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    Irland / Cork - Kerry
    Diese Runde um die irische Halbinsel Iveragh gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas. Faszinierende Natur, traumhafte Panoramen und Fahrspaß ohne Ende machen den Ring of Kerry garantiert unvergesslich. Es ist kein Geheimnis – der Ring of Kerry präsentiert Irland von seiner schönsten Seite. Für uns ist die Rundstrecke um die Halbinsel Iveragh im Südwesten Irlands die faszinierendste Küstenstraße Europas. Nirgendwo sonst liegen so geballt so viele Naturschönheiten beieinander. Seinen Beginn nimmt der Ring of Kerry in Killarny. Die Stadt zu Füßen der Macgillycuddy’s Reeks, Irlands höchstem Gebirgszug, liegt direkt am Ufer des Lough Leane und am Rand des Killarney-Nationalparks. In die Stadt locken unzählige Unterkünfte, nette Läden, urige Pubs und natürlich die grandiose Umgebung. In die starten wir gleich in Killarneys Süden, lassen die nette Stadt hinter uns und nehmen Kurs auf Muckross. Das ist vor allem bekannt durch Muckross House, ein bildschöner herrschaftlicher Sitz mit einer tollen Parkanlage, die sich durchaus zu besichtigen lohnt. Und kaum haben wir auch Muckross verlassen, führt die Strecke spektakulär oberhalb des Upper Lake am Aussichtspunkt Ladies View vorbei. Hier war Königin Victoria bei ihrem Besuch im Jahr 1861 verständlicherweise so begeistert vom herrlichen Panorama, dass der Blick über die Seen von Killarny nach ihr benannt wurde. Nur wenige Minuten weiter liegt mit der Passhöhe Moll's Gap gleich der nächste spektakuläre Höhepunkt auf der Strecke. Vom 263 Meter hohen Pass geht es hinunter an die fjordähnliche Bucht Kenmare River. Hier zeigt sich auch, warum wir wärmstens empfehlen, die Ringstraße im Uhrzeigersinn zu befahren. So ist man beim Linksverkehr den tollen Aussichten hinaus aufs Meer noch ein Stückchen näher, außerdem dürfen Busse und schwere Lastwagen den Ring nur gegen den Uhrzeigersinn befahren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man als Motorradfahrer nicht hinter den dicken Kisten her krebsen muss. Entlang der herrlichen Küste haben wir bald Sneem erreicht. Das farbenfrohe Städtchen besticht vor allem durch seine knallbunt gestrichenen Häuser und die netten Pubs. Über Castlecove und Westcove erreichen wir schnell den Küstenort Caherdaniel. Ein Abstecher von hier hinaus zum Kap Lamb's Head über die schmale und schöne Nebenstrecke entlang der Küste ist ein Muss. Zurück auf dem Ring überqueren wir bald den aussichtsreichen Coomakesta Pass und trudeln in Waterville an der Ballinskelligs Bay ein. Eine Statue erinnert hier an Charlie Chaplin, der einst viel Zeit in dem netten Küstenort verbrachte. Gut sechs Kilometer nördlich biegen wir ab von der eigentlichen Ringstraße, orientieren uns an den Schildern nach Portmagee. Bei dem schönen Fischerort führt nicht nur eine Brücke hinüber auf die Insel Valencia Island, hier legen auch die Boote hinüber auf die Insel Skellig ab. Das urige Eiland ist spätestens seit Star Wars weltbekannt – hier traf am Ende von „Das Erwachen der Macht“ Rey auf Luke Skywalker in der gigantischen Kulisse der Skellig Michael. Aber Achtung, die Überfahrt ist nur für raue Naturen geeignet. Die 90minütige Passage auf den kleinen Booten durch die Irische See kann ziemlich heftig werden und selbst bei ruhiger See ist das Aus- und Einsteigen an der steilen Klippe der Insel nicht ganz einfach. Mit der Valencia Island Ferry am östlichen Ende der kleinen Insel erreichen wir bald wieder die Ringstraße und rollen bald in Cahersiveen aus. Auch dieser nette Ort begeistert durch die vielen bunten Häuser. Hier kann man sich auch prima in den unzähligen Restaurants stärken oder in den Cafés den leckeren irischen Apfelkuchen genießen. Entlang der Dingle Bay halten wir uns weiter gen Osten, passieren Kells und Killorglin und steuern wieder in Richtung Killarny. Zwar könnte man nun dort die Runde beenden, damit hätte man aber das fantastische Gap of Dunloe verpasst. Die bildschöne Strecke durch das urige Tal darf man keinesfalls verpassen. Sie beginnt bei Beaufort und führt eng und kurvenreich in Richtung des Upper Lakes, den wir schon vom Beginn dieser Runde kennen. Hier rollen wir durch die faszinierende Landschaft, die wir bereits vom Aussichtspunkt Ladies View genießen konnten. Vom Upper Lake geht es dann kurvenreich hinauf zum Pass Moll's Gap, wo wir wieder auf die ursprüngliche Ringstraße stoßen. Zurück nach Killarney quer durch den Killarny National Park ist es dann nur noch ein Katzensprung. Roadbook: Killarney, Muckross, Pass Moll's Gap, Kenmare, Sneem, Castlecove, Lamb's Head, Caherdaniel, Coomakesta Pass, Portmagee, Valencia Island, Cahersiveen, Kells, Killorglin, Beaufort, Gap of Dunloe, Pass Moll's Gap, Muckross, Killarney. Start- / Zielort: Killarney / Killarney Länge: 230 km Highlight: Lemonrock Motorcycle Tours – Der fantastische Trip rund um die Halbinsel Iveragh ist gar nicht so aufwendig, wie er auf den ersten Blick erscheint. Nur wenige Kilometer außerhalb von Killarny liegt der internationale Flughafen Kerry Airport. Der wird zum Beispiel von Ryanair für kleines Geld direkt von Frankfurt/Hahn angeflogen. Via Bus geht es dann nach Kerry und dort wartet das freundliche Team von Lemonrock Motorcycle. Die Motorradverleiher haben nicht nur bestens gewartete Motorräder und komplettes Equipment zu realistischen Preisen im Programm, sie bieten auch gleich komplette Touren – geführt oder nicht geführt. Alle Infos dazu finden sich im Netz unter www.lemonrockbiketours.com.
