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    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Arabba: grenzt unmittelbar an den steilen Südabfall der Sellagruppe an. Die Nachbargemeinde Corvara ist über den Campolongopass zu erreichen. Würzjoch: die Straße ist an einigen Stellen eng, aber gut ausgebaut. Das Verkehrsaufkommen ist gemessen an anderen, wichtigeren Alpenpässen niedrig. Grödner Joch: ist ein 2121 m hoher Gebirgspass in Südtirol. Er verbindet Gröden bei Wolkenstein mit Corvara im Gadertal.
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    Schweiz / Bern | Wallis
    Jaunpass: Ordentlich ausgebaut und mit sauber angelegten Kurven versehen, ist der Jaunpass eine Empfehlung für jeden Einsteiger. Die Ostrampe ist mit mehr Kehren versehen als die Westseite. Schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts führt eine Straße über den Jaunpass (franz. Col de Bellegarde). Kurz nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde mit dem Bau begonnen, um die in dieser Region einst wichtigen militärischen Zentren zu verbinden. Heute geht es vom Städtchen Jaun, östlich des Lac de la Gruyère im freiburgischen Greyerzerland gelegen, auf die schön geschwungene Alpenstraße. Rund um die 1508 Meter hohe Passhöhe hat sich ein kleines, aber feines Skigebiet etabliert, das unter anderem dafür sorgt, dass die Straße üblicherweise ganzjährig befahrbar bleibt. Auf der Nordostrampe wird es dann mit zehn Kehren richtig spaßig. Der Pass bildet zudem die deutsch-französische Sprachgrenze zwischen den Kantonen Fribourg und Bern. Murten: Hübscher Ort, malerisch am Murtensee gelegen. Aussichtsreiche Uferpromenade. Die fast vollständig umlaufende Ringmauer gehört zu den am besten erhaltenen Befestigungswerken der Schweiz. Sehenswert ist auch die Hauptgasse mit dem Berntor. Bulle: Der Hauptort des Greyerzer Landes gefällt mit einer schönen historischen Innenstadt. Jeden Donnerstag im Juli und August findet der Marché Folklorique, ein bunter Markt, statt. 1805 durch einen Brand vollkommen zerstört, wurde Bulle danach in seiner heutigen Form neu aufgebaut. Tafers: Wie wäre es mit einer Mittagspause in der Pizzeria Taverna im Stadtzentrum? Gurnigel: Jährlich findet auf der kurvenreichen Bergstrecke ein Rennen statt. Die Empfehlung kommt also von höchster Stelle. Die Passhöhe liegt auf 1.608 m Höhe, der Pausentipp ist die untere Gantrischhütte, die sich zum Motorradtreff gemausert hat. Thun: Durch seine reizvolle Lage am Thuner See entwickelte sich Thun im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Urlaubsort. Wahrzeichen ist das von weitem sichtbare Schloss, die Altstadt gefällt mit Hochtrottoirs, Rathausplatz und Schleusenbrücken. Adelboden: 1870 wurde die erste Fremdenpension gebaut, ab 1901 gab es auch eine Wintersaison. Heute ist Adelboden ein beliebter Urlaubs-ort mit 24 Hotels und 800 Ferienwohnungen. Kandersteg: Der Ortsname geht auf einen historischen Übergang über den Fluss Kander zurück. 1913 kam mit dem Bau des Lötschbergtunnels der Anschluss an das Bahnnetz, wonach der Tourismus nicht lange auf sich warten ließ. Wahrzeichen von Kandersteg ist das 1753 erbaute, reich verzierte Ruedi-Haus.
    Deutschland
    Etappe Becherbach – Otterberg: Kurven ohne Ende, Landschaft satt, einsame Sträßchen. Rüdesheim: Berühmte Drosselgasse mit ihren Weinlokalen anschauen. Bad Kreuznach: Hübscher Kurpark mit Gradierwerk, gesund für die Lungen. Meisenheim: Das malerischste Stadtbild des Landkreises Bad Kreuznach steht in einer Biegung des Glan, umgeben von Wäldern und Reben. Im 7. Jahrhundert als fränkische Siedlung gegründet.
