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Rast bei einer Motorradtour mit schönem Blick von der Alexanderschanze auf den Nordschwarzwald.
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Deutschland | Schwarzwald

Alexanderschanze

Höhe: 970m
Länge: 14km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 20.01.2025

Die Alexanderschanze im Schwarzwald

Die Alexanderschanze Kniebis ist ein wichtiger Übergang im Schwarzwald, der auf einer Höhe von 970 Metern liegt. Er verbindet das Kinzigtal mit dem Murgtal und ist Teil der Schwarzwaldhochstraße, einer landschaftlich reizvollen und touristisch bedeutsamen Straße im Schwarzwald. Weitere Motorradtouren im Schwarzwald findet man über unsere Motorrad-Tourensuche. 

Der Pass verdankt seinen Namen der Alexanderschanze, einer historischen Verteidigungsanlage aus dem 19. Jahrhundert, die von dem schwäbischen Reichsritter Alexander von Bernhausen erbaut wurde.

 

Heute ist die Kniebis-Alexanderschanze eine beliebte Wander- und Aussichtsplattform mit einem atemberaubenden Panoramablick über den Schwarzwald und das Neckartal.

Der Pass Alexanderschanze Kniebis bietet nicht nur einen spektakulären Blick auf den Schwarzwald, sondern ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für den Auto- und Motorradverkehr.

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Steckbrief Alexanderschanze

LandDeutschland
RegionSchwarzwald
Passhöhe970 m
Länge14 km
Maximale Steigung18
Wintersperrebei Bedarf
BasisorteZuflucht - Kniebis
Koordinaten48.480061, 8.276145
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Alexanderschanze
© Peter Wahl

Tipp der Redaktion:

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Zuflucht ist nicht nur der Name des Ortes bei Bad Peterstal-Griesbach, der rund 15 Kilometer westlich von Freudenstadt an einem Abzweig der Schwarzwaldhochstraße liegt, sondern auch der Name einer sich dort schon seit 1841 befindlichen Einkehrstation für Ausflügler. Zunächst war es ein Berggasthaus, später eine Jugendherberge. Mittlerweile beherbergt es ein schickes Hotel, das die langjährige Tradition zu bewahren versucht. Es befindet sich auf einer Höhe von 965 Metern. Hier verlief früher einmal die Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg. Die erkennt man bis heute an der unterschiedlichen Beschilderung: Landesstraße 92 auf badischen Seite und Landesstraße 402 auf dem württembergischen Teil. Außerdem ist Zuflucht der perfekte Ausgangsort, um auf die nur fünf Meter höhere Passhöhe der Alexanderschanze zu gelangen.

Die Alexanderschanze Schwarzwald wird von Einheimischen als schnelle Verbindung zwischen der Rheinebene bei Straßburg und dem Neckartal geschätzt. Experten vermuten, dass eine erste Straße hier bereits von den Römern angelegt wurde. Dies ist heute nicht mehr zu erkennen, dafür kann man die Überreste der Festungsanlage Alexanderschanze bestaunen. Die Straße präsentiert sich bis zur Passhöhe kurven- und abwechslungsreich. Lediglich der letzte Abschnitt bis nach Kniebis ist reichlich entschärft angelegt worden.

Die Alexanderschanze lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour "Heute ist Markttag" kombinieren.

