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Italien | Aostatal / Savoien

Témpio Pausánia Motorradtour

Länge: 172km

Beschreibung

Tempio Pausania Die kleine und idyllische Hauptstadt der Gallura liegt auf einem Hochplateau zu Füßen des Monte Limbara. Seinen Charme entfaltet Tempio Pausania vor allem im historischen Ortskern mit den unverputzten Granithäusern. Das Herz der Stadt schlägt in den Gassen und rund um die Plätze der Innenstadt. Zur Spitze des 1.359 Meter hohen Granitmassivs Monte Limbara führt eine Straße. Der Blick von hier aus umfasst an klaren Tagen den ganzen Norden Sardiniens bis zum Gennargentugebirge und weit nach Korsika hinein. Tipp: Du hast noch kein Hotel für Dich und Dein Motorrad auf Sardinien? Dann schau doch einfach unter Motorradhotels Sardinien nach! Und für alle, die sich über Sardinien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Sardinien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop, s...

Steckbrief Témpio Pausánia Motorradtour

LandItalien
RegionAostatal / Savoien
Länge172 km
Koordinaten40.813700, 8.904780
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein

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Hotel Riviera Castelsardo
ab 36
Fühlen Sie sich in einem der 30 klimatisierten Zimmer mit Minibar wie zu Hause. Ein WLAN-Internetzugang (kostenlos) ist ebenso ...
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Aktivitäten in der Nähe

