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Eine schmale Zufahrtsstraße gesäumt von Zypressen führt zu einem Haus. Umgeben von grünen Weinreben und bewaldeten Hügeln im Hintergrund.
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Frankreich Rundreise

Entdecke Rundreisen in Frankreich

 

Roadtrip entdecken
von
Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 04.12.2024

Rundreise Frankreich: Entdecke das Land der Mode und Kunst

 

Erlebe die unverwechselbare Lebensart Frankreichs bei einem Frankreich Roadtrip durch Metropolen und charmante Provinzstädtchen. Bei einer Frankreich Rundreise mit Auto bist du flexibel und kannst die ausgetretenen Touristenpfade hinter dir lassen, um ganz persönliche Urlaubsabenteuer zu erleben. Fabelhafte Strände in abgelegenen Buchten, malerische Dörfer im Bergland und gemütliche Gasthäuser an schattigen Flüssen; erkunde Hafenstädte, bewundere märchenhafte Châteaux und lass dich vom einzigartigen Licht der Normandie inspirieren – so wird dein Aufenthalt garantiert unvergesslich. Von Straßburg über Paris, der Stadt der Liebe, bis zum Roadtrip an die Atlantikküste von Frankreich warten außergewöhnliche Orte darauf, von dir entdeckt zu werden. Egal, ob du Naturliebhaber, Bade-Fan oder Feinschmecker bist – Frankreich ist der perfekte Ort für deinen Roadtrip!

Einen perfekten Überblick und Tourenmöglichkeiten für deine Rundreise Frankreich bieten dir unsere:

 

 

 