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    Schweiz / Basel-Zürich
    Jetzt mal ganz ehrlich. Appenzeller. Dieses Wort kennen die meisten doch nur von der Käsetheke. Warum also nicht mal ins Appenzeller Land touren, um seinen Horizont zu erweitern. Als Bonus wartet auf dieser Runde eine relaxte Mischung aus Hochalpen und Mittelgebirge auf uns. Übrigens: Diese Motorradtour ist eine 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Wissbegierig und für alles offen klinken wir uns heute Morgen in Hittisau in die Tagestour ein. Die führt zunächst auf kurvenreichen Landsträßchen nach Scheidegg, von wo sich weite Ausblicke hinab zum Bodensee zeigen. Zeit für Mensch und Maschine, miteinander warm zu werden. Zum ersten Mal sportlich wird es dann bei der Überquerung des Bregenzer Hausbergs, des Pfänders. Schräglagenintensiv wedelt die Fahrbahn durch Almen und Wälder am 1.064 Meter hohen Pfänder vorbei hinab zum Bodensee. Dort heißt uns die Festspielstadt Bregenz willkommen, auf deren Seebühne jedes Jahr während der Spielsaison große Opern aufgeführt werden. Einmal durfte sie schon als Kulisse für einen James-Bond-Film herhalten. In „Ein Quantum Trost“ scheucht Daniel Craig geschickt eine Bande Bösewichte auf, die sich unter den Zuschauern versteckt hält. Gelungen ist diese Episode vor allem durch den raffinierten Zusammenschnitt der Verfolgungsjagd durch die Theaterkulissen mit der echten Handlung der Oper „Tosca“ auf der Bühne. Hinter der Schweizer Grenze geht es dann auch schon hinein in die Mittelgebirgsregion des Appenzeller Landes, Namensgeber für den würzigen Schnittkäse aus der rohen Kuhmilch. Die runden Laibe sind 20 bis 30 Zentimeter im Durchmesser und können bis zu acht Kilo wiegen. Eine Besonderheit des Appenzeller ist die Behandlung während der Reifung mit einer speziellen Flüssigkeit. In die so genannte „Sulz“ kommen Wein, Hefe, Salz und Gewürze hinein. Wer weiß denn sowas? Locker kurven wir zwischen sanften Hügeln und prallen Wiesen hindurch nach Altstätten. Die traditionsreiche Marktstadt besitzt einen der schönsten historischen Kerne der Ostschweiz. Wie gemacht für den ersten Stopp und einen Spaziergang in überdachten Laubengängen. Auch das kurz danach folgende Städtchen Appenzell ist es wert, den Motorradsattel zu verlassen. Zu romantisch sind seine Häuser mit ihren bemalten Fassaden, zu gemütlich die Cafés. Außerdem gibt es hier wieder etwas zu lernen. Die Brennerei „Appenzeller Alpenbitter“ verrät zwar nicht ihr gut gehütetes Familiengeheimnis, doch bei einer Führung erfährt man viel über diesen Likör, der 42 Kräuter, Blüten, Wurzeln und Gewürze enthält. Im angrenzenden Shop gibt es Flaschen in allen Größen. Ein ideales Mitbringsel. Wesentlich älter als Appenzell ist Urnäsch, wo wir einige kurvige Bergstraßenkilometer weiter einlaufen. Sein alter Name „Urnasca“ wurde bereits im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Gleich hinter dem Ortsschild hageln die ersten Schräglagen und Ausblicke auf den mächtigen Block des Säntis, des mit 2.502 Metern höchsten Berg der gesamten Ostschweiz. Zügig wedeln wir hinauf zum Schwägalppass, auf dessen 1.278 Meter hohen Kuppe sich ein Motorradtreff etabliert hat. Oder „Töfftreff“, wie die Schweizer sagen. Pause im Restaurant mit Aussicht? Klarer Fall. Gegenüber grasen auf steilen, grünen Almen die Kühe. Gehütet werden sie hier von den Appenzeller Sennenhunden. Die sind zwar weniger bekannt als ihre Gegenstücke aus Bern, machen ihre Arbeit aber genauso gut. Sie kennen ihre Herde ganz genau und können auch eine große Anzahl verstreuter Tiere zusammentreiben. Bildungslücke geschlossen. Flüssig laufen die Kurven hinab nach Neu St.-Johann unter den Rädern durch. Wie fast überall in der Schweiz auf griffigem, gut gepflegtem Asphalt. Die Schweizer wissen eben, wie man Bergstraßen baut. Danach geht es über das 1.090 Meter hoch gelegene Wildhaus runter ins Tal nach Grabs. Das malerische Feldkirch mit seiner Marktgasse lassen wir links liegen, fahren weiter nach Rankweil, um dort rechts ins Laternser Tal einzubiegen. Dieses Hochtal erscheint dem Besucher wie eines der letzten Paradiese, Geist und Körper dürfen sich erholen. Wie im Rausch wedeln wir das Furkajoch hinauf (1.761 m). Radien jeglicher Größe und kein Ende in Sicht. Die Fahrbahn ist mal schmal, mal sehr schmal. Selbst die Durchgangsstraße von Damüls ist mit Kehren gespickt. Da kommen die hübschen Straßencafés des Ortes genau richtig. Lust auf einen Abstecher? Rechts ab geht es hoch zum Faschinajoch (1.486 m). Der Name leitet sich von „Fassia“ ab, was soviel wie „ein Streifen Wiese“ bedeutet. Der Name ist Programm. Die Straße schneidet durch saftig grünes Gras, rechts und links der Fahrbahn stehen Heuschober und mit Schindeln verkleidete Häuser, der Wald hält respektvoll Abstand. Ein rasantes Kurvengeschlängel führt hinauf zur Skistation, deren Restaurants auch im Sommer geöffnet haben. Glücklich und mit Germknödel in Vanillesauce im Bauch nehmen wir uns die letzten Kilometer vor, die locker-lässig über Mellau hinüber nach Hittisau zum Ende dieser Bildungstour führen. Tourlänge: ca. 300 km Roadbook: Hittisau – Scheidegg – Pfänder – Bregenz – Höchst – Altstätten – Appenzell – Urnäsch – Schwägalppass – Neu St. Johann – Alt St. Johann – Wildhaus – Feldkirch – Rankweil – Furkajoch – Faschinajoch – Au – Mellau – Egg – Hittisau Highlight: Töfftreff Schwägalp. Dieser Motorradtreff ist einer der beliebtesten und schönsten in der Schweiz. Aufgepasst: Von der Passhöhe führt eine Stichstraße hoch zur traumhaft gelegenen Hochalpe. Motor aus, Helm ab und mit der Gondel rauf auf den Gipfel des 2.502 Meter hohen Säntis. Pässe-Info: Pfänder                        1064     13 %    -          9km Schwägalpstraße /Pass? 1360     12 %    -           22km Furkajoch                     1760     14 %  11-5        23km Faschinajoch                1486     14 %    -            6km
