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    Schweiz / Basel-Zürich
    Jetzt mal ganz ehrlich. Appenzeller. Dieses Wort kennen die meisten doch nur von der Käsetheke. Warum also nicht mal ins Appenzeller Land touren, um seinen Horizont zu erweitern. Als Bonus wartet auf dieser Runde eine relaxte Mischung aus Hochalpen und Mittelgebirge auf uns. Übrigens: Diese Motorradtour ist eine 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Wissbegierig und für alles offen klinken wir uns heute Morgen in Hittisau in die Tagestour ein. Die führt zunächst auf kurvenreichen Landsträßchen nach Scheidegg, von wo sich weite Ausblicke hinab zum Bodensee zeigen. Zeit für Mensch und Maschine, miteinander warm zu werden. Zum ersten Mal sportlich wird es dann bei der Überquerung des Bregenzer Hausbergs, des Pfänders. Schräglagenintensiv wedelt die Fahrbahn durch Almen und Wälder am 1.064 Meter hohen Pfänder vorbei hinab zum Bodensee. Dort heißt uns die Festspielstadt Bregenz willkommen, auf deren Seebühne jedes Jahr während der Spielsaison große Opern aufgeführt werden. Einmal durfte sie schon als Kulisse für einen James-Bond-Film herhalten. In „Ein Quantum Trost“ scheucht Daniel Craig geschickt eine Bande Bösewichte auf, die sich unter den Zuschauern versteckt hält. Gelungen ist diese Episode vor allem durch den raffinierten Zusammenschnitt der Verfolgungsjagd durch die Theaterkulissen mit der echten Handlung der Oper „Tosca“ auf der Bühne. Hinter der Schweizer Grenze geht es dann auch schon hinein in die Mittelgebirgsregion des Appenzeller Landes, Namensgeber für den würzigen Schnittkäse aus der rohen Kuhmilch. Die runden Laibe sind 20 bis 30 Zentimeter im Durchmesser und können bis zu acht Kilo wiegen. Eine Besonderheit des Appenzeller ist die Behandlung während der Reifung mit einer speziellen Flüssigkeit. In die so genannte „Sulz“ kommen Wein, Hefe, Salz und Gewürze hinein. Wer weiß denn sowas? Locker kurven wir zwischen sanften Hügeln und prallen Wiesen hindurch nach Altstätten. Die traditionsreiche Marktstadt besitzt einen der schönsten historischen Kerne der Ostschweiz. Wie gemacht für den ersten Stopp und einen Spaziergang in überdachten Laubengängen. Auch das kurz danach folgende Städtchen Appenzell ist es wert, den Motorradsattel zu verlassen. Zu romantisch sind seine Häuser mit ihren bemalten Fassaden, zu gemütlich die Cafés. Außerdem gibt es hier wieder etwas zu lernen. Die Brennerei „Appenzeller Alpenbitter“ verrät zwar nicht ihr gut gehütetes Familiengeheimnis, doch bei einer Führung erfährt man viel über diesen Likör, der 42 Kräuter, Blüten, Wurzeln und Gewürze enthält. Im angrenzenden Shop gibt es Flaschen in allen Größen. Ein ideales Mitbringsel. Wesentlich älter als Appenzell ist Urnäsch, wo wir einige kurvige Bergstraßenkilometer weiter einlaufen. Sein alter Name „Urnasca“ wurde bereits im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Gleich hinter dem Ortsschild hageln die ersten Schräglagen und Ausblicke auf den mächtigen Block des Säntis, des mit 2.502 Metern höchsten Berg der gesamten Ostschweiz. Zügig wedeln wir hinauf zum Schwägalppass, auf dessen 1.278 Meter hohen Kuppe sich ein Motorradtreff etabliert hat. Oder „Töfftreff“, wie die Schweizer sagen. Pause im Restaurant mit Aussicht? Klarer Fall. Gegenüber grasen auf steilen, grünen Almen die Kühe. Gehütet werden sie hier von den Appenzeller Sennenhunden. Die sind zwar weniger bekannt als ihre Gegenstücke aus Bern, machen ihre Arbeit aber genauso gut. Sie kennen ihre Herde ganz genau und können auch eine große Anzahl verstreuter Tiere zusammentreiben. Bildungslücke geschlossen. Flüssig laufen die Kurven hinab nach Neu St.-Johann unter den Rädern durch. Wie fast überall in der Schweiz auf griffigem, gut gepflegtem Asphalt. Die Schweizer wissen eben, wie man Bergstraßen baut. Danach geht es über das 1.090 Meter hoch gelegene Wildhaus runter ins Tal nach Grabs. Das malerische Feldkirch mit seiner Marktgasse lassen wir links liegen, fahren weiter nach Rankweil, um dort rechts ins Laternser Tal einzubiegen. Dieses Hochtal erscheint dem Besucher wie eines der letzten Paradiese, Geist und Körper dürfen sich erholen. Wie im Rausch wedeln wir das Furkajoch hinauf (1.761 m). Radien jeglicher Größe und kein Ende in Sicht. Die Fahrbahn ist mal schmal, mal sehr schmal. Selbst die Durchgangsstraße von Damüls ist mit Kehren gespickt. Da kommen die hübschen Straßencafés des Ortes genau richtig. Lust auf einen Abstecher? Rechts ab geht es hoch zum Faschinajoch (1.486 m). Der Name leitet sich von „Fassia“ ab, was soviel wie „ein Streifen Wiese“ bedeutet. Der Name ist Programm. Die Straße schneidet durch saftig grünes Gras, rechts und links der Fahrbahn stehen Heuschober und mit Schindeln verkleidete Häuser, der Wald hält respektvoll Abstand. Ein rasantes Kurvengeschlängel führt hinauf zur Skistation, deren Restaurants auch im Sommer geöffnet haben. Glücklich und mit Germknödel in Vanillesauce im Bauch nehmen wir uns die letzten Kilometer vor, die locker-lässig über Mellau hinüber nach Hittisau zum Ende dieser Bildungstour führen. Tourlänge: ca. 300 km Roadbook: Hittisau – Scheidegg – Pfänder – Bregenz – Höchst – Altstätten – Appenzell – Urnäsch – Schwägalppass – Neu St. Johann – Alt St. Johann – Wildhaus – Feldkirch – Rankweil – Furkajoch – Faschinajoch – Au – Mellau – Egg – Hittisau Highlight: Töfftreff Schwägalp. Dieser Motorradtreff ist einer der beliebtesten und schönsten in der Schweiz. Aufgepasst: Von der Passhöhe führt eine Stichstraße hoch zur traumhaft gelegenen Hochalpe. Motor aus, Helm ab und mit der Gondel rauf auf den Gipfel des 2.502 Meter hohen Säntis. Pässe-Info: Pfänder                        1064     13 %    -          9km Schwägalpstraße /Pass? 1360     12 %    -           22km Furkajoch                     1760     14 %  11-5        23km Faschinajoch                1486     14 %    -            6km
