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Eine schmale Zufahrtsstraße gesäumt von Zypressen führt zu einem Haus. Umgeben von grünen Weinreben und bewaldeten Hügeln im Hintergrund.
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Frankreich Rundreise

Entdecke Rundreisen in Frankreich

 

Roadtrip entdecken
von
Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 25.06.2025

Rundreise Frankreich: Entdecke das Land der Mode und Kunst

 

Erlebe die unverwechselbare Lebensart Frankreichs bei einem Frankreich Roadtrip durch Metropolen und charmante Provinzstädtchen. Bei einer Frankreich Rundreise mit Auto bist du flexibel und kannst die ausgetretenen Touristenpfade hinter dir lassen, um ganz persönliche Urlaubsabenteuer zu erleben. Fabelhafte Strände in abgelegenen Buchten, malerische Dörfer im Bergland und gemütliche Gasthäuser an schattigen Flüssen; erkunde Hafenstädte, bewundere märchenhafte Châteaux und lass dich vom einzigartigen Licht der Normandie inspirieren – so wird dein Aufenthalt garantiert unvergesslich. Von Straßburg über Paris, der Stadt der Liebe, bis zum Roadtrip an die Atlantikküste von Frankreich warten außergewöhnliche Orte darauf, von dir entdeckt zu werden. Egal, ob du Naturliebhaber, Bade-Fan oder Feinschmecker bist – Frankreich ist der perfekte Ort für deinen Roadtrip!

Einen perfekten Überblick und Tourenmöglichkeiten für deine Rundreise Frankreich bieten dir unsere:

 

 

 

