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    Deutschland / Franken
    Wie viele Bierbrauereien gibt es in Franken? 380. Kaum zu glauben, aber wahr. Das Beste daran: Die besten von ihnen lassen sich auf einer abwechslungsreichen Motorradtour harmonisch miteinander verbinden. In Hof geht es los. Falls Sie die Biere der fünf Hofer Brauereien probieren möchten, sollten Sie das unbedingt am Abend vorher tun. Sonst hätten Sie gewisse Schwierigkeiten, die unzähligen Kurven auf der Strecke von Naila über Bad Steben und Teuschnitz nach Ludwigsstadt unter einen Hut zu bringen. Also am besten in oder bei Hof übernachten, durch seine Straßen bummeln und zwischendurch das eine oder andere Bier zischen. Hof brannte 1823 komplett ab und wurde im Biedermeierstil neu errichtet. Was der Stadt gut getan hat, denn sie wirkt wie  aus einem Guss und verströmt viel Behaglichkeit, Stil und Flair. Die B 173, die Frankenwaldstraße, bringt uns aus Hof hinaus, in Naila biegen wir rechts ab, dann beginnt die oben erwähnte Kurvenstrecke. Viel Spaß, viel Gas. Die Fahrbahnbeschaffenheit wechselt, ebenso die Kurvenradien und die damit verbundenen Schräglagen. Erster Stopp in Ludwigsstadt. Dort steht in der Kronacher Straße die Jahns-Brauerei. Verglastes Sudhaus, glänzende Kupferkessel. „Schluss mit durstig“ lautet der Slogan der 1871 von Christoph Jahn gegründeten Brauerei. Alte Traditionen, Familienbetriebe – fast jede fränkische Brauerei hat eine tief verwurzelte Geschichte. Kein Wunder: In früheren Zeiten brauten viele Gastwirte ihr Bier selbst, um die Kosten zu senken und um „ihrem“ Bier eine eigene Geschmacksnote zu geben. Die geschäftstüchtigen unter ihnen überlebten, wodurch sich diese enorme Zahl von 380 fränkischen Brauereien erklärt. Ludwigsstadt, Tettau, Coburg. Coburg, die Stadt mit der Versicherung. Aber auch die Stadt mit den zwei Brauereien. Anton Sturm und Scheidmantel heißen sie. 1833 gegründet, darf sich Sturm „ Erste Coburger Exportbrauerei“ nennen. Nur ein Jahr später braute Scheidmantel sein erstes Bier, heute sind beide Unternehmen unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei im benachbarten Kulmbach vereint. Selbstverständlich ist auch Coburg eine Stippvisite wert. Seine historische Innenstadt mit ihren mittelalterlichen Gassen, ihren sehr schön restaurierten Bürgerhäusern und ihrem großzügigen Schlossplatz fordert einen Pausenstopp geradezu heraus. Ein Stück Bundesstraße bringt uns nach Lichtenfels, wo in der Kronacher Straße früher die Brauerei Wicklespeter-Mahr Bier herstellte. Früher, denn inzwischen wurde der Betrieb eingestellt. Eine Folge des Preisdrucks, dem gerade die kleinen Brauereien ausgesetzt sind. Die Großen der Branche versuchen, ihre Marktmacht auf Kosten der Familienbetriebe zu vergrößern. Und das tun sie in der Regel über den Preis. Von Lichtenfels steuern wir das Motorrad nach Westen hinüber nach Gleußen, klinken uns ein kurzes Stück in die B 4 ein, um diese auf der Höhe von Kaltenbrunn wieder zu verlassen. Die nächste Etappe ist mal wieder eine richtige Motorradetappe. Von Untermerzbach nach Rattelsdorf folgt die Straße eng dem Lauf des Flüsschens Itz und vollführt dabei so manchen interessanten Bogen. Das Resultat sind Kurven jeglichen Kalibers, verbunden mit astreinen Schräglagen. Rattelsdorf mit seinen hübschen Fachwerkhäusern lädt zum Stadtbummel ein. Deutlich zu erkennen ist, dass Rattelsdorf den Zweiten Weltkrieg fast ohne Schäden überstanden hat und sich dem Besucher originalgetreu zeigt. Weiter geht die Kurverei über Baunach, Kirchlauter und Köslau hinab an den Main nach Ebelsbach. Dieser schmucke Ort hält nicht nur einen reizenden Kern bereit, dort wartet auch die Klosterbrauerei in der Georg-Schäfer-Straße. Seit 1735 wird dort Bier gemacht. Pils sowie Dunkelbier. Der Geschmack? Hmmmmm… Denn das deutsche Bier unterliegt dem Reinheitsgebot. Das heißt, es darf nur die magischen Vier enthalten: Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Klingt eigentlich gar nicht so kompliziert. Das letzte Stück unserer Bier-Tour verläuft ruhig und entspannt am Ufer des Mains entlang. Über Zeil gelangen wir nach Haßfurt, der Heimat von Hiernickel-Bräu. Von 1799 bis 2000 wurde hier Bier gemacht, bis auch diese Traditionsbrauerei den Gesetzen des Marktes nachgeben musste. Was jedoch nicht heißt, dass man abends in Haßfurt kein Bier trinken kann. Die direkt am Main sowie am Fuße der Haßberge gelegene Kreisstadt gefällt durch ein gemütliches Zentrum mit vielen mittelalterlichen Gebäuden und noch mehr Bars, Kneipen und Straßencafés. Ein unbedingtes Muss ist ein Bummel entlang der Mainpromenade, dem würdigen Abschluss dieser Tagestour. Na denn, Prost! Highlight: Geschmacksfrage Jedes Bier in Deutschland darf nur aus denselben vier Zutaten bestehen. Woher kommt dann der unterschiedliche Geschmack? Zum Beispiel mit welcher Temperatur wie lange erhitzt wird. Oder Quelle und Mineralgehalt des Wassers. So manche Brauerei fördert daher ihr Wasser aus bis zu 100 Meter Tiefe, andere legen lange Rohrleitungen und holen sich ihr Wasser aus den Bergen. Roadbook: Hof – Naila – Bad Steben – Teuschnitz – Ludwigstadt – Tettau – Coburg – Lichtenfels – Gleußen – Rattelsdorf – Baunach – Kirchlauter – Köslau – Ebelsbach – Zeil – Haßfurt (ca. 220 km) Motorradtreffs: Münchberg: Alte Tankstelle, die ehemalige Tanke bietet heute ein Steh-Café mit Biergarten, SB-Waschhalle und Grill. Stadtsteinach: Bikerhotel Martinshof, klasse Touren vor der Haustür, man trifft sich zum Plausch.
