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Rumänien

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zuletzt aktualisiert 28.05.2024

Motorradtouren Rumänien - Unterschätzt, friedlich und unberührt

 

Motorradtouren Rumänien – Bergsträßchen vom Feinsten

Mal ehrlich – woran denken Sie, wenn Sie die kurvenreichsten Motorradstrecken Europas nennen sollen? An Motorradtouren in Rumänien? Wohl kaum. Eher an das Stilfser Joch, die Sella-Runde, die Route des Grandes Alpes. Oder an die Vier-Pässe-Runde in der Schweiz, vielleicht noch an die eine oder andere Strecke in den Pyrenäen. Aber Motorradtouren in Rumänien wird Ihnen eher nicht in den Sinn kommen.

Was ein Fehler ist. Denn im Land der Karpaten warten hervorragende Bergstrecken auf den schräglagenhungrigen Motorradfahrer, die sich vor den Top-Routen in den Alpen nicht zu verstecken brauchen. Deshalb sollten Sie sich ruhig einmal etwas Richtung Osten wagen und Motorradtouren durch Rumänien unternehmen. Speziell die Karpaten, die mit der Hohen Tatra immerhin 2.655 Meter über Meereshöhe erreichen, bieten dank einer zerklüfteten Oberfläche Bergsträßchen vom Feinsten, traumhafte Aussichten, tiefe dunkle Wälder und als Sahnehäubchen jede Menge Geschichten und Sagen.