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Rundreise Frankreich

Frankreich / Seealpen Süd
Col de Braus: Die über den Pass führende D 2204 verbindet Sospel im Osten mit L‘Escarène im Westen. Während die Scheitelhöhe unspektakulär ist, kann insbesondere die Westrampe mit herrlichem Ausblick sowie etlichen engen Spitzkehren begeistern. Breil-sur-Roya: Malerisch in einer Schleife des Flusses Roya gelegen zählt der Ort zu den Perlen der südfranzösischen Barockstraße. Die nimmt ihren Ausgang in Nizza und verläuft bis Tende an der italienischen Grenze. Col de Tende: Von Tende aus lässt sich wegen eines Felssturzes derzeit nur der Tunnel nach Italien nehmen. Die sehenswerte Pass-Route mit ihren 48 Kehren hinauf zum Fort Central bleibt bis auf weiteres gesperrt. Das Fort ist aber von Italien aus anfahrbar.
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Frankreich / Pays Basque
Orthez: Das idyllisch am Flüsschen Gave de Pau liegende Städtchen ist der Ausgangspunkt für eine entspannende Tour vom flachen Aquitanien hinauf in die ersten echten Gipfel der Pyrenäen. Vielleicht gerade richtig, um sich mit den ersten Kurven und Kehren des spanisch-französischen Grenzgebirges vertraut zu machen - als Aufwärmrunde quasi. Unbedingt sehenswert in Orthez ist übrigens die uralte Brücke Le Pont Vieux, ein tolles Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert, das schon viele Kriege unversehrt überstand. Arudy: Am südwestlichsten Punkt dieser Tour, am Wendepunkt, liegt das beschauliche Arudy. Hier lässt es sich entweder inmitten des Zentrums erholsam relaxen oder man deckt sich mit ein paar leckeren Sachen für's Picknick ein. Denn ab hier geht es Richtung Westen und damit wieder durch bergiges, bewaldetes Grün, das jede Menge einladende und einsame Picknickplätze mit Aussichtspunkten bereithält - viel Spaß! Mauléon-Licharre: Wer, so wie wir, einfach nicht genug bekommen kann von den bildschönen, alten Gemäuern in den historischen Pyrenäendörfern, darf sich keinesfalls Mauléon-Licharre entgehen lassen. Gleich zwei Châteaus und einige weitere herausragende Bauwerke schmücken die aquitanische Gemeinde. Übrigens, wer als Gourmet gerne köstliche Käsesorten probiert, ist hier richtig. Aus dieser Region stammen einige Käsesorten - etwa der Ossau-Iraty, ein leckerer Schnittkäse aus Schafsmilch oder der Etorki, ein Hartkäse aus Schafsmilch. Auf den Höfen gleich neben der Straße wird er oft zum Verkauf angeboten.
Frankreich / Französische Alpen
Col de Tempêtes: Nyons ist das Zentrum des Olivenanbaus im Departement Drôme, dem südlichsten Teil der Region Rhône-Alpes. Und es ist Ausgangspunkt dieser Runde, die auch zum Mont Ventoux führen wird. Bei Malaucène zweigt die D974 nach Osten ab und führt auf den 1909 Meter hohen Gipfel dieses markanten Bergs. Während seine tiefer gelegene Umgebung im Immergrün von Olivenbäumen und anderem typischen Provence-Buschwerk erstrahlt, ist dieser eigentümliche Felsriese einfach nur: kahl! Und sieht damit wie ein Mega-Fremdkörper aus. Doch damit nicht genug ist der Berg auch extrem wetterlaunisch. Starke Winde oder gar Stürme treten häufig wie aus dem Nichts auf. Da gilt es dann, im Sattel zu bleiben. Aber die Strecke ist ein Genuss und jede Mühe wert. Sault: Die kleine Gemeinde ist typisch für die Hochprovence. Charakteristische Natursteinhäuser stehen in einer hügeligen Umgebung, die im Frühjahr zur Lavendelblüte das ganze Land mit ihrem Violett überziehen. Col de l‘Homme Mort: Es gibt einen kürzeren Weg von Sault nach Montbrun, doch dieser 1 212 Meter hohe Pass ist eine gute Alternative für Fahrer mit nervöser Gashand. Montbrun-les-Bains: Das hübsche Dorf klebt geradezu an einem Hangausläufer des Mont Ventoux. Ein toller Anblick. Buis-les-Baronnies: Zwei kleinere Pässe weiter erwartet uns ein weiteres dieser verträumten Drôme-Dörfer. Nyons: Neben der mittelalterlichen Brücke, dem Ortskern und der Lavendel-Destillerie lohnt hier auch ein Blick hinter die Kulissen einer kleinen Seifenproduktion.
Frankreich / Seealpen Süd
Cannes: Weil ein paar Tage im Jahr halb Hollywood über die Croisette stöckelt meinen viele, so würde es in Cannes immer zugehen. Leider ist der vermeindlich mondäne Ort eine Mogelpackung und fast so unecht, wie die von ihm hofierte Filmindustrie rund um die Festspiele. Aber es ist ein perfekter Ausgangspunkt für eine Runde um das Massif de l‘Estérel. Pointe du Cap Roux: Mit dem sattroten Gestein vulkanischen Ursprungs wirkt das Felsmassiv zwischen Cannes und St. Raphaël reichlich depalziert in der ansonsten von hellen Tönen dominierten Landschaft. Am Pointe de Cap Roux lässt sich das besonders gut beobachten – und ablichten. Allerdings sollte man bereit sein, dazu über Stock und Stein zu gehen. St. Raphaël: Mitten zwischen Cannes und Saint-Tropez liegt das See- und Winterheilbad, dessen westliches Ende mit der Nachbarstadt Frejus verschmolzen ist. Von hier aus lässt sich das Esterel-Massiv ebenfalls gut erkunden, Hotellerie und Gastronomie sind nicht ganz so „over the top“ wie in Cannes. Cap Dramont ist einer der schönsten Aussichtspunkte.
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Rundreise Frankreich - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Was muss ich beachten, wenn ich nach Frankreich mit dem Auto fahre?