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    Deutschland / Odenwald
    Auf knackigen Kurvenstrecken führt uns die Nibelungensage durch das Herz des Odenwaldes und bringt uns zurück in das Jahr 400, als die Burgunder das Gebiet eroberten und von Worms aus ein Königreich gründeten. Die Festspielstadt Heppenheim empfängt den Tourenfahrer unterhalb ihres Wahrzeichens, der Starkenburg aus dem 11. Jahrhundert, mit reichlich Kultur: Ein mittelalterliches Zentrum schart sich um den Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern, an seiner Stirnseite das prächtige Rathaus. Auf der B 460 führt die Route anschließend über Fürth ins Mossautal, wo in der Gemeinde Hüttenthal angeblich der sagenhafte Siegfried durch Hagen von Tronjes Speer am Lindelbrunnen ermordet wurde. Vorbei am Marbach Stausee, einem der bekanntesten Treffpunkte für Wassersportler und Motorradfahrer, geht es der Ausschilderung Hesseneck folgend direkt ins enge Kurvenlabyrinth, in dem wir uns 15 Kilometer lang schwindlig fahren können. Zunächst zügig hinauf bis über 500 Meter Höhe, bevor es in leichtem Gefälle wieder 300 Meter tiefer geht. In Schöllenbach lohnt ein Boxenstopp, denn die vom Erbacher Schenken Philipp IV. erbaute und 1465 geweihte Kirche ist eine viel besuchte Wallfahrtsstätte. Danach kurven wir wieder bergauf, ein Stück der Siegfriedstraße folgend, bis wir links nach Hesselbach einbiegen. Diese schmale Waldstraße gibt nicht nur grandiose Blicke über steil abfallende Hänge frei, sondern führt auch entlang des ehemaligen Limes. Die Zeugen dieses römischen Grenzwalles stehen nicht selten direkt am Weg und können selbst in Motorradmontur leicht aufgesucht werden. Um dem Limes weiter zu folgen, müssen wir uns an der ersten Einmündung rechts halten, denn der Straßenverlauf ist nicht beschildert. Ländlich geht es hier zu. Der kaum befahrene Höhenweg legt sich über saftige Wiesen, schlängelt sich unter Obstbäumen durch und verschwindet schließlich im dichten Wald. Dort finden sich exakt rekonstruierte Abschnitte römischer Palisaden und Wachtürme. Rechts ab rollen wir durch die Ansiedlung Breitenbuch, wo die unter Schutz gestellte schönste Hainbuche des Odenwaldes steht. Sie ist 300 Jahre alt und hat einen Kronendurchmesser von über 20 Metern. Nach Watterbach laufen wir in Kirchzell ein, das auf eine 1200-jährige Geschichte blickt. Im altfränkischen Barockstädtchen Amorbach bestechen die Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert durch ihre Rokoko-Ausschmückung, die von den besten Künstlern der damaligen Zeit geschaffen wurde. Die Barockorgel ist eine der größten Europas, und für die Fürstlich Leiningenschen Konzerte muss man frühzeitig Karten bestellen. Wir drehen nun ab und ziehen über die Nibelungenstraße Richtung Michelstadt zur Schmalebene hinauf. In einem flotten Reigen folgt Kurve auf Kurve, bis hinter dem Wald eine weite Ebene wartet, über die der Asphalt in langen Geraden und zwei schnellen Biegungen wieder ins Gehölz mündet. Am Jagdschloss Eulbach machen wir erste Bekanntschaft mit dem Grafen Franz I. von Erbach. Der letzte Souverän der Grafschaft errichtete den Bau 1770 und machte den Wildpark und den Englischen Garten mit antiker Kunst der Öffentlichkeit zugänglich. Den Besuch der kunsthistorischen Sammlung in seinem Erbacher Schloss erlaubte der sozial engagierte Graf ebenso. Ganz fortschrittlich richtete er schon 1786 eine Alimentenkasse für Witwen und Waisen ein, finanzierte den Bau von Straßen über eine Chausseekasse und stiftete Geld für die Schulen direkt aus seiner Schatulle. Zur Förderung der Landwirtschaft ließ Franz I. kostenlos Samen und Düngemittel an die Bauern verteilen. Um seine Untertanen aus der Schuldenfalle zu erlösen, gründete er die Sparkasse. Architektonisch ist die Kreisstadt Erbach längst mit Michelstadt verwachsen, dessen Zentrum wegen seines ungewöhnlichen Fachwerkrathauses jedoch bekannter ist. Neben einer Kaffeepause lohnt dort der Besuch des Odenwaldmuseums und des Motorradmuseums. Weiter geht es auf der B 47 in Richtung Worms. In flotten Biegungen passieren wir den Morsberg und stoßen die Serpentinen hinunter ins Gersprenztal, wo wir links durch Reichelsheim fahren und vorbei an Schloss Reichenberg nach vielen Windungen in Lindenfels eintreffen. Außerhalb des Kurortes erlaubt die Nibelungenstraße mehrere wunderbare Ausblicke auf die Burgruine Lindenfels und die gesamte Bergregion. Um aber nicht durchgehend diese Schlagader zu nutzen, schlagen wir dem Verkehr ein Schnippchen und nehmen uns die Landstraße über Gadernheim, Brandau, Hoxhohl, Schmal Beerbach und Wurzelbach vor. Dort erwartet uns das Felsenmeer. Wie von Riesenhand geschaffen, erstreckt sich ein Meer aus Findlingen aller Größen über drei Kilometer hinunter ins Lautertal. Die römischen Steinmetze nutzten die Felsen für ihre Kunst, und noch heute lässt sich ihre Sprengtechnik erkennen. Zurück auf unserer Route biegen wir bei nächster Gelegenheit nach Bensheim-Auerbach ab und fahren nach Heppenheim zurück. Highlight: Krähberg-Rennstrecke Die frühere Bergrennstrecke verläuft neben der B 45 von Hetzbach nach Oberzent-Schöllenbach und zählte nach dem Ersten Weltkrieg zu Europas anspruchsvollsten Rennsportveranstaltungen. Die ersten Rennen fanden bereits 1911 statt, seine Blüte erlebte der Krähberg zwischen 1921 und 1927. 1993 brüllten dort zum letzten Mal die Motoren. Roadbook: Heppenheim – Fürth – Mossautal – Hesseneck – Kailbach – Hesselbach – Watterbach – Kirchzell – Amorbach – Erbach – Reichelsheim – Lindenfels – Gadernheim – Hoxhohl –  Bensheim – Heppenheim (ca. 200 km) Motorradtreffs: Hesseneck-Kailbach: Motorradcafé Zur Waldeslust. Erbach-Ebersberg: Grillhütte an der B 45 zwischen Hetzbach und Erbach. Zotzenbach: Ehemalige Bergrennstrecke. Marbach-Staubecken: Beerfelden-Marbach, Treff an der Staumauer. Neckarsteinach-Neuhausen: Motorcafé Point, die neue Heimat von Eddy Edelstahl, der früher das Hill Up in Kailbach betrieb. Strümpfelbrunn: Biker Camp Kurbrunnen, höchst gelegener Motorradtreff im Odenwald.