Kurvenfeuerwerk durch die Anglona
Italien / Sardinien
Valle della Luna: Skurrile Steinwildnis, die auch Ebene der Großen Stein genannt wird. Überall leigen riesige rundgeschliffene Granitfelsen in der Landschaft herum, dazwischen durch den Wind „erniedrigte“ Korkeichen. Man könnte meinen, irgendein Hollywood Regisseur hat sich diese Landschaft als Kulisse ausgedacht und überall Granitmurmeln verteilen lassen. Tempio Pausania: Die authentische Altstadt des typisch sardischen Bergstädtchens wird geprägt von malerischen Gassen und vielen Geschäften. Etliche Cafés und Restaurants warten in dem Gewirr aus Gassen auf Gäste. Auf jeden Fall sollte man einen Stopp einlegen und die frische Bergluft zwischen den alten Gemäuern aus unverputztem Granit mit schmiedeeisernen Balkonen genießen. Monte Limbara: Ein kurzer Abstecher führt auf 1.392 m und den höchsten Berg im Norden Sardiniens. In etlichen Serpentinen geht es mit teilweise über 10% Steigung hinauf. Der Belag und die teilweise unübersichtlichen Serpentinen fordern volle Aufmerksamkeit. Nach 6 km und etlichen Panorama-Ausblicken wird die Straße enger und der Belag grauenvoll. Wer die letzten 3 km auch noch durchhält, wird von einer Meer von Radio und Funkantennen empfangen. Überall ragen sie zwischen die Felsgipfel empor. Aber das Panorama von hier oben belohnt für die anstrengende Bergfahrt, es ist grandios. SS 392 weiter Richtung Lago del Coghinas bleibt der Belag sehr gut, die Kurvendichte nimmt aber deutlich zu. Durch dichten Korkeichen und Nadelwald gibt es Fahrspass pur. Nach dem Passo del Limbara jagt eine Kurve die nächste, purer Fahrspass bis hinunter an den Lago del Coghinas. Dort angekommen, ändert sich die Landschaft völlig. Castelsardo: Schon die Anfahr auf die für uns schönste Stadt im Norden ist aus jeder Richtung ein Erlebnis. Auf drei Seiten vom Meer umspült drücken sich die vielen bunten Häuser dicht an den Fels. Über allem thront das genuesische Kastell Fortezza die Doria. Ein Besuch des Kastells lohnt sich schon alleine wegen des 360 Grad Panoramas von der Festungsmauer. Motorradparkplätze gibt es direkt unterhalb, einfach von der Hauptstraße der Beschilderung „Centro storico“ folgen. Aber vor allem die authentische Altstadt mit ihren engen Gassen und Treppen, mittelalterlichen Bauten, Geschäften und Restaurants macht diesen Felsen im Meer zu einem Erlebnis. Rund um die kleine Sandbucht im unteren Teil der Stadt gibt es etliche gute Restaurants mit landestypischer Küche und Ausblick auf die Festungsstadt.
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Italien / Sardinien
Golfo Aranci: Fährhafen mit Verbindungen nach Civitavecchia und Livorno. Hübsche Uferpromenade und malerischer Fischerhafen, gute Einkaufsmöglichkeiten. Etappe: Golfo Aranci – Costa Smeralda – Porto Cervo: Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Strecke, immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die Costa Smeralda. Leider auch mit viel Verkehr. Viele große Yachten der Superreichen sind hier auf dem Meer zu bestaunen. Zwischendrin verlässt die Route kurz den Küstenverlauf für einen kleinen bergigen Abstecher durch einmalig schöne Gallura Landschaften. Zurück am Meer folgt einer der malerischsten Küstenabschnitte der typisch Rosaroten Felsenküste mit perfekt eingepassten Sandbuchten bei der Cala di Volpe. Leider ist immer ein kurzer Fußmarsch zu den Buchten notwendig. Porto Cervo: Der Ort der Reichen und Schönen und Hauptort der Costa Smeralda. Alles wirkt sehr gepflegt und künstlich auf „uralt“ angelegt. Die Häuser verstecken sich alle hübsch eingewachsen hinter hohen Mauern. Hochexklusive