Neben den geeigneten Zahlungsmitteln solltet ihr auf euren Frankreich Rundreisen folgendes beachten oder dabeihaben:

 

  • Führerschein: Führerscheine, die in Deutschland bereits mit 16 oder 17 Jahren erworben wurden, werden in Frankreich nicht anerkannt. In Frankreich liegt das Mindestalter für den Erwerb eines Führerscheins und das Fahren eines Kraftfahrzeugs bei 18 Jahren. 
  • Fahrzeugpapiere
  • Ausweis (Personalausweis oder Reisepass)
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Warndreieck
  • ein Satz Ersatzlampen
  • Reservereifen
  • Warnweste für Fahrer und Mitfahrer
  • Handschuhpflicht für Motorradfahrer
  • Verschärfte Verkehrsüberwachung (Videoüberwachung, spezielle Radargeräte)
  •  

Wichtig: Seit 2017 gelten in Frankreich striktere Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung. insgesamt 11 unterschiedliche Verkehrsverstöße können künftig durch Videoüberwachung und spezielle Radargeräte geahndet werden, ohne dass der Fahrer direkt angehalten werden muss. Ein Mitarbeiter kann auf einem Bildschirm Verkehrsdelikte erkennen, die von einer Kamera im öffentlichen Raum aufgezeichnet wurden, und dann elektronisch ein Strafmandat für den Fahrzeughalter ausstellen.

 

Was verlangt Frankreich bei der Einreise?

Für einen touristischen Aufenthalt bis zu 3 Monaten genügt der Personalausweis, vorläufige Personalausweis, Reisepass oder vorläufige Reisepass. Achtung: Ab dem 01. Januar 2024 werden keine neuen Kinderreisepässe mehr ausgestellt. Innerhalb der EU kann man für Kinder bis zum 12. Lebensjahr einen Personalausweis beantragen. Für Reisen über die EU hinaus ist ein Reisepass erforderlich.   

Rundreise Frankreich unterwegs in den Pyrenäen
© Rolf G Wackenberg shutterstock.com

Tourentipp der Redaktion für eure Rundreise Frankreich:

 

 

Süd-Provence

Die Tour führt von Fréjus an der Küste entlang nach Sainte-Maxime zum Golf von St. Tropez. Weiter geht es zum Col de Gratteloup und nach längerer Fahrt durch Waldgebiete erreichen wir Sillans-la-Cascade, einen Wasserfall mit seinem türkisblauen Becken. Als nächstes steht der Lac de Sainte-Croix auf unserem Programm, er ist der viertgrößte Stausee in Frankreich. Danach erreichen wir unser Etappenziel: Moustiers-Sainte-Marie, eines der schönsten Dörfer Frankreichs.

Rund ums Estérel-Massiv

Diese 82 Kilometer lange Tour befindet sich in einer der schönsten Regionen an der Côte d‘Azur. Hier befindet sich auch der Pointe de l’Esquillon, einer der schönsten Aussichtspunkte. Cap du Dramont ist ein weiteres Cap, welches wir über die sehenswerte Corniche d’Or erreichen. Als nächstes Steuern wir St. Raphaël an, ein verträumtes Städtchen an der Côte d’Azur. Weiter fahren wir auf der DN7 durch das Estérel-Gebirge. Kurvenreich schlängelt sie sich hoch zum Col du Testanier, bevor es wieder runter geht Richtung Cannes.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer Seite.

 

 

Wo bezahle ich die Maut in Frankreich?       

Die französischen Autobahnen sind in verschiedene Mautabschnitte unterteilt, die unabhängig abgerechnet werden. Daher wirst du häufig auf deiner Rundreise durch Frankreich für kleinere oder größere Beträge zur Kasse gebeten. Wenn du viel auf französischen Autobahnen fährst und nicht ständig anhalten möchtest, um zu bezahlen, kannst du auf eine elektronische Mauterfassung, die sogenannte Mautbox, zurückgreifen. Der Preis für die zurückgelegten Autobahnkilometer bleibt dabei unverändert, aber du sparst Zeit.

Tipp: Du kannst beispielsweise einen gebührenpflichtigen Transponder über ADAC Mautbox käuflich erwerben.