    Deutschland / Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser
    Eine Motorradtour durch Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hält einige Überraschungen bereit: imposante Naturschönheiten, sehenswerte Ortschaften, historische Bauwerke, technische Attraktionen und vor allem jede Menge kurvenreicher Bergsträßchen. Letztere sind nämlich die Spezialitäten des Harzes. Die rund 230 Kilometer lange Rundtour lässt sich gut an einem Tag fahren. Wer unterwegs länger verweilen und sich die eine oder andere Stadt genauer ansehen will, der sollte zwei bis drei Tage einplanen. Die Route führt größtenteils über gut ausgebaute Straßen und hält viel Abwechslung bereit, von der breiten Bundesstraße bis zu schmalen Bergstraße ist alles verfügbar. Ob Anfänger oder Könner – die Harz-Rundfahrt bietet jedem seinen Fahrspaß. Die Kaiserstadt Goslar am Nordrand des Harzes eignet sich sehr gut als Startort und ist über die Autobahn A 7 zu erreichen. Nach dem obligatorischen Spaziergang durch die Altstadt Goslars geht es Richtung Osten über den Industrievorort Oker nach Bad Harzburg. Breite Straße, sanfte Kurven, ein ruhiger Auftakt. Auch in Bad Harzburg heißt es wieder: Maschine abstellen, Helme in die Seitenkoffer, eine Runde zu Fuß gehen. Das lang gestreckte Kurstädtchen verfügt zwar über keine besondere Sehenswürdigkeit, doch ist alleine seine entspannte Atmosphäre einen Abstecher wert. Die Fußgängerzone entlangschlendern, einen Kaffee trinken und anschließend ein paar Meter durch den Kurpark flanieren – das ist die Gebrauchsanweisung für Bad Harzburg. Wir vermeiden die schnelle Verbindung nach Wernigerode über die B 6 und nehmen stattdessen lieber die Landstraße. Des Kurvenspaßes wegen. Zuerst nach Stapelburg, dann weiter nach Ilsenburg und Drübeck. Schließlich kommt Wernigerode in Sicht. Ein Tipp: Am besten gleich einen Parkplatz am Stadtrand ansteuern und dort das Motorrad abstellen. Die Suche nach einem Plätzchen in der historischen Altstadt gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen und endet garantiert mit einem Knöllchen. Der Dichter Hermann Löns nannte Wernigerode die „bunte Stadt am Harz“. Wieso? Sieht man die wunderschönen farbigen Fachwerkhäuser, kennt man die Antwort. Wer gut zu Fuß ist, kann zum Schluss des Bummels den kurzen Fußweg hinauf zum Schloss nehmen und die Aussicht von dessen Terrasse genießen. Jetzt schwenkt die Route nach Süden und zielt mitten ins Herz des Harzes. Das bedeutet – genau: kräftige Höhenunterschiede, viele Kurven. Was sich da als Bundesstraßen 244 und 27 vors Vorderrad wirft, verdient durchaus das Prädikat „motorradgeeignet“. So manche Landstraße kann dagegen einpacken. So genießen wir die Kurverei, kommen an Rübeland mit seinen beiden Tropfsteinhöhlen vorbei und erreichen nach einigen letzten Schräglagen das an einem Hang gelegene Städtchen Blankenburg. Besondere Kennzeichen: Renaissance-Rathaus und Barock-Schloss. Anhalten? Unbedingt! Thale, der nächste Ort, liegt romantisch am Eingang des Bodetales. Von hier aus bietet sich ein Abstecher zum Hexentanzplatz an (einige Kilometer in südlicher Richtung). Von dieser steil aufragenden Felsplatte sollen einst die Hexen in der Walpurgisnacht zu ihrem Flug zum Brocken gestartet sein. Auf kurviger Mittelgebirgsstraße geht es weiter nach Gernrode und Harzgerode. Danach nehmen uns die lang gezogenen Bögen der B 242 auf. Entspanntes Gleiten auf gut ausgebautem Asphalt. Tiefer dunkler Wald links und rechts der Fahrbahn. Etwa sechs Kilometer hinter Hasselfelde links ab Richtung Benneckenstein. Und sofort bekommen Bremsen, Getriebe und Fahrwerk Arbeit. Ein schmales verschlungenes Sträßchen zirkelt  hinüber nach Hohegeiß, in dieses früher direkt an der Zonengrenze gelegene Städtchen, das sich inzwischen zu einem schmucken Fremdenverkehrsort entwickelt hat. Aussichtsreich geht es weiter. Über Zorge am Ebersberg vorbei nach Braunlage. Als Wintersportort und Sommerfrische hat sich Braunlage einen Namen gemacht. Sein Kern wird geprägt von dunklen holz- oder schieferverkleideten Häusern. Der Grund für diese Isolierung ist das raue Klima hier oben im Oberharz. Kurz hinter Braunlage rechts ab nach St. Andreasberg. Die Zufahrt zur höchstgelegenen Stadt im Harz gefällt durch Kurven wie am Fließband. Ein Traum. Kurz darauf treffen wir wieder auf die B 242, die seit Braunlage den Namen „Harz-Hochstraße“ trägt. An der Sösetalsperre vorbei erreichen wir auf kurviger und waldreicher Straße Osterode. Kaffeepause und Stadtbummel sind hier Pflicht. Denn der Markplatz mit dem Steinturm der Kirche St. Ägidien bildet ein optisches Glanzlicht. Die breite und gut ausgebaute B 241 bringt uns zügig nach Clausthal-Zellerfeld. Die Bergwerksstadt mit dem Doppelnamen wurde erst 1924 zusammengefasst. Besonders interessant: Die Kirche in Clausthal ist mit 2200 Plätzen eine der größten Holzkirchen Europas. Also auch hier runter vom Bike und ab in die Stadtkerne. Danach folgt der kurvenreiche Schlussakkord zurück nach Goslar. Roadbook: Goslar – Wernigerode – Blankenburg – Thale – Gernrode – Harzgerode – Zorge – Braunlage –  St. Andreasberg – Osterode – Clausthal-Zellerfeld – Goslar (ca. 230 km). Motorradtreffs Bad Harzburg-Torfhaus: Torfhaus, Parkplatz mit Gastronomie. Kelbra: Denkmal Kyffhäuser, ehemalige Bergrennstrecke. Zilly: Harzer Biker-Schmiede an der Hauptstraße. Schulenburg: Café Okerterrasse an der Talsperre. Rappbode-Stausee: Treff an der Staumauer. Neudorf: Herz-Biker-Oase. Highlight: Berg der Hexen Der Brocken wurde 1540 erstmals als Treffpunkt der Hexen und als einer ihrer Tanzplätze genannt. Ominöse Gestalten sollen zum Gipfel gegangen und dort ihre Versammlungen abgehalten haben. Zu den Sagen trug auch bei, dass an der Brockenspitze an über 300 Tagen im Jahr Nebel auftritt. Dadurch sind seltene optische Effekte wie das so genannte Brockengespenst zu beobachten, das den Wanderern Schrecken einjagt. Beschrieben wurde dieses Phänomen unter anderem von Goethe, der dreimal den Brocken bestieg.
