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Ein Motorradfahrer unterwegs auf dem Riedbergpass
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Deutschland | Allgäu / Bayerisch Schwaben

Riedbergpass

Höhe: 1407m
Länge: 13km
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von
Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 28.04.2024

Der Riedbergpass im Allgäu

Der Riedbergpass ist der höchstgelegene innerdeutsche Straßenpass und schummelt ein wenig, wenn es um seine exakte Höhe geht. Einem Schild an der Passhöhe sind 1420 Meter zu entnehmen, real sind es aber „nur“ 1407 Meter und somit der höchste Gebirgspass in ganz Deutschland, der befahren werden darf.

Übrigens: Dieser Pass ist nur einer von über 1.000  Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

 

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Steckbrief Riedbergpass

LandDeutschland
RegionAllgäu / Bayerisch Schwaben
Passhöhe1407 m
Länge13 km
Maximale Steigung16
Wintersperrekeine
BasisorteObermaiselstein - Balderschwang
Koordinaten47.434767, 10.173030
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
Beschränkungenkeine Beschränkungen
Auf dem Weg zum Riedbergpass
© BikerBetten - Peter Schmitz
Martin Schempp über den Riedbergpass

1.420 Meter hoch ist er, der Riedbergpass. Und damit offiziell Deutschlands höchster Pass. Offiziell. Denn inoffiziell ist er nur der zweithöchste, weil die Rossfeld-Ringstraße auf 1.560 Meter hinaufreicht. Aber die ist eben kein Pass. Tja … Ob offiziell oder inoffiziell – Spaß macht der Riedberg auf alle Fälle. Schnelle Streckenführung, übersichtliche Kurven, griffiger Asphalt (allerdings an manchen Stellen holperig und zigfach geflickt). Was zum vollkommenen Bikerglück fehlt, sind die Serpentinen. Aber man kann ja nicht alles haben. In den letzten Jahren ist der Riedberg als „Todes-Rennstrecke“ in Verruf gekommen. Angesichts der Unfallzahlen nicht unverdient. Deshalb sollten wir Motorradfahrer auf dieser Passstraße nicht die allerletzte Rille fahren, sondern diese tolle Strecke schon sportlich-zügig, aber immer auf der sicheren Seite genießen. Sonst wird irgendwann das schon lange angedrohte Tempolimit Realität.

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Der Riedbergpass in den Allgäuer Alpen

Der Riedbergpass liegt in den Allgäuer Alpen, nahe an dem Riedberger Horn. Er liegt zwischen Obermaiselstein und Balderschwang, an der Kreisstraße OA 9 im bayerischen Landkreis Oberallgäu. Die Westrampe von Balderschwang lässt mit ihrer Streckenführung flüssiges Fahren zu, die Ostrampe hingegen weiß mit mehr Kurvengetümmel zu überzeugen. Starten tut der Pass ab Fischen, von hier aus folgt man der B19 in Richtung Balderschwang und biegt dann auf die Straße, die hinauf zu dem Pass führt. Er führt entlang der Schönberger Ache und schlängelt sich später durch Obermaiselstein hindurch. Die Grasgehern-Hütte, ist die einzige Kehre des Passes und liegt am Scheitelpunkt. Sie ist eine beliebter Punkt zum einkehren, vor allem bei Bikern. Später wird dann, kurz hinter Schlipfhalden die Grenze nach Österreich passiert. Er läuft schlussendlich im Bregenzer Wald aus.

Zu Beginn ist die Passstraße des Riedbergpasses noch sehr kurvenarm, dies ändert sich allerdings ab Obermaiselstein. Denn ab hier wird es kurvig und steil. Bis zu 16 Prozent Steigung tun ein Übriges, um eine Überfahrt lohnenswert erscheinen zu lassen. Dennoch sollte auf die dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung geachtet werde, denn diese wird regelmäßig kontrolliert.

Die Riedbergpass Länge beträgt 14km. Außerdem ist im Winter ist auf dem Pass, durch seine kurvige und steile Straße, mit Verkehrsbehinderungen zu rechen.

