie wirft uns eine Palette unterschiedlichster Kurven vors Vorderrad. In gemächlichen Bögen geht es danach über Schiltach zum Startort Wolfach zurück. Highlight: Unter einem Dach Zwischen Hausach und Gutach wartet an der rechten Straßenseite ein optischer Höhepunkt dieser Tour: die Vogtsbauernhöfe. Hier handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem mehrere typische Bauernhöfe aus dem Süd- und Mittelschwarzwald samt Nebengebäuden aufgebaut sind. Alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, waren vom Abriss bedroht und wurden hier Stein für Stein wieder aufgebaut. Man sieht eine heute kaum mehr vorstellbare Einheit von Arbeit, Freizeit und Familienleben. Herrschaft, Knechte, Mägde, Vieh und Vorräte – alles war unter einem Dach untergebracht. Roadbook: Wolfach – Hausach – Gutach – Elzach – Haslach – Biberach – Elzach – Schonach – Triberg – Hornberg – Schramberg – Tennenbronn – St. Georgen – Königsfeld – Schramberg – Wolfach (ca. 240 km) Motorradtreffs: Schonach: Bierstüble Zum Uhrenträger, als Mitglied des Motorradclubs Lauben hat Chef Rainer ein Herz für  Motorradfahrer. Oberwolfach: Gasthof Linde, nicht nur traditionsreiches Motorradhotel, sondern auch beliebter Bikertreff. Oberharmersbach: Gaststätte Schülle, badische Küche, Fremdenzimmer, Tourguide.
Deutschland / Schwarzwald
Rund um das hübsche Altensteig dreht sich am Wochenende alles um Motorräder. Nagold Stausee: Die größtenteils von Wäldern umgebene Wasserfläche hält lauschige Badeplätze bereit. Das Ausflugslokal Zum Seeheiner ist ein beliebter Bikertreff. Altensteig: Auch die Perle des Schwarzwaldes genannt. Seine Fachwerkhäuser steigen malerisch den Hang hinauf. Bad Wildbad: Der Sage nach floh einst ein verwundeter Eber vor einem Jäger zu den Quellen von Bad Wildbad. Er badete seine Wunden darin und wurde gesund. Bad Wildbads süße Spezialitäten sind z. B . Tannenzapfen aus Nougat. Forbach: Bikertreff Motodrom. Komplett überdachte Holzbrücke aus dem Jahr 1778.
Deutschland / Schwarzwald
Die Tour links und rechts der Wilden Gutach hält, was der Name dieses windungsreichen Flusses verspricht. Schönwald: Markenzeichen des gemütlichen Luftkurortes sind seine drei Adlerschanzen, die 1924 eingeweiht wurden. Etappe Kandel: Mit ihrem holperigen Belag und ihren ungezählten Kurven gehört diese Etappe zu den anspruchsvollsten im gesamten Schwarzwald. Emmendingen: Auch das „Tor zum Nordschwarzwald“ genannt, besitzt mit der Hochburg eine der größten Burgruinen und Festungsanlagen Badens. Für die Pause empfiehlt sich das Café Mahlwerkk, wo Selbstgeröstetes und Selbstgebackenes auf den Tisch kommt (Westend 11). St. Peter: Ein Halt an dem wunderschönen Benediktinerkloster muss sein, denn 15.000 Besucher pro Jahr können sich nicht irren. Roadbook: Schönwald – Triberg – Schonach – Elzach – Harmersbach – Teningen – Emmendingen – Gutach – Waldkirch – Kandel – St. Peter – Furtwangen - Schönwald
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