    Italien / Kompanien
    Sie ist bildschön, sie ist beliebt, sie ist geradezu legendär – die italienische Amalfiküste im Süden der Sorrentinischen Halbinsel. Ihre Küstenstraße, die Amalfitana, gilt als eine der schönsten Routen weltweit. Amalfitana – schon beim Klang des Wortes kommen Italiener reihenweise ins Schwärmen. Amalfitana, das ist der Name der Strada Statale 163, der Küstenstraße, die von Vietri sul Mare nach Meta di Sorrento führt. 1832 begannen die Arbeiten an der 50 Kilometer langen Strecke, im April 1850 wurde sie eröffnet. Seitdem begeistert die in der italienischen Region Kampanien liegende Küstenstraße Touristen wie Einheimische gleichermaßen und ist zu einer echten Attraktion geworden. Gerade sind wir dem Trubel der interessanten und lebhaften Hafen- und Universitätsstadt Salerno entkommen, haben noch ein paar verwinkelte Kreuzungen überquert, da fällt unser Blick schon auf das Schild „Costiera Amalfitana“. Das Schild sagt auch: Keine großen Lastwagen, keine Busse, Wohnmobile nur in der Nacht, der Verkehr auf der Küstenstraße ist reglementiert und das ist auch gut so. Schon gleich in der ersten Schleife in Vietri sul Mare lasse ich die Honda ausrollen. Der Blick aufs Meer, die alten Gemäuer, herrliche Fassaden, die so typisch italienische Atmosphäre – es braucht nicht viel, dass man sich hier sogleich wohl fühlt. Entlang der mächtigen Stadtmauer und dichter Baumreihen verlassen wir den Ort, arbeiten uns Kurve für Kurve hinunter in Richtung Küste. Es wird grün, die letzten Häuser verschwinden im Rückspiegel. Der Asphalt windet sich entlang des Berghangs und entsprechend kurvenreich ist die Streckenführung. Bei Cetara macht die SS163 einen kräftigen Schlenker mitten durch das Städtchen. Das ist zwar für das schnelle Fortkommen nicht förderlich, aber wer möchte das schon. Die Amalfitana ist eine Route für Genießer, hier stehen Landschaft,  Kultur und das italienische Leben im Vordergrund. Wir passieren den Yachthafen und schnell liegt auch der Ort wieder hinter uns. Bald folgt das Capo d'Orso. Das Kap ragt hinaus ins Meer, auch hier folgt die Straße der Küstenlinie und kurvt durch die Hänge. Es gibt reichlich Gelegenheit, das Motorrad einfach mal am Straßenrand zu parken und den Blick hinaus aufs Meer oder einfach entlang der Küste schweifen zu lassen – es lohnt sich. In Maiori verläuft die Amalfitana direkt entlang der schönen Promenade, flankiert von verlockenden Eisdielen und einladenden Cafés. Wo Maiori nahezu übergangslos nach Minori führt, regelt eine Ampel die Engstelle. In der Hauptsaison gibt es hier schon mal Stau. Am besten hält man es wie die italienischen Rollerfahrer, einfach in der Mitte durchfahren. Die Autofahrer kennen das – Italien eben. Ein paar Minuten später trudeln wir unterhalb von Ravello ein. Ein Schild weist nach rechts, hier zweigt die kurvenreiche, etwa fünf Kilometer lange Bergstrecke ab, die über einige Serpentinen hinauf in das am Berghang gelegene Örtchen führt. Ein Abstecher lohnt sich, der rund 300 Meter über dem Meer thronende Ort ist wirklich etwas für das Auge und eigentlich lohnt es sich allein schon wegen der spannenden Zufahrt dorthin. Amalfi, der Ort, der dem ganzen Küstenabschnitt seinen Namen gibt, empfängt uns nach einer kernigen Kurve. Gleich fällt der Blick auf die Reihen der wohlgeordneten Sonnenschirm am Strand, auf die herrlichen, schneeweißen Fassaden, auf die hoch aufragenden Felsen im Hintergrund. Was für eine Kulisse! Am zentralen Kreisverkehr versuchen eine Hand voll Polizisten Ordnung in das Verkehrschaos zu bringen. Als Zweiradfahrer hat man es hier deutlich leichter – in der Mitte durch und gut ist. In langer Reihe stehen Roller und Motorräder auf dem extra Parkplatz direkt beim Zentrum. Auch Amalfi muss man einfach mal bei einem Bummel erkunden. Immer weiter kurven wir auf der SS163 weiter hinaus auf die Spitze der Sorrentinischen Halbinsel. Auf abertausenden von Terrassen oberhalb der Amalfitana stehen schmucke Häuser, wachsen Wein, Blumen und Bäume. Auch außerhalb der Orte gibt es immer wieder kleine Buchten, eingerahmt von schroffem Fels. Manchmal sind sie auch zu Fuß erreichbar, oft aber auch nur mit dem Boot. Auch die Wanderwege quer durch die Berge sind extraklasse. Auch Positano gehört zu den schönsten Städtchen an der Amalfiküste. Der Blick vom Naturhafen am Strand hinauf in die Hänge ist grandios. In Riesenschleifen windet sich die Amalfitana um den Ort um gleich westlich wieder an der Küste entlangzuführen. Der nun folgende lange Abschnitt bis zum Ende der eigentlichen Küstenstraße verläuft fast nur noch durch die bergige, grüne Landschaft. In San Pietro verlässt die großartige SS163 die Küste, wendet sich ins Landesinnere. Sie führt weiter nach Sorrento, an den Golf von Neapel, an den Vesuv – es gibt noch unendlich viele spannende Ziele in dieser Region. Aber die legendäre Amalfitana, sie endet genau hier. Roadbook: Salerno, Vietri sul Mare, Cetara, Capo d'Orso, Maiori, Minori, Ravello, Amalfi, Positano, San Pietro. Start- / Zielort: Salerno /   San Pietro Länge: 50 km Highlight: Die Amalfiküste mit dem Boot – Natürlich ist die Amalfitana mit dem Motorrad ein Erlebnis sondergleichen. Wer aber mal eine ganz andere Erfahrung machen möchte, der schaut sich die faszinierende Amalfiküste vom Boot aus an. So legt zum Beispiel von Amalfi aus mehrmals täglich ein Schiff nach Positano ab. An Bord gibt es Getränke, leckeres Eis, Snacks und mehr. Die Ausblicke auf die Küste sind faszinierend, da sich viele Grotten, Felsen und Buchten nur vom Wasser aus entdecken lassen. In jedem Hafen entlang der Strecke lassen sich Tickets für die Fähren kaufen oder auch Angebote für ganz individuelle Touren auf dem Wasser einholen.