    Griechenland / Thessalien
    Von der ehemaligen Autobahn durch das wildromantische Tembi-Tal in Thessalien zweigt eine Landstraße ab zum Meer. Wer hier einbiegt, erreicht nach ein paar Kilometern das Fischerdorf „Stomio“ am Fuß des Ossa / Kissavos. Hier startet unsere Route durch die gruene Halbinsel Pilion in der Nähe von Volos. Auf der Strecke gibt es so ziemlich alles, was sich Biker nur wünschen können: eine kilometerlange Rennstrecke direkt am Meer, Panorama und eine Kurve nach der anderen bei der Umrundung des höchsten Gipfels des Pilion-Gebirges. Steckbrief zur Strecke von Stomio in Thessalien nach Agria im Pilion in Magnesia Länge der Strecke: 189,9 km Basisorte: Stomio / Tembi – Rakopotamo – Kanalia – Tsagkarada – Milies – Agria / Volos Zu überwindende Höhenmeter Maximale Höhe: 1.226 Meter Minimale Höhe: 7 Meter Strände auf der Strecke: zahlreich Einkehrmöglichkeiten unterwegs: u.a. Waldrestaurant „Pestrofes“ in 37300 Paleokastro Hotels auf der Strecke: u.a. Hotel Chanis Sissi in Chania / Pilion Hotel am Zielort: u.a. Hotel Ballas in 37300 Agria Volos Straßenbelag: Asphalt Straßenzustand: sehr gut bis akzeptabel Besonderheiten und Tipps: Die Gebirgsstrecke um den höchsten Gipfel des Pilion (Pliassidis, 1.548 m) ist ein echtes Kurvenparadies, nimmt aber viel Zeit in Anspruch. Wer die Tour eher ruhiger angehen möchte, findet in Agria – sieben Kilometer von Volos entfernt – problemlos ein Hotel in der Nähe vom Strand und erkundet erst am nächsten Tag die Serpentinen rund um den Pliassidis. Strecke von Stomio bei Larisa / Thessalien nach Agria bei Volos / Pilion Im 600-Einwohner-Dorf Stomio startet die Tour auf gerade einmal 7 Höhenmetern, um dann im Verlauf der Strecke 1.226 Höhenmeter zu erreichen. Anschließend geht es wieder bergab zum Meer. Die malerische Motorradroute zum Pilion bietet auf dem ersten Streckenabschnitt fast permanent Meerespanorama und eignet sich an mehreren Strecken dazu, das Gas auch mal etwas weiter aufzudrehen. Bei Rakopotamo führt die Route in zahlreichen Kurven bergauf, um später bei Kanalia den kleinen Stausee „Limni Karla“ in der Ebene vor Volos zu erreichen. Via Kerasia geht es anschließend weiter in Richtung innerer Pilion: der „griechischen Schweiz“. Hier erwarten die Fahrer pittoreske Bergdörfer wie Portaria, Tsagkarada oder Milies, deren Namen hauptsächlich Insidern bekannt sind. Via Agio Vlasio geht es schließlich weiter bergab bis zum Badeort Agria am Meer, dem Zielort. Einkehrmöglichkeiten Waldrestaurant Pes Trofes (Πέστροφες) 5 km vor dem Zielort Agria bei Volos Forellen aus eigener Zucht im Bach ausgezeichnete griechische Küche idyllisches Ambiente Außenterrasse rechts neben der Straße vor 37300 Paleokastro kurz hinter der Brücke von Agios Blasios Hotel auf der Strecke "Chanis Sissi" 2-Sterne-Hotel mit rustikaler Taverne Aussenterrasse Parkplatz fuer Biker hinter dem Gebaeude 37011 Chania Pilion Telefon: +302428 0 96414 Fax: +302428 0 96427 Email: info@hanizisi.com https://www.hanizisi.com/ Hotel am Zielort Agria „Hotel Ballas“ kleines 2-Sterne-Hotel in der Nähe von zwei Badestränden Apostolou Lambi Road 6 37300 Agria Volos 7 km von Volos entfernt Tel: 24280 92926 E-Mail: info@hotelballas.gr https://www.hotelballas.gr/ Sehenswürdigkeiten auf der S trecke „Iamatiki Pigi“ Kokkino Nero Naturstein-Badebecken mit rotem Heilwasser Eisen- und Kohlensäurehaltig direkt an der alten Straße durch 40007 Kokkino Nero „Archontika“ dreistöckige Herrenhäuser aus Naturstein aus den Jahren 1750 bis 1850 in fast allen Bergdörfern des Pilion
    Irland / Wexford - Waterford - Kilkenny