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    Italien / Sardinien
    Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist ein Garant für Motorradspaß ohne Ende. Die Gebirge, die bildschönen Küstenstraßen und die unzähligen einsamen Nebenstrecken warten auf erlebnishungrige Motorradreisende. Sandalyon – so nannten die Griechen Sardinien, weil sie die Form der Insel vage an einen Fußabdruck erinnerte. Ob Sardinien daher seinen Namen hat oder eventuell durch das Volk der Schardana, dass einst als Ureinwohner der Insel galt, weiß niemand sicher. Fest steht jedoch, dass die zweitgrößte Mittelmeerinsel eine perfekte Region für reisende Motorradfahrer ist. Die enorme Vielfalt der unzähligen Motorradstrecken auf der Insel reicht für mehr als nur einen Urlaub. Die hier vorgestellte Tour an der Ostküste Sardiniens beginnt in Siniscola. Das quirlige Zentrum zwischen den herrlichen Gipfeln des Monte Albo und den beschaulichen Buchten an der Küste ist der perfekte Ort, um einige Tage zu verweilen. Hier lockt nicht nur das Städtchen selber mit seiner schönen Altstadt, dem Contro Storico, sondern auch die reizvolle Umgebung. Und in die stürzen wir uns gleich hinter Siniscolas westlicher Stadtgrenze. Kaum haben wir den Ort verlassen, schraubt sich die SP3 hinauf auf den bis zu rund 1150 Meter hohen Höhenzug des schroffen Monte Albo. Dabei geht es zwischendurch auch immer hinab in das eine oder andere Tal, um sogleich wieder steil anzusteigen und in wildem Zickzack die Berghänge zu überwinden. Unmittelbar vor dem Ort Cantoniera Sant'Anna macht die SP3 einen scharfen Knick gen Süden in Richtung Lula, den man schnell verpasst. Es geht weiter bergauf, bald fällt der Blick nach links weit auf das Meer hinaus. Allzu viel sollte man aber nicht schauen, die unzähligen Kurven erfordern schon eine gewisse Aufmerksamkeit. Schräglage für Schräglage führt die Strecke gen Süden durch das Bergland. Weit und breit ist nichts zu sehen außer der stacheligen Macchia, schroffem Fels und durch abertausende Terrassen urbar gemachte Hänge. Manche Abschnitte erinnern an Mondlandschaften, so karg sind sie. Linker Hand wachsen die mächtigen Felsgipfel des Monte Albo in den Himmel. Hier lässt sich auch perfekt Wandern und Mountainbiken. Ganz unvermittelt findet sich in einer Kurve die einladende Punto Ristoro Bar. Hier lässt sich bei fantastischer Aussicht sehr, sehr lecker essen oder einfach nur ein Kaffee trinken. Ab hier verläuft die SP3 entlang des Bergrückens wieder in Richtung Tal – mit unzähligen Kurven natürlich, wie sollte es anders ein. Kurz vor Lula wendet sich die Straße ein wenig von den Gipfel ab, dann führt sie hinein in den Ort. Mitten im Zentrum heißt es links abbiegen. Ab jetzt geht es auf der SP38 weiter. Auch die mäandert in unzähligen Schwüngen durch die Landschaft, unterquert die autbahnähnliche SS131 und führt schließlich über den schönen Stausee Lago del Cedrino, bevor sie kurz vor Dorgali auf die SS125 trifft. Dorgali ist wie Siniscola ein quicklebendiges Städtchen. Hier lässt sich einkaufen, speisen und wer mag, besucht die ganz in der Nähe liegende Nuraghensiedlung Serra Orrios, eine der besterhaltenen historischen Anlagen Sardiniens. Spannend und unsere unbedingte Empfehlung ist auch der Abstecher hinunter ans Meer und den kleinen Küstenort Cala Gonone. Der einstige Fischerort ist über einen Tunnel und die anschließende fantastische und aussichtsreiche Panoramastraße zu erreichen. Cala Gonone selber ist ein echter Urlaubsort, der vor allem durch seine Strände besticht. Entsprechend viel los ist hier und wer Ruhe und Einsamkeit sucht, trinkt einfach nur einen leckeren Kaffee am Hafen und macht sich anschließend über die Panoramastraße wieder ins Hinterland auf. Nach dem Abstecher an die Küste folgt nun nicht nur das Highlight der Tour, sondern auch das Highlight der ganzen Insel. Guten Gewissens lässt sich sagen, dass die nun folgenden rund 50 Kilometer einer der schönsten Strecken sind, die auf Sardinien oder sogar im Mittelmeerraum zu finden sind. Die SS125 zwischen Dorgali im Norden und Tortoli im Süden ist geradezu legendär. Sie passiert gleich fünf Pässe zwischen 590 Metern und 1017 Metern Höhe, der Asphalt ist vom Allerfeinsten und die Kurvenkombinationen könnten glatt in einer Rennstrecke verbaut sein. Dazu kommen hinreißende Panoramen und eine traumhafte Landschaft. Wir empfehlen, die Strecke einfach mal aus beiden Richtungen zu befahren, das verschafft ganz unterschiedliche Eindrücke. In Tortoli endet schließlich diese wirklich geniale Sardinientour. Der nette Ort bietet alles, was man von einem Urlaubsquartier erwarten darf. Wer es lieber etwas ruhiger und beschaulicher haben möchte, quartiert sich einige Kilometer vorher in Tancau sul Mare ein. Dort gibt es auch einen urigen Campingplatz direkt am Sandstrand. Roadbook: Siniscola, Cantoniera Sant'Anna, Pass Ianna Portellitos, Lula, Lago del Cedrino, Dorgali, Cala Gonone, Dorgali, Baunei, Tancau sul Mare, Lotzorei, Tortoli. Start- / Zielort: Siniscola / Tortoli Länge: 145 km Highlight: Nuraghen – Weit verstreut und verbreitet auf Sardinien sind die prähistorischen Turmbauten, die Nuraghen. Zu erkennen sind heute noch die Überreste von rund 7000 dieser in der Zeit zwischen 2 000 v. Chr. und 400 v. Chr. errichteten Kultstätten, die wahrscheinlich zum Teil auch als Verteidigungsanlagen genutzt wurden. Fast immer steht ein Turm im Zentrum, der kunstvoll mit mächtigen Steinblöcken und ohne die Verwendung von Mörtel errichtet wurde. Einige der Nuraghen haben zudem weitere Anbauten oder sind in Nuraghensiedlungen zusammengefasst.
