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Norwegen

Entdecke Motorradtouren durch Norwegen

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von
Martin Schempp
zuletzt aktualisiert 18.12.2024

Norwegen Motorradtouren - unglaubliche Landschaften, grenzenlose Einsamkeit

 

Norwegen Motorradtouren  – Balsam für die Seele

Der Einstieg für  Motorradtouren in Norwegen, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite, beginnt auf einem anderen Kontinent. Es gibt da nämlich ein Buch mit dem Titel „Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten“. Der Autor, der Amerikaner Robert M. Pirsig beschreibt in diesem Roman als Ich-Erzähler eine Reise mit dem Motorrad durch die USA mit seinem Sohn auf dem Sozius. Dabei nimmt er sein Motorrad quasi als Sinnbild, um seine Gedankengänge zu vereinfachen. Während der Reise schrauben die beiden nicht nur immer wieder zusammen am Motorrad, sondern kommen sich näher. Das Vater-Sohn-Verhältnis, eins problematisch, verbessert sich.

Man muss seine Norwegen Motorradtour nicht gleich mit seinem Sohn auf dem Sozius unternehmen und dabei Vater-Sohn-Probleme bewältigen. Eine ganz normale Reise, alleine, mit dem Partner oder den Kumpels, reicht völlig. Wofür reicht sie völlig?  Für ein Erlebnis, das dem des Zen-Motorradbuches ziemlich nahe kommt. Denn auf seinen Motorradreisen durch Norwegen hat man alle Zeit der Welt, beim Fahren, bei der Pause oder abends nach der Tour, seinen Gedanken nachzuhängen, in sich zu gehen, zu reflektieren, über Dinge nachzudenken, für die man sonst im Getriebe des Alltags weder Zeit noch Muße hat.Norwegen Motorradtouren sind also – um diesen oft missbrauchten Ausdruck einmal wahrhaftig zu verwenden – Balsam für die Seele.

 

Einen perfekten Überblick über die schönsten Regionen Norwegens bieten Dir unser Reiseführer Norwegen und unser BikerBetten Tourenkarten Set Norwegen-Süd. Diese und andere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Passenden Motorradhotels der schönsten Regionen Europas findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotels-Suche.

Tipps aus unserem Shop

Motorrad Reiseführer Fjord-Norwegen
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Norwegen Motorradtouren - Einsame Straßen, kurvige Fjordabenteuer und Trollstigen

Durch das Landesinnere Norwegens führen meist einsame, gerade Straßen. Wenig Verkehr, noch weniger Kurven. Links und rechts unendliche Wälder. Wer in Norwegen mit dem Motorrad unterwegs ist, darf das Gehirn daher ruhig auf halbe Kraft schalten und dafür Herz und Seele mehr Raum lassen. In der Regel teilen sich Motorradtouren durch Norwegen in zwei Hälften: Die eine führt durch das erwähnte Landesinnere, die andere entlang der Fjordküste. Und hier wird es motorradtechnisch interessant. Denn Norwegens Fjorde sind nicht nur eine Postkarte fürs Auge, sondern bieten auch einige verschärfte Kurvenstrecken. Zum Beispiel die Trollstigen. Die „Leiter der Trolle“ führt als Passstraße vom Romsdalsfjord nach Süden zum Norddalsfjord und überrascht mit ihren elf Serpentinen auch den verwöhnten Alpenfahrer. Absolute Höhe zirka 800 Meter, Höhendifferenz zirka 400 Meter. Ein Muss bei jeder Norwegen Motorradtour.

Oder wollt ihr euch eine der eindrucksvollsten Straßenabschnitte Norwegens unter die Räder nehmen? Dann schaut euch unsere Motorradtour Atlantikstraße Norwegen an. 