    Slowenien / Julische Alpen
    Gleich zwei der reizvollsten Motorradziele Sloweniens nehmen wir auf dieser kurzweiligen Runde durch die JUlischen Alpen unter die Räder: die höchste Straße des Landes, die Mangartstraße und den grandiosen Vršič-Pass mit seinen 50 Kehren – was für ein Genuss! Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Passende Motorradhotels in Slowenien findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Sloweniens über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Für alle, die sich vorab informieren möchten, empfehlen wir unser Motorrad Reiseführer Slowenien oder unsere Bikerbetten Motorradkarten Kroatien Slowenien. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Slowenien? Das sind unsere Highlights für Euch: Mangart-Pass Predilpass Vršič-pass Wurzenpass Loiblpass Kranjska Gora, das ehemalige Kronau, ist sommers wie winters ein quirliges Städtchen. Hier, am Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien, ist der ideale Ausgangspunkt für eine der spannendsten Motorradtour in Slowenien durch die Julische Alpen und um den Mangart. Zügig düsen wir durch das Tal der Sava Dolinka gen Westen. Nördlich von uns strecken sich die westlichen Ausläufern der Karawanken in den strahlend blauen Himmel, im Süden sind es die Gipfel der Julischen Alpen. Es ist nur eine kurze Schleife vorbei an Rateče, die uns zum westlichen Nachbarn Italien führt. Großartig kontrolliert wird hier eher selten, zumindest nicht der Grenzübertritt. Öfter liegen italienische Ordnungshüter auf dieser Strecke mit der Radarpistole auf der Lauer. Auf der SS54 düsen wir Richtung Süden, in Richtung des grünen Val di Riofreddo. Schön geschwungen mändert die Straße entlang des Rio del Lago, bevor sie sich mit ein paar einladenden Kehren jenseits des Lago del Predil wieder gen Osten wendet. Und schon fahren wir wieder auf unserer Julischen Alpen Tour unter dem Schlagbaum Sloweniens hindurch. Gut einen Kilometer hinter der Grenze lockt die mautpflichtige Mangartstraße. Die Maut beträgt gerade mal fünf Euro, die höchste Straße Sloweniens ist jeden Meter wert. Steil aufwärts geht es mit bis zu 14 Prozent Steigung auf einen der schönsten Gipfel der Julischen Alpen in Slowenien, den Mangart. Kurvenreich über spannende 17 Kehren zirkelt sich der Asphalt gen Himmel. Dabei führt die Strecke auch durch fünf unbeleuchtete Tunnel, zwei davon liegen sogar übereinander und kreuzen sich. Wir passieren die dunklen Tunnel, genießen die knackigen Serpentinen auf unserer Motorradtour durch die Julischen Alpen. Grauer Fels begleitet uns, nur unterbrochen vom dichten Grün kleiner Nadelwälder und satter Wiesen. Hinter einem der Tunnel fließt ein kleines Rinnsal quer über die Straße. Das fantastische Panorama über die endlose Zahl der Alpengipfel steigert sich mit jedem Höhenmeter, bis wir schließlich in rund 2500 Metern Höhe am Parkplatz unsere Tour durch die Julischen Alpen erst mal ausrollen. Die letzten hundert Meter geht es zu Fuß bis zum Scheitel der Lahnscharte, dann erschließt sich die einmalige Aussicht in Richtung Norden. Irgendwann stürzen wir uns wieder auf unserer Tour durch die Julischen Alpen über die traumhafte Passstraße in Richtung Tal. Dort angekommen treffen wir kurz vor Bovec auf die Soča. Das schöne Bovec lädt zur Pause und die umliegende Landschaft ist ein Traum. Hier wurden nicht umsonst Teile des bekannten Films „Die Chroniken von Narnia“ gedreht. Offizielle Begründung war die Ähnlichkeit der landschaftliche Kulisse zu Neuseeland. Wir halten uns in östlicher Richtung, das Flüsschen hat hier eine traumhafte Schlucht gegraben. Türkis schimmerndes, wild schäumenden Wasser rauscht neben dem Asphalt. Nicht ganz umsonst nennt sich diese Etappe der Straße 203 „Smaragdstraße“, einladende Badeplätze, kleine Kiesstrände und riesige Felsbrocken wechseln sich am Bachbett ab. Bis Trenta führt der Weg gemächlich zwischen mächtigen Alpengipfeln hindurch. Dann geht es bergan auf den Vršič, Sloweniens höchstgelegenen Gebirgspass. Es sind genau 50 Kehren auf unserer Tour durch die Julischen Alpen, die hinauf bis auf 1611 Meter und wieder hinunter führen. Der Verlauf des Passes, der wetterabhängig meist von November bis April geschlossen ist, ist ein Traum. Die spannenden Kurven führen durch eine unvergessliche Landschaft, flankiert von riesigen grauen Felstürmen windet sich der Pass den Berg hinauf. Schattenspendende Nadelbäume recken sich in den Kehren empor und beschirmen kleine Parkplätzchen, von denen sich Panorama und Strecke gleichermaßen bestaunen lassen. Trotz aller Euphorie auf unserer Julischen Alpen Tour ist auf dem Vršič-Pass Konzentration geboten. Die meisten Kurven des Vršič-Passes haben zwar einen mittelgroßen Radius, sind aber auch heute noch kopfsteingepflastert und nicht jeder Stein ist immer da, wo er eigentlich hingehört. Besonders an den Straßenrändern findet sich