    Deutschland / Saarland
    Umgeben von Frankreich, Luxemburg und Rheinland-Pfalz besitzt das Saarland einen ganz besonderen Charme: „Savoir vivre“, man weiß, wie man zu leben hat. So lässt sich das Saarland im Motorradsattel sehr schön auf den Spuren seiner vielfältigen Vergangenheit erkunden. In Nennig satteln wir die Pferde für unsere Motorrad Tagestour Saarland | Rheinland-Pfalz. Am Kreisverkehr ist die berühmte römische Villa schon beschildert. Ein schattiger Pfad mit Bänken zum Ausruhen, eine Treppe, dann steht man vor einem der größten Mosaikfußböden der Römerzeit. 160 Quadratmeter misst er und zeigt Gladiatoren- und Tierkämpfe. Der Besucher bewundert die handwerkliche Perfektion der Arbeit und staunt über den erstklassigen Erhaltungszustand des Mosaiks. Von Nennig aus folgen wir auf unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz der Bundesstraße 406 Richtung Mettlach. Jedoch nicht ohne vorher Schloss Berg einen Besuch abgestattet zu haben. Es wurde mit viel Aufwand restauriert und beherbergt heute ein Hotel. Besonders hübsch geraten ist der Renaissance-Garten, der mit Hilfe von EU-Mitteln angelegt wurde. Gleich gegenüber lädt ein Landgasthaus mit dem Namen Victors Scheune zum ersten Stopp ein. Bei dieser hübschen Umgebung fast ein Muss auf unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz. Mehrspurig und in weiten Kurven nimmt sich die B 406 den Aufstieg in den Hochwald vor. Es tut richtig gut, den Pferden wieder einmal freien Lauf zu lassen. Eine Serpentine schließt die Bergfahrt ab, danach überquert unsere Motorrad Tagestour Saarland die B 407. Das Sträßchen, das nun in Richtung Orscholz durch den Wald führt, ist schmal und ein wenig wellig. Trotzdem lässt es einen flotten Reifen zu. Orscholz kommt in Sicht. Dort wartet der berühmte Blick auf die Saarschleife. Der Aussichtspunkt ist zwar nur über einen längeren Fußweg zu erreichen, die Anstrengung ist jedoch in jedem Fall wert. Fast einen 360-Grad-Kreis dreht sie hier, die Saar. Würde man es nicht sehen, man könnte es kaum glauben. Links ab in Richtung Weiten/Saarburg. Zügige Kurven auf griffigem, übersichtlichem Asphalt folgen auf unserer Motorrad Tagestour Saarland. Hinter Freudenburg wechseln wir auf unserer Motorradtour vom Saarland nach Rheinland Pfalz. Kurz darauf, mitten in einer der hier üblichen schnellen Kurven, der Abzweig rüber nach Kastel-Staadt. Hinter dem Ort ein Parkplatz, von dort sind es etwa noch 200 Meter zu Fuß bis zu einem der spektakulärsten Bauwerke der Region: der Klause. In den roten Sandsteinfelsen regelrecht hineingebaut, thront die Kapelle hoch über der Saar. Fußwege durchziehen das Gelände. Man kann auf ihnen herrlich zwischen den feuchten, bemoosten Felsen umherspazieren, die Aussicht genießen oder sich von der weltentrückten Stimmung gefangen nehmen lassen. Ein Franziskanerpater war im 17. Jahrhundert der erste Mensch hier oben. Der Eremit baute eine kleine Kapelle, die König Friedrich Wilhelm 1835 vergrößern ließ. Eine Handvoll eleganter Serpentinen führen auf unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz hinab nach Trassem, ein paar Kilometer später erreichen wir das Ortsschild von Saarburg. Das malerische Städtchen liegt am Ufer der Saar und begeistert uns mit seinem Burgpanorama. Die Brücke, der Fluss, die Stadt, der Burgberg – den besten Blick auf das Idyll hat man von der Richtung Saarbrücken führenden Straße. Bis Mettlach bestimmt die Saar den Verlauf der Straße. Sie macht das sehr gefühlvoll. Großzügige Bögen, eingerahmt von dichtem Laubwald. Der Fluss quasi in Augenhöhe. Man fühlt sich fast wie am Steuer eines Motorbootes. Feuchter, leicht modriger Geruch von Wasser zieht durch die Nasenflügel. Flussatmosphäre, wie sie intensiver kaum sein kann. Die übrige Welt ist auf unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz weit weg. Auf den 18 Kilometern bis Mettlach stört keine Ortschaft die romantische Stimmung. Das ist einfach bezaubernd! In Mettlach unterqueren wir die Eisenbahn und biegen kurze Zeit später nach links auf die Eichenlaubstraße ein. Ausschilderung Weiskirchen. Viel Eiche, viel Laub – die Straße macht ihrem Namen alle Ehre. In gut ausgebauten und übersichtlichen Kurven erklimmt  sie auf unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz die Flanke des Hochwaldes. In Britten mischt sich kurz die B 268 dazwischen, dann heißt es wieder: schmale Fahrbahn, flüssige Wechselkurven, gepflegter Belag. Großer Gang, niedere Drehzahlen. Ab Weiskirchen weist das Schild Nonnweiler den Weg. Dort halten wir uns südlich, passieren Primsta und begleiten auf einer idyllischen Uferstraße das Flüsschen Nahe nach Nohfelden hinein. Dort rechts ab, ein Stück Bundesstraße folgt, bevor wir uns auf unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz in die Kurven einer Traumstrecke Richtung St. Wendel legen dürfen. Vorsicht: Nicht die Hauptroute auf der B 41 nehmen, sondern den Umweg über Freisen, Hirstein und Baltersweiler. Der führt nämlich äußerst attraktiv über die bewaldeten Hügel des St. Wendeler Landes. In St. Wendel werfen wir einen Blick auf die alles beherrschende spätgotische Wallfahrtskirche und genießen anschließend die landschaftlich und fahrerisch sehr reizvolle Strecke auf der B 269 über Tholey nach Lebach. In Lebach Blinker rechts und weiter nach Schmelz. Die nun folgende Etappe mit ihren gut ausgebauten, lang gezogenen Bögen schmelzt, pardon: schmilzt einem auf der Zunge. Etwas für Genießer. Nunkirchen, Losheim, dann links ab nach Mettlach und in einem Rutsch zurück nach Nennig, dem Ausgangspunkt unserer Motorradtour Saarland | Rheinland-Pfalz. Roadbook: Nennig – Orscholz – Kastel-Staadt – Trassem – Saarburg – Mettlach – Britten – Weiskirchen – Nonnweiler – Primsta – Nohfelden – Freisen – St. Wendel – Tholey – Lebach – Nunkirchen – Losheim – Nennig (ca. 250 km) Für alle, die nach ihrer Motorradtour durch das Saarland | Rheinland-Pfalz noch nicht genug haben: einen perfekten Überblick über Motorradtouren im Saarland bieten Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Deutschland West. Das passende Hotel findest Du übrigens unter Motorradhotels Saarland oder über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche! TIPP: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - weitere über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas findest Du auf BikerBetten.de. Highlight: Das Festungsgenie Südwestlich von Lebach lässt sich in Saarlouis die Arbeit von Sébastian Le Prestre Vauban bewundern. Er war General und Festungsbaumeister des französischen Königs Ludwig XIV. und revolutionierte das militärische Bauwesen. Als erster Baumeister seiner Zeit erfasste er die Befestigungs- und Belagerungskunst als mathematische Wissenschaft, in der jeder Akt der Belagerung im Detail berechnet wurde. Charakteristisch für seine Anlagen sind die sternförmig gezackten Außenbastionen, die sich mittels überlappender Schussfelder gegenseitig unterstützten. Biker Treff Saarland: Wallerfangen: Sanne’s Rockcafé, mit Terrasse. Beckingen: Landgasthaus Wilscheider Hof, Grillhütte, gute Küche. St. Wendel/Oberlinxweiler: Gasthaus Schlupfwinkel, schön gelegen mit Bike-Parkplatz.