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Motorradtouren Rumänien

Rumänien / Schwarzes Meer
Wer das urige und traditionelle Dorfleben kennenlernen will, der muss in den Maramuresch. Kurvige Straßen führen durch in ihrem Ursprung erhaltene Dörfer. Die wilde Natur, die wunderschönen Berglandschaften, gepaart mit kulturellen Highlights und der rumänischen Gastfreundschaft, machen diese Motorrad-Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. 1. Baia Mare Der deutsche Name der Stadt Baia Mare lautet Frauenbach, ungarisch wird die Stadt Nagybánya genannt. Beide Namen deuten auf die ehemalig wichtigste wirtschaftliche Tätigkeit hin: Der Bergbau. Schon unter den ersten christlichen ungarischen Königen, sowie des heiligen Stephans (11. Jh.), wurde hier eine Ortschaft gegründet und bis heute werden Bodenschätze aus den Maramuresch Bergen gefördert: Gold, Silber und Leichtmetalle. 2. Budesti Die in 1643 erbaute Holzkirche in Budesti wurde 1999 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Die aus dem Jahr 1762 stammende Wandmalerei und die typische und gut erhaltende Holzarchitektur, macht sie zu einem wertvollen Stopp für kulturbewusste Reisende. 3. Barsana Das Barsana-Kloster ist ein heiliger Ort für die orthodoxen Christen in Maramures und stellt ein Referenzobjekt in Holzarchitektur dar. Mit 57 Metern ist die Kirche eine der höchsten in Rumänien. Die um 1800 verlassenen und abgetragenen Gebäude wurden seit 1993 in seiner herkömmlichen Holzbauweise neu errichtet. Es wurden weder Kosten noch Mühe gescheut, um den ganzen Reichtum an Wissen und Können der Maramureschen Holzmeister darzustellen und für die weiteren Generationen zu erhalten. Neben der Klosterkirche gehören auch das Wohnhaus der hier ansässigen Nonnen, sowie ein kleines Museum mit Souvenirs und kirchlicher Kunst dazu. 4.Viseu de Sus Die kleine Stadt, auch Oberwischau genannt, wurde von den deutschsprachigen Zipser Sachsen gegründet, die sich hier für die Waldarbeit und als Bergleute ansiedelten. Die heutige Attraktion des Ortes ist die Karpatenwaldbahn (Wassertalbahn), die auf einem etwa 40 Kilometer langem Schienennetz bis zur ukrainischen Grenze führt. Die 2-3 Stunden lange, aber lohnende Fahrt mit der Dampflok, führt durch ein Naturreservat, dem Wassertal, welches eines der wildesten und urigsten Waldregionen Rumäniens ist. 5. Sighetul Marmatiei Schon im Jahr 1352 war die Stadt eine freie Königsstadt und Verwaltungssitz des Komitats Máramaros. Ende des 19 Jh. wurde sie von einer Mehrheit von Juden, zusammen mit Rumänen, Deutschen und Ruthenen (Ukrainer) bewohnt. Der stark jüdisch geprägte Charakter der Stadt hat nach dem 2. Weltkrieg stark abgenommen. Von 1940 bis 1944 hat die faschistische ungarische Besatzungsregierung mehr als 20.000 Juden von Sighet nach Auschwitz und in andere Konzentrationslager deportiert. Heute leben nur noch etwa 100 Juden in der Stadt. Eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten/Gedenkstätten der Stadt, ist das Memorial Sighet Museum. Es wurde 1993 gegründet und ist seit 1995 unter der Schirmherrschaft des Europarats. Die Gedenkstätte verurteilte die Verbrechen aller kommunistischen Regime in Europa. Sie zeigt in schlichter und diskreter Form die fast vergessen Geschichte von hunderttausenden Opfern des Kommunismus und Widerstandsbewegungen. 6. Sapanta Das Dorf am Tisa Tal beherbergt den Weltberühmten „Lustigen Friedhof“, ein UNESCO Welterbe Denkmal. Die Hauptattraktion besteht aus hunderten von bunten Kreuzen, auf denen in bunten Farben und lustigen Sprüchen – oft als kurze Gedichte – über das Leben der Verstorbenen berichtet wird. Dies ist das Werk eines lokalen Holzmeisters in den 30iger Jahren, der „Lustige Friedhof“ und die anstehende Kirche feiern in bunter Tracht das Leben, die Bauernarbeit, das Dorfleben und die Tradition. Auch der Tod kann fröhlich sein und er ist Teil unseres Lebens, sowie alles andere auch. 7. Huta Certeze Langsam fahren – links und rechts an der Straße entlang stehen riesige pompöse Häuser, richtige Paläste. Ein Fotostop für die