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Rundreise Frankreich

Frankreich / Französische Alpen
Col de Restefond: Es wird einige Male hoch hinaus gehen auf dieser eindrucksvollen Hochalpen-Runde. Da ist der Col de Restefond mit seinen 2 680 Metern das passende Aufwärmprogramm. Col de la Bonette: Noch höher hinaus geht es an diesem Pass, doch für den Titel des höchsten reichen seine „nur“ 2 715 Meter (entgegen anderen Behauptungen) nicht. Platz Drei hinter Isèran und Stilfser Joch bleibt dem Bonette aber. Es ist nämlich nicht der Pass, sondern die später hinzugefügte Gipfelschleife Cime de la Bonette, die sich auf die oft zitierten 2 802 Meter hinaufschwingt. Beim Abschwung ins malerische Tineé-Tal wird auf der nicht zur RDGA gehörenden D64 mit dem 2 513 Meter hohen Col de Raspaillon ein weiterer Pass genommen. Col de la Lombarde: Dieser 2 351 Meter hohe Grenzpass nach Italien ist nur wenig befahren, wohl auch, weil er wie die übrigen Pässe dieser Tour auch, nur wenige Monate im Jahr geöffnet ist. Früher gab es auf italienischer Seite eine bei Enduristen geschätzte Schotterabfahrt, diese ist aber seit der Neutrassierung gesperrt. Col de Larche: Über den 1997 Meter hohen Pass führt die Route nun zurück nach Frankreich. Die Auffahrt weist 14 nette Kehren auf, die Abfahrt jedoch folgt weitgehend dem Flüsschen Ubayette. Barcelonnette: Wenn es mal einen malerischen Stützpunkt in den französischen Alpen gibt, der einen längeren Aufenthalt lohnt, dann ist es die Hauptstadt des Ubaye-Tals. Neben grandiosen Hochalpen-Touren in alle Himmelsrichtungen gibt es hier faszinierende Geschichte und Geschichten zu entdecken, tolle Gastronomie und im Sommer ein ausgeprägtes Nachtleben.
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Frankreich / Französische Alpen
Vizille: Der Abfahrt aus Grenoble folgt eine kurvenreiche Runde um Uriage-les-Bains mit Höhepunkten wie dem Château Bayard – einem spannenden kleinen Weingut –, der Skistation Chamrousse sowie einem weiteren Kartäuser-Kloster, bevor es nach Vizille geht. Dort lohnt unbedingt ein Blick in das Museum der Resistance, das sich in den schmucken Gärten (auch die einen Besuch wert) von Schloss Vizille verbirgt. le Bourg-d‘Oisans: Die prächtige, quirlige Alpenstadt ist ein Mekka für Kletterer und Radfahrer – nicht zuletzt wegen ihrer Lage zu Füßen der legendären Auffahrt nach Alpe d‘Huez. Der Wochenend-Markt mit seinen regionalen Käse- und Wurstspezialitäten und einigem Kunsthandwerk ist ein beliebter (und belebter) Treffpunkt. Col du Glandon: Zunächst geht es fast alle Kehren der steilen Strecke nach Alpe d‘Huez hinauf. Dann knickt die Route ab zur Belledonne-Gebirgskette. Einige traumhafte Kilometer weiter zweigt der letzte Anstieg zur 1924 Meter hoch gelegenen Passhöhe ab. Von hier geht es in nordöstlicher Richtung hinab nach La Chambre im Maurienne-Tal. Von Oktober bis Mai herrscht Winterpause. Col de la Madelaine: Massive Erdbewegungen haben aus dem zuvor knapp unterhalb verharrenden Pass nun einen „echten“ Zweitausender gemacht. Die gesamte Passhöhe wurde neu gestaltet und bietet wunderbare Ausblicke, bei gutem Wetter bis hinüber zum majestätischen Mont Blanc. Die fast 48 Kilometer lange Strecke ist auch fahrerisch ein Leckerbissen. Albertville: Unterhalb der mittelalterlichen Siedlung Conflans entstand im 19. Jahrhundert die Neustadt, Austragungsort der 1992er Winterolympiade.
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Unsere Motorradtour Südlich von Lannemezan ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Hier erwartet uns ein reines Spektakel aus Kurven, Kehren und herausfordernden Serpentinen. Highlights dieser Tour: Vallée de Camoan: Wie bei Tour 1 geht es erst mal gen Süden durch das Campan-Tal, bei Ste-Marie de-Campan setzen wir aber den Blinker links. Es wartet der Col d’Aspin in 1489 Metern Höhe. Drum herum winden sich herausfordernde Serpentinen, hier lassen sich knackige Schräglagen herausfahren. Und das Schöne: Nur selten ist hier viel los, die große Passstraße verläuft parallel durch das Tal der Garonne. Bagnères-de-Luchon: Vom Kurvenkampf erschöpfte Zweiradfahrer geben sich in Bagnères-de-Luchon der schattigen Erholung unter Baumkronen und Markisen hin. Bei einem heißen, schwarzen Kaffee oder einer eisgekühlten Orangina heißt es Kräfte sammeln für die nächsten Kehren. Coll del Portillón: Und die warten nicht lange. Der etwa 1.300 Meter hohe Col du Portillon, der hier auch die Grenze nach Spanien bildet, will erklommen werden. Ein kurzes Stück geht es dann durch Spanien und schon landen wir im Tal der Garonne, welches schon wieder zu Frankreich gehört. Saint-Béat: Das kleine Dorf, sehr idyllisch am Ufer der Garonne gelegen, lockt mit einem netten Ortskern und dem Chateau. Gleich mehrere Befestigungsanlagen, manche mehr, manche weniger ruinös, liegen rund um Saint-Béat. Wir wollen erstmal weiter, lassen den Ort hinter uns und folgender Garonne. Auf der gut ausgebauten D33 fliegen wir auf Montréjeau zu, wo wir nochmal einen kleinen Abstecher in die Berge südlich von Lannemazan machen. Es gibt Tage, da bekommt man einfach nicht genug. In Bagnères-de-Bigorre lassen wir diese Runde schließlich ausklingen. Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens
Frankreich / Französische Alpen
Vallon-Pont d‘Arc: Von unserem Startort Saint-Paul aus überqueren wir zunächst das Rhônetal und cruisen dann durch das Ardèche-Hinterland. Auch hier dominieren Olivenbäume oder Lavendelfelder das Landschaftsbild. In Vallon-Pont d‘Arc ändert sich das dramatisch. Hier hat der Fluss eine Schneise geschlagen, dabei den viel fotografierten Felsenbogen hinterlassen. Das ist der Auftakt zu unserem Ritt entlang der Ardèche-Schlucht. Gorges de l‘Ardèche: Während sich auf dem Gewässer, das sich auch in diesem Teil Frankreichs tief ins Gestein gegraben hat, Kanus und Kajaks tummeln, nutzen Motorradfahrer die großartig angelegte Panoramastraße an der Oberkante der Schlucht. Während eine Kalksteinhöhle mit frühzeitlichen Wandmalereien nicht besichtigt werden kann, steht die Tropfsteinhöhle Grottes des Madeleine Besuchern offen – was an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung bringt. Saint-Martin-d‘Ardèche: Kurz vor dem Ort gibt es ein paar der schönsten Aussichtspunkte auf die Schlucht, die sich dann öffnet und in ihrer Weite wieder Platz für Bebauung lässt. Unsere Route schwenkt hier über die Ardèche-Brücke ab ins Gard. Gorges de la Cèze: Die D901 führt von der Ardèche zum Cèze, einem deutlich kleineren Fluss, der aber trotzdem ein paar Schluchten hinterlassen hat. Nicht ganz so spektakulär wie entlang der großen Schwester, aber sehenswert. Saint-Paul-Trois-Châteaux: Der Ort liegt an einem Nebenkanal der Rhône – und damit an der Nahtstelle zwischen Drôme und Ardèche. Daher eignet er sich ganz gut als Tourenbasis in diese beiden Départements der Region Rhône-Alpes.
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Rundreise Frankreich - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Was muss ich beachten, wenn ich nach Frankreich mit dem Auto fahre?