 

Wie bezahlt man am besten die Maut in Frankreich?           

An Mautstellen wird Bargeld akzeptiert, gängiger ist jedoch der Einsatz einer Kreditkarte. In ganz Frankreich werden Eurocard/Mastercard, Visa und viele bekannte Bankkarten akzeptiert.

Diese Arten von Zahlungen gibt es:

 

  • Zahlung am Schalter
  • Kartenzahlung am Automaten
  • Bargeldzahlung am Automaten
  • Télépéage – elektronisches Mautsystem: Ausschließlich für Fahrzeuge mit Mautbox

 

Mautbrücken – Free-Flow-Maut auf französischen Autobahnen

Es handelt sich um ein Mautsystem ohne Schranken. Jedes Fahrzeug, das unter einer Mautbrücke hindurchfährt, wird durch Kameras erfasst. Anhand der Kennzeichen wird die zurückgelegte Distanz auf der kostenpflichtigen Autobahn ermittelt. Zudem werden verschiedene Fahrzeugkategorien erkannt, sodass ein Gespann aus Wohnwagen und Zugfahrzeug als ein einziges Fahrzeug abgerechnet wird.

Die Abschaffung der Mautstellen sorgt für einen reibungsloseren Verkehrsfluss, und laut den Autobahnbetreibern sinkt zudem die Unfallgefahr, da kein Anhalten für die Bezahlung mehr notwendig ist. Die versprochene Zeitersparnis gilt jedoch nur für automatisierte Zahlungsmethoden, wie z.B. der Mautbox oder der Onlineregestrierung. Fahrer ohne Mautbox oder ohne Registrierung beim Autobahnbetreiber müssen entweder an einem Automaten anhalten oder im Nachhinein online zahlen. Die Gebühren werden elektronisch erfasst. Kunden haben dafür bis zu 72 Stunden nach ihrer Fahrt Zeit.

So kannst du bezahlen, nachdem du die Free-Flow-Mautbrücken passiert hast:

  • Zahlung am Automaten per Bargeld oder Kreditkarte (keine EC-Karte)
  • Zahlung über die Website des Autobahnbetreibers: ALIAE für die A79 und Sanef für andere Strecken
  • Abonnement mit Kennzeichen: Es ist auch möglich, sich vorab auf der Website des Autobahnbetreibers zu registrieren: ALIAE für die A79 und Sanef für andere Strecken. Dort müssen Kennzeichen und Bankdaten angegeben werden. Anschließend werden die Zahlungen jedes Mal, wenn Sie die Fahrt durchführen, automatisch abgezogen.
  • Mautbox („badge de télépéage“): Wenn das Fahrzeug wie oben beschrieben über ein Abonnement Télépéage verfügt, wird die Mautbox bei jeder Durchfahrt von den Mautbrücken erfasst und die Abbuchung erfolgt automatisch.
Auf einer Rundreise Frankreich durch Lavendelfelder
© Flystock shutterstock.com

Wie lange dauert eine Rundreise durch Frankreich?

Je intensiver du das Land erleben möchtest, desto länger sollte dein Roadtrip durch Frankreich sein, um deinen Urlaub noch schöner zu gestalten. Um möglichst viel zu entdecken, sind 3 Wochen für deine Rundreise Frankreich ideal. Wenn du dich auf bestimmte Regionen konzentrierst, ist auch eine Frankreich Rundreise mit Auto in 2 Wochen oder sogar in eine Frankreich Rundreise für 1 Woche machbar. Für einen Roadtrip an die Côte d'Azur sind mindestens 7-8 Tage empfehlenswert, um die schönsten Strände und Städte der Region zu erkunden. Planst du einen Abstecher nach Paris, solltest du hierfür mindestens 3 Tage einplanen. Du könntest auch eine Frankreich Rundreise für 10 Tage durch Paris, die Normandie und das Loire-Tal in Betracht ziehen.