    Kilkenny: Mit einem Partyabend ist es in dieser Stadt nicht getan, dazu gibt es zu viel zu entdecken. Gleich zwei Kathedralen leistet sich der Ort, eine anglikanische (immerhin Irlands zweitgrößte mittelalterliche) und eine römisch- katholische. Dann darf aber die Abfahrt auf diese 190 Kilometer lange Etappe locken. Und es geht gleich mal sanft gewunden durch die sich lang übers Land streckenden Slieveardagh Hills. Cashel: Der Rock of Cashel gilt als „das“ irische Wahrzeichen. Legenden sehen in ihm einen magischen Sitz von Feeen und Geistern. Weit über tausend Jahre lang war es Königsburg, Christianisierungs- Zentrum und Symbol der irischen Unabhängigkeit. Zusätzlich ist auch die großartige Burg von Cahir eine Besichtigung wert. Lismore: Auf dem Weg in diesen Ort überwindet die Route einen ersten „Gap“. Im Gegensatz zu den uns bekannten Pässen sind die irischen Gaps zwar auch Gebirgsübergänge, suchen sich aber eher einen leichten, unterhalb der Gipfel vorbeiführenden Spalt im Felsmassiv. Dieser hier hat an der Nordrampe ein paar schöne „hairpins“ (enge Kehren) zu bieten. Lismore: An Kathedralen und Kastellen herrscht in Irland wahrlich kein Mangel. Auch dieser Ort verfügt über je ein sehenswertes Exemplar jeder Gattung. Cork: Für die zweitgrößte Stadt des Landes sollte man sich ruhig zwei Tage Zeit nehmen. Der Ruhetag fürs Motorrad lässt sich leicht mit Besichtigungen, Schlendern, Schauen und natürlich Shopping füllen. An den Ufern des Lee und im Zentrum um die prächtige St. Patrick‘s Street ist immer genügend los. Oder wie wäre es mal mit einem Besuch im „Butter Museum“? Gibt‘s hier auch…
    Schweiz / Graubünden
    Fünf der knackigsten Alpenpässe auf einer Distanz von nur 225 Kilometern  – das gibt es sonst nirgends außer in der Region um Andermatt. Verantwortlich für diese hohe Pässedichte sind die Urner Alpen. Sage und schreibe 57 Dreitausender recken ihre Spitzen in den Himmel. Die Motorradtour "Fünf Freunde in der Schweiz" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Weitere Motorradtouren Schweiz findest Du über unsere Motorrad Tourensuche. Hast Du noch kein Motorradhotel in der Schweiz gefunden, dann kannst Du das passende Hotel über unsere Motorradhotel Suche finden. Vor dem Start zum Besuch unserer fünf Freunde ist ein Bummel durch Andermatt Pflicht. Wie eine hingemalte Idylle liegt der Ort mit seinen 1.400 Einwohnern in einem flachen Talkessel, umgeben von den weißen Spitzen der Urner Alpen. Wer beim Spaziergang durch den Kern Andermatts den Kopf hebt, erkennt weiter oben den Bannwald. Geschützt, gehegt und gepflegt, bewahrt dieser seit Jahrhunderten den lawinengefährdeten Ort vor größeren Katastrophen. Doch jetzt schärfen wir unsere fünf Sinne und geben Gas, der erste Freund erwartet uns. Die Ortschaften Realp und Tiefenbach fliegen vorüber, dann erklimmen wir den Furkapass zum Ersten. Zum Ersten, weil wir den Furka ganz zum Schluss auf der Rückfahrt noch einmal in entgegengesetzte Richtung besuchen werden. Wegen seiner Scheitelhöhe von 2.436 Metern, seiner teils extremen Steigung und seinen 25 kühn angelegten Serpentinen ist die Überquerung des Furka die hohe Schule des Passfahrens. Seine Trasse ist ordentlich ausgebaut, gut in Schuss und auch für Anfänger mit Spaß zu befahren. Der über 100 Jahre alte Übergang wird von den Schweizern regelmäßig gepflegt und erneuert. Ein Selfie am fotogenen Hotel Belvedere, dann geht es weiter hinunter nach Gletsch, wo sofort der Aufstieg zu Freund Nummer zwei beginnt. Dem Grimselpass verleihen die ihn umgebenden schmalen und tiefen