Pässe in der Nähe

Deutschland / Schwarzwald
Zwischen Löcherberg im Renchtal und Zell am Harmersbach verläuft eine 16 Kilometer lange kurvenreiche Bergstraße, die eine West-Ost-Querung durch den mittleren Schwarzwald darstellt. Über den Löcherberg, der das Renchtal vom Hamersbachtal trennt, führt sie in schönen Schwüngen zur Passhöhe auf 656 Meter hinauf. Diese heißt Löcherbergwasen. Der Name bezieht sich auf den zur Gemeinde Oppenau gehörenden Weiler Löcherberg im Renchtal. Die Straße ist in einem guten Zustand. Sie ist durchgängig asphaltiert und stellenweise zweispurig ausgebaut. Der Löcherberg ist nicht nur bei Wanderern überaus beliebt, auch viele Gleitschirmflieger sind bei gutem Wetter in der Luft zu bestaunen. Im Imbiss auf der Passhöhe kann man sich mit Kleinigkeiten stärken. In Zell am Harmersbach angekommen, lohnt sich ein Bummel durch die historische Altstadt. Eines ihrer Wahrzeichen ist der mittelalterliche Storchenturm. Er ist der einzige verbliebene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung und beherbergt heute ein sehenswertes Heimatmuseum.
Höhe: 656m
Deutschland / Schwarzwald
Die Schwarzwaldhochstraße ist nicht nur die bekannteste Höhenstraße des Schwarzwaldes, sondern auch eine der ältesten Ferienstraßen Deutschlands. Erbaut wurde sie schon Ende der 1920er Jahre, um den Verkehr für Touristen zu erschließen. Sie verläuft auf 61 Kilometern zwischen Baden-Baden und Freudenstadt. Die Straße ist perfekt und breit ausgebaut, was ihr den Beinamen "Black Forest Highway" einbrachte - allerdings mit sehr vielen schönen Kurven. Da es sich nicht um eine Passstraße handelt, gibt es naturgemäß auch keine Passhöhe. Hoch hinauf geht es trotzdem: bis auf 1044 Höhenmeter und zwar am sehenswerten Mummelsee. Grundsätzlich können die Panoramaausblicke von den Höhen überzeugen: Man schaut hinab ins liebliche Rheintal und bis zu den nahen Vogesen. Zu verdanken hat man dies Orkan Lothar, der im Dezember 1999 in dieser Region mit über 200 Stundenkilometern wütete und dabei mehrere hunderttausend Festmeter Nadelholz wie Streichhölzer abknickte. Kommen wir zum Fahrvergnügen, das sich insgesamt leider in Grenzen hält: Schon seit längerer Zeit gelten vor allem an dem Ausfallstrecken Tempolimits von 70, stellenweise auch 50 Stundenkilometern. Die Polizei ist stets präsent, vor allem an den Wochenenden. Dies geschieht allerdings nicht aus bösen Willen, sondern zum Schutz, da nach wir vor nirgends in Deutschland so viele Motorradfahrer - vor allem aufgrund überhöhter Geschwindigkeit - verunglücken.
Höhe: 1044m

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Motorradtouren in dieser Region