    Schweiz / Graubünden
    Reschenpass, Umbrail, Ofenpass – auf dieser grenzüberschreitenden Bergrunde durch grandiose Landschaften überqueren wir nicht nur diese drei faszinierenden Übergänge, wir kurven auch über das legendäre Stilfser Joch. Mittendrin im schönen Tal des Unterengadin liegt Schuls oder, wie die Graubündner es nennen, Scuol. Der sympathische Badeort trägt einen sprudelnden Brunnen im Stadtwappen. Hier plätschert und sprudelt es aus unzähligen Brunnen und Quellen. Aber nicht nur deshalb ist der Ortchen. Das ganze Unterengadin rund um Schuls ist für sein sonniges Klima bekannt und gehört mit seiner fantastischen Landschaft zu den trockensten Regionen der Alpen. Kurz gesagt: Ein Traum für Motorradfahrer. Die "Dreiländertour" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Für uns ist Schuls Startpunkt zur Tour durch Graubündens Osten. In Richtung Nordosten verlassen wir Schuls und folgen dem Verlauf des Inn. Rechts und links des Tales türmen sich die gewaltigen Berge bis in 3000 Meter Höhe und wo sich einst der Inn mit viel Mühe ein Tal schuf, folgten ihm die Straßenbauer mit kurvenreichem Asphalt und unzähligen Felsdurchbrüchen. Mal steigt die Straße kräftig an, führt hoch über den Fluss, der wild schäumend durch das Gestein bricht, gleich danach geht es wieder hinab, fast bis ans Ufer des Wasserlaufs – eine herrliche Streckenführung. In Martina biegen wir scharf rechts ab, Richtung Nauders, und schon stehen wir an der Grenze nach Österreich. Nicht immer wird hier auch kontrolliert. In wildem Geschlängel windet sich die schmale Straße hoch gen Nauders. Gerade mal vier Kilometern weiter passieren wir den 1455 Meter hohen Reschenpass und die Landesgrenze nach Italien. Auch hier gibt es nur sporadische Kontrollen, aber dafür jede Menge tolle Ausblicke in die grandiose Landschaft. Südlich des Reschenpasses schließt sich der Reschensee an. Kein natürlicher See, sondern künstlich geschaffen. Wären wir hier vor 1948 lang gefahren, wäre unser Blick nicht auf ein türkis funkelndes Gewässer gefallen. Damals stand hier noch der alte Teil des Dorfes Graun. Davon zeugt noch heute die aus dem See ragende Turmspitze. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, haben die Kastelruther Spatzen auch noch ein Lied darüber gesungen – das "Atlantis der Berge". Die Ufer des Sees bieten erholsame Picknickplätze. Wohl dem, der vorgesorgt und die Proviantbox gut gefüllt hat. Weiter geht es, vorbei am Haidersee, entlang des Flusses Adige, steil hinauf nach Mals. Die kurvenreiche Spaßstraße führt um den netten Ort herum und weiter nach Schluderns. Knapp vier Kilometer hinter der Festung von Schluderns biegen wir rechts ab und folgen dem Flüsschen Solda. Immer steiler geht es hinauf und bei Trafoi beginnt schließlich der zweithöchste asphaltierte Alpenpass, der fantastische Passo dello Stelvio, das Stilfser Joch. Seit 1826 führen hier 48 nummerierte Kehren bis auf 2757 Metern Höhe hinauf. Die Nordostrampe ist eine echte Traumstrecke. An der Bergflanke arbeitet sie sich stetig in die Höhe, gibt dabei immer herrlichere Panoramen frei. In den Kehren stehen jede Menge geparkte Motorräder, deren Besatzungen die fantastischen Aussichten genießen. Auch wir setzen uns mittendrin auf eines der niedrigen Mäuerchen und schauen den zahlreichen Moppedfahrern zu, die sich hier in endlosen Schräglagen hocharbeiten. Die zum Teil recht engen Kehren bringen so manchen weniger erfahrenen Zweiradlenker doch erheblich zum Schwitzen. Dicht an dicht stehen dann oben auf dem Pass die Motorräder, man trifft sich zum obligatorischen Gipfelkaffee. Nicht ganz so spektakulär, aber dennoch sehr schön ist der nur wenige Kilometer weiter liegende Umbrailpass. Der bringt uns dann auch gleich wieder zurück in die Schweiz und auf eine richtig feine Bergstraße. Das Val Muraunza wird über rund 16 Kilometer von einem einfach genialen Asphaltband begleitet. Von November bis Mai dauert meist die Wintersperre, aber wenn die Straße offen ist, bietet sie Fahrspaß de luxe. Ohne Unterlass schlängelt sich der Weg mal links, mal rechts, hinauf, hinab durch das Tal – mitreißende Panoramen inklusive. Bis Santa Maria Val Müstair geht der Riesenspaß und schon bald nimmt die Straße erneut mit steilem Anstieg und unzähligen Kurven Anlauf, um eine Berghöhe zu überwinden, den 2149 Meter hohen Ofenpass. Seinen eigentümlichen Namen hat der Pass dal Fuorn durch die früheren Eisenschmelzen, in denen die Erze aus den umliegenden Bergwerken geschmolzen wurden. Die Überreste der Hochöfen sind auch heute noch überall erkennbar. Langsam aber sicher schwingen wir uns wieder hinunter ins Tal. Wir erreichen Zernez und finden uns dort gleich an den Ufern des Inns wieder. Der Weg zurück nach Schuls könnte einfacher nicht sein. Wir folgen einfach der kurzweiligen Straße entlang des Inns. Roadbook: Schuls, Martina, Nauders, Reschenpass, Reschensee, Mals, Schluderns, Trafoi, Stilfser Joch, Umbrailpass, Ofenpass, Zernez, Guarda, Schuls. Start- / Zielort: Schuls / Schuls Länge: 170 km Highlight: Burgen auf der Route – In Schluderns steht eine der interessantesten Burgen Südtirols, die mächtige Churburg aus dem 13. Jahrhundert. Nicht nur der Arkadenhof mit seinen einmaligen Wandmalereien und die weltweit größte private Sammlung historischer Rüstungen und Waffen machen die hochmittelalterliche Festung zu einem lohnenden Ausflugsziel. Alle Infos unter www.churburg.com Eine weitere gewaltige Burg steht bei Tarasp nur zehn Minuten von Schuls entfernt. Das um 1040 erbaute schweizer Gemäuer wurde ab dem Jahr 1900 aufwändig renoviert und ist heute mit seinen Ritter- und Festsälen sowie der unvergleichlichen Lage und Aussicht ein besonderer Anziehungspunkt. Im Netz unter www.schloss-tarasp.ch
    Deutschland / Schwarzwald