prächtigen und protzigen, oftmals aber verlassenen Bauten lohnt sich. Eine Vielzahl der Hausbesitzer arbeitet und wohnt im Ausland. Roadbook: Ca. 290 km Baia Mare – Surdesti – Cavnic – Budesti – Calinesti – Barsana – Rozavlea – Sacel – Moisei – Viseu de Sus – Viseu de Jos – Petrova – Sighetul Marmatiei – Sapanta – Huta Certeze – Orasu Nou – Seini – Baia Mare Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Barsana oder Mocanita Dampfzug mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe, kurven, lange Straßendörfer. Klima: Relativ kühle Gegend, milde Winter, häufige Regentage im Sommer, Laub und Tannenwald, Hügellandschaft und fruchtbare bewohnte Täler. Gastronomie: Die Küche in Maramuesch ist traditionell deftig, beruht auf Milch und Fleischprodukte. Vor allem zu kirchlichen Feiertagen gibt es immer was Besonderes – gefülltes Lamm, frischer Käse, Krautwickel und auf Stein gebackene Pfannkuchen mit süßem oder salzigem. Zum Mitnehmen: den starken lokalen Palinka aus Äpfeln und Birnen gebrannt, lokal handgemachte, gewobene und gestickte Trachtenhemden und Teppiche mit uralten Mustern mit Naturfarben verschönert. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Dem Donaudurchbruch auf 120 km entlang der Donau mit atemberaubenden Steinwänden folgen. Der multikulturell geprägte ethnische Hintergrund – Deutsche, Schwaben, Serben und Rumänen sind in einer der schönsten Ecken Rumäniens daheim. Unsere Tour führt uns durch 3 Naturparks. 1. Resita (Reschitz) Die Stadt ist der Verwaltungssitz des Kreises Caraș-Severin im Banater Gebirge. Das hier ansässige Stahlwerk wurde 1855 von der k.k. Österreichischen Staatseisenbahn-Gesellschaft gegründet. Die ehemals stark deutsch geprägte Stadt Reschitza hat Reisenden ein paar Hotels zu bieten. Sehenswert ist auch das Freiluftmuseum, wo eine Sammlung aller Typen von Dampflokomotiven, die seit 1872 in Reschitza gebaut wurden, ausgestellt werden. 2. Anina (Steierdorf) Steierdorf wurde 1773 durch die Ansiedlung von 34 Holzschlägern und Köhlern, die vorwiegend aus der Steiermark und dem österreichischen Salzkammergut kamen, gegründet. Von dem Herkunftsgebiet der Ansiedler, der Steiermark, stammt auch der Name des Ortes. Der Ort Anina wurde 1860 als Siedlung angelegt. Der Name geht zurück auf den Stadtteil Erlental, der als Gewerbegebiet zu dieser Zeit entstand. Erle heißt auf Rumänisch Anin. Liebhaber der alten industriellen Architektur können hier Fabriken und andere Nutzbauten aus dem späten 19 Jh. bewundern. 3. Oravita (Deutsch Orawitz) In Oravița lebten neben Deutschen auch Rumänen, Tschechen, Polen, Serben und Magyaren. Die osmanische Besetzung vor über 300 Jahre wurde dann im 18 Jh. mit der habsburgischen Monarchie ersetzt. Seit 1918 ist Oravita Teil von Rumänien. Der deutsche Charakter der Bevölkerung wurde immer kleiner, vor allem nach dem 2. Weltkrieg. 4. Coronini (Golubat) Dieses kleine Dorf liegt direkt an der Donau, am Anfang der Schlucht, die vom mächtigen Strom durch die Kalkwände der Karpaten sägte. Die Donau bildet hier eine riesige Bucht, mehr als 2 km breit. Von Coronini aus kann man auf dem serbischen Ufer eine gut erhaltene alte osmanische Festung sehen – die Golubat Burg. Entlang der Donau gibt es unzählige Ruinen von Burgen, Festungen und Wachttürmen, da über die Zeit alle Großmächte diesen Handelspunkt streng kontrollieren wollten. Bei geringerem Wasserpegel ragen auch heute alte Gemäuer aus dem Wasser. 5. Dubova Eine kleine fjord ähnliche Bucht am linken Donauufer hat dazu beigetragen, dass ein Bildhauerteam auf eine 100 m hohe Felsmauer einen riesigen Kopf meißeln konnte. Dargestellt wird der dakische König Deceballus, der Anführer der Daker, das uralte Volk, das die Ländereien bewohnte. Der Geschichte nach haben die Römer unter dem Kaiser Traianus im Jahre 106 nach langen Kriegen Dakien erobert und König Deceballus beging daraufhin Selbstmord. Durch das spätere friedliche Zusammenwachsen des dakischen Volkes mit den römischen Kolonisten, soll das rumänische Volk mit seiner bis heute bestehende romanische Sprache entstanden sein. Das Felsbild von König Deceballus wurde im Jahr 2000 errichtet und ist zu einem beliebten Ort entlang der Donauschlucht geworden. Ab hier kann man auch Bootsfahrten mieten und findet außerdem einige, in der Bucht liegende Hotels, Pensionen, einen Campingplatz und Restaurants. 