Geschäfte reihen sich in der Einkaufsstraße vom Hafen bergauf. Im Hafen selbst kann man beim Yachtwatching riesige Luxusdampfer bestaunen. Baja Sardinia: In Baja Sardinia wird die Welt schon wieder normaler. Etliche Restaurants und Cafés oberhalb der Sandbucht laden zur Mittagspause ein. Mit Blick auf das Maddalena Archipel schmeckt der Cappuccino besonders gut. Die weitere Strecke bis Palau ist was für den Touristenmodus. Fahrerisch weniger anspruchsvoll, dafür fast ununterbrochen mit Meerblick. Teilweise läuft die Strecke direkt am türkisfarbenen Wasser entlang. Am Golfo di Saline kommt auf der anderen Seite der Bucht das Capo d’Orso in Sicht. Die auffällige Felsformation mit einem „Bären“ aus Granit auf der Spitze kann man zu Fuß erklimmen. Belohnt wird man mit einem herrlichen Panoramablick über Costa Smeralda und das Maddalena Archipel. Der Parkplatz ist auch für Motorräder gebührenpflichtig, aber an der kurzen Zufahrtsstraße findet sich mit zwei Rädern immer eine Lücke. Besteigungsgebühr für den Felsen: 3,- Euro. Es lohnt sich…. Der Aufstieg dauert 10 Min. durch herrliche Tafoni Landschaft. Oben dann toller Ausblick bis nach Korsika, beeindruckende Felsformationen und frischer Wind. Pallau: Lebhafter, sympathischer Hafenort mit vielen Restaurants und Geschäften. Fährhafen Ausgangspunkt für die Extrarunde auf La Maddalena. Ticketbüros direkt am Fähranleger. Palau – Santa Reresa Gallura: Die Strecke verläuft mit wenigen Ausnahmen weiter im Landesinneren. Den fehlenden Meerblick macht die Straße mit perfektem Belag und schnellen Kurven wett. Im Sportmodus geht es Richtung nördlichsten Punkt der Insel. Santa Teresa Gallura: Fährhafen nach Korsika/Bonifacio. Mir sehr viel Verkehr, aber auch sehr einladendem Zentrum rund um die Piazza Vittorio Emanuelle mit vielen Geschäften und Cafés auf einem Hügel gelegen. Capo Testa: Herrliche Sandstrände schon an der Zufahrt. Landschaftlich zählt das Cap aus Granit zu Sardiniens Highlight mit bizarren Felsformationen und skurrilen Steinskulpturen. Durch die Gallura: Die Runde verlässt nun das Meer und streift durchgehend kurvig und oftmals mit viel Aussicht durch die karge Abgeschiedenheit der Gallura. Dieses urwüchsige Bergland bietet Fahrspaß pur. Auf zunächst gutem Belag reichen sich mal knackige, mal schnelle Kurven aneinander. Die Landschaft der Gallura ist einzigartig, überall ragen Granit- und Tafoniberge aus der Maccia und Korkeichenwäldern. Die perfekte Kulisse für den weiteren Tourenverlauf, fast 50 Km durch die Einsamkeit. Arzachena: Sympathische Bergstadt mit gemütlichem Ortskern.
Italien / Sardinien
Gallura Die früher dünn besiedelte Gallura auf Sardinien ist eine Granit-Region in der Provinz Nord-Est Sardegna im Nordosten der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien. Die Gallura ist stark französisch geprägt, seit sich nach einer Pestepedemie viele Korsen in der fast entvölkerten Region niederließen. Das historische Zentrum der Gallura liegt mit Tempio Pausania in 600 Meter Höhe auf einer Hochebene am Fuße des Monte Limbara. Wir beginnen die Motorradtour Rund um Gallura, eine von über 500 Bikerbetten Motorradtouren, in Golfo Aranci, ein Fischerdorf bei Olbia mit täglichen Fährverbindungen . Hier kann man gut sein Basislager aufschlagen. Passende Motorradhotels auf Sardinien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über Sardinien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Sardinien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren auf Sardinien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen auf Sardinien? Das sind unsere Highlights für Euch: Monte Limbara