    Deutschland / Münsterland
    Ganz im Westen des Münsterlandes findet kein Schlösser-Tourismus statt. Dort gibt es Adelssitze, in denen das ganz normale Leben gelebt wird. Hier fallen sonntags keine Touristenbusse ein, hier managt der Baron sein Schlosshotel noch selbst, hier fährt die Gräfin die Gülle auf die Felder. Einen passenderen Ausgangspunkt für die Tour als Schloss Velen gibt es nicht. Denn nirgendwo anders im Münsterland wird deutlicher, wie schwierig es ist, altes Kulturgut am Leben zu erhalten. Die Anlage stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, wurde im Laufe der Epochen immer wieder umgebaut, zerstört und wieder aufgebaut und gehört seit 1765 dem adligen Geschlecht derer von Landsberg-Velen. In den vergangenen Jahrzehnten diente das Schloss unter anderem als Altersheim und Bundeszollschule, heute beherbergt es ein komfortables Sporthotel. Wir verlassen Velen in Richtung Reken. Die breite Straße mit ihren lang gezogenen Bögen kommt der morgendlichen Trägheit entgegen. Voller Bauch studiert bekanntlich nicht gern und fährt auch nicht gern Kurven. Am Kreisverkehr von Reken geradeaus weiter in Richtung Dorsten. Danach wird es interessant: Eng, holperig und kurvenreich huscht das Sträßchen durch Wald und Wiesen. Es unterquert die Bahntrasse und biegt in Klein Reken rechts nach Sythen ab. Wieder Kurven, wieder Bäume und Felder. Die Radien werden enger. Am nächsten Abzweig geradeaus der Beschilderung Lippramsdorf folgen. Alle Sensoren auf Empfang, denn nun folgt der erste der berühmten grünen Tunnels dieser Runde. Und gleichzeitig wohl auch der schönste. Rund sechs Kilometer lang dauert die Fahrt unter dem grünen Dach. Regenwald, Dschungel, ein anderer Kontinent. Hinter Wulfen wartet das Schild zu Schloss Lembeck. Und gleich wirft sich der nächste Tunnel vor das Vorderrad. Nicht ganz so dicht wie der erste, aber ganz ansehnlich. Der Asphalt ist schmal und unruhig, das Tempolimit 50 jedoch stark übertrieben. 70 Sachen verträgt die Strecke locker. Man muss nur aufpassen, falls sich ein Trecker etwas zu breit macht. Die Einfahrt nach Schloss Lembeck biegt links ab. Ein geräumiger Parkplatz, daneben ein nettes Café. Ein schönes Plätzchen, um sich Schloss Lembeck in Ruhe anzusehen. Merkmal der von ausgedehnten Gräften, den Wassergräben, umgebenen Anlage ist die so genannte durchdringende Achse. Schon weit vor der Anlage beginnt eine Allee, durchstößt die Vorburg, überquert den Schlosshof, unterquert die Hauptburg, setzt sich dahinter in einem heute nicht mehr bestehenden Park fort und verliert sich schließlich in den herrschaftlichen Wäldern. Der Reiz dieser Architektur liegt darin, dass sie dem Auge eine immense Weitläufigkeit vorspiegelt. Im Ort Lembeck ist nach links Rhade ausgeschildert. Dort weiter nach Raesfeld und Heiden. Nach abwechselnd langsamen und schnellen Passagen visiert die Route den Kern von Borken an. Auf einer Brücke geht es über den Stadtbach, dann taucht schon die Fußgängerzone mit davor liegendem Parkplatz auf. Anlaufstelle Nummer zwei in Borken ist Schloss Gemen. Wie bei den meisten münsterländer Burgen haben auch am Wasserschloss von Gemen diverse Stilepochen ihre Spuren hinterlassen. Eng drängen sich seine Mauern auf der Insel der Hauptburg zusammen und verdeutlichen den eher militärischen Charakter der Anlage. Die B 67 führt uns in Richtung Rhede/Bocholt aus der Stadt hinaus, bis ein Wegweiser mit der Aufschrift Vardingholt eine zügige Landetappe einleitet. In Barlo ist das holländische Städtchen Winterswijk beschildert. Eine kurze, kurvenreiche Passage folgt, dann empfängt uns der EU-Partner. Wie abgeschnitten die Straße. Von einem Meter auf den anderen verengt sie sich und wird so rau wie ein Kiesbett. Wir rollen von nun an auf der »Slinge Route«, wie die Hamaland-Straße auf Holländisch heißt. Dichter Laubwald umgibt uns. Sonnenstrahlen tanzen auf dem groben Asphalt hin und her und malen verwirrende Licht- und Schattenspiele in die Landschaft. Der Slinge-Route folgend, erreichen wir Aalten. Einen Ort mit rotem Straßenpflaster und Märklin-Häusern. Dort biegen wir auf die N 318 ein und dürfen das Motorrad auf 80 Stundenkilometer beschleunigen. Für holländische Verhältnisse ist das schnell. Aufgelockerte Alleenbäume fliegen vorüber. Die Wegweiser nach Vreden führen uns um Winterswijk herum auf die nächste Allee. Zehn Kilometer lang und schmaler als schmal. Schon ohne die obligatorischen Radwege links und rechts quetschen sich zwei Autos gerade so aneinander vorbei. Addiert sich ein Radler dazu, benötigen alle Teilnehmer eiserne Nerven und Geduld. Über Vreden und Stadtlohn erreicht die Route auf schnellen, unspektakulären Landstraßen die Glockengießerstadt Gescher. Eine letzte Cola in BieBie’s Bikertreff, dann geht es zurück nach Velen. Roadbook: Velen – Reken – Wulfen – Lembeck – Rhade – Raesfeld – Heiden – Borken – Winterswijk – Aalten – Vreden – Stadtlohn – Gescher – Velen (ca. 170 km) Motorradtreffs: Sythen/Haltern: Drügen Pütt, Parkplatz mit Pommesbude. Gescher: BieBie’s Bikertreff neben der AVIA-Tankstelle. Marl: Motorradtreff Vogel. Nordkirchen: Bikertreff Nordkirchen. Metelen-Ochtrup: Felsenmühle, Kallis Motorradtreff. Isselburg: Daddys Bikertreff. Schöppingen: Jugel’s Brüningmühle. Borken: Biker Village Marbeck. Highlight: Kämpferische Dichterin Im Jahr 1797 wurde in der malerischen Wasserburg Hülshoff rund zehn Kilometer westlich von Münster die berühmte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff geboren. Hier verbrachte sie ihre Kindheit und Jugendzeit. In der Abgeschiedenheit erlebte sie den Wandel der Natur in den vier Jahreszeiten. Ihre Wahrnehmungen und Beobachtungen haben sie zu ihren Erzählungen und Gedichten inspiriert. Annette von Droste-Hülshoff war nicht nur Dichterin, sie kämpfte auch entschlossen für die Gleichberechtigung der Frau – damals ein Ungehörigkeit!