6. Orsova Orșova liegt am DN 57 im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke, oberhalb des Eisernen Tores, am linken Ufer der Donau. Orsova ist ein Hafen wo auch Kreuzschiffen anlegen können. Die weite Bucht, die vielen Restaurants direkt am Wasser und die schönen Hotels laden zu einem längeren Aufenthalt ein. 7. Slatina Timis In diesem kleinen Dorf biegen wir links von der E70 ab und befahren die neu und sehr gut ausgebaute DJ 582 – Transemenic. Die malerisch kurvige Bergstrasse führt uns auf mehr als 60 km durch pure Natur, am nördlichen Teil des Semenic National Parks entlang. 8. Garana (Wolfsberg) Wolfsberg wurde 1828 von Siedlern aus dem Bayerischen Wald und dem Böhmerwald im Banat gegründet. In den 225 Häusern des Dorfes, das sich als Straßendorf über eine Länge von etwa zwei Kilometern auf einem rund 1.000 Meter hohen Bergkamm erstreckt, lebten früher ungefähr 1.000 Menschen. Die Häuser (früher Holzhäuser) waren weiß mit grün gestrichenen Fenstern und Toren. Die Einwohner lebten von der Landwirtschaft, Holzschlag und von den Fabriken in der Stadt Reșița. Hier liegt auch der Sitz der weltbekannten EnduRomania und jeden Sommer wird ein internationales Jazz Festival organisiert. Roadbook: Ca. 380 km Resita (Reschitz) –Carasova (Krashowa) – Anina –Steierdorf- Marila -   Oravita (Deutsch Orawitz)  –Racasdia – Nicolint – Pojejena -   Moldova Noua (Ald Moldova) – Coronini – Liubkova – Berzasca – Cozia – Svinita – Dubova – Eselnita – Orsova – Mehadia – Plugova – Domasnea – Slatina Timis – Brebu Nou (Weidenthal) – Garana (Wolfsberg) - Resita (Reschitz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden könnten manche Orte, wie z.B. Dubova, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe. Klima: relativ warme Gegend, milde Winter, wenig Regentage im Sommer. Das Klima, welches unter dem Mittelmeereinfluss steht, kann man an den hier wachsenden Bäumen und den hier lebenden Tieren erkennen. Es wachsen Feigen und auf den kahlen Felswänden wimmelt es von Nattern, Echsen, Schildkröten und kleine Skorpione. Gastronomie: die Küche ist von der Donau beeinflusst und das bedeutet Fischgerichte mit frisch gefangenen Fischen. Der serbische Einfluss kommt mit auf den Teller und man sollte aufjedenfall eine balkanische Pleskavitza genießen – ein Vorfahre des heutigen Hamburgers, aber viel besser. Der typische Banater Wein ist ein starker, trockener und tiefroter Wein vom Recas Weingut. Zum Mitnehmen – Honig und Feigenmarmelade. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch den nördlichen Teil der Moldau, auch als Bucovina (Buchenland) bekannt. Ehemalige österreichische Reichsprovinz, die für ihre Berglandschaft und die UNESCO – Welterbe bemalten orthodoxen Klöster weltbekannt ist. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 390 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Izvorul Muntelui Der Name dieser kleinen Ortschaft heißt „Bergquelle“. Das Besondere daran ist, dass ab hier für ca. 40 km eine der schönsten kleinen Bergstraßen in Rumänien anfängt. Die DJ 155 F ist eine neu geteerte Kreisstraße, die mit lauter kleinen Kehren und Kurven über den Ceahlau Berg führt. 3. Durau Als nächste Ortschaft auf der malerischen DJ 155 F bietet Durau einige Hotels, Pensionen und das orthodoxe Durau Nonnenkloster, eine Anstalt, in der heute noch Nonnen die Tradition ihrer Vorgänger fortsetzen. Laut der Kirche haben hier auf dem Ceahlau Berg schon im Mittelalter Menschen versucht, sich aus dem Alltagsleben zurückzuziehen, um Frieden und Ruhe zu finden. 4. Chiril Ein kleines Dorf am Bistritztal, und Ausganspunkt für eine weiter schmale, aber gut geteerte Bergstraße, die „Transraraul“. Die DJ 175 A und 175 B führt uns hoch über den Rarau Berg. Auf atemberaubenden 27 km fahren wir auf steilen Kurven und Kehren durch wilde Berglandschaften. 