    Feldberg, Schauinsland, Kandel. Diese drei Berge gehören zu den höchsten Schwarzwaldgipfeln und warten nicht nur mit einer grandiosen Natur, sondern auch mit höchst motorradtauglichen Bergstraßen auf. Die Tour "Parade der Gipfel" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Willst Du Dich vorab über den Schwarzwald informieren, dann empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Touren der Region, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Freiburg im Tal der Dreisam eignet sich sehr gut als Startort zu dieser Gipfeltour. Grün geprägt, versprüht Freiburg eine heitere, lockere Atmosphäre, wie sie selten in einer deutschen Stadt zu finden ist. Zur Weiterfahrt halten wir uns in Richtung Donaueschingen und Colmar. Schon bald ist der Schauinsland (1.284 m) ausgeschildert, und auch der freundliche Hinweis, dass die Strecke an Samstagen und Sonntagen für Motorräder gesperrt ist, lässt nicht lange auf sich warten. Allmählich werden die Kurven enger und die Schräglagen schräger. Der Schauinsland-Aufstieg kündigt sich an. Etwa 800 Meter Höhenunterschied auf einer Distanz von 12 Kilometern – das kann nur eines bedeuten: Fun, Fun, Fun. Und so ist es. Die Bergstraße windet sich in unzähligen Kurven und Kehren den Berg hinauf und zeigt sich dabei als ordentlich ausgebauter und griffiger Partner der Reifen. So lässt sich ein zügiger und sicherer Strich auf den Asphalt zaubern. Der Parkplatz auf dem Sattel ist ein beliebter Motorradtreff. Doch nicht nur deswegen lohnt es sich, hier oben einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Die Aussicht hinab ins Rheintal ist einfach phantastisch. Hinter dem Sattel biegen wir links nach Hofsgrund ab. Auf diese Weise gelangen wir auf eine schmale steile Abstiegsstraße, die nach vier Kilometern zu der von Kirchzarten kommenden Hauptstraße stößt. Blinker rechts, und die zackigen Kehren hinauf nach Notschrei nehmen uns auf. Die Fahrbahn ist schmal und oft geflickt. Dann biegen wir auf die B 317 ein und halten uns in Richtung Feldberg. Schon von weitem ist er zu sehen, der kahle, kugelrunde und 1.493 Meter hohe Gipfel des höchsten Berges des Schwarzwaldes. Auch im Sommer ist die kühle Luft in dieser windumtosten Höhe zu spüren. Unwillkürlich kriecht man tiefer in die Motorradkombi hinein und zieht die Schultern hoch. Die Fahrt zur 1.233 Meter hohen Passhöhe ist eine flüssige Angelegenheit. Breite Fahrbahn, schnelle Streckenführung, viele Überholmöglichkeiten. Ein paar Cafés laden zum Stopp ein, dann geht es weiter in Richtung Titisee. Kurz vor Erreichen des mit 1,3 Quadratkilometer größten Natursees des Schwarzwaldes biegen wir links nach Bruderhalde ab. So umfahren wir den Titisee auf seiner Schokoladenseite, der linken, und gelangen mitten in den Ort Titisee hinein. Der hat trotz touristischem Hochbetrieb nach wie vor einen gewissen Charme. Unter der Bahnlinie hindurch geht es zurück zur Hauptstraße, dort im spitzen Winkel nach rechts in Richtung Neustadt. Kurz vor Neustadt links ab ins Jostal hinein. Entspannt schwingen wir auf einem gepflegten kleinen Sträßchen durch eine hübsche Almenlandschaft und erreichen irgendwann die B 500. Dort geht es nach links, grobe Richtung Freiburg. Die B 500 bis Hinterzarten entpuppt sich als ruhige Etappe zum Träumen. Leichte Schräglagen auf gutem Belag, das Ganze garniert mit dem Duft der Schwarzwälder Nadelbäume. Kurz vor Hinterzarten folgen wir dem Schild Freiburg und betreten durch einige ganz reizvolle Serpentinen das Höllental. »Val d’enfer« nannten es die französischen Soldaten 1796 auf ihrem Rückzug. In Kirchzarten verlassen wir das Höllental und biegen nach Stegen/St. Peter ab. St. Peter mit den weithin sichtbaren Zwiebeltürmen seiner Abtei taucht auf. Auf einer wahren Berg- und Talbahn peilen wir danach St. Märgen an. Ein paar Kilometer weiter weist ein Schild mit der Aufschrift Hexenlochmühle zu einem der letzten Kleinode des Schwarzwaldes. Die Ausfahrt aus dem Hexenloch ist eine etwas verzwickte Angelegenheit. Schmale Fahrbahn, blinde Kurven, enge Kehren. An der nächsten Gabelung geht es links ab hinauf zur B 500 und dann gleich wieder nach links ins Simonswälder Tal hinein. Dieses lang gezogene Tal gehört landschaftlich zum Schönsten, was der Schwarzwald zu bieten hat. Sehr schön angelegte Serpentinen zirkeln zum Talboden hinab und lassen in puncto Fahrspaß keine Wünsche offen. Unten schlängelt sich die Straße durch bildhübsche Dörfer. Am Talausgang fahren wir von Bleibach nach Waldkirch, um dort den letzten Höhepunkt des Tages anzugehen: den Aufstieg zum 1.241 Meter hohen Kandel (grünes Schild mit gelber Schrift). Dieser Abschnitt entpuppt sich als herausfordernde Angelegenheit. Zwölf Kilometer lang wieselt das schmale und holperige Bergsträßchen dem Himmel entgegen. Die Dutzende von Spitzkehren machen ihrem Namen alle Ehre. Im Fahrwerk rappelt es gewaltig. Immer wieder versucht die Maschine, sich selbständig zu machen. Früher galt der Kandel als Hexentanzplatz. Und manch einer wird sich im Sattel seines Motorrades wie auf einem wild gewordenen Besen fühlen. Oben auf dem Sattel lädt das Berghotel Kandel zum Stopp mit Aussicht ein, bevor es anschließend durch das Glottertal zurück nach Freiburg geht. Tourlänge: ca. 210 km Roadbook: Freiburg – Schauinsland – Hofsgrund – Notschrei – Todtnau – Feldberg – Bruderhalde – Titisee – Hinterzarten – Höllental – Kirchzarten – St. Peter – St.  Märgen – Hexenloch – Bleibach – Waldkirch – Kandel – Glottertal – Freiburg Highlight: Kleinod Hexenlochmühle. Im engen und feuchten Tal der Wilden Gutach betreibt die Familie Trenkle schon in vierter Generation eine Wassermühle. Sie stammt aus dem Jahr 1825 und funktioniert immer noch so wie damals. Heute ist die Hexenlochmühle der ultimative Picknickplatz des südlichen Schwarzwaldes. Zum Essen gibt es Schinken und Holzbackofenbrot. Pässe-Info: Notschrei 1121 14% keine 12km Schauinsland 1284     12%     keine     24km Feldberg  1232            10%     keine     28km Kandel     1241            15%     keine     25km