Ist der Riedbergpass offen?

Ja, der Riedbergpass ist grundsätzlich das ganze Jahr befahrbar. Je nach Witterungsverhältnissen, kann der Pass allerdings kurzzeitig geschlossen werden.Der Riedbergpass liegt an einer der westlichsten Stellen in den Bayerischen Alpen in der Hörnergruppe und schließt südwestlich an den Bregenzerwald, der sich bis in das österreichische Land in Vorarlberg ausbreitet. Über das Riedberger Horn und südlich des Passes verläuft die Rhein-Donau-Wasserschleife, welche zu der europäischen Hauptwasserscheide gehört.

Riedbergpass Passhöhe
© Eberhard Nowatzki

Als Besonderheit stellt die Riedbergpass Motorrad Tour auch die kürzeste Verbindung der österreichischen Exklave Kleinwalsertal zu ihrer Bezirks- und Landeshauptstadt Bregenz dar und, wird daher ganzjährig befahrbar gehalten.

Ein kleiner historischer Abstecher: Der Bau des Riedbergpasses begann in 1956. IM September 1961 wurde der Bau dann fertiggestellt und der Pass eröffnet. Zu beginn war er eine Mautstraße, als er dann aber 1972 von dem Alpwegverband an den Landkreis Sonthofen übergeben wurde, wurde er mautfrei.

Eine Riedbergpass Webcam gibt es am Grasgehrenlift:

https://www.bergfex.de/grasgehrenlifte-obermaiselstein/webcams/c4926/

Wenn man etwas mehr Zeit hat, kann man einen kleinen Abstecher zu der Sturmannshöhle bei Obermaiselstein machen. Sie ist im Allgäu, die einzige begehbare Schauhöhle und liegt 980m hoch. Die Sturmannshöhle ist eine Felskluft, die von Wasser ausgewaschen wurde. Fast 200 Stufen und gut 300 Meter tiefe, gleiten Sie in die Welt der Uhrzeit. Ebenso wie 120 Millionen Jahre alte Gesteinsformationen. Zu beachten ist, dass die Sturmannshöhle am besten mit festem Schuhwerk zu betreten ist. Für mehr Infos schauern sie hier: https://www.hoernerdoerfer.de/a-sturmannshoehle-obermaiselstein-allgaeu