5. Pojorita Ein wichtiger Punkt auf der Passstraße zwischen dem westlich liegenden Siebenbürgen und der Provinz Moldau, die sich im Osten erstreckt. Für Reisende ein Passierpunkt, wo sich 4 wichtige Straßen treffen. 6. Vatra Moldovitei Das im 16. Jh. erbaute Kloster Moldovița (rumänisch Mănăstirea Moldovița) ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche, die der Mariä Verkündigung geweiht ist, wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Im anliegendem Dorf Vatra Moldovita ist auch eine Haltestelle für die Waldbahn „Hutulca“ – ein Dampfbetriebene Schmalspureisenbahn, die regelmäßig in der Sommersaison durch die urigen Dörfer am Moldovitatal fährt. 7. Sucevita Das Sucevita Kloster wurde 1585 im Auftrag der Movilești Familie errichtet. Das Kloster war fürstliche Residenz, als auch ein befestigter Komplex, der sich der Herstellung von Manuskripten und gedruckten Büchern gewidmet hatte. In den Klostermauern ist heute ein Museum untergebracht, in dem die an diesem Ort gefundenen Gegenstände ausgestellt sind: kirchliches Silbermobiliar, Bücher und Manuskripte, sowie die reichen Fresken der Movilești-Gräber. Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus byzantinischen und gotischen Elementen und das wichtigste und auffälligste Element dieses Klosters, sind die Kirchenmauern, die sowohl außen als auch innen mit Fresken bedeckt sind. Die auf den Außenmauern befindlichen Fresken, die im Jahr 1601 angefertigt wurden, beinhalten die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament. 8. Marginea Bei Marginea kann man heute nicht nur die berühmten Töpferöfen besuchen, sondern auch den Topfmeistern zusehen, wie traditionelle Töpfe gedreht und gebrannte werden. Die typisch traditionell hergestellten Töpfe und Tonwaren sind schwarz, da sie ohne Sauerstoff gebrannt werden, diskret dekoriert und beruhen auf einer uralten Technik, die bis in die Vergangenheit reicht. 9. Solca Das hier stehende Kloster wurde v on 1612 bis 1622 errichtet und ist somit über 400 Jahre alt und weil es meistens von den Touristen ignoriert wird, ist es einen Besuch wert. 10. Gura Humorului Bei Gura Humorului steht das vielleicht bekannteste bemalte Kloster der Bucovina. Das Voronet Kloster wird auch als die sixtine Kapelle des Ostens bezeichnet, sowohl wegen der wichtigsten Freske – das Jüngste Gericht und auch wegen der tehnica fresca. Die Meister im 16 Jh. benutzten dieselben Farben und Techniken wie die Maler der italienischen Renaissance. Seit 1993 wurde das Woronetz Kloster, zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Roadbook: Ca. 390 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz)- Bicaz – Izvorul Muntelui – Durau – Ceahlau – Poiana Teiului – Borca- Brosteni – Pojorita- Sadova – Vatra Moldovitei – Ciumarna – Sucevita - Marginea – Solca – Cacica- Paltinoasa – Gura Humorului – Spataresti – Targu Neamt – Oslobeni - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut und sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Straßen mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 3 Bergpässe, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: die Küche im Norden der Moldau ist vielfältig und zeigt ein Gemisch aus alter österreichischer Küche und rumänischen Produkten. Vor allem eingelegte Früchte und Gemüse, die mit Käse gefüllten Paprikas und traditionelle Krautwickel schmecken hier am besten. Zum Mitnehmen – Blaubeerenlikör, geräucherter Speck und Käseware. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Bekannteste Gebirgsroute Rumäniens ist die Transalpina und ein guter Start für Motorradtouren durch Rumänien. 1938 im Auftrag von König Carol II. auf den Resten einer alten Römerstraße erbaut, ist die Transalpina eine der höchstgelegenen Straßen Rumäniens und erreicht am Urdele-Pass auf 2.145 Meter Höhe den höchsten anfahrbaren Punkt Rumäniens. Für die rund 140 Kilometer lange Route sollte man sich mindestens einen Tag Zeit nehmen, um die Kurverei ebenso genießen zu können, wie die landschaftlichen Höhepunkte.