Tipp: Makiere bei deiner Planung auf Google Maps, welche Orte und Regionen du besuchen möchtest. Anhand der Kilometer kannst du ungefähr einschätzen, wieviel Fahrzeit du alleine schon für deine Rundreise Frankreich benötigst.        

 

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rundreise Frankreich?

In Südfrankreich kannst du bereits ab Mitte April im Mittelmeer schwimmen, während Juli und August häufig überfüllte Strände mit sich bringen. Das typische mediterrane Klima sorgt für milde, regnerische Winter sowie für heiße, trockene Sommer. Planst du einen Roadtrip Frankreich an die Küste, bieten sich der Mai, Juni und September mit warmen, sonnigen Tagen an, wobei das Meer im September besonders ideal zum Schwimmen ist. Obwohl Juli und August die beliebtesten Monate für einen Strandbesuch sind, sind auch September und Oktober wettertechnisch günstig und ideal für aktive Urlauber. Allgemein ist die beste Reisezeit für eine Rundreise durch Frankreich zwischen April und Juni, sowie zwischen September und November, wenn weniger Touristen unterwegs sind und angenehmere Temperaturen herrschen.

 

Lohnt es sich eine Rundreise durch Frankreich zu machen?

Eine Frankreich Rundreise hat alles zu bieten: atemberaubende Fahrten, köstliches Essen, herzliche Menschen, reiche Kultur und einige der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Europas. Zudem ist ein Roadtrip in Frankreich ein wahrer Spaß! Von den Alpen bis zur französischen Riviera, vom Atlantik zu charmanten mittelalterlichen Dörfern im Landesinneren: Eine Rundreise Frankreich mit dem Auto offenbart unvergessliche Routen. Sie ist ideal, da es Naturliebhabern, Strandfreunden sowie Kulinarik- und Kulturinteressierten gleichermaßen gerecht wird.

Tipp: Wenn du dir bei einigen Routen und Pässen durch die Vogesen oder auch auf der Route des Grandes Alpes nicht sicher bist, ob diese mit dem Auto befahr sind, dann such dir auf Youtube ein paar Videos über die Passstraßen raus. Danach kannst du die Lage sicherlich besser einschätzen.

Hier ein paar Ziele und Inspirationen für eure Rundreise Frankreich:

  • Roadtrip entlang der Route des Crêtes in den Vogesen: Hier ist die Landschaft besonders spektakulär und schroff
  • Roadtrip Süd-Provence: Hier findest du alles, von Lavendelfeldern bis hin zu wunderschönen Stränden
  • Route des Grandes Alpes: Durchquert die französischen Alpen von Nord nach Süd und kann in verschiedenen Etappen gefahren werden; die Straßen der Route sind mit einem normalen PKW problemlos zu schaffen. Bei den „Kammstraßen“ wirds dann allerdings etwas sportlicher, aber lösbar. 
  • Korsika Rundreise: Auf der „Insel der Schönheit“ erwarten dich weiße Sandstrände und wilde Buchten. Hier kannst du die Mischung aus französischem Charme und der südländischen Lebenslust genießen.
Auf einer Rundreise durch Frankreich darf die Route des Crêtes à Cassis nicht fehlen
© Laurent Fighiera shutterstock.com

Was muss man beachten, wenn man in Frankreich Urlaub macht?           