Riedbergpass
© Eberhard Nowatzki

Weitere Pässe in der Nähe

Österreich / Vorarlberg
Der Flexenpass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Der Weg über dieses Gebirge im österreichischen Bundesland Vorarlberg musste es ursprünglich einmal ganz schön in sich gehabt haben: Schon im Mittelalter wurde er genutzt – und historischen Aufzeichnungen zufolge soll er einige grandiose Kehren geboten haben. Die Straße, die wir heute kennen, stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und ist fahrerisch leider nicht mehr ganz so spektakulär. Von Stuben aus lohnt sich die Kombination mit einem weiteren Alpenpass, denn die Straße zweigt von dort aus nach nicht mal drei Kilometern auf die Westrampe des Arlbergpasses ab. Übrigens: Wer den Flexenpass fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Rund um den Arlberg" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Flexenpass kombinieren. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Vorarlberg Motorrad Hotels über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Vorarlberg Motorrad Touren über unsere Motorradtouren-Suche.
Höhe: 1773m
Österreich / Vorarlberg
Hochtannbergpass - hervorragender Biker Spaß in Vorarlberg Der Hochtannbergpass lässt nicht nur einheimische Bikerherzen höher schlagen! Er bietet hervorragenden Spaß mit dem Bike - egal welchen Fahrstil man bevorzugt. Der Hochtannbergpass - unweit der deutsch-österreichischen Grenze verläuft der Pass, welcher die Orte Au in Vorarlberg und Steeg in Tirol miteinander verbindet. Aufgrund seiner langgezogenen Kurven und den breit ausgebauten Kehren ist der Hochtannbergpass einfach zu Fahren und kurbelt die Endorphinausschüttung sowohl bei Anfängern als auch bei fortgeschrittenen Bikern ordentlich an. Belohnt wird der Anstieg durch den Ausblick auf ein wunderschönes, von Almen umsäumten, Hochplateau - der Hochtannbergpass lässt nicht nur einheimische Bikerherzen höher schlagen! Anfahrt zum Hochtannbergpass Von Westen kommend startet man die Anfahrt auf den Pass im Dörfchen Au in Vorarlberg, die B 200/Bregenzerwaldstraße nehmend, in Richtung Warth. Nach der Grenze beider Bundesländer Vorarlberg und Tirol gliedert sich die B 200 in die B 198, Richtung Steeg in Tirol, ein. Der Pass lässt sich ebenso schön in die andere Richtung fahren. Je nachdem, welchen Ausgangspunkt man wählt, lässt sich der Pass gut in größere Tagestouren einbinden, wie beispielsweise im Uhrzeigersinn: Hochtannberg - Flexenpass - Arlbergpass - Faschinajoch. Streckenhighlights des Hochtannbergpasses Natürlich fährt man als Biker:in Pässe in erster Linie der Kehren wegen. Die Serpentinen des Hochtannbergpasses, elf an der Zahl, schmiegen sich hervorragend in die Landschaft des Lechquellengebires ein. Durch den breiten Ausbau und den guten Teerbelag sind sie sehr zügig und mit ordentlich Schräglage fahrbar. Geübte Biker:innen hören schon das ein oder andere Mal die Fußraste auf dem Teer schleifen ;). Einige sind auch auf Pfeiler gebaut und ragen über die Flanke des Berges hinaus, sodass man das Gefühl hat, ins Nirvana zu fahren. Die Strecke wird immer wieder in kleine Tunnel eingehüllt, sodass auch selbsternannte Auspuff-Akustiker auf ihre Kosten kommen. Auf hohen Brücken überquert man die tiefen Täler, in die sich kleine Gebirgsbäche hineingefräst haben. Langgezogene Kurven, breite Serpentinen, Tunnels, Galerien und Brücken bieten Abwechslung während des Anstiegs zur Scheitelhöhe. Aussichtspunkte & Sehenswertes rund um den Hochtannbergpass Entlang der Strecke und direkt auf dem Scheitelpunkt des Hochtannbergpasses bieten sich immer wieder kleine Ausbuchtungen an, um kurz stehenzubleiben und die wunderschöne Landschaft auf sich wirken zu lassen. Wer Lust auf eine kleine Exkursion in die Natur hat, kann sich den Kalbelesee oder den Seebachsee ansehen. Wer noch höher hinaus will, nimmt die Seilbahn in Stöckern rauf auf den Saloberkopf und hat von der Bergstation aus einen grandiosen Blick auf das angrenzende Lechquellengebirge und kann dort oben die