 

Norwegen Motorradtouren 

Norwegen / Norwegen Süd
Unsere Motorradtour "An den Hardangerfjord" ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Der Hardangerfjord in Norwegen ist ein etwa 190 Kilometer langer und bis zu 893 Meter tiefer Fjord an der südwestlichen Atlantikküste Norwegens im Fylke Vestland. Er ist somit der zweitlängste und zweittiefste Fjord an der norwegischen Küste. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unsere Tourenkarten Set Norwegen Süd. Weitere Motorradtouren in Norwegen findet man über unsere Motorradtouren Suche oder auch in unserem Motorrad Reiseführer Fjord-Norwegen. Charakteristik: Fjord-Tour im Südwesten Norwegens vom Lysefjord zum Hardangerfjord mit dem Motorrad. Für solche Strecken fährt man nach Norwegen! Lysefjord: Von Stavanger nach Tau mit der Fähre, dort beginnt die Tour auf der Straße 13. Wer zur Felskanzel Preikestolen wandern möchte, braucht a) einen Tag mehr und b) gutes Wanderschuhwerk. Die Wanderung zum Preikestolen und zurück dauert mindestens fünf Stunden! Sauda: Auf der 13 geht es von Tau hübsch durch die Region Ryfylke. Bei Hjelmeland muss eine kleine Fähre genutzt werden, dann folgt der Abzweig zur neuen Brücke über den Sandsford zur Straße 46 nach Ropeid. Die Fähre von Sand nach Ropeid wurde 2016  eingestellt! Sauda ist nicht schön, aber faszinierend. Hier steht eines der ältesten Wasserkraftwerke Norwegens, das Strom für ein riesiges Schmelzwerk liefert. Kein schöner Anblick, aber ein Stück spannende Industriegeschichte. Die anschließende Streckenführung der 520 ist spektakulär. Im Frühsommer liegt rechts und links der Straße noch meterhoch Schnee. Odda: Bei Røldal trifft die 520 auf die E134, der kurz gefolgt wird, bis auf die 13 nach Odda abgebogen wird. Kurz nach dem Abzweig folgt auf der rechten Seite der Wasserfall Låtefossen. Es gibt links hinter dem Wasserfall einen Parkstreifen. Vorsicht: Leute auf der Straße und ausparkende Autos. In Odda wird dann mit dem Sørfjord ein Arm des Hardangerfjords erreicht. In Odda muss man sich entscheiden: Westufer auf der 13 oder Ostufer auf der 550 bis zur Fähre in Utne? Die 13 führt direkt zur neuen Brücke über den Hardangerfjord bei Brimnes. Ulvik: Wer die Brücke über den Hardangerfjord genommen hat, vermeidet fünf Kilometer Tunnel durch den kleinen Umweg über die 572 nach Ulvik. Zudem ist das eine schöne Motorradstrecke. Anschließend weiter auf der 13 nach Voss.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Anreiseroute für alle, die Richtung Røros, Trondheim oder Lofoten fahren wollen. Unspektakulär, ländlich nett und gut zu fahren. Uddevalla: Egal, ob Ihr Uddevalla von Göteborg über die E6 oder über die Inseln (s. Tour 1) erreicht, sobald Ihr die 172 erreicht habt, wird es sehr ländlich mit wenig Verkehr. Bis Färgelanda geht es durch Moore und Wälder viel geradeaus, aber ab Bäckefors wird es kurviger. Die Region heißt Dalsland, das Land der Täler. Bengtsfors: Die Ortschaft Bengtsfors liegt etwa in der Mitte der Etappe, ist also ideal für eine Pause. Etwa 10 