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Zillertaler Höhenstrasse
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Österreich | Tirol

Zillertaler Höhenstrasse

Höhe: 2020m
Länge: 35km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 11.02.2025

Zillertaler Höhenstraße - Alpenpanorama in Perfektion

Die Zillertaler Höhenstraße, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf  BikerBetten.de, ist ein absolutes Highlight für Motorradfahrer.

Die Zillertaler Höhenstraße ist eine der schönsten Panoramastraßen der Alpen und bietet eine grandiose Aussicht über die Tiroler Berge. Die früheste Auffahrt zur Zillertaler Höhenstraße befindet sich in Ried. Überdies erreicht man auch von Kaltenbach den Startpunkt der Zillertaler Höhenstraße, die Mautstelle Nord. Vom südlichen Ende, der Mautstelle Süd, geht es hinab in den Ort Hippach. Mit durchschnittlich 10 % Steigung, sehr engen Kurven und Kehren schlängelt sich die Zillertaler Höhenstraße teilweise sehr nah am Abgrund entlang, weswegen sie auch nicht von Fahranfängern befahren werden sollte.

 

 

Zillertaler Höhenstraße Webcam: https://de.windfinder.com/webcams/zillertaler_hoehenstrasse_mayrhofen

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19.95 inkl. MwSt.

Steckbrief Zillertaler Höhenstraße

LandÖsterreich
RegionTirol
Passhöhe2020 m
Länge35 km
Maximale Steigung20
Wintersperre10-5
BasisorteHippach, Zellberg, Aschau im Zillertal, Ried im Zillertal und Kaltenbach
Koordinaten47.248055, 11.840780
MautJa
Maut-PreiseMotorrad 5€, PKW 8€
BelagGeteert
SackgasseNein
BeschränkungenNur Reisebusse bis zu einer Fahrzeuglänge von 10,5 m dürfen die Straße befahren.
SchwierigkeitMittel
Sterne
Zillertaler Höhenstraße
© Eberhard Nowatzki, alpenpass.com
Martin Schempp über die Zillertaler Höhenstraße

Was auf den ersten Blick wie eine gemütliche Touristen-Bummelbahn aussieht, entpuppt sich in der Realität als anspruchsvolle Motorradstrecke. Die Anstiege sind steil, die Serpentinen eng, und mit der Übersicht ist es meist nicht weit her. Die Trasse führt vielfach am ungesicherten Abgrund entlang und verlangt eine gute Fahrzeugbeherrschung sowie etwas Hochgebirgserfahrung. Wer Zeit mitbringt, kann die insgesamt fünf Einstiegspunkte in die Höhenstraße zu einer knackigen Berg- und Tal-Tour verbinden. Denn von allen Einstiegen zirkeln prächtige Serpentinen von 600 Metern Höhe bis auf 1.800 Meter hinauf.

Tipp der Redaktion:

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Übrigens: Die Zillertaler Höhenstraße lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour "Kitzbüheler Alpen" kombinieren.

Zillertaler Höhenstraße, bei der Mautstelle Hippach
© Eberhard Nowatzki, alpenpass.com

Bau und Verlauf der Zillertaler Höhenstraße

Die Straße wurde 1963 ursprünglich von den ansässigen Bergbauern erbaut und im Sommer für die Bewirtschaftung der Almen genutzt. Zudem half sie, Maßnahmen gegen die Überschwemmungen und Murenabgänge in dem Gebiet zu unternehmen. Da sich die grandiose Aussicht von der Straße nicht verheimlichen ließ, wurde Ende der Sechzigerjahre eine einfache Schotterstraße für Gäste geöffnet. Einige Jahre später eröffnete mit der Hirschbichlalm die erste Einkehrmöglichkeit. Da die vollständige Asphaltierung und folgende Instandhaltung der Straße sehr viel Geld kostet, wurden die Mautgebühren eingeführt.

In Ried startet die Auffahrt zur Zillertaler Höhenstraße bei 573 m. Bis zum Zirmstadl auf 1740 m geht es 12,8 km nur bergauf, wobei stellenweise Steigungen von 15 % überwunden werden müssen. Vom Speichersee am Zirmstadl geht es etwa 250 Höhenmeter wieder bergab, bis ab Kilometer 16 der Anstieg von Neuem beginnt und der höchste Punkt der Zillertaler Höhenstraße auf 2020 m am Melchboden erreicht ist. Ab diesem Punkt führt die Straße nunmehr nur noch bergab, vorbei an der südlichen Mautstation bis zum kleinen Örtchen Hippach. An den Auffahrten Zellberg und Aschau befinden sich ebenso Mautstellen. Diese erreichen die Zillertaler Höhenstraße zwischen Platzalm und Hirschbichlalm.