  • Die Sprachbarriere: Man kann sich in Frankreich nicht darauf verlassen, dass Deutsch oder Englisch gesprochen wird!!
  • Kein Küsschen rechts und Küsschen links: ein freundliches „Bonjour“ ist seit Corona angemessen.
  • Immer mit „Bonjour“ anfangen, da Höflichkeit in Frankreich einen sehr hohen Stellenwert hat.
  • Essenszeiten: Frühstück gibt es meistens bis 10 Uhr. Mittagessen sollte man zwischen 12 Uhr und 13.30 Uhr bestellen, danach macht die Küche zu. Abendessen gibt es frühestens ab 18 Uhr, eher 19 – 20 Uhr. Es ist also nicht möglich, gegen 14.30 Uhr spontan ein Restaurant zu besuchen.
  • Im Restaurant wartet man, bis ein Tisch zugewiesen wird.
  • Baguette wird nie geschnitten, sondern abgebrochen.  
  • Trinkgeld ist im Preis inbegriffen. Man kann gerne für die nette Bedienung 1 bis 2 Eur auf den Tisch legen.
  • Unüblich ist es, beim Zahlen aufzurunden.
  • Kaffee bestellen: für einen normalen Kaffee sagt man: Café Allonge oder Café Crema, für Milchkaffee Café au lait; Bestellt ihr einen Kaffee, un Café, bekommt ihr einen Espresso.
  • Es wird überwiegend, auch kleine Beträge, mit Karte (Visa oder Masterkarte) bezahlt, weniger mit Bargeld. Die EC-Karte wird häufig nicht akzeptiert.
  • An Parkautomaten muss man oft sein Nummernschild eingeben, um ein Ticket zu lösen.
  • Geduld: Richtet euch auf längere Wartezeiten ein, Frankreich hat ein wesentlich schlechteres Dienstleistungssystem .
  • Blaue Markierungen am Straßenrand: zeigen Parkplätze, an denen ihr Montag bis Samstag je eine Stunde kostenlos parken könnt. Der entsprechende Zeitraum für das kostenfreie Abstellen bezieht sich auf 9 bis 12 Uhr und 14 bis 19 Uhr.

Tipp: Mit Hilfe der Google App könnt ihr Speisekarten in Echtzeit übersetzen. Auch ist eine Übersetzungs-App für die Sprachbarriere sehr ratsam.

 

Kann man in Frankreich im Auto schlafen?

Ja! Das darfst du. Aber nicht in unberührter Natur, sondern auf einem Parkplatz. In Paris ist es allerdings verboten, in seinem Fahrzeug zu schlafen.

 

Kann man in Frankreich Wildcampen?

Wildcampen ist auf einer Rundreise Frankreich rechtlich nicht eindeutig verboten. Das Übernachten auf gewöhnlichen Parkplätzen ist gestattet und du darfst auch in deinem Wohnmobil essen. Ein Picknick an öffentlichen Straßen oder auf Parkplätzen ist nicht erlaubt und kann zu einer Strafanzeige führen. Allerdings erschweren viele Behörden das freistehende Campen und es wird oft nicht gerne gesehen. Daher wird von Wildcamping in Frankreich abgeraten. Bei einem Verstoß drohen Strafen von bis zu 1500 €.

Rundreise Frankreich durch die Weinberge des Elsass
© Claudio Giovanni Colombo shutterstock.com

Fazit

Eine Rundreise durch Frankreich ermöglicht es dir, die Vielfalt des Landes zu entdecken, von lebhaften Städten bis hin zu idyllischen Dörfern. Du kannst abseits der touristischen Pfade reisen und dabei die Strände der Côte d'Azur sowie gemütliche Gasthäuser erkunden. Um deinen Trip optimal vorzubereiten, achte auf erforderliche Dokumente wie den Führerschein und Fahrzeugpapiere. Eine Vignette benötigst du nicht auf deiner Rundreise Frankreich, du bezahlst eine Maut an den Mautstellen. Die ideale Reisezeit liegt zwischen April und Juni sowie im September und Oktober, wenn das Wetter mild und die Touristenzahlen niedriger sind. Beachte auch kulturelle Unterschiede wie Essenszeiten und Höflichkeitsfloskeln, um ein authentisches Erlebnis zu genießen. Wildcampen wird auf einer Rundreise durch Frankreich nicht empfohlen, da es nicht gerne gesehen wird, obwohl das Übernachten auf regulären Parkplätzen erlaubt ist. Mit diesen Tipps steht deinem Abenteuer einer Rundreise durch Frankreich nichts im Weg!

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Uns bleibt zu sagen:

Bei BikerBetten ist Deine nächste Rundreise Frankreich zu Hause. Inspirationen und die besten Touren für Deine Rundreise Frankreich findest Du hier.