Kilometer vor Bengtsfors liegt an der Einmündung der 163 in die 172 die Ortschaft Steneby. Hier gibt es einen Elchpark und ein Cafeteria mit vernünftigen Preisen. Kurz darauf lohnt ein kleiner Abstecher nach Dals Långed zum Dalsland Kanal. Bengtsfors hat eine Tankstelle, Kiosk und ein Restaurant, Bike und Fahrer können also versorgt werden. Arvika: Kleinstadt mit Geschäften und Hotels. Die Lage am See Glafsfjorden ist nett, aber die Bahnlinie Stockholm – Oslo verhindert, dass es eine Uferpromenade gibt. Wer sich für Kunst interessiert, findet im Rackstad Museum am See Racken vor den Toren Arvikas eine Kunstsammlung mit Werken des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sunne: Am Übergang des langen und schmalen Frykensee gelegen bildet Sunne ein kleines regionales Zentrum. In Rottneros gibt es einen Skulpturenpark, in Mårbacka befindet sich das Geburtshaus der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf. Die 45 nach Torsby am nördlichen Seeende ist breit ausgebaut, hält aber ein paar schöne Ausblicke parat.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Gemütliche und landschaftlich schöne Anreise von Göteborg (Stena Line) an der westschwedischen Küste auf überwiegend kleinen Straßen. Im Großraum Oslo lassen sich mehrspurige Straßen nicht vermeiden. Inseln Tjörn und Orust: Vom Fähranleger in Göteborg gleich über die hohe Brücke Richtung Oslo fahren, dann hat man den Stadtverkehr schnell hinter sich. Auf Tjörn, die bei Stenungsund über eine hohe Brücke erreicht wird, lohnen Abstecher nach Skärhamn und ins Fischerdorf Klädesholmen. Von den hohen Brücken über die Sunde zwischen Tjörn und Orust hat man einen schönen Blick auf die Inselwelt. Kungshamn und Smögen: Über den Fjord Gullmarn pendelt eine kostenlose Fähre (alle 30-45 Minuten). Im Anschluss den Abstecher nach Smögen nicht verpassen, einer der schönsten Orte der schwedischen Westküste und eine typisch schwedische Sommeridylle! Zu den beliebten Fotomotiven gehören die bunten Bootshäuser am Hafen. Tanum: Über Hunnebostrand und Bovallstrand führt die Tour nach Fjällbacka, nett am Wasser gelegen. Für alle, die sich für alte Kulturen interessieren, ist ein kurzer Abstecher bei Tanum zu den Felszeichnungen von Vitlycke Pflicht. Sie großflächigen Felsritzungen sind frei zugänglich, zudem gibt es eine gute Cafeteria, die für eine Pause ideal ist. Halden: Da die E6 nicht so verlockend ist, setzen wir die Tour im Inland auf dem „Blå Gröna Vägen“ fort. Die „blaugrüne“ Landstraße führt mit wenig Verkehr und sogar ein paar netten Kurven naturnah nach Norwegen in die Grenzstadt Halden. Wer Zeit hat, sollte kurz hinauf zur Festung fahren (ausgeschildert) und den Blick über die Stadt bis zum Meer genießen. Der weitere Verlauf Richtung Oslo ist von zunehmender Bebauung geprägt. Wer Zeit sparen will, nimmt die Autobahn (etwa 90 Minuten bis Oslo), die Kombination aus Riksveg 22 und E18 läuft etwas langsamer.
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Norwegen Motorradtouren – Fahrspaß entlang der Fjorde