Stauseen seinen speziellen Charakter. Auf dieser Strecke wird ganz klar der Sinn „Sehen“ angesprochen. Und so wird die Fahrt über den 2.165 Meter hohen Alpenübergang fahrerisch und landschaftlich zur faszinierenden Angelegenheit. Man passiert Tunnels, Galerien, hübsche Dörfer und vom Wind kahl gefegte Kuppen. Der Stopp oben am Berghotel Grimselblick ist Pflicht, die Aussicht großartig. Entspannt kurven wir anschließend das Haslital entlang, biegen in Innertkirchen rechts ab und bereiten uns schon mal auf die Erklimmung des Sustenpasses (2.224 m) vor. Freund Nummer drei. Die Route verläuft äußerst harmonisch, gehört doch die zwischen 1938 und 1945 angelegte Sustenstraße damals zu den modernsten Passstraßen der Schweiz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: bequeme Breite, keine übermäßigen Steigungen, perfekt angelegte Kurven und Kehren, tolle Aussichten auf die Berner Alpengipfel. Einzig die unbeleuchteten Tunnels verlangen erhöhte Aufmerksamkeit. Die Räder rollen nach dem Susten entspannt durch das Meiental. Dieses wildromantische Tal liegt im Mittel auf ca. 1.300 Meter Höhe. Wer seinem Sinn „Hören“ etwas Gutes tun will, hält in einem der Weiler und genießt die Ruhe. Keine brüllenden Autos, keine lärmenden Menschen, keine wummernde Industrie. Nur zwitschernde Vögel, summende Hummeln, raschelnde Blätter, in der Ferne gurgelt ein Bach. Am Ende des Meientals durchqueren wir Wassen, verlassen den Kreisverkehr nach Süden und visieren den vierten Freund an: den St. Gotthard. Dazu quetscht sich die Route hinter Andermatt aber erst einmal durch die berühmt-berüchtigte Schöllenen-Schlucht. Kühne Galerien, senkrechte Felswände, schwindelnde Abgründe. Ganz oben auf 2.109 Metern Höhe warten das Gotthard-Hospiz, ein verwunschener See und eine Mondlandschaft aus Felsbrocken. Wieso nicht den Motorradsattel für eine halbe Stunde verlassen und seine Stiefel durch feuchte, grüne Matten bewegen? Für den Abstieg bieten sich zwei Varianten an: Eine bleibt auf der neuen Trasse und wird durch ihre ausgewogene Streckenführung und ihre sauberen Kurven zu einer runden Sache. Die andere zweigt hinter dem See auf die alte Trasse ab. Mit ihrem groben Pflaster und ihren spitzen Kehren macht sie den Abschwung zur Herausforderung. Das Val Bedretto bringt uns von Airolo aus dem Nufenen entgegen. Der „Geruchssinn“ meldet sich und erschnuppert den Duft des Südens. Die Fahrt durch diese raue, zerklüftete Felslandschaft ist eine Augenweide, die einzig von den regelmäßig auftauchenden Serpentinengruppen unterbrochen wird. Oben bietet sich auf unserem fünften Freund eine Pause an, denn die Aussicht vom 2.478 Meter hohen Sattel ist traumhaft, die Röstis im Bergrestaurant sind sehr zu empfehlen und befriedigen den Sinn „Schmecken“. Ob mit Spiegelei, Speck oder als Beilage zu Zürcher Geschnetzeltem – der Schweizer Rösti ist ein Klassiker. In Ulrichen Blinker rechts. Furka zum Zweiten, wie angesagt. Und auch von West nach Ost macht der Furka Laune. Überdies hat man ab Gletsch ständig das ewige Eis des über acht Kilometer langen Rhône-Gletschers vor Augen. Unser „Tastsinn“ beschert uns bei diesem Anblick eine Gänsehaut. Ein würdiger Abschluss dieses fahraktiven Tages zu unseren fünf Schweizer Freunden. Tourlänge: ca. 225 km Roadbook: Andermatt – Realp – Tiefenbach – Furkapass – Gletsch – Grimselpass – Innertkirchen – Sustenpass – Wassen – Andermatt – St. Gotthard-Pass – Airolo – Nufenenpass – Ulrichen – Gletsch – Furkapass – Andermatt Highlight: Der Nufenenpass ist von den fünf Schweizer Freunden der höchste. Weshalb man dort selbst im Juni das Motorrad noch vor zwei Meter hohen Schneewänden parken kann. Nur ein paar Schritte sind es nach vorn zum Abgrund, wo sich ein unvergleichlicher Blick hinab ins Rhônetal und hinüber zu den majestätischen Dreitausendern auftut. Pässe-Info: Furkapass        2436    11 %    11-5     35km Grimselpass     2165    10 %    11-4     34km Sustenpass      2224      9 %    11-5     26km Sankt Gotthard  2106   10 %    11-5     27km Nufenenpass    2478    10 %    11-5     42km
