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Sardinien

Entdecke Motorradhotels auf Sardinien

Motorrad Hotels entdecken
von
Martin Schempp
zuletzt aktualisiert 16.12.2024

Motorradhotels Sardinien

 

Motorradhotels auf Sardinien – unterwegs auf der zweitgrößten Insel im Mittelmeer

Mit einer Fläche von 24.090 Quadratkilometern ist Sardinien nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Dies entspricht in etwa der Fläche Mecklenburg-Vorpommerns. Aus der Vogelperspektive betrachtet sieht Sardinien allerdings wie eine Schuhsohle aus. Der Legende nach nicht irgendeiner, sondern die von Gott.

Er schnappte sich zunächst ein paar Gesteinsbrocken, warf diese ins Meer und trat sie mit dem Fuß fest. Weil die Felsen nicht kahl bleiben sollten, suchte er sich auf der ganzen Erde von allem Schönen etwas zusammen und verteilte es auf der Insel. So entstand ein kleines Abbild seiner Schöpfung.

Nichtgläubige werden an dieser Version ihre Zweifel haben. Dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass sie den Charakter der Landschaften rund um die Motorradhotels auf Sardinien treffend beschreibt.

 

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Motorradhotels Sardinien

Italien / Sardinien
Fühlen Sie sich in einem der 30 klimatisierten Zimmer mit Minibar wie zu Hause. Ein WLAN-Internetzugang (kostenlos) ist ebenso verfügbar wie Satellitenempfang. Es sind eigene Badezimmer mit Duschen vorhanden, die über Bidets und Haartrockner verfügen. Zur Austattung gehören Zimmersafes, die Zimmer werden täglich sauber gemacht und auf Anfrage erhalten Sie Folgendes: Bügeleisen/Bügelbretter. Gönnen Sie sich einen Besuch des Wellnessbereichs, der Massagen, Körperbehandlungen und Gesichtsbehandlungen bietet. Dieses Hotel beherbergt ein Restaurant, das Frühstück, Mittagessen und Abendessen anbietet. Ihren Durst können Sie an der Bar/Lounge stillen. Toplage, kostenloses Parken – eine tolle Tourbasis.
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Motorradhotels Sardinien: Auf Achse

Das Straßennetz rund um die Motorradhotels auf Sardinien ist perfekt ausgebaut. Autobahnen gibt es keine, weitere Strecken zwischen den Motorradhotels überbrückt man auf Schnellstraßen.

Sehr viel schöner sind natürlich die vielen kleinen Landstraßen, die sich quer durch das Eiland ziehen. Sie bringen einen beispielsweise zum Punta Marmora, dem mit 1.834 Metern höchsten Berg der Insel. Oder zu den Sandstränden. Besonders beliebt sind jene im Golf von Orosei oder entlang der Costa Verde an der Westküste, die bestens von den Motorradhotels auf Sardinien aus erreichbar sind.

Sagenhaft ist zudem die Panoramastraße SP13 über die Bergregion Salto di Quirra, die bei einer Motorradtour keinesfalls versäumt werden sollte. Gleiches gilt für die Königin aller sardischen Motorradstrecken: die SS125 von Tortoli nach Dorgali.