Gegend zu Fuß erkunden. Schwierigkeiten Die Rampen des Hochtannbergpasses sind fahrerisch nicht sehr schwierig, womit der Pass auch für unerfahrene Biker gut zu bewältigen ist. Die sehr gut ausgebaute Strecke und die wenigen, breiten Kehren bieten sowohl für Genussbiker als auch für Knieschleifer vollstes Fahrvergnügen. Egal, welchen Fahrstil man bevorzugt - hier kommt jeder auf seine Kosten. Einkehrmöglichkeiten Rund um den Pass gibt es einige Einkehrmöglichkeiten. Typisch für einen Gebirgspass sind die zahlreichen kleinen Örtchen an der Strecke mit den ein oder anderen Hotels, Gasthäusern und Restaurants, die mit leckeren Köstlichkeiten und kühlen Getränken locken. Eins ist sicher, verhungert oder verdurstet ist auf der Überquerung des Hochtannbergpasses kein Motorradfahrer. Geschichte des Hochtannbergpass Der Pass wurde zunächst als Hochkrumbachpass benannt. Diese Bezeichnung ist jedoch veraltet. Ihm wurde lange Zeit keine Beachtung geschenkt, weshalb der Ausbau erst relativ spät stattfand. Er dauerte, mit einigen Unterbrechungen, 25 Jahre. Vor dem Ausbau endete die befahrbare Strecke in Schröcken. Alles danach war nur auf einem, bestenfalls mit Pferden bereitbaren Saumweg erreichbar. Die alte Strecke Schröcken-Nesslegg hatte extrem enge Kehren und direkt danach starke Anstiege. Diese wurde durch eine neue, drei Kilometer lange Trasse wintersicher gemacht. Seit 2007 präsentiert sich diese Passstraße im österreichischen Bundesland Vorarlberg im modernisierten Zustand. Der Grund ist allerdings ein trauriger, denn rund um die Passhöhe gab es fünf Jahre zuvor einen Bergrutsch, der die Straße in Mitleidenschaft zog. Daraufhin musste saniert und ausgebaut werden. Auch die alte Westrampe im Abschnitt Schröcken- Nesslegg ist leider nicht mehr so, wie sie ursprünglich einmal geplant war: Die engen Kehren wichen einer neu trassierten Strecke mit Straßentunneln. Das Fahrvergnügen für Motorradfahrer hält sich dadurch in Grenzen. Fazit zum Hochtannbergpass Dieser Pass lässt sich hervorragend fahren. Er ist für jeden Fahrstil gut geeignet: Wer es schnell mag, kann durch die langgezogenen Kurven und breiten Kehren fetzen. Die ungeübteren Motorradfahrer können auf der sehr gut ausgebauten Strecke erste Fahrerfahrungen im Gebirge sammeln. Wer es auch einfach gediegener mag und gemütlich den Pass hochcruisen möchte ist mit dem Pass und seiner tollen Aussicht ebenfalls bestens bedient.
Höhe: 1675m
Österreich / Tirol
Der Arlbergpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, gehört zu den schönsten Streckenabschnitten in der Region Tirol. Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Lage der Strecke Der Arlbergpass ist eine beliebte Route in den Tiroler Alpen und liegt zwischen Stuben und St. Anton. Die Strecke ist ca. 17 Kilometer lang. Das Besondere am Arlbergpass ist die einzigartige Lage mit wunderschöner Aussicht. Die Strecke verbindet die Bundesländer Nordtirol und Vorarlberg. Neben dem Arlbergpass gibt es in der Region noch den Arlberg-Tunnel. Einheimische und Urlauber können den Tunnel oder den Pass über die Alpen nutzen. Die Route ist bei Fahrradfahrern und Motorradfahrern wegen der neun Kehren besonders beliebt. Neben der Route gibt es in der Region verschiedene Aussichtspunkte und andere Sehenswürdigkeiten, die im Folgenden näher beschrieben werden. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Highlights entlang der Strecke Der Arlbergpass gehört in der Region Tirol zu den schönsten Streckenabschnitten in den Alpen. Natürlich kann der Arlbergtunnel genutzt werden, um von Vorarlberg und Stuben nach St. Anton zu kommen. Die schönere Strecke ist jedoch der Arlbergpass. Auto-, Motorrad- und Fahrradfahrer können die einzigartige Natur auf den ausgebauten Strecke bewundern. Besondere Highlights des Arlbergpasses sind die neun Kehren und die Aussicht auf die Berge Pfannenkopf, Knödelkopf, Schindlerspitze und Brunnenkopf. Entlang der Strecke gibt es einige Punkte, an denen man die Aussicht in vollen Zügen genießen kann. Aussichtspunkte & Sehenswertes Beliebte Highlights sind die Almfeste im Spätsommer, Dorffeste und der „Tag der Volksmusik“ in Arlberg. Jedes Jahr kommen zahlreiche Touristen in die Region, um die Kultur in Arlberg bewundern zu können. Neben der atemberaubenden Natur ist die Region um den Arlbergpass bei Wanderern und Outdoor-Enthusiasten beliebt. Es gibt schöne Routen zum Wandern und viele Radwege für Mountainbiker. Weiterhin sind Paragliding, Klettern, Rafting und Canoying beliebt. Natur: Die schönen Alpenpässe in der Region laden zum Wandern und Klettern ein. Auf den Flüssen im Tal können Einheimische und Urlauber die Gegend vom Kanu erkunden. Im Winter ist Arlberg ein beliebtes Skigebiet. Wasserfall Stockibach: In St. Anton befindet sich der Stockibach Wasserfall. Es gibt verschiedene Wanderrouten, die zum Wasserfall führen. Die Pfade und Wanderrouten sind naturbelassen, mit einer schönen Aussicht auf die anderen Berge. Für die Wanderungen wird die passende Ausrüstung benötigt. Am Stockibach werden die Wanderer mit einer schönen Aussicht auf den Wasserfall belohnt. Spullersee: In Vorarlberg befindet sich der große Spullersee. Rund um den Stausee gibt es viele Wanderwege. Zudem ist der See besonders bei Anglern beliebt. Durch das sauerstoffreiche Wasser gibt es im Spullersee See-, Bach- und Regenbogenforellen. Skigebiet Arlberg: Arlberg zählt zu den größten Skigebieten in den Alpen. Jedes Jahr kommen viele Wintersportler nach Arlberg, um auf den zahlreichen Pisten Ski- und Snowboard zu fahren. Neben blauen (einfach) und roten Pisten gibt es im Skigebiet auch viele anspruchsvolle schwarze Pisten. Klettern: Die Region um den Arlbergpass bieten viele Möglichkeiten zum Bouldern und Klettern. Es gibt zahlreiche Indoor- und Outdoor-Möglichkeiten zum Klettern. Besonders beliebt sind die Klettersteige. Klettersteige sind eine Kombination aus kleinen Wanderwegen und Abschnitte zum Klettern. Hierfür benötigen die Outdoor-Enthusiasten die passende Kletterausrüstung. In 2.500 Metern Höhe befindet sich der Arlberger Klettersteig. Dieser Steig gehört zu den anspruchsvollsten in der Region um den Pass. Die Klettersteige haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und sind für Anfänger und erfahrene Kletterer geeignet. Schwierigkeiten Der Arlbergpass hat ausgebaute Straßen. Die Strecke ist für Fahrrad-, Motorrad- und Autofahrer geeignet. An manchen Tagen darf der Arlbergpass nicht von Fahrradfahrern oder Gespannen befahren werden. Hier sollte man sich im Vorfeld informieren. Die Strecke hat steile Abschnitte mit einer Steigung bis zu 13 Prozent. Insgesamt ist der Arlbergpass jedoch einfach zu befahren. Trotzdem ist es wichtig, dass man sein Fahrzeug, Motorrad oder Fahrrad beherrscht, um die Aussicht genießen zu können. Übernachtungsmöglichkeiten In der Region um den Arlbergpass gibt es verschiedene Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Touristen und Urlauber können sich für eine Unterkunft in der Arlberg Stuben entscheiden. Das Hotel befindet sich in einer ländlichen Region und ist von den Bergen umgeben. Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit bietet das Alpenhotel St. Christoph in St. Anton. Im Winter können Urlauber Schneeschuhwandern. Weitere Einkehrmöglichkeiten sind das Hotel „Hit the Sky“ und das Hotel Sandkopf. Geschichtliches Der Arlbergpass verläuft über den Arlberg. Der Pass trennt die Bundesländer Tirol und Vorarlberg. Seinen Namen hat der Arlbergpass vom Berg selbst. Der Pass war bereits im 15. Jahrhundert eine wichtige Route für den Handel. Über den Pass wurden die Waren transportiert. Bis 1979 war der Arlbergpass eine stark befahrene Route. Durch den Bau des Arlbergtunnels wurde die Route entlastet. Seitdem zieht es immer mehr Motorrad- und Fahrradfahrer in die Region, um die einzigartige Landschaft zu bewundern. FAQ: Wie hoch ist der Arlbergpass? 1.739 Meter Wo ist der Arlbergpass? Er verbindet Nordtirol und Vorarlberg Was kostet der Arlbergtunnel? 15,50€ Wie lange ist der Arlbergtunnel? 15,5 Meter
Höhe: 1793m