Neben den geeigneten Zahlungsmitteln solltet ihr auf euren Frankreich Rundreisen folgendes beachten oder dabeihaben:

 

  • Führerschein: Führerscheine, die in Deutschland bereits mit 16 oder 17 Jahren erworben wurden, werden in Frankreich nicht anerkannt. In Frankreich liegt das Mindestalter für den Erwerb eines Führerscheins und das Fahren eines Kraftfahrzeugs bei 18 Jahren. 
  • Fahrzeugpapiere
  • Ausweis (Personalausweis oder Reisepass)
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Warndreieck
  • ein Satz Ersatzlampen
  • Reservereifen
  • Warnweste für Fahrer und Mitfahrer
  • Handschuhpflicht für Motorradfahrer
  • Verschärfte Verkehrsüberwachung (Videoüberwachung, spezielle Radargeräte)
  •  

Wichtig: Seit 2017 gelten in Frankreich striktere Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung. insgesamt 11 unterschiedliche Verkehrsverstöße können künftig durch Videoüberwachung und spezielle Radargeräte geahndet werden, ohne dass der Fahrer direkt angehalten werden muss. Ein Mitarbeiter kann auf einem Bildschirm Verkehrsdelikte erkennen, die von einer Kamera im öffentlichen Raum aufgezeichnet wurden, und dann elektronisch ein Strafmandat für den Fahrzeughalter ausstellen.

 

Was verlangt Frankreich bei der Einreise?

Für einen touristischen Aufenthalt bis zu 3 Monaten genügt der Personalausweis, vorläufige Personalausweis, Reisepass, vorläufige Reisepass oder Kinderreisepass.

Rundreise Frankreich unterwegs in den Pyrenäen
© Rolf G Wackenberg shutterstock.com

Tourentipp der Redaktion für eure Rundreise Frankreich:

 

 

Süd-Provence

Die Tour führt von Fréjus an der Küste entlang nach Sainte-Maxime zum Golf von St. Tropez. Weiter geht es zum Col de Gratteloup und nach längerer Fahrt durch Waldgebiete erreichen wir Sillans-la-Cascade, einen Wasserfall mit seinem türkisblauen Becken. Als nächstes steht der Lac de Sainte-Croix auf unserem Programm, er ist der viertgrößte Stausee in Frankreich. Danach erreichen wir unser Etappenziel: Moustiers-Sainte-Marie, eines der schönsten Dörfer Frankreichs.

Rund ums Estérel-Massiv

Diese 82 Kilometer lange Tour befindet sich in einer der schönsten Regionen an der Côte d‘Azur. Hier befindet sich auch der Pointe de l’Esquillon, einer der schönsten Aussichtspunkte. Cap du Dramont ist ein weiteres Cap, welches wir über die sehenswerte Corniche d’Or erreichen. Als nächstes Steuern wir St. Raphaël an, ein verträumtes Städtchen an der Côte d’Azur. Weiter fahren wir auf der DN7 durch das Estérel-Gebirge. Kurvenreich schlängelt sie sich hoch zum Col du Testanier, bevor es wieder runter geht Richtung Cannes.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer Seite.