zusätzlich einiges an Split und Steinchen. Manchmal schwemmt auch ein kräftiger Regenschauer Sand und Erde auf den Asphalt. Schon so mancher sich selbst überschätzender Biker hat hier, besonders bei Nässe, intensiveren Kontakt mit dem Pass aufgenommen. Aber keine Sorge, wer die Augen aufhält und sein Motorrad beherrscht, erreicht auch unbeschadet die andere Seite des grandiosen Vršič-Passes und rollt bald darauf in Kranjska Gora wieder aus und beendet dort diese fantastische Runde durch die Julischen Alpen. Roadbook: Kranjska Gora, Sava Dolinka-Tal, Rateče, Rio del Lago, Lago del Predil, Mangartstraße, Bovec, Soča-Tal, Trenta, Vršič-Pass, Kranjska Gora. Start- / Zielort: Kranjska Gora / Kranjska Gora Länge: 120 km Highlight: Bovec Zip Line Park – Adrenalinjunkies kommen in Bovec auf ihre Kosten. Dort, wo die Soča einen Knick von Süd nach West macht, liegt der spannende Zip Line Park ( www.zipline.si).  Mehrere Stahlkabel ziehen sich in großer Höhe über die Schlucht. Wer sich traut, hakt sich mit speziellen Karabinern gut gesichert ins Seil und rast dann, scheinbar frei wie ein Vogel, über die fantastische Landschaft. Eine tolle Sache, aber nur für Schwindelfreie. In der filmreifen Landschaft rund um Bovec wurden übrigens Teile des bekannten Films „Die Chroniken von Narnia“ gedreht. Offizielle Begründung war die Ähnlichkeit der landschaftliche Kulisse zu Neuseeland. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Predilpass Loiblpass Mangart Pass Vršic Pass
    Deutschland / Hunsrück
    Jahrhunderte lang galt der abgelegene und einsame Hunsrück als Arme-Leute-Land. Erst mit dem Bau der Hunsrück-Höhenstraße 1939 änderte sich das. Allerdings nicht zu sehr, sodass die Region noch heute ein Paradies für Naturliebhaber im Motorradsattel ist. Im Startort Hermeskeil liegt gleich am Eingang das Dampflokmuseum. Für Eisenbahn-Freaks ein Muss, alle anderen fahren weiter zur Flugausstellung von Hermeskeil. Diese größte private Flugzeugausstellung Europas öffnet ihre Tore in dem Ortsteil Abtei und ist ab Hermeskeil bestens ausgeschildert. Auf einsamen Pfaden geht es weiter in Richtung Birkenfeld. Das Motto der Etappe könnte heißen: Hunsrück für Anfänger. Ein sauber asphaltiertes Sträßchen zirkelt mit abwechselnden Radien durch ein weitläufiges Waldgebiet. Hier darf nach Herzenslust am Quirl gedreht werden. Diese Wälder sind ein Teil des Naturparks Saar-Hunsrück. 1980 eröffnet, soll der 2.000 Quadratkilometer große Park dem Wild und den Pflanzen der Region Schutz bieten. Das Konzept kommt an. Neben Rehwild und Rotwild, Wildschweinen, Hasen und Füchsen sind mittlerweile auch wieder Wildkatzen heimisch geworden. Aus Birkenfeld hinaus folgen wir der Beschilderung Morbach. Die B 269 nimmt uns auf. Sieht auf der Karte gar nicht uninteressant aus: Viele Krümmungen, grüne Einfassung. Und tatsächlich erweist sich diese Bundesstraße als eine Art Bilderbuch-Motorradstrecke. Kurven ohne Ende, astreiner Belag. Nach etwa fünf Kilometern Blinker rechts Richtung Oberhambach und Hattgenstein. Das schmale Sträßchen, das jetzt zwischen Wiesen und Feldern umherturnt, sieht vermutlich selten ein fremdes Kennzeichen. Ebenso den Reifen eines Motorrades. Traktoren, Milchlaster und die Kombis von Kleingärtnern bevölkern den Asphalt. Es grünt so grün. Wohin das Auge blickt – überall drückt die Farbe Grün der Landschaft ihren Stempel auf. Ungemein beruhigend. Diese Gegend sollte es auf Krankenschein geben. In Kirschweiler links ab Richtung Morbach. Ein gutes Dutzend Kurven folgen, dann wartet die vermutlich längste Gerade im ganzen Hunsrück. Von Bruchweiler bis nach Morbach bewegt sich der Lenker so gut wie keinen Millimeter. Sechs Kilometer geradeaus. Die Bäume flitzen vorbei wie Schatten. Der Fahrbahnbelag spielt mit, und man ist geneigt, das Tempolimit auf außerörtlichen Straßen um ein gewisses Maß zu überschreiten. Am Ortsausgang von Morbach geht die B 327 in Richtung Hermeskeil gleich richtig zu Sache. In wilden Serpentinen stürzt sie sich ins Dhrontal hinab und auf der anderen Seite wieder nach oben. Kurvenreich geht es weiter. Kaum kommen Bremsen und Getriebe zur Ruhe. Kurz vor Thalfang rechts ab Richtung Neumagen-Dhron. Weiter geht es über die Dörfer nach Horath. Dort findet das Vorderrad plötzlich einen Serpentinenaufstieg. Hinter dem Ort weist das Schild Piesport den Weg. Der Abstieg hinab zur Mosel gestaltet sich überraschend brav. Keine Kurven, nur eine sanft geschwungene lange Gefällstrecke. Auf einmal tauchen Weinberge auf, dann steht man auch schon an der Kreuzung nach Piesport. In dieser Region ging es den Menschen schon immer gut. Prachtvolle Weinhöfe, schöne Kirchen und die Reste römischer Gebäude zeugen davon. Eines von ihnen, eine Kelteranlage, wurde ausgegraben, restauriert und kann besichtigt werden. Dazu fährt man am Kreisverkehr von Piesport dem Schild Römische Weinkelter nach, überquert die