Golfo Aranci: Fährhafen mit Verbindungen nach Civitavecchia und Livorno. Hübsche Uferpromenade und malerischer Fischerhafen, gute Einkaufsmöglichkeiten. Etappe: Golfo Aranci – Costa Smeralda – Porto Cervo: Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Strecke, immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die Costa Smeralda. Leider auch mit viel Verkehr. Viele große Yachten der Superreichen sind hier auf dem Meer zu bestaunen. Zwischendrin verlässt die Route kurz den Küstenverlauf für einen kleinen bergigen Abstecher durch einmalig schöne Gallura Landschaften. Zurück am Meer folgt einer der malerischsten Küstenabschnitte der typisch Rosaroten Felsenküste mit perfekt eingepassten Sandbuchten bei der Cala di Volpe. Leider ist immer ein kurzer Fußmarsch zu den Buchten notwendig. Porto Cervo: Der Ort der Reichen und Schönen und Hauptort der Costa Smeralda. Alles wirkt sehr gepflegt und künstlich auf „uralt“ angelegt. Die Häuser verstecken sich alle hübsch eingewachsen hinter hohen Mauern. Hochexklusive Geschäfte reihen sich in der Einkaufsstraße vom Hafen bergauf. Im Hafen selbst kann man beim Yachtwatching riesige Luxusdampfer bestaunen. Baja Sardinia: In Baja Sardinia wird die Welt schon wieder normaler. Etliche Restaurants und Cafés oberhalb der Sandbucht laden zur Mittagspause ein. Mit Blick auf das Maddalena Archipel schmeckt der Cappuccino besonders gut. Die weitere Strecke bis Palau ist was für den Touristenmodus. Fahrerisch weniger anspruchsvoll, dafür fast ununterbrochen mit Meerblick. Teilweise läuft die Strecke direkt am türkisfarbenen Wasser entlang. Am Golfo di Saline kommt auf der anderen Seite der Bucht das Capo d’Orso in Sicht. Die auffällige Felsformation mit einem „Bären“ aus Granit auf der Spitze kann man zu Fuß erklimmen. Belohnt wird man mit einem herrlichen Panoramablick über Costa Smeralda und das Maddalena Archipel. Der Parkplatz ist auch für Motorräder gebührenpflichtig, aber an der kurzen Zufahrtsstraße findet sich mit zwei Rädern immer eine Lücke. Besteigungsgebühr für den Felsen: 3,- Euro. Es lohnt sich…. Der Aufstieg dauert 10 Min. durch herrliche Tafoni Landschaft. Oben dann toller Ausblick bis nach Korsika, beeindruckende Felsformationen und frischer Wind. Pallau: Lebhafter, sympathischer Hafenort mit vielen Restaurants und Geschäften. Fährhafen Ausgangspunkt für die Extrarunde auf La Maddalena. Ticketbüros direkt am Fähranleger. Palau – Santa Reresa Gallura: Die Strecke verläuft mit wenigen Ausnahmen weiter im Landesinneren. Den fehlenden Meerblick macht die Straße mit perfektem Belag und schnellen Kurven wett. Im Sportmodus geht es Richtung nördlichsten Punkt der Insel. Santa Teresa Gallura: Fährhafen nach Korsika/Bonifacio. Mir sehr viel Verkehr, aber auch sehr einladendem Zentrum rund um die Piazza Vittorio Emanuelle mit vielen Geschäften und Cafés auf einem Hügel gelegen. Capo Testa: Herrliche Sandstrände schon an der Zufahrt. Landschaftlich zählt das Cap aus Granit zu Sardiniens Highlight mit bizarren Felsformationen und skurrilen Steinskulpturen. Durch die Gallura: Die Runde verlässt nun das Meer und streift durchgehend kurvig und oftmals mit viel Aussicht durch die karge Abgeschiedenheit der Gallura Sardinien. Dieses urwüchsige Bergland bietet Fahrspaß pur. Auf zunächst gutem Belag reichen sich mal knackige, mal schnelle Kurven aneinander. Die Landschaft der Gallura ist einzigartig, überall ragen Granit- und Tafoniberge aus der Maccia und Korkeichenwäldern. Die perfekte Kulisse für den weiteren Tourenverlauf, fast 50 Km durch die Einsamkeit. Arzachena: Sympathische Bergstadt mit gemütlichem Ortskern.