 

 

Wo bezahle ich die Maut in Frankreich?       

Die französischen Autobahnen sind in verschiedene Mautabschnitte unterteilt, die unabhängig abgerechnet werden. Daher wirst du häufig auf deiner Rundreise durch Frankreich für kleinere oder größere Beträge zur Kasse gebeten. Wenn du viel auf französischen Autobahnen fährst und nicht ständig anhalten möchtest, um zu bezahlen, kannst du auf eine elektronische Mauterfassung, die sogenannte Mautbox, zurückgreifen. Der Preis für die zurückgelegten Autobahnkilometer bleibt dabei unverändert, aber du sparst Zeit.

Tipp: Du kannst beispielsweise einen gebührenpflichtigen Transponder über ADAC Mautbox käuflich erwerben.

 

Wie bezahlt man am besten die Maut in Frankreich?           

An Mautstellen wird Bargeld akzeptiert, gängiger ist jedoch der Einsatz einer Kreditkarte. In ganz Frankreich werden Eurocard/Mastercard, Visa und viele bekannte Bankkarten akzeptiert.

Diese Arten von Zahlungen gibt es:

 

  • Zahlung am Schalter
  • Kartenzahlung am Automaten
  • Bargeldzahlung am Automaten
  • Télépéage – elektronisches Mautsystem: Ausschließlich für Fahrzeuge mit Mautbox

 

Mautbrücken – Free-Flow-Maut auf französischen Autobahnen

Es handelt sich um ein Mautsystem ohne Schranken. Jedes Fahrzeug, das unter einer Mautbrücke hindurchfährt, wird durch Kameras erfasst. Anhand der Kennzeichen wird die zurückgelegte Distanz auf der kostenpflichtigen Autobahn ermittelt. Zudem werden verschiedene Fahrzeugkategorien erkannt, sodass ein Gespann aus Wohnwagen und Zugfahrzeug als ein einziges Fahrzeug abgerechnet wird.

Die Abschaffung der Mautstellen sorgt für einen reibungsloseren Verkehrsfluss, und laut den Autobahnbetreibern sinkt zudem die Unfallgefahr, da kein Anhalten für die Bezahlung mehr notwendig ist. Die versprochene Zeitersparnis gilt jedoch nur für automatisierte Zahlungsmethoden, wie z.B. der Mautbox oder der Onlineregestrierung. Fahrer ohne Mautbox oder ohne Registrierung beim Autobahnbetreiber müssen entweder an einem Automaten anhalten oder im Nachhinein online zahlen. Die Gebühren werden elektronisch erfasst. Kunden haben dafür bis zu 72 Stunden nach ihrer Fahrt Zeit.

So kannst du bezahlen, nachdem du die Free-Flow-Mautbrücken passiert hast:

  • Zahlung am Automaten per Bargeld oder Kreditkarte (keine EC-Karte)
  • Zahlung über die Website des Autobahnbetreibers: ALIAE für die A79 und Sanef für andere Strecken
  • Abonnement mit Kennzeichen: Es ist auch möglich, sich vorab auf der Website des Autobahnbetreibers zu registrieren: ALIAE für die A79 und Sanef für andere Strecken. Dort müssen Kennzeichen und Bankdaten angegeben werden. Anschließend werden die Zahlungen jedes Mal, wenn Sie die Fahrt durchführen, automatisch abgezogen.
  • Mautbox („badge de télépéage“): Wenn das Fahrzeug wie oben beschrieben über ein Abonnement Télépéage verfügt, wird die Mautbox bei jeder Durchfahrt von den Mautbrücken erfasst und die Abbuchung erfolgt automatisch.
Auf einer Rundreise Frankreich durch Lavendelfelder
© Flystock shutterstock.com

Wie lange dauert eine Rundreise durch Frankreich?