Mosel und sieht die Anlage schließlich vor sich in den Weinbergen stehen. Die Zufahrt ist frei, Hinweistafeln erläutern die Arbeitsweise der Kelter Auf der Höhe von Trittenheim lassen wir den Fluss hinter uns und biegen schräg nach links in die Weinberge ab. Auf etwas holperigem Belag geht es leicht bergan. Eine Serpentine, dann taucht nach ein paar hundert Metern an der linken Straßenseite der ultimative Mosel-Aussichtspunkt auf. Der Blick ist gewaltig: Unten im Tal der Fluss und seine 180-Grad-Schleife, die Dächer von Trittenheim, die steilen, rebenbewachsenen Hänge, das Grün der Weinblätter, das Dunkelgrau des Schiefers. Dieses Panorama lässt sich auch sehr gut von der Terrasse des gegenüberliegenden Hotels aus bewundern. Ab hier heißt die Generalrichtung Hermeskeil. Der unbekannte Teil des Hunsrücks ruft. Die ersten Kilometer begleitet die Route die Kleine Dhron, die hier gar nicht so klein ist, sondern als erwachsener Bach der Mosel entgegenströmt. Die Straße macht dem Anhänger eines flüssigen Fahrstils jede Menge Freude. Mit ihrem frischen Belag, ihrer guten Einsehbarkeit und ihren schnellen Wechselkurven sorgt sie dafür, dass das Reifenprofil auf seiner ganzen Fläche genutzt wird. Ein paar Mal kreuzt die Strecke von Ost nach West verlaufende Querverbindungen, tauscht ihren guten Belag zwischendurch kurz gegen einen Flickenteppich und erklimmt in einigen engen Kehren die Hochfläche des Hunsrück. Roadbook: Hermeskeil – Birkenfeld – Hattgenstein – Kirschweiler – Bruchweiler – Morbach – Immert – Neumagen-Dhron – Piesport – Trittenheim – Bescheid – Hermeskeil (ca. 150 km) Highlight: Café Concorde In der Flugausstellung Hermeskeil warten über 100 Propellermaschinen, Düsenjets und Hubschrauber. Die Bandbreite reicht vom Uralt-Segler über Weltkriegsmaschinen bis zum modernen Düsenjäger. Majestätische alte Damen der Zivilluftfahrt wie die Super-Constellation sind ebenso vertreten wie die fliegenden Kampfmaschinen aus der Zeit des Kalten Krieges. Den Schlusspunkt des Besuchs setzen Kaffee und Kuchen an Bord der Concorde. Der elegante Überschallvogel ist ein Nachbau und nur im Bereich des Cockpits im Originalzustand. Motorradtreffs: Stippshausen: Gasthaus Zum Dicken Hännes, nahe des Flugplatzes Hahn, Biergarten, Grillgerichte, Chef fährt Moto Guzzi.
    Deutschland / Bayerischer Wald
    Wenn eine Motorradtour das Prädikat „abwechslungsreich“ verdient hat, dann diese: Vom venezianisch anmutenden Passau aus führt sie hinauf in die kargen Höhen des Bayerischen und Böhmerwaldes und hält dabei das ganze Spektrum des Motorradfahrens bereit. Sie ist rund 200 Kilometer lang, diese vielfältige Runde durch den südlichen Bayerischen Wald. Ab Passau rollt sie erst gemächlich ein Stück an der Donau entlang, um anschließend auf kurvenreichen Landsträßchen sportlich in Richtung tschechische Grenze und Nationalpark abzubiegen. Verspricht die Strecke entlang der Grenze Motorradspaß und Naturgenuss pur, fördert hingegen die berühmte Glasbläserstadt Zwiesel die Kultur zum Vorschein. Aber vor  dem Start zur Tour ist zuerst einmal ein Bummel zu Fuß angesagt. Und zwar durch die auf einer felsigen Landzunge zwischen Donau und Inn liegende Altstadt Passaus. Ein absolutes Muss. Passaus Häuser wurden nach einem verheerenden Brand im 17. Jahrhundert im so genannten Inn-Salzach-Stil wieder aufgebaut, der ihnen einen gewissen südländischen Charakter verleiht. Kein Wunder, wurden doch dafür extra die besten Baumeister aus Italien hergeholt. Passau ist eine der ältesten Städte nördlich der Alpen, da hier bereits die Römer und Kelten siedelten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt zum bedeutenden Warenumschlagsplatz und Ausgangspunkt der Donau-Personenschifffahrt. Heute wird Passau wegen seiner engen malerischen Gassen und seiner Lage am Wasser gerne mit Venedig verglichen. Die ersten Kilometer der Tour führen am linken Ufer der Donau entlang. Ausschilderung Obernzell. Wir legen die Maschine in sanfte Bögen und freuen uns über diesen entspannten Auftakt. In Obernzell links ab auf die B 388 nach Wegscheid. Weiterhin entspanntes Kurvenschwingen, rechter Hand fliegt der Ranna-Erholungssee vorüber. Ab Wegscheid wird es in puncto Fahrspaß dann aber interessant: Kurvenreich nimmt sich die Bergstraße die Höhen des Bayerischen Waldes vor und zirkelt in unzähligen Bögen und Windungen dem Städtchen Breitenberg entgegen. Die Route verläuft nun stetig bergauf, bergab. Motorradfahren in Reinkultur. Von rechts grüßen die Gipfel des Plöckensteins und des Hochsteins. Im Gut Riedelsbach in Neureichenau wartet ein Genuss ganz anderer Art: Im dortigen Brauerei-Museum findet mittwochs eine Brauereiführung mit Bierprobe und deftigem Mittagessen statt (www.gut-riedelsbach.de). Hinter Frauenberg zweigt nach rechts die Stichstraße hinauf zum Dreisesselberg ab. Nach einer kurvenreichen Fahrt erwarten uns oben ein Parkplatz und