Motorrad Touren Sardinien

Italien / Sardinien
Sassari: Mit rund 130.000 Einwohnern ist die im Nordwesten gelegene Stadt, die zweitgrößte Sardiniens. Umgeben von weiten Olivenhainen erstreckt sich über ein nach Süden abfallendes Kalksteinplateau. Sie wurde im Mittelalter von den Einwohnern des antiken Turris Libysonis (Porto Torres) gegründet, die so den häufigen Angriffen der Sarazenen entfliehen wollten. Heute ist sie Verwaltungssitz und beherbergt eine angesehene Universität. Capo dell‘ Argentiera: Schon seit der Römerzeit wurde am Capo dell’Argentiera nach Silber geschürft – ein Bodenschatz der Scharen von Silbersuchern anzog. Entsprechend ist auch die ehemalige Silberstadt Argentiera einen Besuch wert. Heute, nachdem die Arbeit in den 1960er Jahren endgültig eingestellt wurde, soll die verfallene Förderanlage zum Ferienziel umgebaut werden. Alghero: Schon durch die wunderschöne Lage – auf einer kleinen Landzunge erbaut, an drei Seiten von Wasser umgeben – ist Alghero, die Stadt an der Westküste etwas Besonderes. Dicke Mauern umschließen die Altstadt, die auf einem Felsvorsprung liegt. Pulsierendes Zentrum der Altstadt Algheros, in der man unbelästigt vom Autoverkehr flanieren kann, ist die Piazza Civica mit ihren vielen alten Stadtpalästen. Kein Ort auf der Insel hat so viele Hotels, Restaurants, Cafés sowie Korallenschmuckläden. Panoramastraße 12: Um zu der überaus attraktiven Panoramastraße SP 12 zu gelangen, sind von Alghero aus zunächst die 25 Kilometer hinauf Richtung Villanova Monteleone zu überwinden. Bereits angewärmt, geht es nun auf die schmale Tourte, die sich auf mittlerer Höhe an die Hänge der Westküste schmiegt. Nach etwa 22 Kilometern ist Monstresta erreicht. Von hier aus geht es die nächsten 15 Kilometer hinab ans Meer. Bosa: Der Ort selbst liegt zwei Kilometer vom Meer entfernt am Fluss Tremo, verfügt allerdings über eine Marina mit Zugang zum Mittelmeer. Bosa gehört zu den schönsten Dörfern Italiens. Die Altstadt mit ihren Straßenschluchten und hohen Häusern wird von der Burgruine des „Castello Malaspina“ aus dem 12. Jahrhundert überragt. Das linke Temo-Ufer säumen alte Gerberhäuser, die zum Teil noch auf neue Nutzung warten. Olivenhaine und Weinberge prägen das bergige Umland.
Italien / Sardinien
Dolianova: Die Strada Statale 387 führt von Cagliari kommend nach Ballao an der Gemeinde vorbei. Die Kathedrale lohnt eine Besichtigung. Ab Dolianova wird die Landschaft nordwärts immer bergiger, die Strecke immer kurviger. Tortolì: Die Region rund um den Ort ist für die als besonders schön geltenden Küsten und Strände mit sehr klarem Meerwasser bekannt. Außerdem beginnt hier der wohl spektakulärste Abschnitt der tollen Panorama-Straße SS 125. Baunei: Baunei liegt auf 480 Metern an einem recht steilen Südhang. Oberhalb des Dorfes ist eine Felswand, durch die sich eine steile Serpentinenstraße zur Hochebene Su Golgo windet. Vom Meer ist Baunei durch eine Gebirgskette getrennt, südlich des Orts zweigt aber eine Straße über den Sattel ab und führt zu einer weiteren Sehenswürdigkeit der Region, einer Felsnadel namens Pedra Longa („langer Fels“). Genna Caggina: Der 724 Meter hohe Pass gehört zu einer ganzen Reihen von Übergängen, die diesen Abschnitt der SS 125 wie Perlen auf der Schnur säumen. Genna Sarbena: Die Bergipfel rund um den 766 Meter hohen Pass durchbrechen allesamt die 1.000 Meter-Marke. Dabei liegen sie nur wenige Kilometer Luftlinie von der unzugänglichen Ostküste im Nationalpark Golfo di Orosei entfernt. Genna Silana: Stellt mit seinen 1.017 Metern den Höhepunkt der Pässe-Perlen an der SS 125 dar – und markiert gleichzeitig den Schlusspunkt dieser Etappe. Von der Passtation führt ein Wanderweg über Geröllfelder in etwa anderthalb Stunden zu einem der tiefsten Canyons Europas.
Italien / Sardinien
Busachi: Die Via Brigata Sassari (SS 388) teilt das an einem Hang gelegene Dorf in zwei Hälften. Es liegt 380 Meter über dem Meeresspiegel und bildet den Übergang von der Campidan-Ebene zu den Gebirgsausläufern Zentral-Sardiniens. Roter Trachyt dominiert die Fassenden der Häuser in den verwinkelten Gassen. Die Umgebung des Ortes ist dicht mit Korkeichen bewachsen. Vor allem die älteren Einwohner tragen hier nach wie vor mit Stolz ihre farbenprächtigen Trachten. Zu deren Herstellung und Bedeutung gibt es Aufklärung im Museo del Costume e del Uno. Sórgono: In der Nähe der Ortschaft befinden sich die Biru e‘ Concas. Etwa 200 Menhire und eine Steinreihe erstrecken sich über ein fünf Hektar großes Areal in den Hügeln westlich von Sorgono. Es die größte und eine der außergewöhnlichsten Gruppen von Menhiren auf Sardinien. Meana Sardo: Eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Dorfes ist der Nuraghe Nolze. Das Bauwerk hat einen vierblättrigen Grundriss mit vier Ecktürmen und einem zentralen Turm mit einer Höhe von 13 Metern. Nuraghen sind frühgeschichtliche Turmbauten, untrennbar mit Sardinien verbunden, wo es sie in großer baulicher Vielfalt gibt. Jedes Jahr findet am letzten Sonntag im Juni in Meana Sardo auch das Käsefest statt, bei dem hervorragender sardischer Schafskäse und andere nach antiken, lokalen Traditionen zubereitete Käsesorten angeboten werden. Samugheo: Der Ort ist ein Zentrum der sardischen Teppichproduktion. Auch das Wappen der Gemeinde zeigt einen Webstuhl.

Motorradhotels Sardinien als Urlaubserlebnis

 

Motorradhotels Sardinien: Geschichte, Ruinen, Kulturen

Die Sarden, damit auch die einheimischen Wirte der Restaurants und Motorradhotels auf Sardinien, sind stolz auf ihre Kultur. Was sie aber gar nicht mögen: wenn man sie als Italiener bezeichnet. Seit 1946 hat Sardinien den Status einer autonomen Region mit Sonderstatut.

Davor gab es diverse Machthaber. Deshalb trifft man auf Sardinien immer wieder auf Wandmalereien, die Murales, die den langen Freiheitskampf darstellen. Besonders eindrucksvolle Beispiele locken in Orgosolo, im Zentrum des zerklüfteten Supramonte-Gebirges im Herzen der Barbagia.

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