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Motorradtouren in dieser Region

Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Dass der Teufel einst Jesus das Paradies auf Erden vortäuschen und ihn ins Allgäu führte, ist eine Legende. Mit einem wahren Kern. Eine Motorradtour Allgäu Kempten, durch den westlichen Teil des Allgäus verdeutlicht, weshalb dieser Kern ziemlich groß ist. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser Motorradtouren Allgäu Bodensee Karte aus der FolyMaps Reihe. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren im Allgäu findet man über unsere Motorradtouren Suche. Passende Allgäu Motorradhotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Als Ausgangspunkt der Motorradtour Allgäu Kempten empfiehlt sich die älteste Stadt Deutschlands: Kempten. Von der Umgehungsstraße aus folgt man zunächst dem Schild historisches Zentrum und rollt anschließend auf Kopfsteinpflaster bis direkt zum Marktbrunnen. Die gesamte Altstadt Kemptens ist verkehrsberuhigte Zone und darf im Schrittempo jederzeit befahren werden. Weiter geht es auf der Motorradtour Allgäu Kempten in Richtung Buchenberg. Hierzu verlassen wir Kempten in westlicher Richtung und landen automatisch auf einer perfekt ausgebauten Landstraße, die in sauberen, runden Kurven schnell an Höhe gewinnt. Schräglagenspaß am Morgen – das passt. Hinter Buchenberg beginnt ein interessanter Schlenker nach Süden, der auf engem und kurvigem Asphalt über die Orte Silbratshofen, Elbratshofen, Grünenbach und Maierhöfen zum nächsten Zwischenstopp führt. Und der heißt Isny. Das Städtchen mit seinem mittelalterlichen Kern bietet einen einzigartigen Anblick: Eine Insel aus roten Ziegeldächern inmitten eines Ozeans aus grünen Almwiesen. Dazwischen die fürs Allgäu typischen Zwiebelkirchtürme, am Horizont die Alpen. Die Bundesstraße 12 auf unserer Motorradtour Allgäu Kempten nach Wangen entpuppt sich als kurvenreiche Strecke mitten durch idyllisches Bauernland. Wangen hat nicht umsonst den Ruf, eine freundliche Stadt mit fast mediterranem Flair zu sein: Wer zu Fuß oder im Motorradsattel durch die Gassen der Altstadt bummelt, lässt sich schnell von der entspannten Atmosphäre einfangen. Man folgt am besten dem Schild Zentrum/historische Altstadt und erreicht den Beginn der Fußgängerzone, wo einige Straßencafés und genügend Parkplätze wie gerufen kommen. Durch das Stadttor verlassen wir Wangen und fahren auf der Motorradtour Allgäu Kempten südwärts über Opfenbach hinab zur B 308, wo wir uns links Richtung Osten halten. Auf der rechten Seite liegt das gewaltige Panorama der Allgäuer und Österreichischen Alpen, links das Meer der grünen Almwiesen. Eine echte Postkarte. Ein toller Pausen-Tipp auf unserer Motorradtour Allgäu Kempten ist der Rastplatz Paradies kurz vor Oberstaufen, von wo man einen sehr schönen Rundblick hat. Der 7.000-Seelen-Ort Oberstaufen wurde durch eine ganz spezielle Heilmethode weltberühmt: die Schrothkur. 