    Österreich / Vorarlberg
    Die Motorradtour "Unbekannte Vielfalt im „Ländle“ ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMaps Alpenpässe oder das FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Los geht es am Arlbergpass. Auf dessen 1.793 Meter hohem Sattel beginnt die Abfahrt hinab ins Klostertal. Eine Abfahrt, die es in sich hat. Fahrerisch und landschaftlich. Das Auge saugt sich an dem Anblick der hochalpinen Vegetation mit ihren grünen Matten und grauen Felsen fest. Unter uns kringelt sich die Passstraße als schwarze Schnur talwärts. Schon von oben ist zu erahnen, wie viel Fahrspaß diese runden und perfekt ausgebauten Kehren bringen. Die Gashand kribbelt bereits, und die linke Fußspitze schaltet sich per Trockenübung schon einmal warm. Dann folgt der Sprung in die Traum-Abfahrt. Von einer Schräglage zur anderen. Gasgeben, schalten, bremsen. Tanz mit dem Mittelstrich. Irgendwann verschwindet die letzte Kurve im Rückspiegel, und aus dem Schräglagensammeln wird ein beschauliches Dahingleiten. Klösterle, der Namenspatron des Tales, taucht auf. Bei Braz folgt ein kurzer Zwangsumstieg auf die Vierspurige, dann rollen wir nach Bludenz hinein. An der folgenden Gabelung geht es rechts ab in Richtung Nüziders, danach folgen wir der Landstraße Nr. 193 nach Thüringen. Nun beginnt das Große Walsertal. Ein Tal, in dem man den sanften Tourismus gar nicht erst erfinden musste. Schon immer gingen die Uhren hier anders als in den klassischen Urlauberregionen Österreichs. Dieses Tal ist die Heimat der einsamen Bergbauernhöfe, der kleinen Pensionen und der idyllischen Ortschaften. Mit einer griffigen Asphaltdecke versehen, erklimmt die Straße die Flanken des Tales. Kurve an Kurve. Tolle Ausblicke, wenig Verkehr. Letzteres reizt zum Gasgeben. Ein paar Serpentinen, ein Blick auf die Rote Wand, den Hausberg des Großen Walsertales, dann zieht das Ortsschild von Fontanella vorüber. Steil klebt der „kleine Brunnen“ am Fels, sein Wahrzeichen, die grüne Kirchturmspitze, hat er dabei kühn in die Luft gereckt. Ein halbes Dutzend Serpentinen folgen. Dann ein paar Kilometer gut asphaltiertes Geschlängel. Schließlich stehen wir auf dem 1.486 m hohen Sattel des Faschinajochs. Einige Kehren führen hinab zum Skiort Damüls. Hier warten mehrere schöne Gasthöfe auf Gäste mit Vorliebe für Aussichtsterrassen. Am Schild Furkajoch biegen wir nach links ab und klinken uns in eine astreine Kurvenstrecke der Marke schmal, griffig und übersichtlich ein. Zuerst folgt sie eine Weile den Konturen des Bergs, um dann im Schlussspurt das 1.761 Meter hohe Furkajoch zu besteigen. Genauso phantastisch geht es auf der anderen Seite ins Laternser Tal hinab. Ein Kurventraum. Radien jeglicher Größe. Und kein Ende. Die Fahrbahn ist mal schmal, mal sehr schmal. Mal eben, mal holperig. Aber immer gewährt sie den Reifen perfekten Gripp.  Wie im Rausch schwingen wir durch dieses Hochtal, das uns wie eines der letzten Paradiese erscheint. Hier fühlt man sich mit der Natur im Einklang, hier dürfen sich Geist und Seele so richtig erholen. Die alte Festungsstadt Feldkirch mit ihren Mauern und Türmen wacht seit 850 Jahren über diesen Verkehrsknotenpunkt am Zusammenfluss von Ill und Rhein. Ein Dutzend runder und schön ausgebauter Kurven führen nach Götzis. Dort geht es am Kreisverkehr weiter in Richtung Dornbirn. Am Stadtausgang folgen wir dem Schild Bregenzer Wald/Bödele und gelangen auf eine Panoramastrecke der Kategorie Extraklasse. Steil und kurvig erklimmt sie die ersten Höhenzüge des Bregenzer Waldes und verwöhnt mit einmaligen Blicken runter nach Dornbirn und hinüber zur silbernen Scheibe des Bodensees. Erst im hoch gelegenen Ort Bödele ist das kombinierte Fahr-/Schauvergnügen zu Ende. Danach folgt die Route wie ein Stück gekringelte Schnur den Konturen des Berges. Sie umkurvt pralle grüne Almwiesen und klinkt sich schließlich hinter Schwarzenberg in die zum Hochtannbergpass führende Hauptstrecke ein. Die Auffahrt zum 1.675 Meter hohen Hochtannbergpass ist ein Leckerbissen. Die ersten Kilometer nach Schoppernau laufen noch zügig durch. Breite Fahrbahn, flotte Wechselkurven. Dann aber geht es zur Sache. Eine Serpentine jagt die nächste. Kehre an Kehre schwänzelt die nun immer schmaler werdende Passstraße dem Himmel entgegen. Das letzte Stück wird beinahe zum Kurvengewitter, dann rollt die Maschine über den Sattel des Passes. Eine kurze Bergabstrecke mit zwei Galerien folgt, dann sehen wir unten im Tal den Wintersportort Warth liegen. Rechts ab in Richtung Lech. Kurvenspaß ohne Ende. Danach folgt eine Passage wie eine Geisterbahn. Durch die zum Teil stockdunklen Lawinen-Galerien der Flexenstraße mit seinem 1.773 m hohen Flexenpass geht es kurvenreich hinab zum Ausgangspunkt der Tour. Tourlänge: ca. 200 km Roadbook: Arlbergpass – Klösterle – Bludenz – Nüziders – Thüringen – Fontanella – Faschinajoch – Damüls – Furkajoch – Rankweil – Feldkirch – Röthis – Götzis – Dornbirn – Bödele – Schwarzenberg – Bezau – Mellau – Schoppernau – Hochtannbergpass – Warth – Lech – Flexenpass – Arlbergpass Highlight: Industrie mit Flair. Dornbirn entwickelte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Zentrum der Textilindustrie. Auch heute noch beherrschen Industriebauten das Stadtbild. Deswegen ist Dornbirn noch lange nicht hässlich. Im Gegenteil. Die altmodischen Unternehmervillen, Arbeitersiedlungen und Fabriken aus der Gründerzeit geben Dornbirn ein ganz besonderes Flair. Pässe-Info: Arlbergpass                 1793                13 %    -           14km Faschinajoch                1486                14 %     -            6km Furkajoch                     1760                14 %   11-5      23km Hochtannbergpass       1676                14 %     -          11km Flexenpass                  1773                10 %     -            8km