 

Einkehrmöglichkeiten entlang der Zillertaler Höhenstraße

Die erste Chance auf Kasspatzn bietet sich in der Kaltenbacher Skihütte. Kurz danach wird der Speichersee und damit verbunden der Zirmstadel erreicht. Von dessen Panoramaterrasse kann man den Blick vom Karwendel Gebirge über die Zillertaler Berge bis in die Tuxer Alpen schweifen lassen und dabei ein eiskaltes alkoholfreies Bier genießen. Zu den kulinarischen Highlights der Hütte gehören Zillertaler Krapfen, Schweinsbraten und natürlich Kaiserschmarrn. Als Nächstes passiert man die Platzlalm. Selbstredend erwarten einen auch hier eine Sonnenterrasse und ein sehr vielfältiges kulinarisches Angebot. Die Hirschbichlalm, die Grünalm und das Zellbergstüberl folgen im weiteren Verlauf der Zillertaler Höhenstraße. Die Grünalm hat im Gegensatz zu allen anderen Hütten nur im Sommer geöffnet und lockt mit leckeren Almspezialitäten. Sie ist der wohl beste Ort, um eine klassische Brotzeit zu verspeisen. Das Gasthaus am Melchboden befindet sich am höchsten Punkt der Zillertaler Höhenstraße. Sie ist zudem ein beliebter Startpunkt für Drachenflieger und Paraglider.

 

Beliebte Wanderungen zu weiteren Hütten

Für die Wanderung zur Kristallhütte parkt man sein Gefährt am besten auf dem Parkplatz am Speichersee. Von hier geht es über die Almen an Kühen vorbei den Berg hinauf. Die Kristallhütte gehört zu den besten Skihütten weltweit und kann auch im Sommer überzeugen. Sie ist in den Sommermonaten meist von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Der Ausblick von der Hütte sowie die Stahlfiguren rund um die Hütte sind einzigartig. Um zur Wedelhütte zu gelangen, nutzt man ebenso den Parkplatz am Speichersee und folgt dem ausgeschilderten Wanderweg Nummer 35. In eineinhalb Stunden erreicht man nach 4 km die Hütte. Etwas länger dauert die Wanderung, wenn man zuerst über die Kristallhütte und den Wimbachkopf wandert. Beide Hütten bieten ebenso einen Shuttleservice an. Die Wedelhütte öffnet ihre Pforten in den Sommermonaten von Donnerstag bis Sonntag und bietet dabei kulinarische Highlights an. Zur Abkühlung kann man in den nahegelegen Wedelsee springen oder mit einem geliehenen Stand-up Paddleboard eine Runde auf dem See drehen. Um die Rastkogelhütte zu erreichen, nutzt man den Parkplatz Sportalm, welcher sich 2 Kehren hinter der Mautstation der Zillertaler Höhenstraße befindet. In gut eineinhalb Stunden erreicht man die Hütte.

 

Fazit und Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren landschaftlich schönen Strecken

Die Zillertaler Höhenstraße bietet eine einmalig schöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Da die Straße aber in vielen Abschnitten eng, steil, kurvig und schlecht einsehbar ist, empfiehlt es sich diese nur mit ausreichend Erfahrung in Angriff zu nehmen. Zudem macht diese Tour bei schönem Sommerwetter deutlich mehr Spaß. Um die Wetterverhältnisse entlang der Strecke vorab zu checken, gibt es zahlreiche Webcams. Überdies kann man die Zillertaler Höhenstraße perfekt mit einer Tour über den Gerlosspass kombinieren. Bei diesem passiert man unter anderem die berühmten Krimmler Wasserfälle. Für den Weg zurück nach Deutschland empfiehlt sich die Fahrt entlang des Achensees. Kurz hinter der Grenze kann man zudem einen Abstecher zum Sylvensteiner-Stausee unternehmen.

 

 

FAQ

 

Ist die Zillertaler Höhenstraße mautpflichtig?

Ja, hier sind die aktuellen Zillertaler Höhenstraße Maut-Preise:

  • Motorrad 7€, PKW 10€

 

Wann sind die Zillertaler Höhenstraße Öffnungszeiten?

  • Zillertaler Hochalpenstraße ist von Mai - Oktober offen.

 

Wie ist der Zillertaler Höhenstraße Verlauf?

  • Es gibt 5 Zufahrten auf die Zillertaler Höhenstraße: Von Aschau, Ried, Zellberg, Hippach und Kaltenbach. Insgesamt umfasst das Streckennetz rund 48 km.
Zillertaler Höhenstraße, höchster Punkt beim Melchboden
© Eberhard Nowatzki, alpenpass.com

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