Je intensiver du das Land erleben möchtest, desto länger sollte dein Roadtrip durch Frankreich sein, um deinen Urlaub noch schöner zu gestalten. Um möglichst viel zu entdecken, sind 3 Wochen für deine Rundreise Frankreich ideal. Wenn du dich auf bestimmte Regionen konzentrierst, ist auch eine Frankreich Rundreise mit Auto in 2 Wochen oder sogar in eine Frankreich Rundreise für 1 Woche machbar. Für einen Roadtrip an die Côte d'Azur sind mindestens 7-8 Tage empfehlenswert, um die schönsten Strände und Städte der Region zu erkunden. Planst du einen Abstecher nach Paris, solltest du hierfür mindestens 3 Tage einplanen. Du könntest auch eine Frankreich Rundreise für 10 Tage durch Paris, die Normandie und das Loire-Tal in Betracht ziehen.

Tipp: Makiere bei deiner Planung auf Google Maps, welche Orte und Regionen du besuchen möchtest. Anhand der Kilometer kannst du ungefähr einschätzen, wieviel Fahrzeit du alleine schon für deine Rundreise Frankreich benötigst.        

 

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rundreise Frankreich?

In Südfrankreich kannst du bereits ab Mitte April im Mittelmeer schwimmen, während Juli und August häufig überfüllte Strände mit sich bringen. Das typische mediterrane Klima sorgt für milde, regnerische Winter sowie für heiße, trockene Sommer. Planst du einen Roadtrip Frankreich an die Küste, bieten sich der Mai, Juni und September mit warmen, sonnigen Tagen an, wobei das Meer im September besonders ideal zum Schwimmen ist. Obwohl Juli und August die beliebtesten Monate für einen Strandbesuch sind, sind auch September und Oktober wettertechnisch günstig und ideal für aktive Urlauber. Allgemein ist die beste Reisezeit für eine Rundreise durch Frankreich zwischen April und Juni, sowie zwischen September und November, wenn weniger Touristen unterwegs sind und angenehmere Temperaturen herrschen.

 

Lohnt es sich eine Rundreise durch Frankreich zu machen?

Eine Frankreich Rundreise hat alles zu bieten: atemberaubende Fahrten, köstliches Essen, herzliche Menschen, reiche Kultur und einige der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Europas. Zudem ist ein Roadtrip in Frankreich ein wahrer Spaß! Von den Alpen bis zur französischen Riviera, vom Atlantik zu charmanten mittelalterlichen Dörfern im Landesinneren: Eine Rundreise Frankreich mit dem Auto offenbart unvergessliche Routen. Sie ist ideal, da es Naturliebhabern, Strandfreunden sowie Kulinarik- und Kulturinteressierten gleichermaßen gerecht wird.

Tipp: Wenn du dir bei einigen Routen und Pässen durch die Vogesen oder auch auf der Route des Grandes Alpes nicht sicher bist, ob diese mit dem Auto befahr sind, dann such dir auf Youtube ein paar Videos über die Passstraßen raus. Danach kannst du die Lage sicherlich besser einschätzen.

Hier ein paar Ziele und Inspirationen für eure Rundreise Frankreich:

  • Roadtrip entlang der Route des Crêtes in den Vogesen: Hier ist die Landschaft besonders spektakulär und schroff
  • Roadtrip Süd-Provence: Hier findest du alles, von Lavendelfeldern bis hin zu wunderschönen Stränden
  • Route des Grandes Alpes: Durchquert die französischen Alpen von Nord nach Süd und kann in verschiedenen Etappen gefahren werden; die Straßen der Route sind mit einem normalen PKW problemlos zu schaffen. Bei den „Kammstraßen“ wirds dann allerdings etwas sportlicher, aber lösbar. 
  • Korsika Rundreise: Auf der „Insel der Schönheit“ erwarten dich weiße Sandstrände und wilde Buchten. Hier kannst du die Mischung aus französischem Charme und der südländischen Lebenslust genießen.
Auf einer Rundreise durch Frankreich darf die Route des Crêtes à Cassis nicht fehlen
© Laurent Fighiera shutterstock.com

Was muss man beachten, wenn man in Frankreich Urlaub macht?           