    Österreich / Kärnten
    Zwischen den beiden Flüssen Mur im Norden und der Gurk im Süden liegt die Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen. Auf dieser Tour erwarten uns saftig grüne, locker bewaldete Hügel gesprenkelt mit grauem Fels, tiefblaue Bergseen und eine Natur wie eine Kulisse für einen Heimatfilm. Los geht es heute auf 1.795 Metern über dem Meeresspiegel – mitten in der Natur. Der aussichtsreiche Parkplatz an der Turracher Höhe ist der perfekte Ort für die Konzentrationsminute vor dem Start zur Tour und um in den frühen Morgenstunden eine Prise klarer Bergluft einzuatmen. Eine Handvoll runder, sauberer Kehren bergab, und kurz vor Ebene Reichenau Blinker rechts. Und dann sind wir auch schon mitten drin in einer der faszinierendsten Motorradstrecken Österreichs. Faszinierend, weil die Nockalmstraße auf ihrer Länge von 35 Kilometern keine einzige Ortschaft streift. Und das im zugesiedelten und verbauten Mitteleuropa. Lässig cruisen wir das graue Asphaltband entlang, haben Zeit zum Schauen, Entspannung strömt durchs Visier. Kärntner Küche darf man in Berggasthöfen oder Almhütten entlang der Route schlemmen. Die Nockalmstraße wurde zwischen 1971 und 1981 gebaut. Für uns Motorradfahrer besonders interessant sind ihre 52 Kehren und unzählige Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Wer es genau wissen will: „Nock’n“ heißen die runden Hügel, die ähnlich wie Tafelberge aus der Erde ragen. Zunächst überqueren wir die 2.024 Meter hohe Schiestlscharte und kurven anschließend zum höchsten Punkt der Straße hinauf, zur 2.042 Meter hohen Eisentalhöhe. Der Abschwung bringt uns zum Nationalparkzentrum Nockalmhof, welches gleichzeitig Gasthof und Museum ist. Der Gasthof fällt durch seinen spielerischen Retro-Mix und das leckere Essen auf, das Museum gibt spannende Einblicke in das Biosphärenreservat der Nockberge. Sonnenklar, dass wir am Nockalmhof eine Atempause einlegen. Nächstes Highlight ist der Katschberg. Die klassische Verbindung zwischen Kärnten und Salzburg sowie den Hohen Tauern und den Gurktaler Alpen galt noch in den 1930er-Jahren wegen ihrer 30 Prozent steilen Trasse als der Schrecken aller Autofahrer. Das ist Geschichte, heute läuft die Straße hinauf zum 1.641 Meter hohen Sattel locker von der Hand. Keine verwegenen Schräglagen, dafür kaum Verkehr, da der sich hauptsächlich auf der Autobahn abspielt. Die Gastronomie am Katschberg bietet sich für einen weiteren Zwischenstopp an, bevor drunten in St. Michael im Lungau das Tal der Mur wartet. Bei Bummeldrehzahl rollen wir den Fluss entlang, heben den Kopf zu den Spitzen der Gurktaler Alpen rechts und der Hohen Tauern links von uns. Die entspannte Stimmung in diesem Tal, die positive Energie ist deutlich zu spüren, fast kann man sie greifen. Alle Ortschaften im Murtal schweben auf diesem besonderen Energiefeld. Dass gerade in Tamsweg mit St. Leonhard eine berühmte Wallfahrtskirche steht, ist kein Zufall. Jedes Jahr am 6. November pilgern Tausende von Gläubigen zu der im 15. Jahrhundert erbauten Kirche mit ihrem spitzen, schlanken Turm. Wegen eines ganz anderen Events hingegen strömen die Leute nach Murau – es sind die seit 2002 stattfindenden Shakespeare-Festspiele, die den charmanten Ort über die Region hinaus bekannt gemacht haben. Außer seiner Theaterbühne präsentiert Murau auch ein hübsches Panorama, bestehend aus Stadtpfarrkirche und Schloss. Ein schräglagenverdächtiger Schlenker hinein in die Metnitzer Berge führt die Route weiter Richtung Osten bis zum Tal der Metnitz und nach Friesach. Dort sieht und spürt man das Mittelalter auf Schritt und Tritt – die älteste Stadt Kärntens besitzt jede Menge uralte Bausubstanz wie die Stadtmauer oder der nach wie vor Wasser führende Stadtgraben. Wegen der vielen Türme und Zinnen, die von den umliegenden Bergen grüßen, wird Friesach gerne Stadt der Burgen genannt. Deutlich moderner geht es in Sankt Veit zu, das wir nach einer zügigen Landpartie am Ufer der Glan erreichen. Die „Sonnenstadt“ hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, ihren gesamten Strom bis 2020 aus erneuerbaren Energien zu ziehen. Das unterstützen wir und machen auf dem Hauptplatz eine große Pause, während der wir über den Tischrand das bezaubernde barocke Rathaus bewundern. Cappuccino plus Apfelstrudel mit Vanillesauce kommen genau zur rechten Zeit, denn hinter Sankt Veit verlangt die Etappe durch die Gurktaler Alpen einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. In Höhen zwischen 1.500 und 1.700 Meter wirbelt die Bergstraße dem Skigebiet Flattnitz entgegen, um sich von dort ins Tal der Mur hinabzuwerfen. Eines ist sicher – „herumgegurkt“ wird in den Gurktaler Alpen nicht. Wer’s genau wissen will: Namensgeber ist der Fluss Gurk, slowenisch Krka, die Gurgelnde. Jetzt noch ein entspanntes Stück Bundesstraße, ein paar Bögen hinauf zur Turracher Höhe, und die Tagesrunde ist beendet. Jetzt kräftig ausatmen. Tourlänge: ca. 350 km Roadbook: Turracher Höhe – Ebene Reichenau – Nockalmstraße – Innerkrems – Kremsbrücke – Katschberg – St. Michael im Lungau – Tamsweg – Murau – Metnitz – Friesach – Sankt Veit – Überfeld – Kraig – Föbing – Gurk – Kleinglödnitz – Flattnitz – Stadl an der Mur – Predlitz – Turracher Höhe Highlight: Die Nockalmstraße. 52 sanfte Kehren in saftigem Grün – eine geniale Kombination. Gesprenkelt mit blauen Bergseen, weißen Felsen und Blumen in allen Regenbogenfarben. Für Naturliebhaber ein ganz besonderes Erlebnis. Pässe-Info: Turracher Höhe   1783  23 %   -      30km Nockalmstraße   2042    10 %  11-5  34km Katschbergpass  1641  12 %    -      12km
    Italien / Gardasee/Trentino