Jeder von uns kennt die Fotos von Kreuzfahrtschiffen in norwegischen Fjorden. Meist von weit oben aufgenommen, erscheinen auf ihnen die Kreuzfahrer wie Spielzeugschiffe in einer von grünen Hängen gesäumten Badewanne. Der Gedanke, dass solche Fotos gestellt und bearbeitet sind, drängt sich geradezu auf. Denn so idyllisch kann eine eigentlich keine Landschaft sein. Und doch ist sie es: Norwegens Küste besteht aus unzähligen Buchten, den Fjorden, bei denen das salzige Meer kilometerweit ins Landesinnere reicht. Der Geirangerfjord zum Beispiel, die klassische Norwegen-Postkarte, die auf Deiner Motorradreise durch Norwegen nicht fehlen darf. Oder der Sognefjord, der längste und tiefste Fjord Norwegens. Er ist rund 200 Kilometer lang und 1.300 Meter tief. Wer auf seinen Norwegen Motoradtouren die komplette Küste abfahren will, hat einiges zu tun: Die gesamte Küstenlinie Norwegens ist zirka 29.000 Kilometer lang. So werden Motorradtouren entlang der Fjorde zu einer durchaus schräglagenverdächtigen Angelegenheit.

 

Auf unserer Motorradtour Norwegen durch Aurlandsdalen
© Peter Schmitz
Auf der Landschaftsroute Aurlandsfjellet während unserer Motorradtour durch Norwegen
© Peter Schmitz

Norwegen Motorradtouren – zum nördlichsten Punkt Europas

Ob es an der menschlichen Neigung liegt, Extreme zu sammeln? Oder an der Abenteuerlust unserer Gattung? Oder ist es einfach nur Neugier? Jedenfalls erfreuen sich Reisen zum Nordkap einer ungebrochenen Popularität. Besonders unter Bikern gilt eine Motorradtour durch Norwegen zum Nordkap als eine Art Ritterschlag. Denn rund 8.000 Kilometer von Deutschland hin und zurück sind kein Pappenstiel. Das meiste spielt sich auf Landstraßen ab, die einzige echte Autobahnetappe findet in Deutschland statt. Aus welchem Grund auch immer – wer seine Norwegen Motorradtouren unternimmt, sollte auch das Nordkap ins Visier nehmen.

Die Anfahrt verläuft über Dänemark, die südschwedische Schärenküste und Oslo. Danach geht es quer über das Gebirge, wo auch die Trollstiegen wartet, hinüber an die Küste bei Trondheim. Abwechselnd per Landstraße und Fähre fährt man nun an der Fjordküste entlang, kann einen Abstecher zur Inselgruppe der Lofoten einlegen, um schließlich vorbei an Tromsø und am Altafjord das Nordkap anzusteuern. Dort warten ein Parkplatz für zirka 30 Euro und ein kurzer Fußmarsch, dann steht man an der stählernen Weltkugel, die den nördlichsten mit dem Motorradfahrzeug erreichbaren Punkt Europas symbolisiert. Ein würdiger Höhepunkt für Deine Norwegen Motorradtour.

 

Norwegen Motorradtouren – Besinnung auf das Wesentliche

Norwegen ist weit weg, kühl und teuer. Heißt es. Weshalb sollte man also seine Motorradtouren nach Norwegen unternehmen? Günter Wensky, der Autor des sympathisch ehrlichen Reisebuches „Nordkap“ (Highlights-Verlag, 14,90 Euro) beantwortet diese Frage treffend. Nach seiner Rückkehr schreibt er: „Diese Reise ist nicht wirklich vorbei. Die wichtigsten Eindrücke und Gefühle, die ich erfahren durfte, wirken in meinem Inneren noch immer nach. Neben der unglaublichen Schönheit von Natur und Landschaften bleibt die Erinnerung an die wohltuende, beinahe grenzenlose Ruhe und Einsamkeit lebendig, die eine Besinnung auf das Wesentliche zwangsläufig mit sich bringt.“ Anders gesagt: Zen und eine Motorradtour nach Norwegen.

Während unserer Norwegen Motorradtour auf der Landschaftsroute Hardangervidda unterwegs
© Peter Schmitz
Ein idyllischer Schlafplatz auf unserer Motorradtour Norwegen
© Peter Schmitz
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Uns bleibt zu sagen:

Bei BikerBetten ist Deine nächste Norwegen Motorradtour zu Hause. Inspirationen, das richtige Motorradhotel und die besten Touren für Deinen Motorradurlaub in Norwegen findest Du hier. 

Viel Spaß auf den Norwegen Motorradtouren in Deinem BikerBetten Motorradhotel!

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