Deutschland / Schwarzwald
Der mittlere Schwarzwald um Schramberg und Hornberg ist gelebte Idylle. Mehr Tannenwälder, Bauernhöfe und Bollenhüte findet man sonst nirgends im Schwarzwald. Auch die Motorradstrecken können sich hier sehen lassen. Wolfach ist ein Städtchen mit sympathischem Flair. Eine gepflasterte Durchfahrt, ein Stadttor, eine Brücke über die Kinzig, bunte Häuser, viele Straßencafés. Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte es hier unter einem Sonnenschirm unbedingt nachholen. Die Strecke nach Hausach führt danach landschaftlich reizvoll am Ufer der Kinzig entlang. Ein Gürtel von Sumpfwiesen, mit gelben Blumen gesprenkelt, breitet sich am Flussufer aus. Weiter führt die Route in Richtung Gutach. Schwarzwald pur. Aus Gutach stammt übrigens der berühmte Bollenhut, das Wahrzeichen des ganzen Schwarzwaldes. Das Prachtstück besteht aus elf großen und drei kleinen Bollen. Ledige Mädchen tragen sie in Rot, die verheirateten Frauen in Schwarz. Kurz vor Hornberg zweigt rechts ein Sträßchen nach Elzach ab. Zigfach gekrümmt schlängelt es sich in den Wald hinein. Sein Belag fordert das Fahrwerk heraus, dafür glänzen die Kurven mit gleichmäßigen Radien und guter Übersicht. Hinter einem Sattel zeigt das Sträßchen wieder Manieren und wedelt gut ausgebaut am Ufer der Elz entlang talwärts in Richtung Elzach. Eine Kreuzung, ein Schild mit der Aufschrift Haslach. Wir folgen ihm und landen auf einer ordentlich ausgebauten Straße, die in runden und sauberen Bögen einen Berg hinaufführt. Gute Sicht nach vorn, griffiger Belag unter den Reifen. Die Heidburg, eine kleine Passhöhe, wird überquert, dann geht es auf der anderen Seite hinab nach Haslach. Hinter Haslach, dem einstigen Silberbergbau-Städtchen, nehmen wir Kurs auf Steinach. Diese Nebenroute folgt in eleganten Biegungen dem Lauf der Kinzig. Kurz vor Biberach biegen wir nicht ins Ortszentrum ab, sondern bleiben einfach auf der Hauptstraße und treffen automatisch auf die B 415 in Richtung Lahr. Sie hat es gehörig in sich, diese so genannte Bundesstraße. Mit gepflegtem Asphalt versehen, nimmt sie sich in herrlichen Kurven den bewaldeten Berg zwischen Biberach und Seelbach vor. Schuttertal heißt dieser abgelegene Landstrich. Eine Handvoll schneller Kehren bringt uns in Richtung Kenzingen zuerst den Berg hinauf und danach hinab ins Muckental. Eine kleine, aber feine Rundfahrt beginnt. Sie führt auf schmalem, wenig befahrenem Asphalt über Bleichheim nach Freiamt. Kurven ohne Ende, freie Sicht nach vorn. Grandioser Fahrspaß. Die Hauptrichtung Schuttertal bringt uns nach Schweighausen und Elzach. In Oberprechtal folgt die Route dem Lauf der Elz und nimmt den Abzweig nach Triberg. Was die Karte verspricht, hält die Realität: In einer nicht mehr enden wollenden Folge von Wechselkurven zirkelt ein Sträßchen an einem sprudelnden Gebirgsbach entlang. Weite Radien, gute Übersicht, zügiges Tempo. Die Augen kleben auf der Fahrbahn, um zwischen den Bodenwellen den besten Strich zu finden. Hinter der Wilhelmshöhe taucht der Ort Schonach mit seinen beiden Skisprungschanzen auf. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer, bevor man nach Triberg, den zentralen Ort der schwarzwälder Kuckucksuhren-Herstellung, hineinrollt. Hinter Triberg quetscht sich die B 33 in perfekt ausgebauten Kehren durch die Gutach-Schlucht hinab nach Hornberg. Tempo 60 vermiest allerdings größtenteils den Appetit auf Schräglagen. Das 5.000-Einwohner-Städtchen Hornberg begrüßt den Besucher mit seiner markanten Burgruine. Von dort aus hielt man im 16. Jahrhundert eines Tages Ausschau nach dem Herzog von Württemberg, der sich für einen Besuch angekündigt hatte. Man erkannte am Horizont eine Staubwolke, hielt sie für den herzoglichen Tross und feuerte die Salutkanonen ab. Doch stattdessen kam ein Bauer mit seiner Viehherde vorbei. Als endlich der Herzog auftauchte, war keine Munition mehr da. Der Landesfürst war sauer, und die Hornberger waren blamiert. Seither gehen Geschichten mit einem ähnlichen Schluss aus wie das »Hornberger Schießen«. Bis Schramberg ist lockeres Kurvenschwingen angesagt. Die Straße tastet die Konturen der Bergflanke ab. Die Heimat der Junghans-Uhren. Mitte des 19. Jahrhunderts produzierte die Firma als erste in Deutschland Uhren nach amerikanischem Vorbild in Massenproduktion. Am