    Tagsüber am Quirl drehen, abends im Mineralwasser baden – das hat was. Die berühmt-berüchtigte Kaiserjägerstraße ist das fahrerische Highlight dieser anspruchsvollen Tagestour, eine von über 1000 Motorradtouren und Alpenpässen a der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, rund um die Heilquellen des Valsugana. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren im Trentino bietet Dir unsere FolyMap Gardasee/Trentino Karte. Das Bike steht in der Hotelgarage, die Anfahrt war lang und anspruchsvoll. Der Hintern schmerzt, der Rücken tut weh, der Kopf brummt, die Schultern sind verspannt. Was würden wir jetzt für ein ausgedehntes Bad in einem warmen Heilwasserbecken geben? Anschließend vielleicht eine Massage? Nun, im Trentiner Kurort Levico Terme geht dieser Wunsch in Erfüllung. Rund zwanzig Kilometer östlich von Trient gelegen, hat sich der gemütliche Kurort auf ruhige und familienfreundliche Ferien spezialisiert. Sein Heilwasser entspringt aus zwei Quellen auf dem Monte Fronte und ist reich an Mangan, Nickel, Kobalt und Zink. 1860 baute die „Società Balneare“ die ersten Kuranlagen, und ab 1897 entwickelte sich Levico Terme zum angesagten Kurort der k.u.k.-Monarchie. Der Erste Weltkrieg unterbrach diesen Höhenflug abrupt. Glücklicherweise übernahmen die Italiener die Kurtradition von Levico Terme und kamen in Scharen. Daran hat sich bis heute nichts geändert – wer sich von Rheuma, Arthrose oder Hautkrankheiten kurieren will, geht nach Levico Terme. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren im Trentino findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels im Trentino findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Nach dem vorabendlichen Mineralbad komplett tiefenentspannt, nehmen wir zu Beginn der Tour die ersten Kilometer des Valsugana unter die Räder. Linker Hand stechen die Spitzen der Lagorai-Kette in den Himmel, während auf der rechten Seite die Cima XII-Ortigara nach oben steigt. So friedlich das Tal heute daliegt, so brutal und kriegerisch ist seine Geschichte: Zuerst wurde es von den Langobarden dominiert, dann von den Tiroler Fürsten, die von den Venezianern hinausgeworfen wurden. Dann kamen die Österreicher, und nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Italiener. Immer waren die Herrschaftswechsel mit Blutvergießen verbunden. Oberhalb des Tales schlängelt sich die Route am Nordhang des Lagorai entlang Richtung Osten. Schmale Fahrbahn, schöne Aussichten, kleine verträumte Ortschaften. Quasi durch die Hintertür fallen wir, vorbei an dem Städtchen Lamon, nach Feltre ein. Ziel ist die historische Oberstadt, wo wir das Motorrad parken und uns zu Fuß auf die Erkundung Feltres machen. Unter dem Namen „Feltria“ war Feltre schon zu Römerzeiten bekannt und lag an der Via Claudia Augusta, einer wichtigen von Augsburg kommenden Römerstraße. Glücklicherweise konnten die kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden beiden Jahrtausenden Feltre nicht viel anhaben, sodass sich das Städtchen heute dem Besucher in original historischem Gewand präsentiert. Zum Beispiel an der Piazza Maggiore, dem Hauptplatz. Eingerahmt von der Kirche dei Santi Rocco e Sebastiano, dem Lombardischen Brunnen und dem Castello di Alboino ist die Piazza die gute Stube Feltres. Rundherum geht die Zahl der Kirchen und Palazzi ins Unermessliche, man bekommt vor Staunen fast den Mund nicht mehr zu. Ein Stück Nationalstraße folgt. Wir passieren die Autobahn und nehmen uns das nächste fahrerische Schmankerl vor, die Auffahrt zur Skistation Enego 2000. Kehre an Kehre schraubt sich das Bergsträßchen in die Höhe und serviert uns ein Motorraderlebnis vom Feinsten. Die Reifen krallen sich fest in den gut in Schuss gehaltenen Belag und lassen knackige Schräglagen zu. Oben angelangt, queren wir das Hochplateau von Asiago, auch Sieben-Gemeinden-Plateau genannt. Während des Ersten Weltkrieges lag das Plateau jahrelang genau auf der Frontlinie zwischen italienischen und österreichischen Truppen. Mit dem Ergebnis, dass die meisten Ortschaften zerstört wurden. Zahlreiche Festungen, verteilt über das gesamte Plateau, erinnern an diese schreckliche Zeit. Über Asiago, den Hauptort der sieben Gemeinden, erreichen wir auf kurvigem Asphalt den Passo di Vezzena. 1.417 Meter hoch gelegen, war dieser Übergang ins Valsugana im Ersten Weltkrieg hart umkämpft. Heute ist seine Nutzung weitaus friedlicher – er ist Zentrum einer nordischen und alpinen Skistation. Ein Stück hinter dem Vezzena folgt schließlich das fahrerische und optische Highlight des Tages, die Kaiserjägerstraße. Auch sie besitzt eine militärische Vergangenheit. 1911 von den österreichischen Kaiserjägern gebaut, um Material an die Italienfront zu transportieren, war sie bis in die 1960er-Jahre hinein nur sehr schwierig zu befahren. Heute ist sie durchgängig asphaltiert und mit Randsicherungen versehen. Trotzdem: Motorradanfänger und Nichtschwindelfreie verlieren in den vielen steilen Engstellen schnell mal die Nerven. Die Abgründe sind tief, die Seitensicherungen niedrig. Wer das Abenteuer dennoch wagt, wird mit zehn Kilometern großartigen Fahr- und Landschaftsvergnügens belohnt. Ein kurzer Abstecher führt noch ins hübsche Städtchen Caldonazzo, dann wartet in Levico Terme schon das Entspannungsbad im warmen Mineralwasser. Tourlänge: ca. 200 km Roadbook: Levico Terme – Roncegno Terme – Strigno – Castello – Lamon – Feltre – Arsie – Enego – Rendale – Asiago – Passo di Vezzena – Kaiserjägerstraße – Caldonazzo – Levico Terme Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen im Trentino? Das sind unsere Highlights für Euch: Kaiserjägerstraße Monte Bondone Passo Manghen Passo del Tonale Monte Baldo Höhenstraße Highlight: Alltag im Krieg. Das Werk Gschwent, eine von insgesamt sieben Festungen der österreichischen Armee auf dem Plateau von Asiago, dient heute als Museum. Mit Hilfe von interaktiven und multimedialen Einrichtungen wird versucht, dem Besucher den Alltag der Soldaten im Ersten Weltkrieg näher zu bringen. Das Werk befindet sich im Originalzustand. Pässe-Info: Passo di Vezzena 1417   8 %  -  24km Kaiserjägerstraße 1255 12 %  -  12km