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Highlight auf der Motorradtour Allgäu Kempten: Gut gewickelt Die Schrothkur greift auf das Prinzip der feuchten Wärme zurück. Dazu wird der Patient in kalte Tücher gewickelt, die sich am Körper erwärmen. Erfunden hat die Schrothkur der schlesische Arzt Johann Schroth im Jahre 1820. Roadbook: Kempten – Buchenberg – Nellenbruck – Grünenbach – Isny – Wangen – Oberstaufen – Immenstadt – Sonthofen – Oberjoch – Tannheimer Tal – Grän – Pfronten – Füssen – Rieden – Marktoberdorf – Kempten (ca. 270 km) Motorradtreffs auf der Motorradtour Allgäu Kempten: Sonthofen-Imberg: Berggasthof Sonne, man trifft sich bei den „Freebikern Sonthofen“. Oberjoch: Aussichtspunkt Kanzelhütte, Parkplatz mit Aussicht. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe im Allgäu? Das sind unsere Highlights für Euch: Riedbergpass Oberjochpass Hochtannbergpass
Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Sonthofen ist Start- und Endpunkt dieser rund 180 Kilometer langen Motorradtour quer durch die Allgäuer Alpen. Die Stadt kann so manches Highlight bieten: So wurde sie 2005 zur Alpenstadt des Jahres 2005 gekürt und schmückt sich zudem mit der geographischen Besonderheit die am südlichsten gelegene Stadt der ganzen Bundesrepublik zu sein. Auch kulturell hat die Kreisstadt des schwäbischen Landkreises Oberallgäu so einiges vorzuweisen. Die imposante Ordensburg aus dem Jahr 1935 kann allerdings nur von außen bewundert werden, da diese mittlerweile als Bundeswehrkaserne genutzt wird. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt fällt schnell auf, dass Sonthofen schwer unter den Wirren des Zweiten Weltkriegs gelitten hat, denn von der alten Bausubstanz ist leider nicht mehr viel übrig geblieben. Umso schöner lässt sich das Umland auf dem Motorrad genießen. Zunächst geht es über Fischen auf zum Riedbergpass. Er ist mit seinen 1407 Metern der höchste befahrbare Gebirgspass Deutschlands und bietet Fahrspaß pur: Kurve und Kurve geht es immer höher hinauf, die Fahrbahn ist schmal und steil angelegt und Geraden dabei Mangelware. Ein Traum für jeden Biker! Auf der anderen Seite lockt dann Balderschwang, eine Gemeinde, die wiederum mit so mancher geographischen Besonderheit zu begeistern weiß: Der Ortskern befindet sich auf 1044 Metern und ist damit der höchstgelegene Deutschlands. Außerdem gilt sie – bezogen auf die Einwohnerzahl – als zweitkleinste Gemeinde Bayerns. Im Anschluss tourt man durch die kleinen, idyllischen Ortschaften dieses bayerischen Landstrichs. Einen Halt wert ist sicherlich das hübsche Zentrum von Wangen, das bei schönem Wetter fast schon mediterranes Flair ausstrahlt. Nicht zufällig lautet eine Redensart: „An Wangen bleibst Du hängen“. Auch Isny ist unbedingt eine längere Pause wert. Schon von weitem sind die roten Dächer inmitten grüner Wiesen und Hügel zu erkennen. Isny wird zu Recht auch als „Tor zum Allgäu“ bezeichnet. Motorradreisende sollten unbedingt einen kleinen Spaziergang entlang der Stadtmauern einplanen. Kulturfans kommen dann in Kempten, der Hauptstadt des Allgäus mit seinen reich verzierten Barockfassaden so richtig auf ihre Kosten. Die Altstadt ist übrigens auch mit dem Motorrad befahrbar. Rund um Sonthofen sind nicht nur idyllische Dörfer und Gemeinden zu entdecken, sondern vor allem einige der schönsten Straßen für Motorradreisende in Deutschland. Außerdem lockt sich mit herrlicher Bergkulisse und klarer Bergluft. Hier gibt es alles, was das Motorradherz höher schlagen lässt: Die Auswahl unter 60 Pässen, kurvige Straßen und Aussichtsplätze in Hülle und Fülle. Road Book: Sonthofen – Fischen – Riedbergpass – Balderschwang – Hittisau – Krumbach – Kirchdorf – Weiler – Heimenkirch – Opfenbach – Wangen – Isny – Maierhöfen – Grünenbach – Weitnau – Kleinweiler – Buchenberg – Kempten – Sulzberg – Sonthofen (ca. 180 km).