Image hat sich seither nichts geändert – noch heute ist Junghans DIE deutsche Uhr schlechthin. Interesse an einem Mitbringsel? Im Werksverkauf gibt es die Uhren mit Rabatt. Ein kleines holperiges Sträßchen kringelt sich an einem Bach entlang nach Tennenbronn. Dann dürfen die Federelemente aufatmen, denn die folgende Strecke über St. Georgen nach Königsfeld gehört mit ihrem ebenen Belag wieder zur angenehmeren Sorte. Von Königsfeld zurück nach Schramberg sind Kupplung und Getriebe gefordert: Eine gemischte Wald- und Wiesenpartie wirft uns eine Palette unterschiedlichster Kurven vors Vorderrad. In gemächlichen Bögen geht es danach über Schiltach zum Startort Wolfach zurück. Highlight: Unter einem Dach Zwischen Hausach und Gutach wartet an der rechten Straßenseite ein optischer Höhepunkt dieser Tour: die Vogtsbauernhöfe. Hier handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem mehrere typische Bauernhöfe aus dem Süd- und Mittelschwarzwald samt Nebengebäuden aufgebaut sind. Alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, waren vom Abriss bedroht und wurden hier Stein für Stein wieder aufgebaut. Man sieht eine heute kaum mehr vorstellbare Einheit von Arbeit, Freizeit und Familienleben. Herrschaft, Knechte, Mägde, Vieh und Vorräte – alles war unter einem Dach untergebracht. Roadbook: Wolfach – Hausach – Gutach – Elzach – Haslach – Biberach – Elzach – Schonach – Triberg – Hornberg – Schramberg – Tennenbronn – St. Georgen – Königsfeld – Schramberg – Wolfach (ca. 240 km) Motorradtreffs: Schonach: Bierstüble Zum Uhrenträger, als Mitglied des Motorradclubs Lauben hat Chef Rainer ein Herz für  Motorradfahrer. Oberwolfach: Gasthof Linde, nicht nur traditionsreiches Motorradhotel, sondern auch beliebter Bikertreff. Oberharmersbach: Gaststätte Schülle, badische Küche, Fremdenzimmer, Tourguide.
Deutschland / Schwarzwald
Der Klassiker unter den Motorradstraßen ist immer eine Reise wert. Baden-Baden: Wo schon die Römer eine Badeanstalt einrichteten, ließen sich im 19. Jahrhundert französische Adlige nieder und begründeten die Badekultur Baden-Badens. Hübsches Zentrum mit vielen Cafés. Freudenstadt: Unter den Arkaden des größten deutschen Markplatzes lässt es sich herrlich flanieren. Viele schöne Läden, Bistros und Restaurants. Sasbachwalden: Eines der reizvollsten Fachwerkensembles des Schwarzwaldes. Mummelsee: Trotz Besucherrummels immer noch ein Idyll. Etappe Oppenau - B 500: Ein einziges Kurvengewitter. Wechselkurven, S-Kurven, Serpentinen alles ist dabei."
Deutschland / Schwarzwald
St. Blasien: Das Wahrzeichen des gemütlichen Kurortes ist sein Dom. Dieses Meisterwerk des frühen Klassizismus wurde zwischen 1768 und 1782 nach Plänen eines französischen Architekten erbaut. Als Vorbild diente das Panteon in Rom. Etappe St. Blasien - Tiefenstein: Das Albtal ist eine 25 Kilometer lange Traumstrecke mit Kurven wie am Fließband und hohen Felsen links und rechts. Bernau: Das hübsche Bernau besteht aus mehreren Ortsteilen, die mit ihren blitzsauberen, gepflegten Häusern ins Auge stechen. Wehratal: Wer durch dieses enge, feuchte und dunkle Tal kurvt, versteht, weshalb sich darum so viele Sagen ranken. Waldshut - Tiengen: Vier Flüsse treffen unmittelbar bei Waldshut-Tiengen zusammen: Rhein, Wutach, Steina und Schlücht. Damit war dieses Gebiet schon immer strategisch enorm wichtig. Die 1972 zusammengefügte Doppelstadt ist eine Gründung der Habsburger. Ständig lagen ihre Bewohner im Zwist mit den benachbarten Schweizern. Denen gelang es, 1499 die Stadtbefestigung von Tiengen zu zerstören. Hingegen bissen sie sich an Waldshut die Zähne aus. Die siegreiche Schlacht von 1468 feiern die Waldshuter noch heute jedes Jahr mit dem „Schwyzertag“. Besonders das wunderschöne Waldshut mit seinen bunten Fassaden ist immer einen Stadtbummel wert. Bonndorf: Erst vor 20.000 Jahren bahnte sich die Wutach bei Bonndorf ihren Weg durch den Fels und gilt damit als einer der jüngsten Flüsse der Erde. Donaueschingen: Ein Besuch im reizenden Schlosspark bringt uns zur Donauquelle. Schluchsee: Ort und See sind stets einen Besuch wert. Man kann ein paar Meter an der Promenade spazieren gehen und ein Tässchen Kaffee trinken. Seine heutige Größe erhielt der Schluchsee 1932 nach dem Bau einer Staumauer.
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