    Österreich / Tirol
    In den Stubaier Alpen stehen die höchsten Gipfel Österreichs, sie strotzen geradezu vor Dreitausendern. Ein Bilderbuchgebirge. Zahlreich und genauso imposant wie die Wolkenkratzer in Manhattan ragen ihre Gipfel in den Himmel. Diese hochalpine Tagestour, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt zu Timmelsjoch & Co. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Tirol über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Der Einstieg in die Tour beginnt im Ort Oetz. Er ist von Osten und Westen über das Inntal schnell und bequem zu erreichen. In der Ortsmitte weist ein Schild nach links in Richtung Kühtai, und sofort werfen sich die ersten Serpentinen vors Vorderrad. Eng und kurvig erklimmt die Straße die Ostflanke des Ötztales, dann rollt das Bike durch das Hochtal des Kühtai. Die Ruhe hier oben ist grandios und wird nur durch das ferne Gebimmel von Kuhglocken unterbrochen. Bereits vom Sattel aus bietet sich nach Osten ein tiefer Blick ins nächste Tal. Die Straße schlängelt sich weithin sichtbar am Faltenwurf der Bergflanke entlang. Als Mixtur aus geraden und gekrümmten Etappen geht sie dem Sellraintal allmählich auf den Grund. Kurz vor dem Ort Kematen folgen wir nach rechts dem Schild Axams. Eine Vorzeigeserpentine, ein paar Kurven, und dann rollen wir durch das hübsche Dorf Axams. Dort geht es weiter in Richtung Götzens und Natters. Die Straße verläuft schräg am Hang entlang und gibt einen schönen Blick auf das Inntal frei. In Mutters weist ein Schild nach Natters, dort zweigt ein Fahrweg zum Wandergebiet Natterer Boden ab. Der nun folgende Abschnitt auf der alten Brennerstraße erweckt Nostalgie. Schwingt sich doch diese vor über 2.000 Jahren von den Römern angelegte Route eher gemächlich zum Brennerpass hinauf. Dabei streift sie alte Straßendörfer, denen man den Reichtum vergangener Epochen immer noch ansieht. Seine Position als meistbefahrener und wichtigster Alpenübergang hat der Brenner seiner geringen Höhe zu verdanken. Mit 1.374 Metern unterbietet er alle anderen über den Alpenhauptkamm führenden Pässe. 16 Kilometer lang führt der Abstieg durch das Eisacktal nach Sterzing. Immer noch eine ruhige Angelegenheit, ab und zu jedoch durch ein paar Kehren und Serpentinen gewürzt. Nach so vielen Kilometern genüsslichen Dahinrollens wird es nun Zeit für das eine oder andere Kurvenabenteuer. Die Auf- und Abfahrt zum 2.094 Meter hohen Jaufenpass ist ein Cocktail aus Kurven jeglichen Kalibers sowie steiler, schmaler Fahrbahn. Diesem Pass ist am meisten Spaß abzugewinnen, wenn man einen sauberen, gleichmäßigen Strich durch sein Kurvengewimmel zieht, wenn man sich zwischendurch die karge Hochgebirgslandschaft ansieht und zumindest auf der Passhöhe einmal anhält. Kommt 1.400 Meter tiefer das hübsche St. Leonhard in Sicht, sind die Arme in der Regel lang gezogen. So kommen die vielen Straßencafés in der Heimatstadt des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer der Sehnsucht nach einer Pause mehr als entgegen. Wer draußen sitzt und sich die Sonnenstrahlen auf die Nase fallen lässt, wird sich über das relativ milde Klima von St. Leonhard wundern. Die Gründe sind seine ringsum von Bergen geschützte Lage sowie die warme, aus dem Etschtal heraufströmende Luft. Sämtliche Muskeln gelockert? Prima. Denn was nun kommt, verlangt hohe Konzentration. 27 Kilometer lang wieselt die Südrampe des Timmelsjochs von St. Leonhard aus den Berg hinauf. Rund 1.800 Meter Höhenunterschied. Das sind 27 Kilometer voller kleiner und kleinster Kurven. Anstrengend, aber so was von schön ... Der Belag der italienischen Timmelsjoch-Etappe war früher berüchtigt. Das hat sich geändert. Zwar jagen einem die unbeleuchteten Tunnels auch heute noch ab und zu einen leichten Schrecken ein. Doch im Großen und Ganzen sorgten die Italiener in den letzten Jahren für eine vernünftige Fahrbahndecke. Wobei sie nicht wie die Österreicher auf eine Maut zurückgreifen können, sondern alle Bauarbeiten aus dem Steuersäckel finanzieren müssen. Das 2.474 Meter hohe Timmelsjoch ist mittlerweile zum Mekka der Alpenfahrer geworden. Wer noch nie auf seinem Sattel stand, dem fortwährend blasenden Wind trotzte und den Blick über die karge Hochgebirgslandschaft schweifen ließ, der war einfach noch nie richtig in den Alpen. Nach dem obligatorischen Passfoto warten die gut ausgebauten und breiten Kehren der österreichischen Nordrampe. Ihr Belag ist perfekt, ihre Bögen sind rund. Wie gesagt: Die Maut macht’s. In sauberen Schwüngen kurven wir hinab ins Timmelstal, ein raues und einsames Hochtal. Danach folgt ein kurzes Bergaufstück, und schließlich werfen wir uns in die restlichen Spitzkehren, an deren Ende das erste Ortsschild des Drei-Gemeinden-Dorfes Gurgl auftaucht. Die nächsten 50 Kilometer rollen wir durchs Ötztal. Es ist nur sehr spärlich besiedelt und vermittelt dem Reisenden hervorragend die typische Atmosphäre dieser der Welt entrückten Hochgebirgslandschaften. In Sölden klappen wir das Wolkenkratzer-Bilderbuch wieder zu. Schön war’s. Tourlänge: ca. 230 km Roadbook: Ötz – Kühtai – Axams – Mutters – Natters – Brenner – Matrei – Sterzing – Jaufenpass – St. Leonhard – Timmelsjoch – Sölden – Ötz Highlight: Das 2.509 Meter hohe Timmelsjoch. Dieser Pass zählt zu den ganz großen Klassikern in den Alpen. In seiner Kargheit ist er ein ganz besonderes Naturerlebnis. 49 perfekt ausgebaute Kilometer auf der mautpflichtigen österreichischen Seite und eine anspruchsvolle Abfahrt nach Italien. Pässe-Info: Kühtaisattel      2020     16 %     -     42km Brennerpass     1375     10 %     -     29km Jaufenpass       2094    12 %     -     41km Timmelsjoch     2509     12 %  11-5  68km