eine tolle Aussicht Weiter geht es durch Haidmühle, Bischofsreut und Philippsreut. Die Bergstraße zirkelt in ständig variierenden Radien durch dunkle tiefe Nadelwälder. Bayerischer Wald wie aus dem Bilderbuch. Wir kreuzen die von Passau nach Tschechien führende B 12 und rollen am Skizentrum Mitterfirmiansreut vorbei nach Mauth hinein. Dort können wir im Glasmacherhof nicht nur die Ergebnisse der Glasbläserkunst bewundern, sondern auch selbst einmal unser Können als Glasbläser versuchen. Der nächste Pflichtstopp findet in Neuschönau statt. Dort befindet sich im Hans-Eisenmann-Haus das Info-Zentrum des Nationalparks Bayerischer Wald. Tonbildschauen und Filme über den Park und seine Natur sowie Ausstellungen zum Thema  „Ökosystem Wald“ vermitteln anschaulich Bedeutung und Philosophie des Nationalparks. Ein Tipp am Rande: Von Neuschönau zweigt ein interessanter Abstecher hinauf zum Lusen-Parkplatz ab. Das Sträßchen führt durch dichten Wald und windet sich über den Ort Waldhäuser wieder zur Hauptroute hinab. Die nun folgende Etappe über Spiegelau nach Zwiesel ist das fahrerische Highlight dieser Tour. Zwar wartet sie mit wenig Höhenunterschied auf, dafür versorgt sie uns mit Kurven wie am Fließband. Gute Übersicht, gepflegter Belag – alles passt. Als Hauptort des Bayerischen Waldes ist Zwiesel vor allem durch seine hervorragenden Glasbläser bekannt. Diese stellten schon vor mehreren hundert Jahren Gläser für das bayerische Königshaus her. Ein Besuch in einer der vielen Glasbläsereien ist daher ein Muss. Anschließend geht es weiter in die reizvolle Kreisstadt Regen, wo uns die B 85 Richtung Passau aufnimmt. In Rinchach gibt es wieder etwas zu sehen: Das ruhige Feriendorf wird von seiner wunderschönen Barockkirche überragt. Das Bauwerk stammt aus dem 18. Jahrhundert. Ein Abstecher nach Schönberg hinein, einen Cappucchino auf dem italienisch anmutenden Marktplatz, dann weiter auf der B 85, die auf dieser Etappe auch „Bayerische Ostmarkstraße“ heißt. Diese Ferienstraße führt touristisch gesehen ein Mauerblümchendasein und ist entsprechend wenig befahren. Gut für uns, weniger gut für den Tourismus der Region. Vorbei an Thurmansbang, wo jeden Winter im Ortsteil Solla-Loh das berühmte Elefantentreffen stattfindet, gelangen wir nach Titting. Eine Handvoll letzter lockerer, Bögen, dann ist mit Passau der Ausgangspunkt dieser Tour erreicht. Highlight: Wer im Glashaus sitzt Lange Zeit galt der „Wald“ als entlegen und rückständig. Damals lebten die meisten Bewohner von einer kargen Landschaft, der Arbeit in Steinbrüchen oder vom Holzmachen. Glücklicherweise kam im Mittelalter die Herstellung von Glas auf. Das dazu benötigte Quarz wird noch heute in einem Gesteinszug gefunden, der zwischen dem Vorderen und dem Hinteren Wald verläuft. Die meisten Glashütten können besichtigt werden. Die bekanntesten unter ihnen stehen in der Umgebung von Bodenmais, Zwiesel, Spiegelau und Frauenau. Roadbook: Passau – Obernzell – Wegscheid – Breitenberg – Neureichenau – Haidmühle – Bischofsreut – Philippsreut – Mauth – Neuschönau – Spiegelau – Zwiesel – Schönberg – Thurmannsbang  – Titting – Passau (ca. 200 km) Motorradtreffs: Deggendorf-Frohnreut: Gasthof Wegmacherkurve, an der ehemaligen Bergrennstrecke der Ruselhochstraße. Schönberg: Hotel zur Post, am Marktplatz trifft man sich gerne vor und nach der Tour.
    Deutschland / Sauerland
    Sattel auf für das ultimative Motorraderlebnis! Deine Tour führt dich durch die faszinierende Landschaft des Burgwalds, die historischen Gassen Marburgs und entlang der atemberaubenden Ufer des Edersees. Erlebe kurvige Straßen, versteckte Pfade und spektakuläre Aussichten, die dein Biker-Herz höher schlagen lassen. Pack deine Sachen, starte den Motor und entdecke mit uns die Vielfalt dieser einzigartigen Region. Yuasa Power-Tour | 220 Kilometer | 275 Kurven | 5241 Höhenmeter Marburg: Seit dem 13. Jahrhundert besitzt die alte Universitätsstadt die Stadtrechte. Ihr Name stammt von „Marc“, der Grenze zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz. Reizvolle historische Altstadt, am Hang gelegen. Biedenkopf: Der hübsche Luftkurort besitzt eine sehenswerte Oberstadt mit Schloss und Kirche. Frankenberg: Der „ Berg an einer Furt“ war schon zu Zeiten der Frankenkönige ein befestigter Ort und erlangte im Mittelalter als Kreuzungspunkt zweier wichtiger Handelswege enorme wirtschaftliche Bedeutung. Gefällt heute mit seinen vielen schönen Fachwerkhäusern. Battenberg: Von hier stammen die berühmten englischen Lords of Mountbatten. Ihr Schloss kann noch besichtigt werden. Ebenfalls einen Besuch wert ist der Alte Markt. Haina: Das ehemalige Zisterzienserkloster ist heute eine der bedeutendsten gotischen Klosteranlagen Hessens. Es wurde im 12. Jahrhundert von Mönchen aus dem Bergischen Land gegründet. Etappe Cölbe –Haina: Kurventrächtige Strecke durch den abwechslungsreichen Burgwald.
    Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
    Oberstdorf, idyllisch gelegen in den bayerischen Alpen, ist ein malerisches Bergdorf, ein Paradies nicht nur für Naturbegeisterte. Mit majestätischen Gipfeln, grünen Tälern und klaren Seen bietet die Region rund um Oberstorf viele Motorradtouren. Tradition und Gastfreundschaft erlebt man in unseren Motorradhotels Allgäu. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser Motorradtouren Allgäu Bodensee Karte aus der FolyMaps Reihe. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren im Allgäu findet man über unsere Motorradtouren Suche. Füssen ist der Startpunkt der rund 250 Kilometer langen Motorradtour rund um Oberstdorf. Zunächst einmal geht es nach Reutte. Dort folgen wir dem Wegweiser in Richtung Arlberg und Warth und haben schon kurz darauf die ersten Kilometer der Lechtalstraße unter den Rädern. Bestens gepflegt und gut ausgebaut folgt sie dem Lauf des Lechs. Neben der Straße verläuft der türkisfarbene Fluss, während links und rechts die Gipfel der Lechtaler und Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Hier stehen der Hochvogel (2.594 m), Großer Krottenkopf (2.657 m), Mädelengabel (2.645 m). Je weiter südlich wir auf unserer Tour rund um Oberstdorf kommen, desto näher rücken die Berge zusammen. Man spürt förmlich, wie sich ein Pass nähert. Und tatsächlich: Hinter Steeg zielt ein Traum von einer Kurvenstrecke direkt auf den Sattel des Hochtannbergpasses. Die Fahrbahn ist griffig, alle Kurven sind gut einsehbar. Kurz vor Warth geht es noch durch eine Handvoll enger Kehren, dann heißt es in der Ortsmitte nach rechts in Richtung Bregenz abbiegen. Die unbeschwerte Kurverei auf auf unserer Motorradtour rund um Oberstdorf setzt sich auch nach Passieren des Hochtannbergpasses (1.679 Meter) fort. In vielen Kehren schraubt sich die Straße hinab ins Tal der Bregenzer Ache. Dort folgt sie in nun weiter werdenden Bögen dem Lauf des Flusses. Dieses Tal besitzt eine lange Tourismus-Tradition. Ortschaften wie Schoppernau, Au, Mellau oder Bezau hatten sich schon Ende des 19. Jahrhunderts auf den Fremdenverkehr eingestellt. Kurz vor Schwarzenberg weist ein Schild auf unserer Motorradtour rund um Oberstdorf nach rechts in Richtung Deutschland. Über Hittisau und seinen insgesamt 116 Bergbauernhöfen nähern wir uns der Grenze (Ausschilderung Balderschwang). Begleitet von den obligatorischen Weidezäunen durchstreifen sie diese Hügellandschaft in einem traumhaften Gewirr aus Höhen, Senken und Linksrechts-Kombinationen. Wenig Verkehr, viel Übersicht – was will man mehr? Gehöfte, Dörfer, Kirchen und Kapellen liegen malerisch verstreut zwischen Bergkuppen und Tälern. Hinter Balderschwang beginnt die Riedberg-Passstraße, einer der Höhepunkte der Motorradtour rund um Oberstdorf. Sie windet sich hoch bis auf 1.420 Meter Höhe. Sehr schmal, sehr steil und insgesamt in eher rauem Zustand. Geraden sind Mangelware, dafür warten Bodenwellen ohne Ende. Da es vom Sattel aus nicht viel zu sehen gibt, nimmt man sich am besten gleich den Abstieg vor. Und der ist von der gleichen 1a-Qualität wie die Auffahrt. Vielleicht sogar noch eine Spur interessanter. Vor Obermaiselstein biegen wir auf unserer Motorradtour rund um Oberstdorf nach Tiefenbach ab, um in einem kleinen Bogen Oberstdorf zu erreichen. Das Dorf ist mit seinen knapp 10.000 Einwohnern liegt zwischen den Gipfeln von Fellhorn, Nebelhorn und Söllereck mitten in einem phantastischen Alpenpanorama. Die Qualitäten Oberstdorfs entdeckte natürlich auch der Fremdenverkehr. Dennoch vermisst man in dem Ort jenen Alpen-Kitsch anderer Urlauberzentren. Ob aus Vernunft oder wegen Bauvorschriften – Oberstdorf hat es letztendlich geschafft, seinen ursprünglichen Charakter zu bewahren. Die Räder rollen nun auf der Motorradtour rund um Oberstdorf auf der breiten B 19 nach Sonthofen. Dort rechts ab Richtung Hindelang. Immer noch gemächlich geradeaus. Doch das ändert sich schnell. Denn eine etwa fünf Kilometer lange Achterbahn bringt uns von Hindelang hinauf ins 1.136 Meter hoch gelegene Oberjoch. Das Wort geradeaus existiert auf diesem Abschnitt der Motorradtour rund um Oberstdorf nicht mehr. Das Motorrad steht nur noch sehr selten in der Senkrechten. Das "Tannheimer Tal” begrüßt uns gleich hinter Oberjoch. Dieses Hochtal ist ein echtes optisches Highlight. Seine Hänge sind fast bis hinauf zu den Felsspitzen mit Almwiesen bewachsen und verwandeln das Tal in einen grünen Schlauch. Als Alternative zur Hauptstraße bieten sich die links davon verlaufenden asphaltierten Landwirtschaftswege an. Die letzten Serpentinen dieser Motorradtour rund um Oberstdorf finden wir schließlich auf der Abfahrt vom Gaichtpass nach Weißenbach. Toller Belag, schöne Aussicht. Roadbook der Motorradtour rund um Oberstdorf: Füssen – Reutte – Stanzach – Steeg – Warth – Hochtannbergpass – Schoppernau – Melau – Egg – Hittisau – Riedbergpass – Oberstdorf – Sonthofen – Oberjochpass – Tannheim – Gaichtpass – Weissenbach – Reutte – Füssen Highlight der Motorradtour rund um Oberstdorf Oberstdorf beeindruckt mit vielfältigen Highlights. Die Nebelhornbahn ermöglicht atemberaubende Panoramablicke, während das Fellhorn mit erstklassigen Skipisten lockt. Die Erdinger Arena lockt Skisprung-Fans an die Heini-Klopfer-Schanze . Die Breitachklamm fasziniert mit ihrer Schlucht, und der idyllische Freibergsee lädt zum Entspannen ein. Aber auch ein Bummel durch die gemütlichen Gassen und einem Happen auf dem hübschen Marktplatz sind einen Stopp in dem romantischen Bergort wert. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe auf einer Motorradtour rund um Oberstdorf? Das sind unsere Highlights für Euch: Hochtannbergpass 1676   14 %  -  11km Riedbergpass 1407   16 %  -  14km Oberjochpass 1178     9 %  -  17km
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