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Warth: Bunter Winter- und Sommersportort in bezaubernder Lage. Zahlreiche Restaurants und Cafés mit Aussichtsterrassen. Gaichtpass: Angenehm zu fahren, guter Belag, wunderschöne Panoramen. Bereits seit Jahrhunderten wird der Gaichtpass von Menschen überquert. Die erste Straße wurde schon von den Römern angelegt und im Mittelalter als wichtiger Handelsweg für den Transport von Wein und Salz ausgebaut. Die erste moderne Trasse entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erweitert wurde sie im Jahre 1957. Heute präsentiert sie sich mit dem Namen Mannheimer Straße B199 als bestens ausgebaut und verbindet auf 16 Kilometern das Tannheimer Tal mit Weißbach am Lech. Die ursprüngliche Talpassstraße befand sich in früheren Zeiten etwa 150 Meter tiefer in der Talsohle. Auf die alte Straße kann man von der Gemstolbrücke aus einen Blick werfen. Sie darf heute nicht mehr befahren werden. Etappe Egg - Warth: Die Fahrt durch das Tal der Bregenzer Ache ist etwas für den Liebhaber des genüsslichen Dahingleitens. Hahntennjoch: Auf 34 kurvenreichen Kilometern verbindet die teilweise enge Straße das Obere Inntal mit dem Tiroler Lechtal. Ein besondere Herausforderung sind die Steigungen mit bis zu 15 Prozent Ostrampe von Imst zur Passhöhe. Neben der Wintersperre ist auf dieser Strecke besonders nach Unwettern mit Behinderungen, etwa durch Murenabgänge, zu rechnen. Ein automatisches Warnsystem schaltet die Ampeln an den Zufahrten dann auf Rot. An sonnigen Wochenenden herrscht oft Hochbetrieb, wobei Motorradfahrer häufig auf ambitionierte Radler treffen. An Wochentagen hingegen ist das Hahntennjoch zumeist ein Hochgenuss. Das Hahntenjoch ist Flüssig zu fahren und verfügt über ein übersichtliches, gut einsehbares Kurvengeschlängel. Hochtannbergpass: Für den flotten Reifen, schöne Serpentinen auf gut ausgebauter Fahrbahn. Seit 2007 präsentiert sich diese Passstraße im österreichischen Bundesland Vorarlberg im modernisierten Zustand. Der Grund ist allerdings ein trauriger, denn rund um die Passhöhe gab es fünf Jahre zuvor einen Bergrutsch, der die Straße in Mitleidenschaft zog. Daraufhin musste saniert und ausgebaut werden. Auch die alte Westrampe im Abschnitt Schröcken- Nesslegg ist leider nicht mehr so, wie sie ursprünglich einmal geplant war: Die engen Kehren wichen einer neu trassierten Strecke mit Straßentunneln. Das Fahrvergnügen für Motorradfahrer hält sich dadurch in Grenzen. Fernpass: Entspannte Bögen auf einer Jahrtausende alten Handelsroute. Nahe der deutschen Grenze (die Zugspitze ist keine 14 Kilometer entfernt), führt die B179 über den Fernpass. Er befindet sich zwischen den Lechtaler Alpen im Westen und dem Mieminger Gebirge im Osten. Die Route soll schon in vorrömischer Zeit bei Händlern beliebt gewesen sein. Die heutige Straße ist bestens ausgebaut, damit allerdings auch ziemlich langweilig. Da sie üblicherweise auch sehr stark befahren ist – der Pass gehört zu den meistbefahrenen Alpenpässe in den Ostalpen – ist sie bei Motorradfahrern nicht die erste Wahl.
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