    Spanien / Costa Brava
    Caspe: Die interessante Stadt liegt in der Autonomen Region Aragonien unweit des gewaltigen Stausees Embalse de Mequinenza. Der, auch Mar de Aragón genannt, ist ein beliebtes Angel- und Freizeitziel weit über Spanien hinaus. Aber nicht nur die Fische, auch spannende Motorradstrecken locken hierhin. Rechts und links der Straßen gibt es immer etwas zu entdecken: verwunschene Ruinen, alte Windräder, skurrile Felsformationen, urige Olivenbäume und vieles mehr. Der Tipp für Caspe: Im Café gegenüber der Kirche Santa María la Mayor del Pilar mit ihrer riesigen Freitreppe einen Café solo genießen und das treiben auf dem großen Vorplatz beobachten. Zaragozeta: Gerade mal 30 Kilometer von Caspe entfernt liegt das kleine Dorf Zaragozeta. Der Abstecher dorthin lohnt sich. Die rötlich-erdfarbene, felsige Landschaft der Region erinnert bisweilen an Amerikas Südwesten und wer Lust auf ein paar Offroad-Ausflüge hat, kann es hier ungestört fliegen lassen. Alcañiz: Welcher ernsthafter Freund des Motorrad-Rennsports kennt es nicht - das Motorland Aragón oder auf Spanisch Ciudad del Motor de Aragón. Die hochmoderne Rennstrecke ist fester Bestandteil des MotoGP-Reigens und ein Riesen-Publikumsmagnet. Ein Besuch lohnt sich fast immer. Die Strecke ist stets Treffpunkt vieler Motorradfahrer. Anschließend geht’s hinein nach Alcañiz und wer ein richtig nobles Nachtlager sucht, der wählt das Parador in der ehemaligen Klosterburg. Hier lassen sich auch fantastische Sonnenuntergänge beobachten und danach ist man in nur fünf Minuten mitten im abendlichen Trubel der Altstadt.
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Klausen : Vom Säbener Klosterberg, einem der ältesten Wallfahrtsorte Tirols, überragt, war Klausen im späten Mittelalter eine Künstlerkolonie. Albrecht Dürer machte 1494 hier Halt und portraitierte die Kleinstadt. Mit ihren von Zinnen gekrönten Fassaden, kleinen Erkern, malerischen Gassen und zierlichen Wirthausschildern gehört sie seit 2002 zum Kreis der schönsten Altstädte Italiens. Latzfons : Der  „Ort bei den ergiebigen Quellen“ ist mit seinem schönen Kern immer einen Stopp wert.
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    Was sollte man noch über die Motorradtouren und die BikerBetten Partnerhotels wissen?

    Natürlich haben wir zu den vorgestellten Strecken auch Tipps zu Einkehrmöglichkeiten und diversen Highlights am Wegesrand zusammengestellt. Doch wir sind uns sicher, dass die jeweiligen Wirte im Gespräch vor Ort auf nette Nachfrage hin gerne weitere Geheimtipps preisgeben. Doch noch wichtiger: Sie sind auch im Notfall, etwa bei einer Panne, der richtige Ansprechpartner.

    Es ist übrigens nicht zwangsläufig nötig, sein eigenes Motorrad zu besitzen. Wer zunächst in diese Art von Urlaub hineinschnuppern möchte, kann bei einigen der vorgestellten Betriebe direkt oder bei einem Motorrad-Verleih im Ort einen entsprechenden fahrbaren Untersatz stunden- oder tageweise mieten.

     

     

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    Viel Spaß in Deinem BikerBetten Partnerhotel!