Die Transalpina verbindet die Städte Novaci und Sebes miteinander. Man baut sie auf seinen Motorradtouren durch Rumänien am besten von Süd nach Nord ein, da man auf diese Weise nicht nur die meisten Serpentinen bergauf fahren kann, sondern auch in den Genuss der besten Panoramen kommt. Einzigartig auf der Transalpina sind ihre abgelegenen, menschenleeren Abschnitte. Als ob niemand außer einem selbst unterwegs ist. Wer die Einsamkeit sucht, der ist hier auf den Motorradtouren durch Rumänien richtig.

 

 

 

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Motorradtouren Rumänien – des Diktators Kurven

 

Sie heißt etwas sperrig Transfogarascher Hochstraße oder auch Transfăgărășan und gilt als beste Motorradstrecke Rumäniens – ein Muss für jede Motorradtour durch Rumänien. Die zirka 160 Kilometer lange Route ist wesentliche jünger als die Transalpina, sie wurde in den 1970er-Jahren von dem Diktator Nikolai Ceausescu gebaut. Zum einen, weil er im Falle eines russischen Überfalls seine Truppen schnell in die Berge schaffen wollte. Und zum anderen, weil die neue Hochstraße die legendäre Transalpina übertreffen sollte und er damit in die Straßenbaugeschichte eingehen würde. Ein russischer Angriff fand, wie wir jetzt wissen, nie statt. Einen Namen geschaffen hat sich Ceausescu jedoch auf jeden Fall. Er scheute weder Kosten noch Aufwand, um eine spektakuläre Route in den Fels der Karpaten zu sprengen. Das Ergebnis – wir werden das auf unseren Motorradtouren durch Rumänien mit Freude feststellen – ist beachtlich. Auf perfektem, griffigem Asphalt kurvt man zügig in die Höhe, kann die Schräglagentauglichkeit des Bikes austesten und fährt sich geradezu in einen Rausch. Und auch hier gilt: Während seiner Motorradtouren durch Rumänien auf der Transfogarascher Hochstraße hat man das Gefühl, alleine auf der Welt zu sein.

Für beide Motorradrouten gilt, dass sie in der Regel zwischen Spätherbst und Frühjahr wegen Schneefall gesperrt sind. Daher bietet sich für Motorradtouren durch Rumänien die Zeit von Mai bis September an. Wer die Wochenenden meidet und auf seinen Motorradtouren durch Rumänien die Karpaten unter der Woche bereist, hat die perfekte Wahl getroffen und kann die Wildheit dieser Bergregion in aller Ruhe genießen.  

 

Motorradtouren Rumänien – Besuch bei Dracula

 

Blutrünstige Vampire, heulende Wölfe – Transsilvanien, diese Region Zentralrumänien, ist von Mythen und Geschichten umwittert wie keine andere. Deshalb sollten Deine Motorradtouren durch Rumänien auf jeden Fall auch durch Transsilvanien führen. Sie gibt es tatsächlich, die Region, in der Graf Dracula einst sein Unwesen trieb und die auch weniger aufregend Siebenbürgen genannt wird. Wie auch immer – bei  Motorradtouren durch Rumänien sollte man stets den Knoblauch im Tankrucksack haben, denn Graf Dracula ist sehr real. Zum Beispiel auf seiner Burg Bran nahe der Stadt Brasov. Ein Besuch dort auf dem Dracula-Schloss darf bei Deinen Motorradtouren durch Rumänien nicht fehlen. Geburtsort Draculas ist das mittelalterliche Städtchen Sighioara, ein bezaubernder Ort, den man auf seinen Motorradtouren durch Rumänien ebenfalls einplanen sollte. Nicht umsonst fühlt sich der Reisende in Transsilvanien ins Mittelalter zurückversetzt: Eselkarren sind auf den holperigen Straßen unterwegs, Bauern rechen von Hand ihr Heu zusammen, die Alten sitzen im Schatten von Linden auf dem Dorfplatz.

 

Motorradtouren Rumänien – lebendiges Mittelalter

 

Wer auf seinen Motorradtouren durch Rumänien abends gerne im Thermalbad relaxen möchte, hat in Transsilvanien die Auswahl, hält die Region doch eine Reihe von Heilquellen bereit, denen allerlei positive Wirkungen nachgesagt werden. So soll das Wasser aus Ocna Sibiului nahe der bezaubernden Stadt Sibiu gut gegen Arthritis sein. Sibiu wurde wie alle sieben Festungsstädte im Mittelalter von deutschen Kaufleuten erbaut, die halfen, das Land gegen Tataren und Türken zu verteidigen. Daher der Name Siebenbürgen. Als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2007 gehört Sibiu oder Hermannstadt auf die Routen Deiner Motorradtouren durch Rumänien. Denn Sibiu zeigt das Land von seiner schönsten Seite und dem Reisenden genau das, was er bei seinen Motorradtouren durch Rumänien erwarten kann: tolle Bikerstrecken, einsame Straßen, urige Städte und Dörfer, pralle Natur, lebendiges Mittelalter.

 

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