  • Die Sprachbarriere: Man kann sich in Frankreich nicht darauf verlassen, dass Deutsch oder Englisch gesprochen wird!!
  • Kein Küsschen rechts und Küsschen links: ein freundliches „Bonjour“ ist seit Corona angemessen.
  • Immer mit „Bonjour“ anfangen, da Höflichkeit in Frankreich einen sehr hohen Stellenwert hat.
  • Essenszeiten: Frühstück gibt es meistens bis 10 Uhr. Mittagessen sollte man zwischen 12 Uhr und 13.30 Uhr bestellen, danach macht die Küche zu. Abendessen gibt es frühestens ab 18 Uhr, eher 19 – 20 Uhr. Es ist also nicht möglich, gegen 14.30 Uhr spontan ein Restaurant zu besuchen.
  • Im Restaurant wartet man, bis ein Tisch zugewiesen wird.
  • Baguette wird nie geschnitten, sondern abgebrochen.  
  • Trinkgeld ist im Preis inbegriffen. Man kann gerne für die nette Bedienung 1 bis 2 Eur auf den Tisch legen.
  • Unüblich ist es, beim Zahlen aufzurunden.
  • Kaffee bestellen: für einen normalen Kaffee sagt man: Café Allonge oder Café Crema, für Milchkaffee Café au lait; Bestellt ihr einen Kaffee, un Café, bekommt ihr einen Espresso.
  • Es wird überwiegend, auch kleine Beträge, mit Karte (Visa oder Masterkarte) bezahlt, weniger mit Bargeld. Die EC-Karte wird häufig nicht akzeptiert.
  • An Parkautomaten muss man oft sein Nummernschild eingeben, um ein Ticket zu lösen.
  • Geduld: Richtet euch auf längere Wartezeiten ein, Frankreich hat ein wesentlich schlechteres Dienstleistungssystem .
  • Blaue Markierungen am Straßenrand: zeigen Parkplätze, an denen ihr Montag bis Samstag je eine Stunde kostenlos parken könnt. Der entsprechende Zeitraum für das kostenfreie Abstellen bezieht sich auf 9 bis 12 Uhr und 14 bis 19 Uhr.

Tipp: Mit Hilfe der Google App könnt ihr Speisekarten in Echtzeit übersetzen. Auch ist eine Übersetzungs-App für die Sprachbarriere sehr ratsam.

 

Kann man in Frankreich im Auto schlafen?

Ja! Das darfst du. Aber nicht in unberührter Natur, sondern auf einem Parkplatz. In Paris ist es allerdings verboten, in seinem Fahrzeug zu schlafen.

 

Kann man in Frankreich Wildcampen?

Wildcampen ist auf einer Rundreise Frankreich rechtlich nicht eindeutig verboten. Das Übernachten auf gewöhnlichen Parkplätzen ist gestattet und du darfst auch in deinem Wohnmobil essen. Ein Picknick an öffentlichen Straßen oder auf Parkplätzen ist nicht erlaubt und kann zu einer Strafanzeige führen. Allerdings erschweren viele Behörden das freistehende Campen und es wird oft nicht gerne gesehen. Daher wird von Wildcamping in Frankreich abgeraten. Bei einem Verstoß drohen Strafen von bis zu 1500 €.

Rundreise Frankreich durch die Weinberge des Elsass
© Claudio Giovanni Colombo shutterstock.com

Fazit

Eine Rundreise durch Frankreich ermöglicht es dir, die Vielfalt des Landes zu entdecken, von lebhaften Städten bis hin zu idyllischen Dörfern. Du kannst abseits der touristischen Pfade reisen und dabei die Strände der Côte d'Azur sowie gemütliche Gasthäuser erkunden. Um deinen Trip optimal vorzubereiten, achte auf erforderliche Dokumente wie den Führerschein und Fahrzeugpapiere. Eine Vignette benötigst du nicht auf deiner Rundreise Frankreich, du bezahlst eine Maut an den Mautstellen. Die ideale Reisezeit liegt zwischen April und Juni sowie im September und Oktober, wenn das Wetter mild und die Touristenzahlen niedriger sind. Beachte auch kulturelle Unterschiede wie Essenszeiten und Höflichkeitsfloskeln, um ein authentisches Erlebnis zu genießen. Wildcampen wird auf einer Rundreise durch Frankreich nicht empfohlen, da es nicht gerne gesehen wird, obwohl das Übernachten auf regulären Parkplätzen erlaubt ist. Mit diesen Tipps steht deinem Abenteuer einer Rundreise durch Frankreich nichts im Weg!

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Uns bleibt zu sagen:

Bei BikerBetten ist Deine nächste Rundreise Frankreich zu Hause. Inspirationen und die besten Touren für Deine Rundreise Frankreich findest Du hier.