    Italien / Sizilien
    Die Runde um den Sporn des italienischen Stiefels gehört mit zu den schönsten Strecken Italiens. Hier überzeugt Apulien mit bildschönen Küstenstraßen und spannenden Bergstrecken – ein Muss für Motorradreisende. Manfredónia, die lebhafte und sympathische Hafenstadt ganz im Süden des Gargano, ist mit ihren einladenden Bars, Cafés und Restaurants und ihren Sehenswürdigkeiten nicht nur das ideale Basislager für diese Gargano-Runde, auch viele andere interessante Ziele Apuliens sind von hier aus gut erreichbar. Für uns steht heute aber die abwechslungsreiche Erkundung des Sporns des italienischen Stiefels auf dem Programm. Gleich nach dem Frühstück, wozu sich einige der gemütlichen Bars am Hafen bestens anbieten, sind wir auch schon unterwegs. Auf der gut ausgebauten Strada Statale 89, der Garganica, verlassen wir die Küstenstadt in Richtung Nordosten. Schnell taucht die Garganica in die Bergwelt des Gargano ein. Einige lange Tunnel führen durch den Fels. Unsere erste Wahl statt der kalten Tunnel ist natürlich die aussichtsreiche Alternativstrecke, die sich mit unzähligen Kurven und Kehren entlang des Kaps Punta Rossa und vorbei am Hafen von Mattinata schlängelt. Kurz vor Masseria Mattinatella treffen wir wieder auf die Küstenstraße, jetzt als SP53 in Richtung Vieste ausgeschildert. In wildem Zickzack-Kurs führt sie durch die küstennahen Berge und immer wieder überrascht sie mit tollen Panoramen. Strahlend gelb blühender Ginster und stachelige Kakteen stehen Spalier, zahlreiche Aussichtspunkte locken mit schönem Blick auf Meer und Küstenlandschaft. Bei der Abzweigung nach Pugnochiuso setze ich den Blinker auf die SP54. Wir werden mit herrlichem Kurvenspaß zwischen Pugnochiuso und Portogreco belohnt – und mit dem Torre dell' Aglio. Seit gut 350 Jahren wacht dieses auch als Torre Portogreco bekannte wehrhafte Bauwerk am westlichsten Punkt des Gargano über die Küste. Die Aussicht von hier entlang der felsigen und zerklüfteten Küste ist einfach genial. Nur wenige Minuten später lockt uns der nächste Turm von der Straße. Hier ragt der mächtige Torre di San Felice in den Himmel. Zwar können wir dieses beeindruckende Gemäuer leider nicht von innen besichtigen, aber auch hier lohnen sich ein paar Schritte um den Turm herum. Denn von hier lässt sich ein toller Blick auf den Felsbogen von San Felice werfen, mit dem die Erosion ein bildschönes Felstor durch den Karst geschmirgelt hat. Für nicht wenige Garganesen gilt der Bogen als das Wahrzeichen des Gargano. Zurück auf der SP53 begleitet uns für die nächsten Kilometer endloser Sandstrand. Am Stadtrand von Vieste geht der Sandstrand in schroffen Fels über. Sofort fällt der Blick auf die mächtige Natursteinsäule, das Wahrzeichen der Stadt. Der Pizzomunno, wie der Fels genannt wird, ist bekanntlich ein versteinerter junger Mann. Seine Liebe zur schönen Cristalda wurde ihm zum Verhängnis, als diese von eifersüchtigen Sirenen ermordet wurde. Aus Trauer darüber erstarrte der Unglückliche zu Stein. Ganz in der Nähe der Piazza Vittorio Emanuele parken wir unser Mopped und schlendern durch die Gassen der Stadt, vorbei an netten Läden, Cafés und über aussichtsreiche Balkone und Terrassen. Nicht umsonst gilt Vieste als eines der schönsten Städtchen Apuliens. Aus Vieste hinaus geht es in nordwestlicher Richtung entlang der SP52, die sich im Schlingerkurs durch die bergige Landschaft windet. Die Küstenlinie wird immer wieder von schönen Sandstränden unterbrochen. Noch bis Bellariva folgen wir der Küste, dann geht es ins Landesinnere. Schräglage für Schräglage geht es hinauf in das fast 500 Meter hoch gelegene Vico del Gargano. Das hübsch anzusehende Bergdorf gehört verdientermaßen zur Gruppe der „I borghi più belli d’Italia“, einer Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Mit der Honda gönnen wir uns eine Runde motorisiertes Sightseeing und rollen durch die schmalen Gassen und Wege. Die nächsten 45 Kilometer durch den Foresta Umbra sind Bergstrecke vom Feinsten. Foresta Umbra heißt soviel wie „dunkler Wald“. Das riesige Naturschutzgebiet, bis zu 800 Meter hoch gelegen, gilt als einer der am besten erhaltenen alten Wälder Italiens. Zwischen den uralten Buchen tummeln sich Wildschweine und Rehe, Mufflons und Wildkatzen. Wieder auf der Südseite des Gargano angekommen, empfängt uns Monte Sant'Angelo. Dessen Wallfahrts- und Grottenkirche San Michele, die Überreste der Kirche San Pietro und vor allem das normannische Kastell sind durchaus sehenswert, aber in der Saison müssen Besucher schon ein wenig Leidensfähigkeit mitbringen – der Pilgerort ist meist sehr gut besucht. Eine ganze Reihe spannender Serpentinen führen schließlich wieder die Berge hinunter in Richtung Manfredónia, dem Ausgangspunkt dieser spannenden Runde. Roadbook: Manfredónia, Mattinata, Pugnochiuso, Vieste, Péschici, Bellariva, Vico del Gargano, Foresta Umbra, Monte Sant'Ángelo, Manfredónia. Start- / Zielort: Manfredónia / Manfredónia Länge: 175 km Highlight: Trabucchi – Verlässt man Vieste an der Küste in nordwestlicher Richtung entlang der Küstenstraße fällt er sofort ins Auge, der Trabucco. Nicht weit hinter dem Ortsausgang steht der für Apulien so typische Pfahlbau. Die Trabucchi sind auf hohen Stelzen auf das Meer hinaus ragende Holzhäuser, von denen rechteckige Netze ins Meer versenkt werden. Schon im Mittelalter wurden an der italienischen Küste aus Schwemmholz kleinere Hochstände zu diesem Zweck gefertigt. Hier im Gargano und in der Provinz Pescara hat man die Baukunst perfektioniert und nicht wenige große Trabucchi dienen heutzutage sogar als Wochenendhäuschen. Im Nationalpark Gargano werden die Trabucchi im Rahmen eines aufwendigen Projektes saniert und restauriert.