    Österreich / Salzburger Land
    Startort Obervellach. Bunte Häuser, üppiger Blumenschmuck, gemütlicher Hauptplatz. Hautnah folgt die Strecke dem Lauf der Möll. Spielt das Wetter mit, ist der Ausblick grandios – links die 3.000er der Hohen Tauern, rechts die kaum niedrigeren Spitzen der Kreuzeckgruppe. Wir werfen einen Blick auf das aus dem 16./17. Jahrhundert stammende Schloss Drauhofen mit den beiden siebenseitigen Türme und rollen anschließend durch das reizende, im Tal der Drau gelegene Spittal. Dessen Wahrzeichen ist Schloss Porcia, ein Renaissance-Bau im Stil eines italienischen Palazzos mit einem Hauch Venedig. Ein Nebensträßchen bringt uns kurvenreich über Seeboden und Treffling nach Gmünd, wo sich die Route für ein paar Kilometer auf die Bundesstraße 99 einklinkt. In Kremsbrücke setzen wir den Blinker rechts und biegen auf das „Kurgebiet“ dieser Runde ein, auf die einzigartige Nockalmstraße. Einzigartig? Wieso? Die Antwort: Man stelle sich eine Strecke von 35 Kilometern ohne eine menschliche Siedlung vor, ohne eine Spur von Zivilisation außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit. Das ist in den Alpen in der Tat einzigartig. Hier gibt es sie noch, die unberührte Natur. Rehabilitation für Sinne und Nerven. 1971 geplant, 1981 eingeweiht, zirkelt die Nockalmstraße heute in 52 erholsamen Kurven zwischen den Mautstellen Innerkrems und Ebene Reichenau durch die runden Erhebungen, die wie Tafelberge aus dem Boden ragen. Vorbei am Nationalparkzentrum Nockalmhof kurven wir zum höchsten Punkt der Straße hinauf, der 2.042 Meter hohen Eisentalhöhe. Danach überqueren wir die 2.024 Meter hohe Schiestlscharte und erreichen in Ebene Reichenau wieder die Zivilisation. Tiefenentspannt wie wir jetzt sind, passt die Überquerung der Turracher Höhe (1.795 m) perfekt ins Konzept. Ein paar Kehren bergauf, ein paar bergab, der Rest sind runde, gleichmäßige Bögen. Der aussichtsreiche Parkplatz am Turracher See eignet sich gut für einen Pause. Anschließend folgen wir dem Murtal über Tamsweg bis Neuseß, wo wir nach Norden auf die Bundesstraße 99 einbiegen. Die B 99 ist eine österreichische Landesstraße, ebenfalls unter dem Namen Katschberg Straße bekannt. Sie verläuft parallel zur Tauern Autobahn. Die gut ausgebaute Fahrbahn überquert den Twenger Talpass (1.381 m) und den Radstädter Tauernpass (1.739 m) und fällt in den Pongau ein, einen der fünf Gaue des Bundeslandes Salzburg. Über den für seine alpinen Skirennen bekannten Ort Altenmarkt und das Städtchen St. Johann gelangen wir nach Bischofshofen. Dort lauert das nächste fahrerische Schmankerl – die Überquerung des Dientner Sattels (1.370 m). Die Ost-West-Richtung passt perfekt, da die Ostseite mehr Kurven und eine höhere Steigung aufweist. Die gesamte Strecke ist mit einem hohen Genussfaktor ausgestattet. Im unteren Abschnitt geht es auf griffigem Asphalt durch schnelle Wechselkurven, dann folgen die ersten Serpentinengruppen hinauf zum Sattel. Grauer Granit, marmoriert mit Schneeresten, ragt oberhalb der Baumgrenze in den blauen Himmel. Davor typische Alpenhäuser mit Holzfassade. Wir überholen eine Gruppe drahtiger Rennradler. In Lend erreichen wir das Tal der Salzach und zielen geradewegs ins Gasteiner Tal hinein. Bis ins 20. Jahrhundert war dieses abgeschiedene Tal nur über Bergpfade und eine schmale Straße erreichbar, erst in den 1950er-Jahren setzte der klassische Urlaubstourismus ein. Und das sieht und fühlt man heute noch – man fährt durch die hübschen Kurstädte Bad Hofgastein und Bad Gastein, widmet seine Aufmerksamkeit ganz dem Bergpanorama und lässt die Seele baumeln. Gerne als „Monte Carlo der Alpen“ bezeichnet, liegt Bad Gastein nebelfrei auf 1.000 Meter Höhe mitten in den Hohen Tauern. Seine charmanten Häuser aus der Belle Epoque ziehen sich charakteristisch den steilen Hang hinauf. Wie wäre es mit einem kühlenden Sprung in den Badesee von Bad Gastein? Die Muskeln lockern sich beim Schwimmen, der Kopf wird frei, die Seele tankt auf. Dann wird es logistisch interessant: Die Tauernschleuse wartet. So wird die Auto- und Motorradverladung genannt, die zwischen Böckstein und Mallnitz per Eisenbahn direkt unter der 2.832 Meter hohen Gamskarlspitze hindurchführt. Die Züge verkehren jede halbe Stunde, die Fahrtzeit beträgt wenige Minuten. Zeit zum Reflektieren. Hinter Mallnitz machen wir einen kurzen und lohnenswerten Umweg zur Burg Groppenstein und bestaunen die weißen Mauern dieser prachtvollen Anlage. Weiter Richtung Obervellach. Gepflegte Fahrbahn, weite Bögen, traumhafte Panoramen – ein passender Schluss dieser Anti-Stress-Tour. Tourlänge: ca. 360 km Roadbook: Obervellach – Schloss Drauhofen – Spittal – Seeboden – Treffling – Gmünd – Kremsbrücke – Nockalmstraße – Ebene Reichenau – Turracher Höhe – Predlitz – Tamsweg – Neuseß – Twenger Talpass – Tauernpass – Altenmarkt – St. Johann – Bischofshofen – Dientner Sattel – Lend – Bad Hofgastein – Bad Gastein – Böckstein – Mallnitz – Burg Groppenstein – Obervellach Highlight: Die Katschberg Straße. Die B 99 verläuft von Spittal nach Bischofshofen. Sie ist ca. 114 km lang und erklimmt mit dem Radstädter Tauernpass (1.739 m) ihren höchsten Punkt. Die Katschberg Straße ist mit einer Steigung von 15 % und sehr engen Kehren und Kurven durchaus eine Herausforderung. Pässe-Info: Nockalmstraße             2042     10 %   11-5     34km Turracher Höhe            1783      23 %      -        30km Twenger Talpass          1381     14%      -        12km (von Mauterndorf kommend) Radstädter Tauernpass 1739      15 %     -         42km Dientner Sattel             1357     15 %     -         11km
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