Weitere Tipps in der Nähe

Italien / Sardinien
Um vom Lago Coghinas über die Berge nach Perfugas zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste führt auf Asphalt über die Straßen SS 392/672 nördlich oder die SS 132/672 südlich um den Höhenrücken herum. Die zweite Variante – ihr ahnt es – ist die spannendere und entpuppt sich als knackige Offroad-Strecke, die einem einiges abfordert. Nichts für Gelände-Anfänger oder Fahrer von SUVs bzw. schweren Reise-Enduros. Ein vernünftiger Allradler oder eine leichte Einzylinder-Enduro sind hier das passende Werkzeug. Los geht die Tour am westlichen Zipfel des Lago Coghinas. Dieser erstreckt sich am Beginn der Region Gallura und sammelt das Wasser des Riu Mannu. 1927 zwischen den verschlungenen Abhängen des Monte Limbara errichtet, gilt er heute als größter Stausee Nordsardiniens und zweitgrößter der Insel. Sein Damm ist 185 Meter lang und 58 Meter hoch. An seinem östlichen Ende steht eine wunderschöne Art-Nouveau-Villa, in der früher der Direktor des Wasserwerks wohnte. Der Track zeigt gleich zu Beginn, wo der Hammer hängt: Steil, steinig und mit tiefen Längsfurchen übersät, klettert er während der ersten fünf Kilometern von 220 auf 680 Höhenmeter. Schmale Fahrbahn, dichtes Gestrüpp am Rand. Wer im Allradler stecken bleibt, muss graben und unterlegen. Fährt sich die Enduro fest, muss man entweder – sofern es möglich ist – schieben oder umdrehen. Was mit dem Motorrad gerade so geht, nicht aber mit dem Auto. Ist die Hochebene erklommen, gibt ein Aussichtspunkt den verdienten Pausenplatz her. Danach wird’s wieder deftig. Steil bergauf und bergab schlängelt sich die grobe Piste zwischen Windrädern hindurch. Beim Weiler Erula quert sie die SP 75, um danach weiterhin anspruchsvoll meist durch Eichenwald den Hang hinabzukurven. Die Furtung eines Baches stellt die finale Herausforderung dar, bevor die letzten Meter auf Asphalt vollends nach Perfugas führen.
Italien / Sardinien
Die Piste von Berchidda ist nicht die einzige unasphaltierte Möglichkeit, zur Funkstation 4 Carlie zu gelangen. Von Tempio Pausania führt nämlich ebenfalls eine Piste hinauf zum Plateau. Schwierigkeitsgrad hoch, Spaßfaktor enorm. Genau das Richtige für ausgefuchste Offroad-Spezialisten. In Tempio Pausana geht es los. Das 14.000-Einwohner-Städtchen wird wegen seiner Steinhäuser als „Città di pietra“ bezeichnet, Stadt der Steine. Schon wegen des pittoresken mittelalterlichen Zentrums lohnt sich vor Antritt der Fahrt ein Bummel oder ein kurzer Schwarzer. Dazu vielleicht eine der typischen „Dolci“, der Süßigkeiten des Ortes, die da wären: Frisgioli (frittiertes Weizen-/Milchgebäck), Acciuleddi e Meli (gebackene Schleifen aus Weizenmehl, Milch, Honig und Eiern) oder Casgiatini (Weizengebäck mit Quark bzw. Käsefüllung). Mit den nötigen Kalorien ausgestattet, gehen wir die Route an. Vorbei an einer Motocross-Strecke zunächst auf Asphalt. Die Punta Balistreri ist bereits ausgeschildert. Aller Anfang ist leicht, könnte man das Sprichwort angesichts der einfachen Schotterpiste etwas abwandeln. Aber schon nach ein paar Kilometern geht es ans Eingemachte. Tiefe Längsrinnen, grobe Steine, vom Wasser glattgeschliffene Felsplatten und harte Kanten rufen nach viel Bodenfreiheit sowie beim Auto nach Allrad und Geländeuntersetzung. Ohne ist hier nichts zu machen. Und selbst mit – 900 Meter Höhenunterschied können unter diesen Bedingungen mühselig werden. Aber wir wollen es ja so. Zur Belohnung wartet auf dem Plateau des Monte Limbara mit der ehemaligen Funkstation 4 Carlie ein echtes Schmankerl.
Italien / Sardinien
Die Monti di Alà sind eine markante Gebirgskette im westlichen Teil Sardiniens, die für ihre unberührte Natur, ihre historischen und geologischen Besonderheiten bekannt ist. Die Monti bestehen hauptsächlich aus Granitgestein, das zu den ältesten geologischen Formationen Sardiniens gehört. Auffällig sind die massiven Felsen und kalkhaltigen Klippen, die in der Region verstreut liegen und eine besondere Ästhetik bieten. Auch ist die Region ein lebenswichtiger Zufluchtsort für den sardischen Hirsch, der mittlerweile fast ausgestorben ist. Mitten durch diese Ausnahmelandschaft führt ein Offroad-Track, der nicht nur optisch einiges bereithält, sondern auch in fahrerischer Hinsicht Maßstäbe setzt. Denn er vereint so ziemlich alles auf sich, was ambitionierten Enduristen und Allradlern Laune macht: tiefe Längsrinnen, harte Kanten, glatte Felsplatten, grober Schotter, Furten, Serpentinen und mächtige Steine. Gleich nach dem Start in Oschiri steht linker Hand mit der Kirche Nostra Signora di Otti der erste Blickfang. Ein paar Kilometer geht es danach auf ordentlichem Schotterbelag relativ eben weiter. Das ändert sich, wenn die Piste den Westhang der Monti di Alà erklimmt. Denn jetzt kommen die vorgenannten Offroad-Feinheiten zum Tragen. Auf dem Rücken der Monti angelangt, legt sich die Aufregung etwas, und wir können die Aussichten bewundern. Die Schlussphase hinab nach Buddusò sorgt nochmals für Spannung, dann ist der Asphalt der SP 10 erreicht.