    Österreich / Tirol
    In den Stubaier Alpen stehen die höchsten Gipfel Österreichs, sie strotzen geradezu vor Dreitausendern. Ein Bilderbuchgebirge. Zahlreich und genauso imposant wie die Wolkenkratzer in Manhattan ragen ihre Gipfel in den Himmel. Diese hochalpine Tagestour, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt zu Timmelsjoch & Co. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Tirol über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Der Einstieg in die Tour beginnt im Ort Oetz. Er ist von Osten und Westen über das Inntal schnell und bequem zu erreichen. In der Ortsmitte weist ein Schild nach links in Richtung Kühtai, und sofort werfen sich die ersten Serpentinen vors Vorderrad. Eng und kurvig erklimmt die Straße die Ostflanke des Ötztales, dann rollt das Bike durch das Hochtal des Kühtai. Die Ruhe hier oben ist grandios und wird nur durch das ferne Gebimmel von Kuhglocken unterbrochen. Bereits vom Sattel aus bietet sich nach Osten ein tiefer Blick ins nächste Tal. Die Straße schlängelt sich weithin sichtbar am Faltenwurf der Bergflanke entlang. Als Mixtur aus geraden und gekrümmten Etappen geht sie dem Sellraintal allmählich auf den Grund. Kurz vor dem Ort Kematen folgen wir nach rechts dem Schild Axams. Eine Vorzeigeserpentine, ein paar Kurven, und dann rollen wir durch das hübsche Dorf Axams. Dort geht es weiter in Richtung Götzens und Natters. Die Straße verläuft schräg am Hang entlang und gibt einen schönen Blick auf das Inntal frei. In Mutters weist ein Schild nach Natters, dort zweigt ein Fahrweg zum Wandergebiet Natterer Boden ab. Der nun folgende Abschnitt auf der alten Brennerstraße erweckt Nostalgie. Schwingt sich doch diese vor über 2.000 Jahren von den Römern angelegte Route eher gemächlich zum Brennerpass hinauf. Dabei streift sie alte Straßendörfer, denen man den Reichtum vergangener Epochen immer noch ansieht. Seine Position als meistbefahrener und wichtigster Alpenübergang hat der Brenner seiner geringen Höhe zu verdanken. Mit 1.374 Metern unterbietet er alle anderen über den Alpenhauptkamm führenden Pässe. 16 Kilometer lang führt der Abstieg durch das Eisacktal nach Sterzing. Immer noch eine ruhige Angelegenheit, ab und zu jedoch durch ein paar Kehren und Serpentinen gewürzt. Nach so vielen Kilometern genüsslichen Dahinrollens wird es nun Zeit für das eine oder andere Kurvenabenteuer. Die Auf- und Abfahrt zum 2.094 Meter hohen Jaufenpass ist ein Cocktail aus Kurven jeglichen Kalibers sowie steiler, schmaler Fahrbahn. Diesem Pass ist am meisten Spaß abzugewinnen, wenn man einen sauberen, gleichmäßigen Strich durch sein Kurvengewimmel zieht, wenn man sich zwischendurch die karge Hochgebirgslandschaft ansieht und zumindest auf der Passhöhe einmal anhält. Kommt 1.400 Meter tiefer das hübsche St. Leonhard in Sicht, sind die Arme in der Regel lang gezogen. So kommen die vielen Straßencafés in der Heimatstadt des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer der Sehnsucht nach einer Pause mehr als entgegen. Wer draußen sitzt und sich die Sonnenstrahlen auf die Nase fallen lässt, wird sich über das relativ milde Klima von St. Leonhard wundern. Die Gründe sind seine ringsum von Bergen geschützte Lage sowie die warme, aus dem Etschtal heraufströmende Luft. Sämtliche Muskeln gelockert? Prima. Denn was nun kommt, verlangt hohe Konzentration. 27 Kilometer lang wieselt die Südrampe des Timmelsjochs von St. Leonhard aus den Berg hinauf. Rund 1.800 Meter Höhenunterschied. Das sind 27 Kilometer voller kleiner und kleinster Kurven. Anstrengend, aber so was von schön ... Der Belag der italienischen Timmelsjoch-Etappe war früher berüchtigt. Das hat sich geändert. Zwar jagen einem die unbeleuchteten Tunnels auch heute noch ab und zu einen leichten Schrecken ein. Doch im Großen und Ganzen sorgten die Italiener in den letzten Jahren für eine vernünftige Fahrbahndecke. Wobei sie nicht wie die Österreicher auf eine Maut zurückgreifen können, sondern alle Bauarbeiten aus dem Steuersäckel finanzieren müssen. Das 2.474 Meter hohe Timmelsjoch ist mittlerweile zum Mekka der Alpenfahrer geworden. Wer noch nie auf seinem Sattel stand, dem fortwährend blasenden Wind trotzte und den Blick über die karge Hochgebirgslandschaft schweifen ließ, der war einfach noch nie richtig in den Alpen. Nach dem obligatorischen Passfoto warten die gut ausgebauten und breiten Kehren der österreichischen Nordrampe. Ihr Belag ist perfekt, ihre Bögen sind rund. Wie gesagt: Die Maut macht’s. In sauberen Schwüngen kurven wir hinab ins Timmelstal, ein raues und einsames Hochtal. Danach folgt ein kurzes Bergaufstück, und schließlich werfen wir uns in die restlichen Spitzkehren, an deren Ende das erste Ortsschild des Drei-Gemeinden-Dorfes Gurgl auftaucht. Die nächsten 50 Kilometer rollen wir durchs Ötztal. Es ist nur sehr spärlich besiedelt und vermittelt dem Reisenden hervorragend die typische Atmosphäre dieser der Welt entrückten Hochgebirgslandschaften. In Sölden klappen wir das Wolkenkratzer-Bilderbuch wieder zu. Schön war’s. Tourlänge: ca. 230 km Roadbook: Ötz – Kühtai – Axams – Mutters – Natters – Brenner – Matrei – Sterzing – Jaufenpass – St. Leonhard – Timmelsjoch – Sölden – Ötz Highlight: Das 2.509 Meter hohe Timmelsjoch. Dieser Pass zählt zu den ganz großen Klassikern in den Alpen. In seiner Kargheit ist er ein ganz besonderes Naturerlebnis. 49 perfekt ausgebaute Kilometer auf der mautpflichtigen österreichischen Seite und eine anspruchsvolle Abfahrt nach Italien. Pässe-Info: Kühtaisattel      2020     16 %     -     42km Brennerpass     1375     10 %     -     29km Jaufenpass       2094    12 %     -     41km Timmelsjoch     2509     12 %  11-5  68km
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